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Erika Steinbach und die Konservativen

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Konservativ kommt aus dem Latein und heißt schlicht und einfach: "Erhaltend, am Alten festhaltend". Konservatismus aus dem Latein ist eine politische Grundhaltung, die aus dem Streben nach Dauer und Sicherheit erwächst und insofern um die Bewahrung der gegebenen politischen und sozialen Verhältnisse bemüht ist.

Wenn dem so ist und sich der Konservative so versteht und tatsächlich auf die Bewahrung und Erhaltung des Alten besteht hat die Union ein Problem, da sie auf die Konservativen angewiesen ist. Dieses Problem kann man an der konservativen Vertriebenenfunktionärin, Frau Erika Steinbach, sehr gut festmachen. Das Alte, was sie erhalten und bewahren will, sind die Besitzstände der Vertriebenen, vor dem zweiten Weltkrieg, die sich heute im Besitz von Menschen aus Polen, Tschechien, Russland usw. befinden. Aus diesem nachvollziehbaren Grunde hat Frau Steinbach auch gegen die Oder-Neiße-Linie im Bundestag gestimmt. Die ehemalige Heimat liegt östlich, hinter Oder und Neiße.

Der Verband von Frau Steinbach repräsentiert ca. 15 Millionen Deutsche und das ist eine gewaltige politische Macht, die fast komplett bei der Union heimisch ist.

Schon Konrad Adenauer, unser erster Bundeskanzler, wäre ohne die Stimmen der Vertriebenen nie Bundeskanzler geworden. Ein großer Teil der Vertriebenen geht mit Frau Steinbach konform und hätte gerne die Heimat zurück. Diese Realität erklärt uns den hohen Anteil von Konservativen, Bewahrern in der Union. Die Sozialdemokraten hatten nie die Möglichkeit dieses Wählerpotenzial auszuschöpfen, dazu lagen sie mit ihrer politischen Ideologie zu nahe beim Sozialismus und damit, damals bei den heutigen Besitzern der Ländereien der Vertriebenen. Da konnte auch der konservative "Seeheimer Kreis" nichts ändern.

Die Liberalen, der Wunschpartner der Union, das Wort freiheitlich sagt es schon, wenn sie liberal wären, könnten mit Konservatismus überhaupt nichts am Hut haben. Jedoch gibt es dort immer wieder Neues statt das Alte zu bewahren.

Sicher gibt es auch Konservative oder sie nennen sich nur so, die keine Vertriebene sind aber all diese haben etwas zu bewahren und wir wollen mal ehrlich sein und uns fragen: "Was bewahren die eigentlich"? Es ist die Bewahrung der politischen und sozialen Verhältnisse, sagt das Lexikon. Die sozialen Standards der kleinen Leute sind hier ausdrücklich nicht gemeint, sondern das Bewahrens würdige des Konservativen. Welche politischen und sozialen Verhältnisse das sind, bleibt im Dunkeln und ist Privatsache, zumindest wird es vom Konservativen nicht ganz offen gesagt oder gezeigt. Man spricht nur vom Konservativen und jeder darf sich nun Gedanken machen, wer oder was das überhaupt letztlich wirklich ist.

Der Verlust der Güter der Vertriebenen, die in der BRD durch einen Lastenausgleich entschädigt wurden, konnte die wahren Werte, die Heimat nicht aufwiegen. Die Landsmannschaften und der Bund der Vertrieben, mit ihrer Vorsitzenden Frau Erika Steinbach, sind noch heute dabei und wollen dieses "Unrecht" gutmachen, zumindest wird es immer wieder versucht.

Die Europäische Union schien eine solche Möglichkeit der Regulierung, natürlich in aller Freundschaft, aufzutun. Man hatte nicht mit den Bewahrern, Konservativen im Osten gerechnet, die sich auch nur konservativ zeigten. Frau Steinbach machte das alles verständlicherweise sehr zu schaffen. Möglicherweise wusste sie nicht, dass es z.B. in Polen auch Konservative gibt. Sie beleidigte Polens Deutschland-Beauftragten Herrn Wladyslaw Bartoszewski. Ob sich Frau Steinbach an Herrn Sarrazin nur ein Beispiel nehmen wollte, um die Auflage ihres Buches zu beeinflussen, bleibt vernebelt, zumindest hat sie es mehrmals verneint.

Schätzungen zufolge kostete der Zweite Weltkrieg etwa 64 Millionen Menschen das Leben, 24 Millionen Soldaten und 40 Millionen Zivilisten. Dieser Krieg wurde von Deutschland angezettelt und geführt. Hitler meinte Deutschland braucht Land und im Osten gibt es genug davon. Der Preis zur Wiedergutmachung der Kriegsschuld, die eindeutig bei Deutschland lag, war unter anderem der Verlust der Heimat der Vertriebenen und ihre Ländereien und Immobilien, ganz gleich wie groß oder klein sie waren. Aber, es gab einen finanziellen Lastenausgleich, auf kosten derer, "die nichts verloren hatten" und wer hatte schon in diesem Krieg nichts verloren? Die Konservativen hatten diesen, zum Teil sehr ungerechten Lastenausgleich durchgesetzt.

An diesem Rad der Geschichte lässt sich nichts mehr zurückdrehen und niemand sollte auch nur daran drehen. Bei dem Leid, dass die Deutschen über die Welt und sich selber brachten, war der Preis, der gezahlt wurde nicht erwähnenswert und die Betroffenen, die gezahlt haben schuldig oder unschuldig sollten das langsam begreifen.

Auch Frau Steinbach und ihren Verbandskollegen sollte man begreifen empfehlen. Die Konservative, wie sie sich selbst bezeichnet. Wenn andere Konservative, Frau Steinbach hat zuerst mal abgewunken, am rechten Rand eine unbedeutende Partei von Bewahrern gründen wollen, dann sollten sie sich doch bitte zuerst einmal Gedanken darüber machen, was sie bewahren wollen? 18 % soll eine solche Partei realisieren können. Es ist legitim anzuzweifeln ob überhaupt 18 % etwas zum bewahren haben. Sie sollten sich auch Gedanken machen, ob sie überhaupt noch in unsere Zeit passen.

Ein großes Meeting des Geistes, Vernunft und der Intelligenz mit Sachverstand muss her, was die aktuelle Gegenwart, die Menschheit und unsere Welt braucht. Eine weltweite Lösung aller Probleme muss angestrebt werden, eine Neue Welt und Weltordnung in Demokratie und einer geeinten Politik in Frieden für alle. Download Text www.weltversorgungsgesellschaft.de private Website.
 
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Konservativ kommt aus dem Latein und heißt schlicht und einfach: "Erhaltend, am Alten festhaltend". Konservatismus aus dem Latein ist eine politische Grundhaltung, die aus dem Streben nach Dauer und Sicherheit erwächst und insofern um die Bewahrung der gegebenen politischen und sozialen Verhältnisse bemüht ist.

Wenn dem so ist und sich der Konservative so versteht und tatsächlich auf die Bewahrung und Erhaltung des Alten besteht hat die Union ein Problem, da sie auf die Konservativen angewiesen ist. Dieses Problem kann man an der konservativen Vertriebenenfunktionärin, Frau Erika Steinbach, sehr gut festmachen. Das Alte, was sie erhalten und bewahren will, sind die Besitzstände der Vertriebenen, vor dem zweiten Weltkrieg, die sich heute im Besitz von Menschen aus Polen, Tschechien, Russland usw. befinden. Aus diesem nachvollziehbaren Grunde hat Frau Steinbach auch gegen die Oder-Neiße-Linie im Bundestag gestimmt. Die ehemalige Heimat liegt östlich, hinter Oder und Neiße.

Der Verband von Frau Steinbach repräsentiert ca. 15 Millionen Deutsche und das ist eine gewaltige politische Macht, die fast komplett bei der Union heimisch ist.

Schon Konrad Adenauer, unser erster Bundeskanzler, wäre ohne die Stimmen der Vertriebenen nie Bundeskanzler geworden. Ein großer Teil der Vertriebenen geht mit Frau Steinbach konform und hätte gerne die Heimat zurück. Diese Realität erklärt uns den hohen Anteil von Konservativen, Bewahrern in der Union. Die Sozialdemokraten hatten nie die Möglichkeit dieses Wählerpotenzial auszuschöpfen, dazu lagen sie mit ihrer politischen Ideologie zu nahe beim Sozialismus und damit, damals bei den heutigen Besitzern der Ländereien der Vertriebenen. Da konnte auch der konservative "Seeheimer Kreis" nichts ändern.

Die Liberalen, der Wunschpartner der Union, das Wort freiheitlich sagt es schon, wenn sie liberal wären, könnten mit Konservatismus überhaupt nichts am Hut haben. Jedoch gibt es dort immer wieder Neues statt das Alte zu bewahren.

Sicher gibt es auch Konservative oder sie nennen sich nur so, die keine Vertriebene sind aber all diese haben etwas zu bewahren und wir wollen mal ehrlich sein und uns fragen: "Was bewahren die eigentlich"? Es ist die Bewahrung der politischen und sozialen Verhältnisse, sagt das Lexikon. Die sozialen Standards der kleinen Leute sind hier ausdrücklich nicht gemeint, sondern das Bewahrens würdige des Konservativen. Welche politischen und sozialen Verhältnisse das sind, bleibt im Dunkeln und ist Privatsache, zumindest wird es vom Konservativen nicht ganz offen gesagt oder gezeigt. Man spricht nur vom Konservativen und jeder darf sich nun Gedanken machen, wer oder was das überhaupt letztlich wirklich ist.

Der Verlust der Güter der Vertriebenen, die in der BRD durch einen Lastenausgleich entschädigt wurden, konnte die wahren Werte, die Heimat nicht aufwiegen. Die Landsmannschaften und der Bund der Vertrieben, mit ihrer Vorsitzenden Frau Erika Steinbach, sind noch heute dabei und wollen dieses "Unrecht" gutmachen, zumindest wird es immer wieder versucht.

Die Europäische Union schien eine solche Möglichkeit der Regulierung, natürlich in aller Freundschaft, aufzutun. Man hatte nicht mit den Bewahrern, Konservativen im Osten gerechnet, die sich auch nur konservativ zeigten. Frau Steinbach machte das alles verständlicherweise sehr zu schaffen. Möglicherweise wusste sie nicht, dass es z.B. in Polen auch Konservative gibt. Sie beleidigte Polens Deutschland-Beauftragten Herrn Wladyslaw Bartoszewski. Ob sich Frau Steinbach an Herrn Sarrazin nur ein Beispiel nehmen wollte, um die Auflage ihres Buches zu beeinflussen, bleibt vernebelt, zumindest hat sie es mehrmals verneint.

Schätzungen zufolge kostete der Zweite Weltkrieg etwa 64 Millionen Menschen das Leben, 24 Millionen Soldaten und 40 Millionen Zivilisten. Dieser Krieg wurde von Deutschland angezettelt und geführt. Hitler meinte Deutschland braucht Land und im Osten gibt es genug davon. Der Preis zur Wiedergutmachung der Kriegsschuld, die eindeutig bei Deutschland lag, war unter anderem der Verlust der Heimat der Vertriebenen und ihre Ländereien und Immobilien, ganz gleich wie groß oder klein sie waren. Aber, es gab einen finanziellen Lastenausgleich, auf kosten derer, "die nichts verloren hatten" und wer hatte schon in diesem Krieg nichts verloren? Die Konservativen hatten diesen, zum Teil sehr ungerechten Lastenausgleich durchgesetzt.

An diesem Rad der Geschichte lässt sich nichts mehr zurückdrehen und niemand sollte auch nur daran drehen. Bei dem Leid, dass die Deutschen über die Welt und sich selber brachten, war der Preis, der gezahlt wurde nicht erwähnenswert und die Betroffenen, die gezahlt haben schuldig oder unschuldig sollten das langsam begreifen.

Auch Frau Steinbach und ihren Verbandskollegen sollte man begreifen empfehlen. Die Konservative, wie sie sich selbst bezeichnet. Wenn andere Konservative, Frau Steinbach hat zuerst mal abgewunken, am rechten Rand eine unbedeutende Partei von Bewahrern gründen wollen, dann sollten sie sich doch bitte zuerst einmal Gedanken darüber machen, was sie bewahren wollen? 18 % soll eine solche Partei realisieren können. Es ist legitim anzuzweifeln ob überhaupt 18 % etwas zum bewahren haben. Sie sollten sich auch Gedanken machen, ob sie überhaupt noch in unsere Zeit passen.

Ein großes Meeting des Geistes, Vernunft und der Intelligenz mit Sachverstand muss her, was die aktuelle Gegenwart, die Menschheit und unsere Welt braucht. Eine weltweite Lösung aller Probleme muss angestrebt werden, eine Neue Welt und Weltordnung in Demokratie und einer geeinten Politik in Frieden für alle. Download Text www.weltversorgungsgesellschaft.de private Website.

Wenn Konservative davon fabulieren, dass Konservatismus der richtige Weg sei, dann kann man gewiss sein, dass nur ihr Staus Quo erhalten werde soll, während alle anderen um sie herum mit sinkenden Einkommen und steigenden Kosten von Konservatismus nicht den Hauch erspühren werden :p.
Konservatismus bei Löhnen, Wohlstand und Lebensstandart ist ein Hirngespinst, das Neoliberale und Konservative auszeichnet, die sich aus einer Gemengelage heraus zusammensetzen.

Konservative sind ebenso Bremser und Blockierer, die aus dem Weg geräumt gehören. Und Liberale können überhaupt nicht frei sein, weil sie sowieso immer auf Umfragewerte und Wahlen schielen müssen. Was hat das also noch mit Freiheit zu tun? :D
 
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Wolf
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Wenn Konservative davon fabulieren, dass Konservatismus der richtige Weg sei, dann kann man gewiss sein, dass nur ihr Staus Quo erhalten werde soll, während alle anderen um sie herum mit sinkenden Einkommen und steigenden Kosten von Konservatismus nicht den Hauch erspühren werden :p.
Konservatismus bei Löhnen, Wohlstand und Lebensstandart ist ein Hirngespinst, das Neoliberale und Konservative auszeichnet, die sich aus einer Gemengelage heraus zusammensetzen.

Konservative sind ebenso Bremser und Blockierer, die aus dem Weg geräumt gehören. Und Liberale können überhaupt nicht frei sein weil sie sowieso immer auf Umfragewerte und Wahlen schielen müssen. Was hat das also noch mit Freiheit zu tun? :D

Hallo otix,

ich glaube du hast recht mit Bremser, aber aus dem Weg räumen, das geht nicht und vergiss diesen Gedanken. Man muss diese Menschen bekehren und ihnen nahelegen ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu bringen. Ich denke die Zeit wird das schaffen, da wir alle irgendwann nicht mehr davonlaufen und uns verstecken können.

Bei den Liberalen ist das so, dass der freiheitliche Gedanke lediglich dem Eigennutz dient und damit anderen Freiheit entzogen wird. Lies mal auf meiner Internetseite unter Download meinen Text, so stelle ich mir Liberalis mit Rücksicht auf das Gemeinwohl vor. www.weltversorungsgesellschaft.de. Letzt hat mir einer geschrieben ich hätte bei Marx abgeschrieben und mich als Kommunist bezeichnet.

Gerne würde ich deine Meinung lesen. Vielleicht ist das der realisierbare Weg auf dem man niemanden zu nahe tritt und alle zufrieden sind.

Gruß Wolfgang
 
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Hallo otix,

ich glaube du hast recht mit Bremser, aber aus dem Weg räumen, das geht nicht und vergiss diesen Gedanken. Man muss diese Menschen bekehren und ihnen nahelegen ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu bringen. Ich denke die Zeit wird das schaffen, da wir alle irgendwann nicht mehr davonlaufen und uns verstecken können.

Bei den Liberalen ist das so, dass der freiheitliche Gedanke lediglich dem Eigennutz dient und damit anderen Freiheit entzogen wird. Lies mal auf meiner Internetseite unter Download meinen Text, so stelle ich mir Liberalis mit Rücksicht auf das Gemeinwohl vor. www.weltversorungsgesellschaft.de. Letzt hat mir einer geschrieben ich hätte bei Marx abgeschrieben und mich als Kommunist bezeichnet.

Gerne würde ich deine Meinung lesen. Vielleicht ist das der realisierbare Weg auf dem man niemanden zu nahe tritt und alle zufrieden sind.

Gruß Wolfgang

Man muss diese Menschen bekehren und ihnen nahelegen ihren Beitrag zum Gemeinwohl zu bringen.

Hallo Wolf,
definitiv ist ein Umdenken das Mittel der Wahl. Wobei ich mir sogar sicher bin, dass die Regierungsparteien genau das anstreben, wenn sie die Absenkung des Wohlstandes anstreben (Niedriglöhne,HartzIV,Rentenabsenkungen, etc.pp).
Das mit dem Umdenken (der breiten Masse) funktionieren dabei aber nicht. Warum? Weil da nämlich das fehlt, was Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit heißt: Das fängt mit den Diäteinerhöhungen an und endet in den Zusatzeinkommen der Abgeordneten durch Postenschieberei. Die Unglaubwürdigkeit zieht den Unmut an und wird für einen Umsturz sorgen, der dann erst zum Umdenken führt.

Ganz nebenbei wird danach wieder vom "Funktionieren des Kapitalismus" gesprochen werden, oder/und lapidar dann auch vorzugsweise von den Neo-Neoliberalen über die Höhen und Tiefen eines jeden Systems sinniert werden. :D
Äh, klar, tot sind sie ja dann nicht und verhungert werden sie dann auch nicht sein. Andere dafür schon...
 
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Wolf
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Hallo Wolf,
definitiv ist ein Umdenken das Mittel der Wahl. Wobei ich mir sogar sicher bin, dass die Regierungsparteien genau das anstreben, wenn sie die Absenkung des Wohlstandes anstreben (Niedriglöhne,HartzIV,Rentenabsenkungen, etc.pp).
Das mit dem Umdenken (der breiten Masse) funktionieren dabei aber nicht. Warum? Weil da nämlich das fehlt, was Ehrlichkeit und Ernsthaftigkeit heißt: Das fängt mit den Diäteinerhöhungen an und endet in den Zusatzeinkommen der Abgeordneten durch Postenschieberei. Die Unglaubwürdigkeit zieht den Unmut an und wird für einen Umsturz sorgen, der dann erst zum Umdenken führt.

Ganz nebenbei wird danach wieder vom "Funktionieren des Kapitalismus" gesprochen werden, oder/und lapidar dann auch vorzugsweise von den Neo-Neoliberalen über die Höhen und Tiefen eines jeden Systems sinniert werden. :D
Äh, klar, tot sind sie ja dann nicht und verhungert werden sie dann auch nicht sein. Andere dafür schon...

Hallo otix,

In Zeiten, da Täuschung und Lüge allgegenwärtig sind, ist das Aussprechen der Wahrheit ein revolutionärer Akt. (George Orwell)

So wird also deine Wahrheit zum revolutionären Akt. Die Frage ist: „Wo würde eine Revolution hinführen und wer geht überhaupt diesen Weg mit?“. Ich mache dir den Vorschlag mir zu helfen, eine politische Evolution in Gang zu setzen, die alles was dir vorschwebt regeln kann in deinem Sinne, ohne die Gefahr einer Anarchie zu provozieren.

Es ist der Auszug aus einem Text (Konzept „Erneuerbare Zahlungsmittel“), den ich anfangs diesen Jahres geschrieben habe. Für den Gesamttext habe ich dir ein Link gegeben. Es ist ein langer Beitrag, aber es ist ein Ansatz, vielleicht sogar der Ansatz.

Die gestaltbare Idee

Wir gründen eine Weltnotenbank, unabhängig von allen vorhandenen Banken und nennen Sie:
„Weltgrundversorgungsnotenbank“ ein langes Wort – geht aber nicht anders.

Die derzeitigen Weltbanken und Notenbanken sind davon nicht betroffen und werden weiter Ihrer Arbeit nachgehen. Wir ergänzen das System mit dem was ihm fehlt mit: „Mehr Demokratie und echter Zugewinn für das Gemeinwesen.“

Weiter ist zu gründen: Die „Weltversorgungsgesellschaft,“
die, die gesamten anfallenden Arbeiten, Bürokratie, Steuerung und Überwachung, der gegründeten Weltgrundversorgungsnotenbank, für Ihre Mitglieder übernimmt, denn solche wird es geben. Diese Gesellschaft wird von der „Weltversorgungsnotenbank“ finanziert.

Weltversorgungsnotenbank und „Weltversorgungsgesellschaft“ sind eine Einheit, die politisch neutral unseren jetzigen Systemen hinzugefügt wird. Dieses Zusatzsystem wird alles richten und alle Probleme weltweit lösen.

Die legislative Verantwortung, für die Gründung, bleibt und liegt immer in den Händen der demokratischen
gewählten Parlamente der Mitgliedsstaaten der „Weltversorgungsgesellschaft,“

Alle Nationen auf unserem Planeten sind zur Mitarbeit und als Mitglied eingeladen, nein, sie sind aufgerufen.

Mitglied werden kann jedes demokratische Land oder politisches System, welches sich den Menschenrechten und den zu schaffenden Umweltmaßnahmen und Standards, sowie sozialen Standards anschließen kann und sie verwirklicht.

Menschenrechte, Umweltstatus und der große Bildungsplan für alle müssen gestaltet und in Gesetze gegossen werden, die weltweit verbindlich sind.

Ich nenne dies hier:
„Verfassung für weltweite Grundversorgung, für Menschen und Nationen“.

Die Vereinten Nationen könnten zukunftsorientiert und neu organisiert als Vermittler und Organisator hilfreich sein. Natürlich auch die Vereinigten Staaten (USA), China, Russland, die Emirate, Israel die EU, die Weltreligionen, weltweite Organisationen einfach alle. Nationale Parlamente, außerparlamentarische Oppositionen und nicht zuletzt wir alle, das Volk.

Die „Weltversorgungsgesellschaft“ zahlt jedem Bürger, Kind, Frau und Mann des Planeten eine Grundversorgung ab dem Tage der Geburt bis zum Ableben.

Die „Weltversorgungsgesellschaft“ zahlt jeder Nation – auf die Grundversorgung der Menschen einen Steueraufschlag von 15 % in die Haushalskassen der Nationen (Mitgliedsländer).

Die „Weltversorgungsgesellschaft“ ist unabhängig von unseren Finanzsystemen und erhält keine Mittel von ihren Mitgliedern, den Staaten. Sie ist kulturell und religiös unabhängig. Sie produziert ihre Mittel eigenständig in der Menge, die benötigt wird.

Die Zahlungsmittel kommen quasi aus dem Nichts. Ich werde das noch erklären.

Ich nenne dieses Geld: „Erneuerbare Zahlungsmittel“
oder „Renewable means of payments“, denn das werden sie sein.

Mit diesen Zahlungsmitteln erschaffen wir ein Politik und Kapital unabhängiges neues, zusätzliches Finanzsystem, das unsere Systeme demokratisieren, neutralisieren und perfektionieren wird.

Das neue Finanzsystem befindet sich politisch unabhängig zwischen allen Richtungen, Parteien, Kulturen, Religionen zwischen links und recht, oben und unten und arm und reich.

Für jeden Erdenbewohner und Nationen wird ein Konto, bei der Bank ihrer Wahl eingerichtet, auf welches die Zahlungsmittel monatlich online überwiesen werden.

Das ist das Wunder, das wir alle und unser Planet brauchen. Es ist die Lösung aller Dinge.

Das Beispiel Bundesrepublik Deutschland

Nehmen wir doch die Bundesrepublik Deutschland als Beispiel eines Landes, das die Voraussetzungen der „Weltversorgungsgesellschaft“ erfüllen würde und die „Verfassung für weltweite Grundversorgung, für Menschen und Nationen“ ratifizieren würde.

Es kann jeder andere Staat dieses Planeten mit seinen eigenen Problemen, Kultur, Wertesystemen und seiner eigenen Währung sein.

Er muss nur die, von der „Weltversorgungsgesellschaft“ festgesetzten Voraussetzungen, die Standards, erfüllen.

Kompromisse zur Verfassung der „Weltversorgungsgesellschaft“ sind nicht statthaft.

Die jetzt genannten Zahlen sind fiktiv und entsprechen in etwa dem derzeitigen volkswirtschaftlichen Stand der BRD nach meiner Meinung, die natürlich falsch sein kann, die aber gestaltbar ist.

Alles ist gestaltbar.

Die korrekten Zahlen würde die „Weltversorgungsgesellschaft“ mit Ihren demokratisch gewählten Mitarbeitern, den Parlamentarier im
Mitgliedstaat oder hier vielleicht, in der Idee, ein Leser
mit Sachverstand oder Fachleute erarbeiten, das wäre sehr hilfreich. Es ist die Mitarbeit aller gefordert um etwas großes, weittragendes, nachhaltiges zu schaffen.

Jedes Kind bis zum Alter von 12 Jahren erhält monatlich auf sein Konto 600 Euro (in diesem Falle Euro).

Die Art der Verwaltung des Kontos (z.B. Eltern oder Vormund, in der Regel dürften dies die Eltern sein) wird von der „Filiale BRD Weltversorgungsgesellschaft“, die in die Regierung der BRD, dem Mietgliedstaat, integriert ist, festgelegt.

Wir gründen dafür ein neues Ministerium, das Ministerium für Grundversorgung. Dieses Ministerium ist unabhängig vom Haushalt und wird durch die „Weltversorgungsgesellschaft“ finanziert. Alles ist, wie schon gesagt, gestaltbar.

Jeder Erwachsene, ab dem 18. Lebensjahr, ebenso Kinder, ab dem 12. Lebensjahr, erhalten monatlich 800 Euro.

Menschen die krank geboren wurden oder welche, die nie arbeiten können aus gesundheitlichen oder anderen Gründen und einen Nachweis dafür erbringen, erhalten 1.200 Euro, dass trifft auch für die Rentner (Grundrente) zu.

Das Rentenalter ist nun ohne Mühe leicht und realistisch gestaltbar.

Jeder erhält ein Mietgeld nach einem Schlüssel, der nach einer Normalmiete im Mitgliedstaat, die es zu ermitteln gilt, pro m² immer warm, zu seiner Grundversorgung.

Im Prinzip wird die Gesamtmiete auf die Zahl der Mieter einer Wohnung verteilt, so dass jeder Einzelne an den Mietkosten beteiligt ist.

Eine verhältnismäßige, umweltfreundliche Zweieinhalbzimmerwohnung in Berlin würde derzeit ca. 700 Euro kosten. Das würde bei zwei Personen in dieser Wohnung, Mutter und ein Kind, zweimal 350 Euro Mietzuschuss betragen. Alle Mehrkosten zur Miete müssen privat erbracht werden.

Bei Menschen mit Wohneigentum ist der selbe Zuschuss, Mietgeld, nach dem selben Schlüssel zu zahlen.

Beträgt die monatliche Zahlung an einen Bürger, inkl. Wohngeld, von der „Weltversorgungsgesellschaft“ z.B. 1.150 Euro, so sind über die gezahlten 1.150 Euro hinaus zusätzlich auf die Summe, 15% Steuern, in diesem Falle 172,50 Euro direkt an den Mitgliedstaat, in dem er gemeldet und auch tatsächlich wohnt, zu zahlen.

Jeder Erdenbewohner erhält einen Krankenversicherungsbeitrag von der „Weltversorgungsgesellschaft,“ der seine gesamten Gesundheitskosten abdeckt und zwar in jedem Krankheitsfall.

Der Beitrag wird in die Krankenkasse seiner Wahl, Privaten oder andere Krankenkassen, von der „Weltversorgungsgesellschaft,“ an die gewählte
Krankenkasse gezahlt, dass selbe gilt für eine Pflegeversicherung.

In dem benannten Beispiel fällt keine Arbeitslosenversicherung und Rentenversicherung an, da die Grundversorgung richtig berechnet, ein Grundeinkommen sein muss, von dem ich auch ohne Arbeit, gut leben kann.

Es gibt jetzt keine Sozialschmarotzer mehr, die man ausschließen und beschimpfen kann – und das ist gut so.

Wir gehen in die Schulen, lernen in dem neuen Bildungssystem kostenlos und gehen dann arbeiten wie bisher. Alles bleibt alles wie gehabt.

Das heutige System in sich bleibt unverändert. Es ist nur etwas dazugekommen, die Grundversorgung, der „Weltversorgungsgesellschaft“ und neue Standards, die gehalten werden müssen.

Zuwiderhandlungen einer Nation gegen die Verfassung, der „Weltversorgungsgesellschaft,“ bedeuten den sofortigen Ausschluss, ohne wenn und aber.

Die bis jetzt benannten Grundversorgungssätze stehen jedem Bürger, ob Arbeitsloser, Rentner, Arbeiter, Angestellter oder Selbständiger zu und sind unantastbares Eigentum (nicht pfändbar oder ähnliches). Die Grundversorgung erhält der arbeitende und arbeitslose Mitbürger, der Kranke und der Gesunde.

Diese Grundversorgung ist die Sicherstellung eines Einkommens für jeden Erdenbürger für seinen Lebensunterhalt, was in der „Verfassung für weltweite Grundversorgung, für Menschen und Nationen“ und in den Verfassungen der Mitgliedstaaten verankert wird.

Die Privatinitiative bleibt wie bisher unangetastet und ist zu bezahlen. Wir gehen arbeiten, was und wo auch immer, wie bisher, verdienen wir unser Geld und zahlen unsere Sozialversicherungsbeiträge und Steuern unabhängig von der Grundversorgung.

Die Grundversorgung ist das Instrument einer funktionierenden sozialen, demokratischen Weltvolkswirtschaft und sozialer Marktwirtschaft.
Die Grundversorgung schafft das neue Bruttosozialprodukt, das tatsächlich immer greifbar vorhanden ist und nach dem niemand mehr suchen muss.

Die Steuern eines arbeitenden Menschen betragen dann z.B. 15% seines Einkommens. Es gibt keine Art von Steuerentlastungen mehr, sie sind alle abzuschaffen.

Die sonstigen Steuern bleiben erhalten, müssen aber total entrümpelt werden. Das einfache überblickbare Steuersystem ist nun endlich geschaffen. Steuern sind Sachen der Nationen.

Die Sozialabgaben eines arbeitenden Menschen betragen z.B. zusätzlich 15% konstant und sind auf die bereits heute vorhandenen Versicherungszweige privat oder gesetzlich einzuzahlen.

Jeder kann sich privat oder auch über allgemeine Kassen versichern, ganz in seinem Ermessen und Möglichkeiten. Durch die doppelten Kassenbeiträge wird ein hervorragendes Gesundheitssystem, auf privater und staatlicher Basis, mit hohen Rücklagen geschaffen.

Es wird nie wieder Geldmangel in den Gesundheitssystemen geben. Gesundheitsversorgung ist für jedermann gesichert.

Die Medizin, Wissenschaft und Forschung können jetzt mit diesen Geldern arbeiten. Die Heilung von Krebs, HIV und vielen anderen unheilbaren Krankheiten kann endlich nachhaltig begonnen werden.

Selbstverständlich kann man wie bisher Zusatzversicherungen z.B. zusätzliche Altersversorgung, Lebensversicherungen, Unfallversicherungen und vieles mehr, was der Markt anbietet, nach seinem individuellen Bedarf und seinen Möglichkeiten Verträge abschließen.

Eine Zusatzaltersversorgung wird jetzt für alle möglich. Derzeit können es sich nur wenige leisten.

Beteiligung der Unternehmen an den Sozialabgaben sind nicht mehr notwendig und werden abgeschafft.

Die Unternehmenssteuer wird in einer einzigen Steuer festgelegt, die auf alle tatsächlich erwirtschaftetes Firmenvermögen gezahlt wird. Tatsächliches Firmenvermögen ist Gelder oder Dinge, die den Bestand eines Unternehmen, heißt seine Existenz, nicht benötigt.

Jedem Unternehmen wird eine Eigenkapitaldecke zugestanden, die nicht versteuert wird z.B. über 50.000 Euro bei Kleinunternehmern und darüber hinaus auch 2 Millionen Euro und auch mehr bei den Mittelständischen und Großunternehmen.

Bei Banken, Versicherungen und ähnlichen Dienstleistern muss die Eigenkapitaldecke so hoch sein, dass z.B. alle Spareinlagen zu 50% abgedeckt sind. Diese 50% müssen durch Eigenkapital der Bank gesichert und nachgewiesen werden.

Die Eigenkapitaldecke wird durch Ökonomen bzw. Fachleute in den Wirtschaftsministerien erarbeitet und in Gesetze geschrieben.

Jeder kann sich selbständig machen, wie es auch bisher der Fall ist. Staatliche zinsfreie, langfristige Darlehen, sind bei einem Erfolgskonzept, wie üblich, in einem festgesetzten Rahmen zu gewähren.

Die zu zahlende Unternehmenssteuer wird z.B. auf 15% festgesetzt. Alle skurrilen Subventionen werden abgeschafft. Unternehmen die am Markt nicht bestehen können, werden in Insolvenz gehen müssen, wenn es nicht anders möglich ist.

Viele neue Unternehmer werden jetzt auf den Markt drängen. Arbeitsplätze gehen verloren und neue werden geschaffen.

Die Landwirtschaft wird weltweit subventioniert in reichlichem Masse, der Bauer ist der Garant für die Ernährung und der Pfleger der Natur. „Verfassung für weltweite Grundversorgung, für Menschen und Nationen“.

Die Biolandwirte und Bauern sind ganz besonders zu beachten. Jedem Bauer muss die finanzielle Möglichkeit gegeben werden auf Bio umzusteigen. „Verfassung für weltweite Grundversorgung, für Menschen und Nationen“.

Menschen die ihre Arbeit verlieren, werden in diesem System sehr schnell wieder Arbeit finden.

Bei Insolvenzen, in unverschuldeten Notfällen, kann auch staatliche Hilfe in Anspruch genommen werden.

Auf alle erwerbbaren Produkte inklusive Immobilien sind 15% Mehrwertsteuer zu zahlen. Mieten, Lebensmittel, Medikamente und Kosten für Bildung, bleiben unversteuert.

Die Grundsteuer und die Gewerbesteuer werden abgeschafft.

Die soziale Marktwirtschaft oder ähnliche Wirtschaftssysteme bleiben unverändert bestehen – so wie wir sie kennen.

Unternehmer und Gewerkschaften sind die neuen und alten Tarifpartner. Sie sind die Garanten eines sozialen, moralischen und nachhaltigen Wirtschaftens.

Unternehmer könnten ihre Belegschaften am Unternehmensgewinn beteiligen, um so eine perfekte
Zusammenarbeit zu gewährleisten und die Privatinitiative der Mitarbeiter im Unternehmen positiv und sozial zu fördern.

Arbeitsverträge bleiben wie gehabt bestehen. Die Tarifpartner sind und werden gefragt.

Für Kleinunternehmer müssten andere Arbeitsverträge,
mit anderen beidseitigen Kündigungszeiten und Vertragslänge, ausgehandelt werden. Das ist hier unvermeidbar, in beider Interessen.

Die Probezeit beträgt grundsätzlich 3 Monate ohne wenn und aber.

Befristete Arbeitsverhältnisse sind abzuschaffen, da sie Menschenunwürdig sind. Es ist eine Art von Versklavung auf Zeit – nach dem Motto bist du artig, wirst du übernommen. Die Regel ist der Rausschmiss und teils katastrophale Gesundheitsschäden nach dieser Tortur.

Derzeit geschieht dies in Serie und unser marodes Gesundheitssystem und Arbeitsagenturen werden hier zusätzlich belastet.

Zeitarbeitsagenturen, als Möglichkeit zur Schließung von Problemstrecken und Ausfällen wegen Krankheit usw., sollten erhalten bleiben. Eine korrekte Bezahlung ist von den Tarifpartnern zu regeln.

Zeitarbeit sollte besser als Normalarbeit bezahlt werden, denn sie ist mit besonderen Anstrengungen und Aufwendungen verbunden.

Von den Regierungen wird ein flächendeckender Mindestlohn durch ein Gesetz festgelegt, der mindestens die Höhe der Grundsicherung haben muss.

Ein arbeitender Mensch hat also mindestens das doppelte Einkommen! Dieser Mindestlohn sollte von den Tarifpartnern festgelegt werden, die auch die tatsächlichen Tariflöhne der Berufsgruppen im Einzelnen aushandeln.

Die Friseuse z.B. mit 3,50 Euro Stundenlohn ist Vergangenheit. Sie wird jetzt gut verdienen. Sicher kostet auch die Frisur jetzt etwas mehr.

Preisgestaltung muss nicht zuletzt auch für den Unternehmer sozial sein. Ich meine damit, das Risiko eines Selbständigen muss sich auch lohnen und seiner Verantwortung gerecht werden, seine Kosten decken und Gewinne abwerfen.

Weitere schlecht bezahlte Beispiele bedarf es nicht. Es gibt sie nicht mehr.

Mit vermeintlicher Rücksicht auf das Kapital haben unsere Politiker nicht gehandelt. Jetzt können sie handeln und für angemessene Löhne auch einstehen. Ein Mindestlohn ist für viele Nationen heute Realität.

Anträge wurden auch bei uns genug gestellt. Die Mehrheit hat dagegen gestimmt. Es ist das alte herkömmliche Spiel zwischen links und rechts ohne eine demokratische Mitte, die nie eine Partei sein kann, was das Wort Partei schon aussagt.

Die Grundversorgung hat im Arbeitsentgelt nichts zu suchen. Sie ist vollkommen abgekoppelt und darf nirgendwo verrechnet werden oder zusätzlich besteuert.

Wie schon erwähnt das Renteneintrittsalter kann neu gestaltet werden. Jeder sollte eigentlich selber wissen, wann er in Rente gehen will oder muss, möglich wäre es jetzt.

Rentenalter 67 ist nur ein schlechter Witz unserer Zeit und vollkommen unrealistisch. Es ist sparen auf der falschen Seite und ungerecht.

Nicht alle werden 100 und viele versterben schon ohne ihre Rente auch nur gesehen zu haben. Davon redet keiner.

Eine Altenpflegerin ist in diesem harten Job mit 55 Jahren meist schon so verbraucht. Rente mit 50 in dieser Berufssparte ist angesagt. In vielen anderen Berufen ist es das Selbe. Diese Realitäten werden zur Zeit einfach verdrängt und verschwiegen. Nichts wird getan für diese schwer belasteten Berufssparten.

Es gibt nur Absichtserklärungen, auf deutsch nichts.

Niemandem wird ein Stein in den Weg gelegt so lange zu arbeiten wie er will, dass kann auch bis 100 oder noch länger sein.

Geldanlagen, Aktien, Fonts usw. und alles was mit Spekulation zu tun hat, in jeglicher Form, werden wie bisher von jedem Einzelnen nach seinem Ermessen und Möglichkeiten, getätigt.

Solche Geldanlagen sind nach wie vor privates Risiko ohne Entschädigung im Verlustfall, wenn dies nicht ausschließlich garantiert wird.

Spekulationen mit Firmeneigenkapital müssen verboten werden. Schon zu viele Menschen haben ihr Unternehmen, durch Spekulation in den Ruin getrieben.

Umgekehrt wird ein Schuh daraus. Spekulanten geben ihre Einlagen dem Unternehmen. So ist es eigentlich auch schon heute gedacht.

Eine Börsensteuer bedarf es nicht mehr, Managergehälter und Bonnies können bleiben, wie es von diesen Menschen mit ihren Arbeitgebern ausgehandelt wurde. Jeder sollte selber entscheiden, ob er sein Geld verbrennen will oder gut anlegt.
Das Recht aller auf Wohnen muss in die Grundgesetze geschrieben werden. Es darf nie mehr obdachlose, unangemeldete Menschen geben.

Wie schon erwähnt, die derzeitigen Systeme bleiben erhalten. Es gibt nur eine Veränderung und das ist in diesem Konzept, die weltweite Grundversorgung.

Alles weitere und was ich hier schon angemahnt habe kann in einer neuen demokratischen Mitte gestaltet werden.

Politische Gestaltung ist jetzt im Sinn des Gemeinwohls ohne Widerstände möglich.

Zum Nachdenken . . . . .
 

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