Das
Referendum im Osten der Ukraine 2014 war eine von prorussischen Separatisten organisierte
Volksbefragung über die staatliche Autonomie des
Donbass in der
Oblast Luhansk und der
Oblast Donezk am 11. Mai 2014 während der Anfangsphase des
Krieges in der Ukraine. Von den Teilnehmenden war die Frage zu beantworten, ob sie die staatliche Eigenständigkeit der
Volksrepublik Donezk bzw. der
Volksrepublik Lugansk unterstützen, wobei die Konsequenzen einer Zustimmung zum Zeitpunkt der Befragung unklar waren.
Nach Einschätzung des
OSZE-Vorsitzenden sowie von Historikern war das Referendum nicht verfassungskonform und daher illegal.
[1][2] Sowohl Vorbereitung als auch Durchführung entsprachen noch weniger den internationalen Standards als schon das
Referendum auf der Krim