AE-35
9. Mai 2013 - 11:14
@Endspiel!
“Allmählich herrschen Zustände wie damals unter Hitler.”
Nicht “allmählich”, sondern immer noch!
Das Konzept der EU entspricht in vielem dem der damaligen faschistischen Politik. Wobei Politik nicht etwa nur die Regierung meint, sondern die mit ihr aufs Engste verzahnte Wirtschaft samt Hochfinanz. Und zwar nicht nur in Deutschland!
Vergleichen wir doch einmal ein politisch gefärbtes Zitat aus neuerer Zeit mit einem aus den Tagen Hitlers.
Das Zitat aus neuerer Zeit:
“Wir brauchen Europa, weil es eine Sonderrolle Deutschlands nicht geben darf. Wir müssen ein normales Volk unter normalen Völkern sein.
Steffen Heitmann, dt. Politiker und Theologe; 1990-2000 Justizmin. Sachsen, 1993 nicht nominierter Kandidat f.d. Amt d. Bundespräsidenten
Das Zitat aus den Tagen Hitlers:
Wenn wir den europäischen Kontinent wirklich führen wollen (…) so dürfen wir aus verständlichen Gründen diese nicht als eine deutsche Großraumwirtschaft öffentlich deklarieren. Wir müssen grundsätzlich immer von Europa sprechen, denn die deutsche Führung ergibt sich ganz von selbst.”
Werner Daitz, IG-Farben-Manager, Denkschrift, 1940
Man kann daraus den Schluss ziehen, dass die Pläne für das einstige Großdeutschland durchaus mit denen der EU übereinstimmen. Einer EU übrigens, deren Vertreter es doch tatsächlich schaffen, das Verfügen über ein eigenes Bankkonto für jeden EU-Bürger zu einem “Grundrecht” erklären zu wollen, während sie sich gleichzeitig für die Privatisierung, sprich Kommerzialisierung, des Wassers für all diese Menschen einsetzen. Wo nur, bleibt hier der nötige und angebrachte Aufschrei der Völker? An diesem Beispiel wird sehr gut deutlich, dass sich die Menschen längst wie Frösche in einem sich langsam erhitzenden Topf Wasser verhalten. Es wird immer wärmer, aber niemand verspürt mehr die wirkliche Gefahr die hier im Verzug ist.
Und nein, der Faschismus war damals keineswegs ein Alleinstellungsmerkmal der Deutschen, sondern in weiten Teilen Europas verbreitet (s. Frankreich, Italien, Österreich etc.).
Siehe am Beispiel Mussolinis:
“Faschismus sollte man besser Korporatismus nennen, weil es die Verschmelzung der Staatsmacht mit der Konzernmacht darstellt.”
Benito Mussolini
Wer hat in Zeiten des offen gelebten Lobbyismus noch Zweifel daran, wer hier den Völkern die Gesetze diktiert? Was anderes also als Korporatismus, sprich Faschismus, liegt hier vor? Genau, wir leben im gleichen, wenn auch geschickter inszenierten System wie dem einst überwunden Geglaubten.
Doch Glauben ist eben nicht Wissen. Genau dieses Nichtwissen, ist der gefährlichste Feind unseres Selbst.
Und nochmals nein, die wirkliche Gefahr ist nicht das Scheitern des Geldsystems, sondern im Gegenteil dessen Überleben!
Kein Geldsystem bringt die Lösung, sondern ist immer nur Teil des Problems! Es ist nichts weiter als Flickschusterei zu glauben man könne unsere langfristigen Probleme mit diesem oder jenem Finanzsystem lösen.
Erst, wenn das verstanden wird, kann die Menschheit einen großen Schritt nach Vorne tun.
Natürlich gäbe es dazu noch vieles mehr zu sagen, doch das würde hier wohl den Rahmen sprengen.
AE-35