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FDP - Wer im Glashaus sitzt…

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FDP - Wer im Glashaus sitzt…

Christian Lindner, der „Retter“ der FDP, ist bekannt durch seine geschliffene Rhetorik. Ansonsten kann er sich eigentlich bis dato keiner wirklich großen Erfolge für seine Partei rühmen. An Ehrgeiz hat es allerdings nicht gelegen. Aber das war und ist nun einmal nicht genug. Über mangelnde Arroganz kann er allerdings auch nicht klagen. ;-)

Amüsant war jetzt, wie ihm seine unrühmliche Pleitevergangenheit als Unternehmer auf die Füße fiel. Hatte er doch im NRW Landtag große Reden geschwungen, was Existenzgründungen anbelangte. Da enthielt sich ein SPD Abgeordneter nicht eines launigen Zwischenrufes. Eigentlich ganz harmlos: „Damit haben Sie ja Erfahrung“. Aber „Bingo“, das hatte gesessen. Und Lindner hub zu einer Wutrede an. :winken:


https://www.youtube.com/watch?v=skvOKFbtr3E

Amüsant. Die Frage tut sich auf: Brauchen wir die FDP-Mövenpicker zurück in den Bundestag? Ich denke eher nein. Sollte ich allerdings wählen müssen zwischen FDP und AFD = Die Alternative für Dummbürger, dann würde ich Erstere nehmen. Aber nur, wenn's sein müsste. ;-))):kopfkratz:
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Christian Lindner, der „Retter“ der FDP, ist bekannt durch seine geschliffene Rhetorik. Ansonsten kann er sich eigentlich bis dato keiner wirklich großen Erfolge für seine Partei rühmen. An Ehrgeiz hat es allerdings nicht gelegen. Aber das war und ist nun einmal nicht genug. Über mangelnde Arroganz kann er allerdings auch nicht klagen. ;-)

Amüsant war jetzt, wie ihm seine unrühmliche Pleitevergangenheit als Unternehmer auf die Füße fiel. Hatte er doch im NRW Landtag große Reden geschwungen, was Existenzgründungen anbelangte. Da enthielt sich ein SPD Abgeordneter nicht eines launigen Zwischenrufes. Eigentlich ganz harmlos: „Damit haben Sie ja Erfahrung“. Aber „Bingo“, das hatte gesessen. Und Lindner hub zu einer Wutrede an. :winken:


https://www.youtube.com/watch?v=skvOKFbtr3E

Amüsant. Die Frage tut sich auf: Brauchen wir die FDP-Mövenpicker zurück in den Bundestag? Ich denke eher nein. Sollte ich allerdings wählen müssen zwischen FDP und AFD = Die Alternative für Dummbürger, dann würde ich Erstere nehmen. Aber nur, wenn's sein müsste. ;-))):kopfkratz:

Christian Lindner hat sich zurecht aufgeregt und die Wutrede hat genauso gesessen, viel kam nämlich nicht mehr zurück.
Er hat das passende gesagt, die Umverteiler von der SPD... er (der SPD-Abgeordnete) war zwar selbst in höheren Positionen in Unternehmen eingesetzt, ein Eigenes hat er aber nicht geführt. Politisch hat er auch noch nichts gerissen.

Natürlich braucht es eine liberale Partei, der Rest unseres Parteienspektrums ist doch kaum mehr wählbar.
Die SPD kann man hier als Musterbeispiel nennen, mittlerweile keine Volkspartei mehr, was auch nachvollziehbar ist, bei der Politik und den Politikern. :D
 
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Pommes

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Christian Lindner, der „Retter“ der FDP, ist bekannt durch seine geschliffene Rhetorik. Ansonsten kann er sich eigentlich bis dato keiner wirklich großen Erfolge für seine Partei rühmen. An Ehrgeiz hat es allerdings nicht gelegen. Aber das war und ist nun einmal nicht genug. Über mangelnde Arroganz kann er allerdings auch nicht klagen. ;-)

Amüsant war jetzt, wie ihm seine unrühmliche Pleitevergangenheit als Unternehmer auf die Füße fiel. Hatte er doch im NRW Landtag große Reden geschwungen, was Existenzgründungen anbelangte. Da enthielt sich ein SPD Abgeordneter nicht eines launigen Zwischenrufes. Eigentlich ganz harmlos: „Damit haben Sie ja Erfahrung“. Aber „Bingo“, das hatte gesessen. Und Lindner hub zu einer Wutrede an. :winken:


https://www.youtube.com/watch?v=skvOKFbtr3E

Amüsant. Die Frage tut sich auf: Brauchen wir die FDP-Mövenpicker zurück in den Bundestag? Ich denke eher nein. Sollte ich allerdings wählen müssen zwischen FDP und AFD = Die Alternative für Dummbürger, dann würde ich Erstere nehmen. Aber nur, wenn's sein müsste. ;-))):kopfkratz:

Grundsätzlich kannste mal davon ausgehen das die alle überflüssig sind denn sobald die in der Regierung sitzen tauchen die U-Boote auf.
Wir brauchen erst mal einen souveränen Staat, einen ohne Atlantikbrücke, auf politische Parteien können wir gut verzichten, stattdessen schicken wir aus jedem Wahlkreis einen Abgeordneten nach Berlin, einen mit einem imperativen Mandat und dessen Lastenheft schreibt das Volk.
 

Che

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Lindners sogenannte Wutrede hat keine Sau interessiert, bis Springer die für als Journalismus getarnte FDP-Werbung genutzt hat, damit sie in Hamburg nicht erneut an den 5% scheitert.
 

gert friedrich

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Wenn die FDP nur 5,oooooooooooo1 Prozent in Hamburg bekommt,ist der Negativtrend gestoppt und die

Springerpresse wird die FDP 2 Jahre lang nach oben schreiben.
 
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Es ist skandaloes was die linken Medien mit der FDP gemacht haben, nur weil sie gewagt hat die Steuersenkung zu forcieren.

Etliche Leute mit der Hand in der Staatskasse haben dann nichts anderes gemacht als die FDP zu beleidigen.

Wir leben aber im Teil-Sozialismus und unterliegen somit der Herrschaft der Masse die vom Staat lebt.

Wobei Lindner's Moomax GmbH ja auch von KfW Geldern aufgebaut wurde, 2 Millionen, die nie zurueckgezahlt wurden, also ist es ein bisschen frech von Lindner sich als Unternehmens Pionier darzustellen, wenn sein Startkapital selber vom Staat kam und nie zurueckgezahlt wurde.

Sei's drum, Phillip Roesler war mir lieber. Lindner ist aber besser als Dirk Niebel, diese schmierige Wampe.
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Es ist skandaloes was die linken Medien mit der FDP gemacht haben, nur weil sie gewagt hat die Steuersenkung zu forcieren.

Etliche Leute mit der Hand in der Staatskasse haben dann nichts anderes gemacht als die FDP zu beleidigen.

Wir leben aber im Teil-Sozialismus und unterliegen somit der Herrschaft der Masse die vom Staat lebt.

Wobei Lindner's Moomax GmbH ja auch von KfW Geldern aufgebaut wurde, 2 Millionen, die nie zurueckgezahlt wurden, also ist es ein bisschen frech von Lindner sich als Unternehmens Pionier darzustellen, wenn sein Startkapital selber vom Staat kam und nie zurueckgezahlt wurde.

Sei's drum, Phillip Roesler war mir lieber. Lindner ist aber besser als Dirk Niebel, diese schmierige Wampe.

Selbst Leute, die total gegen die FDP sind, müssen einsehen, dass wir eine liberale Partei in Deutschland brauchen.
Wer interessiert sich denn groß für Bürgerrechte, Datenschutz und Bürokratieabbau?
Von der wirtschaftlichen Kompetenz ganz abgesehen, wenn man sich die anderen Parteien so ansieht.

Lindner mag ich vor allem wegen seiner Redegewandtheit, der kann sich im Bundes-/Landestag und auch in Talkshows wenigstens wehren und seine Argumente gut rüberbringen.
 
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Ich fand auch das Linder in der Rede sehr gut rueber kam, er ist ja auch sehr Fotogen.

Er ist aber zu jung um in dieser Position zu sein, er wird sicher einige Fehler machen, man hat noch nicht gesehen ob er das Zeug zum Retter hat.


Auch ich denke der Verlust der FDP ist sehr bedauerlich, vor allem weil wir jetzt wieder eine Linke Rampensau haben die in keiner Talkshow fehlen darf.
 
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Gelöschtes Mitglied 2028

Ich fand auch das Linder in der Rede sehr gut rueber kam, er ist ja auch sehr Fotogen.

Er ist aber zu jung um in dieser Position zu sein, er wird sicher einige Fehler machen, man hat noch nicht gesehen ob er das Zeug zum Retter hat.


Auch ich denke der Verlust der FDP ist sehr bedauerlich, vor allem weil wir jetzt wieder eine Linke Rampensau haben die in keiner Talkshow fehlen darf.

Ob er zu jung ist, wird sich zeigen, vielleicht schafft er es ja doch irgendwie. Die Last muss aber unvorstellbar sein, eine Partei mit solch einer Geschichte und Tradition...

Mit Kubicki hat er auf jeden Fall einen hinter sich, der Erfahrung hat (auch mit den "Schattenseiten" der Politik) und er versteckt sich auch nicht und macht den Mund auf, wenn es sein muss.
 
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Selbst Leute, die total gegen die FDP sind, müssen einsehen, dass wir eine liberale Partei in Deutschland brauchen.
Wer interessiert sich denn groß für Bürgerrechte, Datenschutz und Bürokratieabbau?
Von der wirtschaftlichen Kompetenz ganz abgesehen, wenn man sich die anderen Parteien so ansieht.

Lindner mag ich vor allem wegen seiner Redegewandtheit, der kann sich im Bundes-/Landestag und auch in Talkshows wenigstens wehren und seine Argumente gut rüberbringen.

Die FDP ist eine wirtschaftsliberale Partei. Bürgerrechte, Datenschutz und Bürokratieabbau für die große Allgemeinheit sind doch lediglich vorgeschobene Argumente einer neoliberal ausgerichteten Partei.

Nicht von ungefähr hat die einstige F.D.P ihren vormals gesellschaftlich liberalen Flügel verloren. In der heutigen FDP erhielten Leute wie Gerhard Rudolf Baum nicht einmal ein Parteibuch ausgehändigt.
 
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Gerade deshalb ist die FDP ja so wichtig, sie war die einzige Partie die die Steuerueberlastung der Deutschen verringern wollte.

Dafuer wurde sie dann brutal von den Linken Medien tot gehetzt.
 
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Smoker

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Gerade deshalb ist die FDP ja so wichtig, sie war die einzige Partie die die Steuerueberlastung der Detuschen verringern wollte.

Dafuer wurde sie dann brutal von den Linken Medien tot gehetzt.

Ja aber nur zu lasten derer die jetzt schon ganz unten sind. Das ist das Problem... Niedriglöhner und Arbeitslose hätten bei der FDP noch mehr die Arschkarte als so schon... :nono:
 
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Tatsaechlich erhalten die die ganz unten sind 830 Milliarden Sozialausgaben im Umverteilungsprogramm das sich Steuern nennt, finanziert von der Mittelschicht, auf deren Kosten toute le monde wirklich lebt, nicht auf Kosten der Unterschicht.

Es kann nicht sein das eine Paar mit Kind das nicht arbeitet ueber 1000 Euro in Hartz IV, Hauszuschuss und Kindergeld bekommt und jemand der arbeitet kriegt 900.
 
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"Gott hat die FDP vielleicht nur erschaffen, um uns zu prüfen", sagte mal Angela Merkel. Mit "uns" meinte sie allerdings nicht "uns", also nicht den Bürger, sondern sich und ihre CDU. Rösler war ja ganz stolz darauf, wie er sie quasi reingelegt hatte und ihr den Gauck als BP untergejubelt hatte. War nicht ihre Wahl.

Und die FDP verkam immer mehr zu einem traurigen oder drolligen Haufen. Je nach Sichtweise oder Schmerzgrenze. Die Freiheitsstatue Westerwelle, der „Froschzubereiter“Rösler, der Busenfan Brüderle. Durch „markige Sprüche‘“ gegen Arbeitslose hatte besonders Westerwelle der FDP geschadet.

Lt. neuester Umfrage sei diese im Übrigen wieder bei 5% und würde, so Wahlen wären, wieder in den BT einziehen können.
Ich nehme an, dass dieses Ergebnis ein Resultat des Schauderns vor eine „alternativen“ Partei, wie es die AfD zu sein vorgibt, ist. Und sich der Wähler sagt, dann wollen wir lieber die FDP wieder haben. Und Lindner und Kubicki machen einen besseren Eindruck als das Männlein Lucke mit seinen bräunlichen Gesellen.
 
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Gerade deshalb ist die FDP ja so wichtig, sie war die einzige Partie die die Steuerueberlastung der Deutschen verringern wollte.

Dafuer wurde sie dann brutal von den Linken Medien tot gehetzt.

Die FDP war eine Klientelpartei und wollte die Besserverdienenden schützen. Siehe auch der Mövenpick-Skandal. Dass diese Vorstellungen einem Gerechtigkeitsdenken entgegen stehen, dürfte nicht unverständlich sein. Die von der Linken angedachte prozentuale Mehrerhebung an Steuern ab einer bestimmten Größenordnung und Reichensteuer über 1 Mio Einkommen/Jahr ist ein Instrument zu mehr Ausgewogenheit und Gerechtigkeit.
Die Ideen der SPD in 2012 den Spitzensteuersatz von 42 auf 49 Prozent zu erhöhen - aber erst ab einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro für Ledige (bisher etwa 53.000) und 200.000 Euro für Verheiratete ist irgendwie im Sande versickert? Die Vermögensteuer sollte mit hohen Freibeträgen wieder eingeführt werden. Die Abgeltungsteuer für private Kapitaleinkünfte (Zinsen, Dividenden, Wertpapiere) wollte man von 25 auf 32 Prozent anheben.
 

Pommes

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Tatsaechlich erhalten die die ganz unten sind 830 Milliarden Sozialausgaben im Umverteilungsprogramm das sich Steuern nennt, finanziert von der Mittelschicht, auf deren Kosten toute le monde wirklich lebt, nicht auf Kosten der Unterschicht.

Es kann nicht sein das eine Paar mit Kind das nicht arbeitet ueber 1000 Euro in Hartz IV, Hauszuschuss und Kindergeld bekommt und jemand der arbeitet kriegt 900.

Deshalb hat der Mindestlohn auch seine Berechtigung und mit 8,50 isser noch zu niedrig.
 
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Gerade deshalb ist die FDP ja so wichtig, sie war die einzige Partie die die Steuerueberlastung der Deutschen verringern wollte.

Dafuer wurde sie dann brutal von den Linken Medien tot gehetzt.

Ja, ja, die AfD fordert auch Steuersenkungen. Dann lieber denen die Chance geben, wie der FDP eine zweite :)
 
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Tatsaechlich erhalten die die ganz unten sind 830 Milliarden Sozialausgaben im Umverteilungsprogramm das sich Steuern nennt, finanziert von der Mittelschicht, auf deren Kosten toute le monde wirklich lebt, nicht auf Kosten der Unterschicht.

Es kann nicht sein das eine Paar mit Kind das nicht arbeitet ueber 1000 Euro in Hartz IV, Hauszuschuss und Kindergeld bekommt und jemand der arbeitet kriegt 900.


Es heißt "tout le monde" nicht "toute". Wenn schon Fremdsprache, dann aber bitte richtig. Besser auch erst einmal die eigene Muttersprache richtig erlernen. ;-):cool:

Was wollen Sie machen, die Menschen verhungern lassen? Damit sich die "Raffklasse" der Neoliberalen mehr in den Beutel stecken kann?
Tut mir Leid, wenn Sie nur 900 Euro bekommen. Ist die Arbeit vielleicht nicht so viel wert, dass sie besser bezahlt werden kann? Oder arbeiten Sie nur Teilzeit?
Das ist nun einmal so, dass bei einer 40 Std. Woche mit 8,50 Euro Mindestlohn ein Bruttogehalt von ca. 1.360 herauskommt, was dann bei einem Ledigen nach Abzügen ca. 970 Euro ausmacht.

Ich denke nicht, dass das Gros der Arbeitslosen resp. HartzIV-Empfänger auf der faulen Haut liegt und sich versorgen lässt. Gerade das Selbstwertgefühl der Menschen lässt dies nicht zu. Und viele wären glücklich, würden sie wieder Arbeit bekommen.
 
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Die FDP war eine Klientelpartei und wollte die Besserverdienenden schützen. Siehe auch der Mövenpick-Skandal. Dass diese Vorstellungen einem Gerechtigkeitsdenken entgegen stehen, dürfte nicht unverständlich sein. Die von der Linken angedachte prozentuale Mehrerhebung an Steuern ab einer bestimmten Größenordnung und Reichensteuer über 1 Mio Einkommen/Jahr ist ein Instrument zu mehr Ausgewogenheit und Gerechtigkeit.
Die Ideen der SPD in 2012 den Spitzensteuersatz von 42 auf 49 Prozent zu erhöhen - aber erst ab einem Jahreseinkommen von 100.000 Euro für Ledige (bisher etwa 53.000) und 200.000 Euro für Verheiratete ist irgendwie im Sande versickert? Die Vermögensteuer sollte mit hohen Freibeträgen wieder eingeführt werden. Die Abgeltungsteuer für private Kapitaleinkünfte (Zinsen, Dividenden, Wertpapiere) wollte man von 25 auf 32 Prozent anheben.

Die FDP hat sich ja sozusagen selbst geschwaecht indem sie Moelleman, einen richtig vernetzten Macher der der FDP sehr genuetzt haette, wegen politischer Korrektheit und Israelhoerigkeit ausgestossen hat. Tante Westerwelle hat da eher schlechte Arbeit geleistet, man sieht ja was er hinterlassen hat. Warum Roesler gehen musste verstehe ich bis heute nicht, er hatte ja alles richtig gemacht.

Im Kern war die FDP eigentlich immer gespalten, auf der einen Seite konservative Laissez-faire Leute, aber auf der anderen genau so politisch korrekte Systemenschen wie bei den anderen Parteien.

Da wir im Teilsozialismus leben und durch das geltende politische System, die parlamentarische Demokratie gerade jene die Macht erhalten die vom Staat leben, weil sie in der Mehrheit sind (siehe Griechenland) und dazu noch die linken Medien uns brutal und schamlos voll luegen (siehe anti-FDP Kampagne, als ob niedrigere Steuern schlecht waeren) war es nur eine Frage der Zeit bis eine Partei die Steuerentlastung ernsthaft durchsetzen will an Einfluss verliert.

Eine dieser Luegen, bzw Verdrehungen ist ja gerade das alleine die FDP eine 'Klientelpartei' sei. Tatasache ist das im jetzigen System alle Parteien Klientelparteien sind, die Linke bedient die Unterschicht, die Gruenen linke bis ganz linke Umweltfanatiker, die SPD die arme Mittelschicht und die CDU die etwas wohlhabendere Mittelschicht und Religionsleute. Klar haben die CDU und SPD eine breitere Klientel, aber eigentlich bedienen alle Politiker ihre Klientel, sonst wuerden sie nicht gewaehlt und man sieht wie alle Ihre Klientel bezahlen.
 
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Selters

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Die FDP scheint nun auch in den Foren wieder lebendig gequatscht zu werden.

:kopfkratz:
 

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