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Gelbwesten

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Piranha

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Was in Frankreich diese Wochen abging war schon extrem und ja, das Volk will sich durchsetzen. Ein Teilnehmer sagte, die da oben halten sich für Könige und rauben uns aus. Aber war es mal anders? Man könnte zynisch sagen, die Sklaverei wurde abgeschafft, weil sie zu teuer wurde. Jeder Sklave bekam dann einen Bürger-Ausweis, und ein bisschen Lohn, aber nur wenn er arbeitet. Ab jetzt musste er für sein Alter sparen, den Arzt bezahlen und sogar noch Steuern. Die Frage bleibt: Sind wir wirklich Staatsvolk oder sagt man es uns nur.

DAS ist die Argumentation des Sozialismus, also des RICHTIGEN Sozialismus, nicht zu verwechseln mit der autoritären Abart die wir als Kommunismus kennen und die eigentlich Staatskapitalismus genannt werden müsste und erst recht nicht zu verwechseln mit autoritären Diktaturen ala Venezuela, die sich ohne jeden Grund sozialistisch nennen.

In der Sklaverei gab es Millionen von Sklaven, die die ganze Arbeit gemacht haben, damit ein paar Sklavenhalter in Saus und Braus leben konnten.
Darum wurde die Sklaverei abgeschafft und es kam der Feudalismus.
Im Feudalismus gab es Millionen von Dienern, die die ganze Arbeit gemacht haben, damit ein paar Adelige in Saus und Braus leben konnten.
Darum wurde der Feudalismus abgeschafft und es kam der Kapitalismus.
Im Kapitalismus gibt es Millionen von Arbeitern, die die ganze Arbeit machen, damit ein paar Kapitalisten in Saus und Braus leben können.

Da ist abgesehen von geringfügig menschenwürdigerer Behandlung der Arbeiter kein Unterschied, nur der Name des Systems wurde geändert.
Auch die Begründung, warum es Herrscher und Beherrschte geben muss waren immer schon genau dieselben wie heute.
Auch die Könige haben im Feudalismus behauptet, ohne ihre überragende Intelligenz ginge das ganze Volk zugrunde, die Diener hätten ja gar keine Arbeit, wenn die Adeligen ihnen keine Arbeit geben würden.
Dann wurden die Könige grösstenteils enthauptet und der Rest in die Wüste geschickt oder zumindest entmachtet und siehe da, das Volk ging gar nicht zugrunde und arbeitslos wurde auch keiner.
Nur haben sie blöderweise wieder dieselben Strukturen mit anderen Namen an der Spitze wieder aufgebaut.

Darum fordern ECHTE Sozialisten nicht nur die Abschaffung des Kapitalismus, sondern die Beendigung dieses Prinzips von wenigen Nutzniessern, die auf Kosten der Masse der Bevölkerung in Saus und Braus leben.
Eine Diktatur oder Kommunismus oder sonst eine autoritäre Abart vom Sozialismus sind da keine Lösung, denn auch die sind allesamt wieder nur nichts weiter als wenige Nutzniesser, die auf Kosten des Volkes leben, nur dass sie dann Funktionäre heissen statt Sklavenhalter.

Die einzige WIRKLICHE Lösung ist die allumfassende direkte Demokratie, also nicht nur direkte Demokratie in der Politik wie die Schweiz sie hat, sondern AUCH direkte Demokratie am Arbeitsplatz, wie z.B. die Berliner TAZ sie hat.
 
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Tooraj

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...
Gelbe Westen Bewegung - Sollen WIR nachziehen?
https://www.youtube.com/watch?v=3Ta-ICL9mQ4


Lasst euch nicht drauf ein.

Nö, der Moderator quasselt da in dem Video nur die wenigen Zuschauer besoffen.
Der "Miro" versucht, sympathisch rüberzukommen, mit einer differenzierten Meinung, um dann doch (gemäß Regie-Anweisung?) auf den "Volkslehrer" und "Antifanten" zu sprechen zu kommen.
( Was hat der eigentlich mit seinen Frontzähnen gemacht ? )

Für dt. Rechtspopulisten ist es offenbar ausgesprochen enttäuschend, dass die franz. Gelbwesten sich strikt auf soziale Fragen konzentrieren, obwohl da auch (neben genügend Linksradikalen) auch rechte Hooligans mitmischen. Es war nicht einmal auch nur ein kleines bisschen davon zu hören, dass Gelbwesten gegen Migranten gehetzt hätten.

Und wahrscheinlich würde nicht mal Frau Le Pen herself sich dazu herablassen, den deutschen, rechtspopulistischen Amateuren, die sich als "YT-Influencer" versuchen, ein Interview zu geben.
Insgesamt "sour times" für deutsche AfD-Enthusiasten, Unions-Konservative, NPD-Aktivisten, "Identitäre", "Pegida-Spaziergänger" ... usw. usf.
 

Piranha

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Für dt. Rechtspopulisten ist es offenbar ausgesprochen enttäuschend, dass die franz. Gelbwesten sich strikt auf soziale Fragen konzentrieren, obwohl da auch (neben genügend Linksradikalen) auch rechte Hooligans mitmischen. Es war nicht einmal auch nur ein kleines bisschen davon zu hören, dass Gelbwesten gegen Migranten gehetzt hätten.

Und wahrscheinlich würde nicht mal Frau Le Pen herself sich dazu herablassen, den deutschen, rechtspopulistischen Amateuren, die sich als "YT-Influencer" versuchen, ein Interview zu geben.
Insgesamt "sour times" für deutsche AfD-Enthusiasten, Unions-Konservative, NPD-Aktivisten, "Identitäre", "Pegida-Spaziergänger" ... usw. usf.

Man könnte fast ein bisschen Mitleid haben mit den AfDlern, oder? Zumindest mit den Mitläufern, die jetzt aus ihrer Traumwelt von der gerechten rechten Politik erwachen.
Ist aber auch zu blöd, wenn sich für alle Welt sichtbar zeigt, dass die rechten Vollpfosten bei den WIRKLICHEN Problemen der Normalverbraucher, also bei sozialen Fragen, auf der Seite der Reichen stehen und bei den Normalverbrauchern nicht punkten können.
Wir warten dann halt mal, ob die AfD eine Verdoppelung vom Mindestlohn oder sowas fordert ........ aber das dürfte eine laaaaaaange Wartezeit werden.
 
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Franco B.

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nee, eigentlich hat die nix falsch gemacht, die eu meine ich. die wurde extra erschaffen um das zu erzeugen was jetzt ist. es soll aber noch nicht alles sein. das chaos muß noch viel größer werden damit sie ihren menschenverachtenden plan durchsetzen können :(

Ja, das wäre das schlimmste Szenario. Wenn es zu einem heißen Bürgerkrieg käme. Es braucht nur die ersten Toten (Scharfschützen sollen ja schon erkannt worden sein), dann drehen die Franzosen noch mehr durch. Plünderungen usw …

vllt nicht massen, bestrafe einen, erziehe viele :mad:

So was funktioniert noch in Deutschland, wir sind besser "erzogen". :cool:
Hier klappt es noch, links gegen rechts zu hetzen. Es sieht so aus, als fallen die Franzosen auf sowas nicht mehr rein: Bist du rechts oder links? Egal, heute trinken wir was zusammen. Das gefällt mir.
 

Diskursant

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und wer sich kopflos in gefahr begibt wird darin umkommen :))

Wer sich gegen die Unterdrücker und die Ausbeuter wendet begibt sich in Gefahr.
Das macht ihn zum Helden. Wenn er das mit Wachheit und Verstand tut
wird er zum Revolutionär.,!
 

Eisbaerin

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Ja, das wäre das schlimmste Szenario. Wenn es zu einem heißen Bürgerkrieg käme. Es braucht nur die ersten Toten (Scharfschützen sollen ja schon erkannt worden sein), dann drehen die Franzosen noch mehr durch. Plünderungen usw …



So was funktioniert noch in Deutschland, wir sind besser "erzogen". :cool:
Hier klappt es noch, links gegen rechts zu hetzen. Es sieht so aus, als fallen die Franzosen auf sowas nicht mehr rein: Bist du rechts oder links? Egal, heute trinken wir was zusammen. Das gefällt mir.

links rechts, grün rot usw. alles schubladen in die man uns steckt. da kommt dann ein schild dran und die anderen sehen früher oder später das schild. neeeee, mit dem will ich nichs ....., die sind schuld ..... usw. irgendeinen grund gibt es immer damit sich die leute ja nicht verstehen.
devide et impera. dafür wurden parteien erfunden. so bleibt die macht bei den hintermännern und die sklaven, die sich ja für frei halten und selbst bestimmen dürfen bei den wahlvorführungen, verteidigen noch diese stripperzieher. eine fast perfekte sklaverei, aber eben nur fast. also quasi die silberversion. jetzt will man wieder mehr, die gier einmal richtig entfacht läßt sie sich kaum mehr stillen, so arbeitet man heftigst an der goldversion. :mad:

der bürgerkrieg, der ja gewünscht ist, der muß nu langsam mal in die puschen kommen. ich halte das gelbe-westen-ding für eine provozierte aktion. klar ist, das es in frankreich einfacher ist sowas zu entfachen. hier hat man da schon mehr schwierigkeiten. der bürgerkrieg ist aus mehreren gründen vorteilhaft. nicht für uns, logisch, wir wollen ihn ja eigentlich auch gar nicht. einmal kann man so mehr überwachung, polizeieinsatz, wohlmöglich kriegsrecht usw, was denen sonst noch einfällt und nützt, ins leben rufen. dazu kommt, so mies es jetzt klingen mag, aber irgendwie kommen ja die deagelzahlen zu stande, sich durch die "gegenmaßnahmen" so einiger (evtl. vielen) entledigen. die gewaltspirale könnte sich sehr heftig hochschrauben :(
am ende werden einmal eingeführte gesetze usw bestehen bleiben. schäuble und so einige andere sprachen schließlich vom chaos. erst das chaos dann die neue ordnung. diese wird um ein vielfaches heftiger sein als alles was wir bis jetzt kennen :(
 

Piranha

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Irgendwo auf YT habe ich einen Kommentar gefunden, ist also nicht von mir, auch nicht wörtlich, nur sinngemäss, aber ich fand das trotzdem seeeeeehr wahr.

Würde man im TV dieselben Bilder sehen, die wir in den letzten Wochen aus Paris gesehen haben, aus einem beliebigen Land in Afrika oder Südamerika, gäbe es eine internationale Allianz in der westlichen Welt aus Regierungen mit breiter Unterstützung der Bürger, die einen Regimechange fordern um den "Diktator" abzusetzen der sein Volk so gegen sich aufbringt.
In Frankreich kann davon keine Rede sein.

Nicht im Kommentar, also von mir kann ich noch anfügen:
Man vergleiche die Bilder aus Paris mit Venezuela und stelle sich vor die ganze Welt würde sich gegen die Krawalle und hinter Maduro stellen.
Auch die Bilder vom "arabischen Frühling" aus Tunesien oder so, waren mal abgesehen von der Menge der Protestierer, kaum von den Bildern aus Paris zu unterscheiden.
 

Franco B.

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DAS ist die Argumentation des Sozialismus, also des RICHTIGEN Sozialismus, nicht zu verwechseln mit der autoritären Abart die wir als Kommunismus kennen und die eigentlich Staatskapitalismus genannt werden müsste und erst recht nicht zu verwechseln mit autoritären Diktaturen ala Venezuela, die sich ohne jeden Grund sozialistisch nennen.

Der einzig "richtige" Sozialismus ist der, der auch funktioniert. Argumentieren geht leicht, aber nur wenn er gelebt wird, ist er erfolgreich. Und das geht nur freiwillig, ohne Staat. Ich finde Genossenschaften gut. Zum Beispiel Baugenossenschaften, jedes Mitglied legt ein Sparbuch an, und muss eine Zeitlang warten, dann kann es zu einer sehr günstigen Miete wohnen.
Die Genossen kommen nicht um auf Kosten anderer zu profitieren sondern alle geben, was sie können, dann können alle gemeinsam sicher leben. Die Millionäre anzuklagen ist falsch. Richtig wäre es, gemeinsam große Vermögen anzulegen, mit denen Häuser gebaut werden, in denen die die investiert haben, günstig wohnen. Ähnlich könnten vielleicht Fabriken Aktien ausgeben, die in Mitarbeiterkreisen bleiben und nicht an die Börse gehen.

Ich finde, ein Staat wird selten eine Lösung anbieten. In vielem waren die Schweiz und Schweden vorbildlich. Auch Deutschland. Das 3. Reich hatte einen großen Sprung gemacht in Richtung Lebensqualität der kleinen Leute. Aber Vorsicht, das darf man heute so nicht sagen.

Auch die Könige haben im Feudalismus behauptet, ohne ihre überragende Intelligenz ginge das ganze Volk zugrunde, die Diener hätten ja gar keine Arbeit, wenn die Adeligen ihnen keine Arbeit geben würden.

Und heute laut Merkel sind es die Investoren, sie meint aber ihre internationalen Lieblinge, denen man auch hier den Teppich ausrollen soll. Es änderte sich nicht viel: Reich weil reich bleiben, ganz verständlich. Aber "Reich" kann nur reich bleiben, wenn es auch ständig ehrgeizige Arbeitskräfte und vor allem Erfindergeist aus dem Volk rekrutiert. Und möglichst global. Die Besten kann man gut gebrauchen. Die Reichen (die Elite) haben somit mit ihrem EU-Projekt eine ganz passable Situation geschaffen: gleiche Normen in allen Ländern, man kann die Talentiertesten raussuchen und an die besten Unis schicken, die besten Arbeitgeber bekommen beste Mitarbeiter. Und für die übrige Masse: Mindestlohn. Und immer der Wink mit dem Zaunpfahl: Auch du hättest es schaffen können, aber du wolltest ja nicht. Auch das ist Sozialismus, der vom früheren "real existierenden" Sozialismus gelernt hat. Vor allem, der Mensch soll immer das Gefühl haben, "frei" zu sein. Dann leistet er mehr. Der Hund mit dem umgebundenen Stock, an dem vorne eine Wurst baumelt, der rennt schneller.

Dann wurden die Könige grösstenteils enthauptet und der Rest in die Wüste geschickt oder zumindest entmachtet und siehe da, das Volk ging gar nicht zugrunde und arbeitslos wurde auch keiner.
Nur haben sie blöderweise wieder dieselben Strukturen mit anderen Namen an der Spitze wieder aufgebaut.

Also es wurden nur sehr wenigen Mächtige enthauptet, die meisten Adelshäuser von damals sind auch heute noch an der Macht. Oft verdeckt in der Wirtschaft, in den Banken.

Darum fordern ECHTE Sozialisten nicht nur die Abschaffung des Kapitalismus, sondern die Beendigung dieses Prinzips von wenigen Nutzniessern, die auf Kosten der Masse der Bevölkerung in Saus und Braus leben.

Mit fordern wird man sich nur die Zeit vertreiben. Man könnte einfach die Nutznießer in die Wüste schicken indem man Konsum einschränkt. Viellicht eigene Betriebe aufbaut, als Mut zum alternativen Leben. Hatten wir schon bei den frühen Grünen, die wollten ja auch autarke Gemeinschaften.
 

Franco B.

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Irgendwo auf YT habe ich einen Kommentar gefunden, ist also nicht von mir, auch nicht wörtlich, nur sinngemäss, aber ich fand das trotzdem seeeeeehr wahr.

Würde man im TV dieselben Bilder sehen, die wir in den letzten Wochen aus Paris gesehen haben, aus einem beliebigen Land in Afrika oder Südamerika, gäbe es eine internationale Allianz in der westlichen Welt aus Regierungen mit breiter Unterstützung der Bürger, die einen Regimechange fordern um den "Diktator" abzusetzen der sein Volk so gegen sich aufbringt.

Angenommen, diese Bilder kämen aus Russland. "Putins Schergen prügeln Oppositionelle!"
Es gäbe Sondersendungen im deutschen Staats-TV.

Nein. Was in Frankreich passiert, das ist so ein bisschen Karneval auf französisch. Gesten las ich auch eine Seite der Blödmedien: Vier Wochen gab es Proteste, morgen sprich Macron. ?? …. Man wollte also schon alles für beendet erklären. Ja, so suggerieren die Medien. Unterschwellig.

Warum wird der Protest verniedlicht und die Regierung unterstützt?
1) Frankreich ist EU-Verbündeter.
2) Frankreich ist NATO-Verbündeter.

Außerdem: Warum ist die Bundeswehr in Mali? Um Frankreichs Militär zu entlasten. Das wird zuhause gebraucht. Damals sagte man wegen dem Terrorismus, Ausnahmezustand.
 

Tooraj

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Man könnte fast ein bisschen Mitleid haben mit den AfDlern, oder? Zumindest mit den Mitläufern, die jetzt aus ihrer Traumwelt von der gerechten rechten Politik erwachen.
Ist aber auch zu blöd, wenn sich für alle Welt sichtbar zeigt, dass die rechten Vollpfosten bei den WIRKLICHEN Problemen der Normalverbraucher, also bei sozialen Fragen, auf der Seite der Reichen stehen und bei den Normalverbrauchern nicht punkten können.
Wir warten dann halt mal, ob die AfD eine Verdoppelung vom Mindestlohn oder sowas fordert ........ aber das dürfte eine laaaaaaange Wartezeit werden.

Es lässt sich schwer voraus sagen. Ich freue mich jedenfalls immer, wenn ich auch von rechter Seite mal was Diskutables höre.
Frauen wie L.Riefenstahl, B. Bardot oder auch Le Pen kann ich durchaus zuhören.
 

roadrunner

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Im Kapitalismus beutet der Mensch den Menschen aus, im Sozialismus funktioniert es anders rum :winken::giggle:
 

Franco B.

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am ende werden einmal eingeführte gesetze usw bestehen bleiben. schäuble und so einige andere sprachen schließlich vom chaos. erst das chaos dann die neue ordnung. diese wird um ein vielfaches heftiger sein als alles was wir bis jetzt kennen :(

Genau, und das ist vielen noch nicht klar.
Die neuen Überwachungsgesetze kommen, sind da und bleiben. Und nicht etwas, weil man etwas braucht im "Krieg gegen den Terror", der ja irgendwann vorbei sein müsste. Sondern um die Überwachung und die Einschüchterung der Freien Rede zum Dauerzustand zu erheben.
Deshalb braucht der Staat natürlich auch die ständigen Anschläge oder Anschlagsdrohungen, der Staat braucht solche wahrscheinlich selbst produzierten Gefahren wie NSU oder LKWs, die von "Islamisten" in Weihnachtsmärkte gelenkt werden.
Und bevor so ein Islamist dann auspackt, wird der an seinem T-Shirt aufgehängt.
Wie hieß der noch? Al-Bakr. Leipzig 2016. Nie aufgeklärt, die Presse fragt nicht.
Erst das Chaos dann die neue Ordnung. Am besten wäre es sicher, den Kriminellen des Staats den Gefallen zu verweigern, selber ruhig bleiben und vor allem keine Angst zeigen. Humor hilft. Oder?
 

Piranha

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Frauen wie L.Riefenstahl, B. Bardot oder auch Le Pen kann ich durchaus zuhören.

Nur wenn ich mich informieren will, was für ein Unheil da auf uns zukommt, so dass ich mich vorbereiten kann.
Falls LePen an die Macht kommt wäre ich heilfroh, dass ich kein Franzose mit Wohnort in Frankreich bin, aus seeeeeehr vielen Gründen, nicht nur weil ich mit meiner politischen Einstellung vermutlich in relativ kurzer Zeit Asylantrag in einem der Nachbarländer Frankreichs stellen müsste.
Ob die AfD sich darüber klar ist, wie viele politische Flüchtlinge aus Frankreich nach Deutschland kämen wenn LePen an die Macht käme?
Wäre das nicht der Untergang Deutschlands, wenn eine ganz fremde Kultur ins Land käme, eine die auf der Strasse randaliert und Autos anzündet wenn ihnen die Regierung nicht passt?
 
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Nora

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ja da waren wir uns ja direkt am anfang schon einig, da steckt der wurm drin :))

richtig, wer mit der masse läuft kann sich theoretisch in der masse verstecken, aber so ne masse fällt immer auf :))


Erstens das und die hirnlose Masse bringt dich um, wenn die außer Kontrolle gerät.
 

Nora

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hört sich nach Untertanengeist an.,#



Die Probleme lassen sich so nicht lösen. Das Volk ist unbewaffnet, man wird keine Probleme haben, diesen Aufstand mit Waffen zu zerschlagen und man sieht die Brutalität mit der sie vorgehen. Es sieht alles sehr gelenkt, gewollt und unterwandert aus.
 

Nora

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Man sollte der AfD vielleicht empfehlen,

mit bestimmten Themen mit BLAUEN Westen zu demonstrieren....

Wenn solche Westen dann für nur 1,- €
(ein Euro) abgegeben werden, könnte ich mir vorstellen,
dass Tausende da mitmachen würden!

Was will man damit erreichen? Sie werden einen Polizeistaat errichten, mit massenhaften Verhaftungen. Chinesische Verhältnisse. Die hatten auch keine Probleme das Volk umzubringen.
 

Nora

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Ist aber auch zu blöd, wenn sich für alle Welt sichtbar zeigt, dass die rechten Vollpfosten bei den WIRKLICHEN Problemen der Normalverbraucher, also bei sozialen Fragen, auf der Seite der Reichen stehen und bei den Normalverbrauchern nicht punkten können.
Wir warten dann halt mal, ob die AfD eine Verdoppelung vom Mindestlohn oder sowas fordert ........ aber das dürfte eine laaaaaaange Wartezeit werden.

Dann scheinst du links gerichtet zu sein, was noch schlimmer ist. Du gehörst zu den Trotteln, die sich spalten lassen und nicht merken, es gibt kein links und rechts. Es gibt nur Recht und Unrecht.
 

Diskursant

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siehe obigen beitrag #667

Ein Bürgerkrieg ist in Dtl nicht machbar.
Dafür fehlen die nötigen Bruchlinien..
Willstu etwa die Katholen gegen die Evangelen hetzen?
oder die Bayern gegen die 'Praissn'.?
Auf den Gegensatz von Reich zu Arm
kommt hierzulande sowieso niemand.
Da steht Frankreich mit seinen Gelbwesten weit reeller
wo um soziale Belange gekämpft wird die 'rechts' und 'links' gelten.
Gratulation!
Nur er gesammelte Druck von der Straße macht Druck auf die Unterdrücker!
Diese müssen denn auch entgegenkommen sonst geht der Laden hoch'!'
Aus den ersten Erfolgen lernt das Volk optimierte Organisationsweisen
und Vernetzungen aller Art.. zB die Methoden der Selbstorganisation..
der übervielen Konsumenten gegen die wenigen Produzenten,
des wachsenden Prekariats zur eigenen Selbstversorgung,
die Wachfüchse erwecken mit Liebe die Schlafschafe. , .

Ein neuer Geist
Eine neue Solidarität
Ein neues Miteinander . , .
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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