Nein, es ist die klassische Definition von Bildung, diejenige die bis etwa 1890 galt. Danach wurde sie wegen Macht und Geld geändert, letztlich um sie abzuschaffen. ich trete aber für das Leben ein.Verstehe. Du hast eine ganz eigene Definition von Bildung.
Das ist zwar ein feiner Zug von Dir, erschwert aber die Debatte.
Du meinst, es erschwert das gegenseitige Totschlagen. Ja, das stimmt, es macht die Debatte möglich.
Es ist das Gesetz des Automatismus, welches im Archecortex abgearbeitet werden kann. Um es zu überwinden, hat der Mensch den Neocortex evolutiv so weiterentwickelt, dass er zur Kooperation fähig geworden ist. Er hat gelernt, die niedrigsten Teile des Naturgesetzes gegen Kultur zu tauschen. Es gibt allerdings Leute, welche unfähig bleiben.
Nein, Krieg ist kein Naturgesetz, sondern nur das, was geschieht, wenn wir keine Kultur entwickeln. Kultur setzt die Wirkungen von Naturgesetzen punktuell außer Kraft. Genau dazu gibt es die Kultur nämlich. Sie läuft aber nie automatisch ab, sondern es muss dazu Wille aus dem Neocortex aufgewendet werden.
Dann ist auch der Titel selbst von Black Sabbath eine Gewaltphantasie denn "War Pigs" bedeutet "Kriegsschweine". Aber gut ich akzeptiere das.
Ein funktionierender Neocortex kommt nicht in diese Situation. Diese Leute sind vorher falsch abgebogen.
Das kann aus humanitären Gründen passieren. Man kann in dieser Situation aber nicht ausgehungert sein, ohne vorher falsch abgebogen zu sein. Ansonsten ist das Beispiel untauglich.
So ein Krieg ist mir noch nicht begegnet. Kannst Du ein Beispiel nennen?
Also hat der Neocortex versagt.
Also hat der Neocortex doch versagt. Sag ich doch.
Die Realität beweist aber seit Menschengedenken das brave und friedliche Schafe gegen aggressive und hungrige Wölfe mit Diplomatie nicht weiter kommen. Sie werden gefressen. Nicht umsonst wussten schon die Römer " wer Frieden will, muss für den Krieg rüsten ".
Nun, die Römer waren aber gar keine so "friedlichen Schafe".
Ich erinnere mich. Schafe sind so friedlich, das sie nicht mal an Krieg denken geschweige denn dafür rüsten. Und Schafe waren die Römer natürlich nicht, aber das Sprichwort stammt von ihnen Unter dem Vorwand wir sichern den Frieden haben sie pausenlos andere Länder angegriffen und geplündert.
Das haben die Wikinger auch gemacht...sie hatten aber keine richtige Staatsidee...es waren eher Vagabunden.
Soll der "schwarze" Sabbat etwa etwa eine ved(r)eckte Anspielung auf Israel sein?
da bleibt die auch nichts anders Übrig - gegen eine Entscheidung der Redaktion würde dir auch keine Klage bei Gericht helfen.
Die lateinische Version ist nur die Kurzfassung vom Griechen Platol:
ich habe nicht gesagt, dass man sich neben der Diplomatie nicht gegen den Krieg rüsten sollte. Im kalten Krieg galt aufrüsten UND verhandeln.
Ok, verstanden. Klar haben die Römer ihre kluge Theorie nie umgestzt, die Strolche haben immer angefangen. Das wurde ihnen ja auch zigfach vorgehalten. Apropos Schafe. Ich habe immer das Bild aus meiner Jugend vor Augen, wie ein Hund eine Schafsherde angefallen und ich als damals 10-jähriger Knirps ohne Stock zitternd zusehen musste. Die friedlichen Schafe, meine damaligen Spielkamerden , sind nicht mal weg gelaufen, sondern haben erstarrt zugesehen und gewartet, bist der Hund eines nach dem Anderen angefallen und getötet hat. Und ich hatte für 4 Wochen einen Schock.
Ob "Natur"gesetz ist reine Definitionsfrage.
... demnach hat es doch noch nie "Kultur" gegeben
Die Wikinger haben geraubt und geplündert, aber nicht behauptet, sie sichern damit den Frieden im hohen Norden. Das christliche Frankenreich war damals schwach und haben die Wikinger zur Plünderung geradezu eingeladen.
