Frankreich's nächster Präsident

[Charles Dexter Ward]

Was wird werden, mit Frankreich? Haben wir mit Fillon einen französischen Trump? Das Rauschen im Blätterwalde hält sich noch zurück. Wo bleibt er, der Alarmismus aus der deutschen Erziehungsjournaille, die im Falle eines Wahlsieges den Weltuntergang nahen sieht?
Wir dürfen noch gespannt sein. Allemal, ob nun er das Rennen macht oder vielleicht gar Le Pen, die Signalwirkung wird eine ähnliche sein, wie sie auch Trumps Sieg ausstrahlt. Das zeitgeistliche Establishment hat Angst, die Supereuropäer pfeifen im Walde. Das Eis wird jedenfalls immer brüchiger.

 

[Uffzach]

Was wird werden, mit Frankreich? Haben wir mit Fillon einen französischen Trump?

Nein, was die angekündigte Abschottung Trumps angeht, läge das eher auf FN Linie. Da aber der FN darüberhinaus zu Verstaatlichungen neigt, ist Le Pen auch ein Anti-Trump, wogegen Fillon's Wirtschaftsliberalismus eher zum Kapitalisten Trump passt.

Aber das zeigt schon, dass Trump-Vergleiche hanebüchen sind. Trump ist ein Unikat und USA ist nicht Europa.

Das Rauschen im Blätterwalde hält sich noch zurück. Wo bleibt er, der Alarmismus aus der deutschen Erziehungsjournaille, die im Falle eines Wahlsieges den Weltuntergang nahen sieht?

Aus deutscher EU freundlicher Sicht ist Fillon zu begrüßen, kündigt er doch an, was zu denken Hollande sich nicht mal getraut hätte.

 

[Joachim der Hellseher]

Der nächste Präsident Frankreich's steht fest!
Fillon wird Präsidentschaftskandidat der Konservativen
Find ich ok, denn innenpolitisch vertritt er den gleichen Kurs wie Sarkozy und wirtschaftlich bringt er die überfällige Wirtschafts-/Sozialreform Frankreich's

Wird Zeit, das im kommenden Februar die Sozialisten abgewählt werden, sie haben das Land auf Ruinkurs gesteuert.

Hollande war zudem laufend auf Trauerveranstaltungen und hatte kaum Zeit, sich wirklich um sein Volk zu kümmern.

Fillon ist übrigens ein Putinfreund und gegen die Homoehe, das ist anerkennenswert !

 

[admonitor]

Was wird werden, mit Frankreich? Haben wir mit Fillon einen französischen Trump? Das Rauschen im Blätterwalde hält sich noch zurück. Wo bleibt er, der Alarmismus aus der deutschen Erziehungsjournaille, die im Falle eines Wahlsieges den Weltuntergang nahen sieht?
Wir dürfen noch gespannt sein. Allemal, ob nun er das Rennen macht oder vielleicht gar Le Pen, die Signalwirkung wird eine ähnliche sein, wie sie auch Trumps Sieg ausstrahlt. Das zeitgeistliche Establishment hat Angst, die Supereuropäer pfeifen im Walde. Das Eis wird jedenfalls immer brüchiger.

Der franzözische Trump ist schon LePen, deswegen muss Fillon automatisch der Gute sein.

 

[Charles Dexter Ward]

Nein, was die angekündigte Abschottung Trumps angeht, läge das eher auf FN Linie. Da aber der FN darüberhinaus zu Verstaatlichungen neigt, ist Le Pen auch ein Anti-Trump, wogegen Fillon's Wirtschaftsliberalismus eher zum Kapitalisten Trump passt.

Aber das zeigt schon, dass Trump-Vergleiche hanebüchen sind. Trump ist ein Unikat und USA ist nicht Europa.

Es sollen auch keine politischen Standpunkte oder Ausrichtungen verglichen werden. Es geht um den "Trumpeffekt". Ganz knapp: Fillon wird, genauso wie Le Pen, nicht als Teil des verkommenen Establishments betrachtet.

Aus deutscher EU freundlicher Sicht ist Fillon zu begrüßen, kündigt er doch an, was zu denken Hollande sich nicht mal getraut hätte.

Na, sind wir uns also einig.
Auch aus deutscher nicht EU freundlicher Sicht wäre Fillon daher zu begrüßen. Ob er sich letztendlich gegen Le Pen durchsetzt ist mir teils eigentlich egal. Ich drück mal beiden die Daumen. -.-

 

[Charles Dexter Ward]

Der franzözische Trump ist schon LePen, deswegen muss Fillon automatisch der Gute sein.

Unter dieser Annahme müsste bereits schon so mancher Schädel eines französischen Journalisten explodiert sein.

 

[Redwing]

Die Mitte und die Linken haben in den Jahren heftig enttäuscht, viel vertrauen haben die nicht mehr in Frankreich, da ist die Situationen etwas anders als bei uns, die sind schon ein paar Jahre weiter und haben viele böse Erfahrungen gemacht, es kam da schon öfters zu Straßenschlachten. In manchen Gebieten Treuen sich die kaum noch die Polizisten hin und auch bei uns gibt immer mehr No Go Äera. Soll das denn so weiter gehen? Wo soll das denn hinführen?

Ja, und genau solch kurzsichtige, asoziale Gefälleausbaupolitik wirtschaftsliberaler Systemsoziopathen a la Fillon, die ihre anachronistischen "Reformen" für die 1% und gegen die 99% machen, wird zu noch MEHR Straßenschlachten und "Kriminalität" generell führen, denn sie bekämpft keine Ursachen, sondern verschlimmert sie. Und da können dann zehn armselige selbstgerechte Deckel-Drauf-Faschisten a la Sarkozy, Fillon, Trump, David Cameron, Maas, Die Misere und Co. kommen und denken, miese Ursachen lassen sich weglabern, wegsperren, wegüberwachen, etc.; sie werden mit Pauken und Trompeten scheitern und Bürgerkriege noch anheizen.

Und Putin sollte sich ernsthaft überlegen, ob er sich mit jedem Soziopathen ins Bett legen will, nur weil der gerade positive Signale nach Rußland sendet. Solch ein Scheuklappen-Opportunismus wäre ganz und gar Weststil, und darunter ganz besonders US-Stil... 8-/ Im Sinne eines guten Rufes und einer größeren Glaubwürdigkeit würde ICH da NICHT jeden nehmen.

Na ja, ich sehe schwarz auf absehbare Zeit für Frankreich. Hollande und seine Saubande haben es - typisch für rückgratlose und opportunistische "Sozialdemokraten" - zweifellos versaut und sind so nicht wählbar, aber was da jetzt als "Alternativen" am finsteren Horizont aufzieht, wird es keinen Deut besser machen. Ich sehe da keine größere GefälleABBAUpartei aufziehen, also keine soziale Stabilitätspartei, die sich den Ursachen der Misere im eigenen Land und Europa gewahr ist bzw. dagegen etwas unternehmen will.

 

[Starfix]

Ja, und genau solch kurzsichtige, asoziale Gefälleausbaupolitik wirtschaftsliberaler Systemsoziopathen a la Fillon, die ihre anachronistischen "Reformen" für die 1% und gegen die 99% machen, wird zu noch MEHR Straßenschlachten und "Kriminalität" generell führen, denn sie bekämpft keine Ursachen, sondern verschlimmert sie. Und da können dann zehn armselige selbstgerechte Deckel-Drauf-Faschisten a la Sarkozy, Fillon, Trump, David Cameron, Maas, Die Misere und Co. kommen und denken, miese Ursachen lassen sich weglabern, wegsperren, wegüberwachen, etc.; sie werden mit Pauken und Trompeten scheitern und Bürgerkriege noch anheizen.

Und Putin sollte sich ernsthaft überlegen, ob er sich mit jedem Soziopathen ins Bett legen will, nur weil der gerade positive Signale nach Rußland sendet. Solch ein Scheuklappen-Opportunismus wäre ganz und gar Weststil, und darunter ganz besonders US-Stil... 8-/ Im Sinne eines guten Rufes und einer größeren Glaubwürdigkeit würde ICH da NICHT jeden nehmen.

Na ja, ich sehe schwarz auf absehbare Zeit für Frankreich. Hollande und seine Saubande haben es - typisch für rückgratlose und opportunistische "Sozialdemokraten" - zweifellos versaut und sind so nicht wählbar, aber was da jetzt als "Alternativen" am finsteren Horizont aufzieht, wird es keinen Deut besser machen. Ich sehe da keine größere GefälleABBAUpartei aufziehen, also keine soziale Stabilitätspartei, die sich den Ursachen der Misere im eigenen Land und Europa gewahr ist bzw. dagegen etwas unternehmen will.

Nun der Putin hat ja wohl keine andere Wahl der wurde ja in der Ecke gedrängt. Ich gebe dir bei deinen Szenario Recht, allerdings übersiehst Du eine Kleinigkeit und das Sind die extrem Niedrigen Zinsen die sogar ins Negative rutschen, das ist der Einzige Lichtblick und hat schon für Entspannung gesorgt. Hätte wir den Total Zusammenbruch der finanzstärkste erleben müssen wären heute in der Schlimmsten Wirtschaftskrise die die Menschheit je erleben hätte.