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Hat er doch gerade mitgeteilt: sich für die Enteignung von gesellschaftlich relevantem Immobilienkapital einzusetzen. Ob der Ruf an die Regierung dafür reicht - immerhin ist Staat Auftragnehmer und Interessensvertreter des Kapitals - bleibt fraglich.
Es gibt jedoch tatsächlich Lücken in Grundgesetz und kommunalen Regelungen, die Einflußmöglichkeiten auf die Eigentumsgestaltung bieten. Zueignungen im gesellschaftlichen Sinne oder zu mindest Steuerung sind möglich.
Gerade die Regierung in Berlin ist seit vielen Jahren rot-grün oder gar rot-rot-grün. Da von einem " Auftragnehmer und Interessensvertreter des Kapitals" zu reden, ist schon sehr gewagt.
Übrigens müsste dann der Staat bauen, der aber kein Geld hat. Er müsste also die Steuern erhöhen. Auch diese Zeche zahlt am Ende genau wer?