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england aus der EU

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

H

hepserich

Deutschland muss tatsächlich kein Riese sein bescheiden sich seine Menschen. Das dies schwer fällt ist eine andere Angelegenheit. Bei einem Austritt aus der EU ginge es uns so wie unseren Eltern hätte Hitler 45 alle noch lebenden Juden zurück geholt oder dann auch heute, wenn Israel sein Existenzrecht nicht durchsetzen kann und die Leute kämen hierhin. Zack, hat es schon wieder nicht geklappt Europa zu erobern und alles wäre für die Katz.

Hast Du zu tief ins Glas geschaut oder wie kommt ein solches Gestammel zustande?

Hepserich
 

Timirjasevez

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Das mag gut sein! Aber das ist nicht der Punkt. Schließlich hast du in anderen Threads schon gezeigt, dass du durchaus auch überzeugender argumentieren kannst.:)
Das gibt 'nen Top für die freundliche, aber fruchtlose Provokation. Ich habe mich schon ausgesprochen.:)
Alleine schon die ökonomische Vernetzung und die Ressourcenproblematik Deutschlands nebst der daraus resultierenden Abhängigkeiten sind entscheidente Faktoren pro EU.
 
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cw. Richtig, das ist nicht klar. Klar aber ist, dass die Briten eine Entscheidung darüber (Zollunion) in andere Hände legten.
Hepserich
Hepserich,
sollten die Britten die EU verlassen, und um einen Beitritt zur Zollunion bitten, sollten wir dann ablehnen?
 
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Das gibt 'nen Top für die freundliche, aber fruchtlose Provokation. Ich habe mich schon ausgesprochen.:)

Alleine schon die ökonomische Vernetzung und die Ressourcenproblematik Deutschlands nebst der daraus resultierenden Abhängigkeiten sind entscheidente Faktoren pro EU.

Also sind wir jetzt doch anscheinend wieder beim Geldsystem angelangt.

Ich weiß dies (im Unterschied zu manchem anderen User) nicht, kann mir dies aber vorstellen. Doch die Form einer EU und Deutschlands Zugehörigkeit dazu, bleiben für mich essentiell.

Gut dass wir das geklärt haben. Denn wenn man so die Debatten verfolgt, hat man bisweilen schon den Eindruck, die EU und die Währung wären das selbe. Oder kommt das evtl sogar hin? So im Sinne von "Gemeinsam den Banken verpflichtet"...:rolleyes:

Aber mach dir nichts draus. Politiker überzeugen mich ja schließlich auch nur selten.:)

Der Kreis schließt sich also wieder und die meisten Fragen bleiben offen.;)
 
H

hepserich

Hepserich,
sollten die Britten die EU verlassen, und um einen Beitritt zur Zollunion bitten, sollten wir dann ablehnen?

Es käme auf die Umstände an.
Das hinge dann von uns ab, nicht mehr von den Briten.
Der Pokerspieler Cameron jedenfalls hätte einen wichtigen Trumpf aus der Hand gegeben.
Das sollte man ihm klar machen.
Der französische Aussenminister bringt es auf den Punkt:
Ein solcher Schritt sei „gefährlich für Großbritannien selbst“, sagte der französische Außenminister Laurent Fabius am Mittwoch dem Sender France Info. Großbritannien außerhalb der EU wäre „schwierig“. „Wir hoffen, dass die Briten positive Elemente zu Europa beitragen“, sagte Fabius. Sarkastisch äußerte er zudem: „Wenn Großbritannien Europa verlassen will, werden wir für euch den roten Teppich ausrollen“. Die Wortwahl von Fabius ist eine Anspielung auf Äußerungen Camerons im vergangenen Jahr. Dieser hatte damals gesagt, er werde für französische Firmen, die wegen der hohen Steuern in Frankreich ihren Sitz nach Großbritannien verlegen wollten, den roten Teppich ausrollen.
http://www.faz.net/aktuell/politik/...ickens-wird-nicht-funktionieren-12035721.html

Hepserich
 

Timirjasevez

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Also sind wir jetzt doch anscheinend wieder beim Geldsystem angelangt.





Aber mach dir nichts draus. Politiker überzeugen mich ja schließlich auch nur selten.:)

Der Kreis schließt sich also wieder und die meisten Fragen bleiben offen.;)
Aber nur anscheinend, denn ökonomische Vernetzung ist mehr für mich als das Geldsystem EURO.
Zukünftige Fragen sind eben offen (Dieses Thema optiert ja auf die Zukunft.:D) und den Ehrgeiz, einen User hier von meiner Meinung überzeugen zu wollen, habe ich nicht. Ich teile mich mit und dies trifft auf Erfahrene und Wissende mit ihren Meinungen. Überzeugung wäre da eher ein unerwarteter Nebeneffekt.:))
 
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Ich mag ja diesen Danie cohn Bandit nicht!l

Der Edellinke in Grün Daniel Cohn Bandit sagt richtig, wenn sie gehen wollen, laßt sie gehen.
***

Aber bei diesem Satz muss man ihm wohl zustimmen!

Wenn ich heute in der Zeitung lese "Briten sollen 2017 über EU-Austritt abstimmen" Dann ist doch ganz klar dieser Cameron will Britsche Interessen in der EU durchsetzen will es machen wie bereits die Margaret Hilda Thatcher getan hat.

Die Austrittsdrohung ist einfach ein Druckmittel und ich hoffe dass die restlichen EU -Mitglieder die Briten abblitzen lassen.

Wollte man ernsthaft einen EU-Ausstieg, dann stimme ich jetzt und nicht in fünf Jahren ab!

Wenn Sie gehen wollen lassen wir sie einfach gehen!
 
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Pommes

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Da bin ich völlig anderer Meinung. Solitäre Nationalstaaten haben im globalen Maßstab ohne eine Europäische Staatengemeinschaft, eine reformierte EU, keine Zukunft.
Deutschland würde erkennen, dass es kein Riese ist und Großbritannien zu spüren kommen, dass das Empire Geschichte ist. Unbarmherzig.
Ein simpler Blick auf die Landkarte genügt.

Laß uns mal überlegen.
Was haben wir denn für einen globalen Maßstab?

50% vom BIP kommen aus dem Export, den wir heute schon mit unseren Steuern bezahlen und unsere Produkte so dem Rest der Welt fast schenken!
Ein Export mit dem wir fremde Märkte ruinieren, die wir dann mit unseren Steuern nomal wieder subventionieren!
Nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen dem Warentausch, der Rest ist spekulativ!
Nationalstaaten haben an Europa nur ein Interesse und das ist der jeweilige eigene Vorteil.
Die EU entspringt der EWG, ein Nachkriegskostrukt, geschaffen um Sachkapitalverluste durch den Krieg so schnell wie möglich zu beseitigen und heute geht es nur noch darum die Völker Europas möglichst effektiv zu versklaven, mit der Gemeinschaftswährung als Mittel zum Zweck nehmen die Banken inzwischen ganze Völker in Geiselhaft und ersetzen gewählte Regierungen durch nicht gewählte.
Im Sinne der Vielfalt der Kulturen ist ein Völkermoloch wie Europa eh nicht, Menschen fühlen sich in ihrem direkten Kulturkreis am wohlsten!
Ein zentralistisch regiertes Europa ist leichte Beute der Lobbyisten!
Kleine Gemeinschaften sind sich viel schneller einig und für Lobbyisten einerseits uninteressanter und andererseits schwerer zu kapern.
Kleinere Gemeinschaften wirtschaften viel effizienter!
Kleinere Gemeinscheften lassen sich basisdemokratisch selbstbestimmend regieren.
Deutschland würde ich aus der Eu entfernen, aus der NATO entfernen und in vier eigenständige Nationalstaaten verwandeln.
 

Th.Heuss

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Laß uns mal überlegen.
Was haben wir denn für einen globalen Maßstab?

50% vom BIP kommen aus dem Export, den wir heute schon mit unseren Steuern bezahlen und unsere Produkte so dem Rest der Welt fast schenken!
Ein Export mit dem wir fremde Märkte ruinieren, die wir dann mit unseren Steuern nomal wieder subventionieren!
Nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen dem Warentausch, der Rest ist spekulativ!
Nationalstaaten haben an Europa nur ein Interesse und das ist der jeweilige eigene Vorteil.
Die EU entspringt der EWG, ein Nachkriegskostrukt, geschaffen um Sachkapitalverluste durch den Krieg so schnell wie möglich zu beseitigen und heute geht es nur noch darum die Völker Europas möglichst effektiv zu versklaven, mit der Gemeinschaftswährung als Mittel zum Zweck nehmen die Banken inzwischen ganze Völker in Geiselhaft und ersetzen gewählte Regierungen durch nicht gewählte.
Im Sinne der Vielfalt der Kulturen ist ein Völkermoloch wie Europa eh nicht, Menschen fühlen sich in ihrem direkten Kulturkreis am wohlsten!
Ein zentralistisch regiertes Europa ist leichte Beute der Lobbyisten!
Kleine Gemeinschaften sind sich viel schneller einig und für Lobbyisten einerseits uninteressanter und andererseits schwerer zu kapern.
Kleinere Gemeinschaften wirtschaften viel effizienter!
Kleinere Gemeinscheften lassen sich basisdemokratisch selbstbestimmend regieren.
Deutschland würde ich aus der Eu entfernen, aus der NATO entfernen und in vier eigenständige Nationalstaaten verwandeln.

Pommes warst zu lange im Bräter. Deutschland bleibt die bestimmende Nation. Frankreich, Benelux und wir als Oberprimus inter pares rücken zusammen und dominieren weiterhin den Rest Europas, eine Austritt GBs wäre dem nur förderlich.
 

Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Laß uns mal überlegen.
Was haben wir denn für einen globalen Maßstab?

50% vom BIP kommen aus dem Export, den wir heute schon mit unseren Steuern bezahlen und unsere Produkte so dem Rest der Welt fast schenken!
Ein Export mit dem wir fremde Märkte ruinieren, die wir dann mit unseren Steuern nomal wieder subventionieren!
Nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen dem Warentausch, der Rest ist spekulativ!
Nationalstaaten haben an Europa nur ein Interesse und das ist der jeweilige eigene Vorteil.
Die EU entspringt der EWG, ein Nachkriegskostrukt, geschaffen um Sachkapitalverluste durch den Krieg so schnell wie möglich zu beseitigen und heute geht es nur noch darum die Völker Europas möglichst effektiv zu versklaven, mit der Gemeinschaftswährung als Mittel zum Zweck nehmen die Banken inzwischen ganze Völker in Geiselhaft und ersetzen gewählte Regierungen durch nicht gewählte.
Im Sinne der Vielfalt der Kulturen ist ein Völkermoloch wie Europa eh nicht, Menschen fühlen sich in ihrem direkten Kulturkreis am wohlsten!
Ein zentralistisch regiertes Europa ist leichte Beute der Lobbyisten!
Kleine Gemeinschaften sind sich viel schneller einig und für Lobbyisten einerseits uninteressanter und andererseits schwerer zu kapern.
Kleinere Gemeinschaften wirtschaften viel effizienter!
Kleinere Gemeinscheften lassen sich basisdemokratisch selbstbestimmend regieren.
Deutschland würde ich aus der Eu entfernen, aus der NATO entfernen und in vier eigenständige Nationalstaaten verwandeln.
Das bezweifle ich rundweg. Der globale Maßstab, in dem Europa und in ihm Deutschland perspektivisch denken muss, ist mehr als reine Volkswirtschaft, Geldsysteme und ökonomische Spekulationen. Die Kleinstaaterei ist zurecht seit mehr als 140 Jahren keine Option mehr.
Bei der NATO könnten wir uns sicher einig sein, aber da stände nicht nur deutschlands Mitgliedschaft zur Disposition, sondern der Pakt generell.
 

Pommes

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Das bezweifle ich rundweg. Der globale Maßstab, in dem Europa und in ihm Deutschland perspektivisch denken muss, ist mehr als reine Volkswirtschaft, Geldsysteme und ökonomische Spekulationen. Die Kleinstaaterei ist zurecht seit mehr als 140 Jahren keine Option mehr.
Bei der NATO könnten wir uns sicher einig sein, aber da stände nicht nur deutschlands Mitgliedschaft zur Disposition, sondern der Pakt generell.

Was heißt denn Kleinstaaterei, gerade da sehe ich den Vorteil, denn in kleinen Gemeinschaften steigt der Wohlfühlfalktor, einfach schon aus dem recht simplen Grund, weil man eben weniger unterschiedliche Ansprüche leichter unter einen Hut kriegt, der Einzelne macht also deutlich weniger Kompromisse.
Für eine basisdemokratische Gesellschaftsform ist die Kleinstaaterei nahezu zwingend erforderlich und alle anderen Gesellschaftsmodelle sind gescheitert.
Der Kommunismus genauso wie die parlamentarische Demokratie sind Opfer elitärer Subjekte geworden und die haben mit Zentralregierungen immer leichtes Spiel gehabt.
In Berlin schreiben Lobbyisten die Gestze, wird dem Michel von Systemmedien ins Gehirn geschissen!
Europa ist das Europa der Banken und der Menschen!
Es geht nur noch um Geld und nicht mehr um die Menschen und das ändern wir nur indem wir die Menschen wieder zu sich selber finden lassen, indem man neue Wertmaßstäbe setzt und die findet man vor der Haustür und nicht in Portugal oder Griechenland.
 
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Fände ich schade, denn es schwächt dann doch das nordische Element in der EU.

die engländer fühlten sich schon immer als etwas besseres. aber sie wollen auch alle vorteile für sich kassieren. ein bischen schwanger geht nun mal nicht.vielleicht es für die gesamte EU sogar besser ohne diese notorischen quertreiber?:mad:
 

Th.Heuss

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die ühlten sich schon immer als etwas besseres. aber sie wollen auch alle vorteile für sich kassieren. ein bischen schwanger geht nun mal nicht.vielleicht es für die gesamte EU sogar besser ohne diese notorischen quertreiber?:mad:

Das hat Tradition, seit dem englischen Empirismus ( Hume, Hobbes. Locke ) assozieren die Engländer in allen Bereichen.
Damals nach der letzten großen Eiszeit haben sich die britischen Inseln vom Festland gelöst. Ein paar Jährchen später wurde man Weltmacht. So etwas kriegen die nicht mehr aus ihren angelsächsischen Schädeln.
 

Timirjasevez

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Was heißt denn Kleinstaaterei, gerade da sehe ich den Vorteil, denn in kleinen Gemeinschaften steigt der Wohlfühlfalktor, einfach schon aus dem recht simplen Grund, weil man eben weniger unterschiedliche Ansprüche leichter unter einen Hut kriegt, der Einzelne macht also deutlich weniger Kompromisse.
Für eine basisdemokratische Gesellschaftsform ist die Kleinstaaterei nahezu zwingend erforderlich und alle anderen Gesellschaftsmodelle sind gescheitert.
Der Kommunismus genauso wie die parlamentarische Demokratie sind Opfer elitärer Subjekte geworden und die haben mit Zentralregierungen immer leichtes Spiel gehabt.
In Berlin schreiben Lobbyisten die Gestze, wird dem Michel von Systemmedien ins Gehirn geschissen!
Europa ist das Europa der Banken und der Menschen!
Es geht nur noch um Geld und nicht mehr um die Menschen und das ändern wir nur indem wir die Menschen wieder zu sich selber finden lassen, indem man neue Wertmaßstäbe setzt und die findet man vor der Haustür und nicht in Portugal oder Griechenland.
Das ist absolut zu bestreiten. Einig werden können wir uns sicher darin, dass dies alles eine Entwicklungsprognose ist, die Jahrzehnte in Anspruch nimmt und deren Ausgang wir leider nicht erleben werden. Selbst die britische Kurzfristigkeit dauert erkennbar Jahre.
Deine Wohlfühl-Argumente, dieser überbetonte Individualismus und das Vor-Ort-Mantra sind doch perspektivlos. Zudem prognostiziere ich schon in absehbarer Zukunft eine drastisch abnehmende Rolle des Geldes, den immanenten Verlust seines Nutzwertes durch eine ungeahnte Ressourcenverknappung. Auf jedem Feld unserer menschlichen Lebensgrundlagen. Das kann man nur durch Kooperation, koordiniertes Zusammenwirken und Verzicht (!), also Überstaatlichkeit erreichen.
 

Che

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is ja gooht Blondi, äs wärrd schon goht gähen.
Äch bänn da sähr zoversächtlich..

Mit spezieller Widmung an hepserich das folgende Zitat:

Die europäischen Völker stellen nun einmal eine Familie auf dieser Welt dar.
Es ist wenig klug, sich einzubilden, auf die Dauer in einem so beschränkten Hause wie Europa eine Völkergemeinschaft verschiedener Rechtsordnung und Rechtswertungen aufrecht erhalten zu können.

Klingt vernünftig, oder ?
 

Pommes

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Das ist absolut zu bestreiten. Einig werden können wir uns sicher darin, dass dies alles eine Entwicklungsprognose ist, die Jahrzehnte in Anspruch nimmt und deren Ausgang wir leider nicht erleben werden. Selbst die britische Kurzfristigkeit dauert erkennbar Jahre.
Deine Wohlfühl-Argumente, dieser überbetonte Individualismus und das Vor-Ort-Mantra sind doch perspektivlos. Zudem prognostiziere ich schon in absehbarer Zukunft eine drastisch abnehmende Rolle des Geldes, den immanenten Verlust seines Nutzwertes durch eine ungeahnte Ressourcenverknappung. Auf jedem Feld unserer menschlichen Lebensgrundlagen. Das kann man nur durch Kooperation, koordiniertes Zusammenwirken und Verzicht (!), also Überstaatlichkeit erreichen.

Nein das Geld wird eine zentrale Rolle behalten, denn wir werden gezwungenen sein am echten Bedarf zu wirtschaften, sonst reicht es nämlich nicht für alle.
Wir werden die Erkenntnisse von Pierre-Joseph Proudhon und Silvio Gesell umsetzen, sonst haben wir nämlich gar keine Zukunft.
Meine Wohlfühl-Argumente sehe ich durchaus bestätigt, man beachte nur die skandinavischen Länder, alles kleine Gesellschaften, erstklassige Wirtschaftsleistung hoher Wohlstand der Allgemeinheit.
Die Schweiz mit ihren basisdemokratischen Ansätzen ist ebenfalls ein Muster wie man dem Staatenmoloch Europa entgehen kann.
Mein Favorit ist das Freigeld und die Rätedemokratie!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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