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england aus der EU

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Nein das Geld wird eine zentrale Rolle behalten, denn wir werden gezwungenen sein am echten Bedarf zu wirtschaften, sonst reicht es nämlich nicht für alle.
Wir werden die Erkenntnisse von Pierre-Joseph Proudhon und Silvio Gesell umsetzen, sonst haben wir nämlich gar keine Zukunft.
Meine Wohlfühl-Argumente sehe ich durchaus bestätigt, man beachte nur die skandinavischen Länder, alles kleine Gesellschaften, erstklassige Wirtschaftsleistung hoher Wohlstand der Allgemeinheit.
Die Schweiz mit ihren basisdemokratischen Ansätzen ist ebenfalls ein Muster wie man dem Staatenmoloch Europa entgehen kann.
Mein Favorit ist das Freigeld und die Rätedemokratie!
Das glaube ich nicht. Die natürlichen Systemressourcen werden in vielen Bereichen zu mehr naturalwirtschaftlichen Verteilungs- und Verbrauchselementen führen, die die heutige zentrale Rolle des Geldes zunehmend verdrängen bzw. es zur einfachen Verrechungsgröße degradieren. Freigeld ist keine Lösung.
Spannend wird es dabei sein, ob es gelingt, den sogenannten Bedarf wieder auf ein unbedingt notwendiges Minimum, auf einen übernationalen Level zu schrumpfen, um das Überleben der Art zu sichern.
Das trifft dann auch Deine skandinavischen "Tiger".
Dieser ist quantifizierbar (Was wir brauchen!), Dein "echter Bedarf" nicht.
Gegenwärtig sieht es danach aus, als könnte dies nur schwer gelingen bzw. ist unmöglich. Dann aber ...
Rätedemokratie ist mir sehr symphatisch, aber für diese wäre es dann u. U. zu spät.
 
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Pommes

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Das glaube ich nicht. Die natürlichen Systemressourcen werden in vielen Bereichen zu mehr naturalwirtschaftlichen Verteilungs- und Verbrauchselementen führen, die die heutige zentrale Rolle des Geldes zunehmend verdrängen bzw. es zur einfachen Verrechungsgröße degradieren. Freigeld ist keine Lösung.
Spannend wird es dabei sein, ob es gelingt, den sogenannten Bedarf wieder auf ein unbedingt notwendiges Minimum, auf einen übernationalen Level zu schrumpfen, um das Überleben der Art zu sichern.
Das trifft dann auch Deine skandinavischen "Tiger".
Dieser ist quantifizierbar (Was wir brauchen!), Dein "echter Bedarf" nicht.
Gegenwärtig sieht es danach aus, als könnte dies nur schwer gelingen bzw. ist unmöglich. Dann aber ...
Rätedemokratie ist mir sehr symphatisch, aber für diese wäre es dann u. U. zu spät.

Freigeld ist die einzige Lösung, denn jedes Zinsgeld erzwingt unnatürliches Wachstum und spätestens nach dem nächste Finanz-Crash ist der Kapitalismus am Ende und es wird auch kein Reset geben.
Wir erwirtschaften heute 40% Kapitaleinkommen und vernichten 40% aller Lebensmittel, gleichzeitig lassen wir jedes Jahr 12 Mio. Menschen verhungern, das sind definitiv Kapitalismusopfer.
Für eine Rätedemokratie ist es nie zu spät, das Volk muß sich nur aus der Abhängigkeit des Geldes befreien, Landauer und Mühsam hatten das seinerzeit erkannt und Gesell als Finanzspezialisten angeheuert.
 
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http://de.reuters.com/article/topNews/idDEBEE90M01Z20130123

heisst nix anderes.... es wird zu einem volksentscheid der englaender im jahre 2015 kommen ob england noch in der EU bleiben soll oder nicht.

was haltet ihr davon?

Ich halte das von Herrrn Cameron angestrebte Referendum für einen beneidenswert demokratischen und volksnahen Akt.

Außerdem sind die von ihm geforderten Änderungen im EU-Recht, etwa daß EU-Bürger im europäischen Ausland keinen Anspruch auf Sozialleistungen haben sollen und daß für Menschen aus bestimmte Staaten die Visumspflicht wieder eingeführt wird, absolut zu begrüßen.

Es wäre schön, wenn wir auch solche Politiker wie James Cameron hätten.
 
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Worum geht es denn konkret?

Dieses Posting möchte ich mit einem Zitat des weltbekannten EU-Kommissars für Energie, Herr Oettinger, beenden.

"We are all sitting in one boat."


Herr Oettinger, im Boot gibts ein Problem: Teile der Siebenundzwanziger-Bootsbesatzung wollen/können nicht mehr mitrudern, hatten sich bei der Musterung wohl etwas überschätzt. Zudem war das Boot nicht für rauhe See ausgelegt, nur für Seichtwasser. Hat inzwischen einige Lecks und starke Schlagseite.Der erste Offizier seiner Lordschaft aus London zieht deshalb in Erwägung das Boot zu verlassen, bevor es absäuft.
 
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Laß uns mal überlegen.
Was haben wir denn für einen globalen Maßstab?

50% vom BIP kommen aus dem Export, den wir heute schon mit unseren Steuern bezahlen und unsere Produkte so dem Rest der Welt fast schenken!
Ein Export mit dem wir fremde Märkte ruinieren, die wir dann mit unseren Steuern nomal wieder subventionieren!
Nur 2% aller Kapitalbewegungen dienen dem Warentausch, der Rest ist spekulativ!
Nationalstaaten haben an Europa nur ein Interesse und das ist der jeweilige eigene Vorteil.
Die EU entspringt der EWG, ein Nachkriegskostrukt, geschaffen um Sachkapitalverluste durch den Krieg so schnell wie möglich zu beseitigen und heute geht es nur noch darum die Völker Europas möglichst effektiv zu versklaven, mit der Gemeinschaftswährung als Mittel zum Zweck nehmen die Banken inzwischen ganze Völker in Geiselhaft und ersetzen gewählte Regierungen durch nicht gewählte.
Im Sinne der Vielfalt der Kulturen ist ein Völkermoloch wie Europa eh nicht, Menschen fühlen sich in ihrem direkten Kulturkreis am wohlsten!
Ein zentralistisch regiertes Europa ist leichte Beute der Lobbyisten!
Kleine Gemeinschaften sind sich viel schneller einig und für Lobbyisten einerseits uninteressanter und andererseits schwerer zu kapern.
Kleinere Gemeinschaften wirtschaften viel effizienter!
Kleinere Gemeinscheften lassen sich basisdemokratisch selbstbestimmend regieren.
Deutschland würde ich aus der Eu entfernen, aus der NATO entfernen und in vier eigenständige Nationalstaaten verwandeln.
Mit Unbehagen nehmen die Bürger Europas zur Kenntnis, daß ihre nationale Selbstbestimmung und Eigenverantwortlichkeit Schritt für Schritt aufgegeben werden zugunsten einer nebulösen europäischen Vormundschaft.

Sie spüren, daß sie von der Mitbestimmung am eigenen Schicksal in immer stärkerem Maße ausgeschlossen werden.

Der Anteil der Europäer, der sich in erster Linie als Europäer sieht, ist in keinem der siebenundzwanzig Mitgliedstaaten höher als fünf Prozent. Wirtschaftliche Vorteile der EU-Mitgliedschaft haben den mit Abstand stärksten Einfluß auf die Identifikation mit Europa.

Cervantes, Galilei, Beethoven und Rembrandt sind für die meisten immernoch Spanier, Italiener, Deutsche oder Niederländer.

Das Motiv der europäischen Gesellschaft ist heute kein anderes als vor zweihundert Jahren: Die Nation.

Stolz darauf, Deutscher zu sein, waren im April 2009 dreiundachtzig Prozent der Deutschen, wenngleich dieses Thema jahrelang von unseren europäischen Nachbarn mit Argwohn betrachtet wurde.
 
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Nein, in Holland gibt es natürlich mehr als nur Tomaten. Hin und wider ja auch "Land unter" und in dem Falle müsste man dann erst die Grenzkontrollen über sich ergehen lassen - ob da nun Wasser kommt oder nicht.

Wer so einen-hoffentlich nicht ernstgemeinten- Stußt schreibt, hat wahrscheinlich noch nie einen Fuß auf holländischen Boden gesetzt. Der sollte mal hinfahren und sich das Oosterschelde-Sturmflutwehr ansehen, mit dem man im Ernsfall die gesamte Oosterschelde von der Nordsee abriegeln kann. Das Einzige, was die Niederländer vom Hochwasser mitbekommen, sind die alljährlichen Hochwasserkatastrophen in Köln, Bonn an Mosel und Ahr, am Oderbruch und der Elbe, über die im holländischen Fernsehen berichtet wird. Man stellt fest, daß auch die Verkehrsinfeastruktur um Längen besser ist als unsere. Auf die niederländischen Sozialgesetze möchte ich nicht näher eingehen, sonst läuft deutschen Rentnern das Wasser im Munde zusammen.Das schreibt einer, der seit fünfzehn Jahren die Sommermonate in den Niederlanden verbringt.


Gruß Pegasus
 
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Mal ne dumme Frage: was an positivem habt ihr schon aus GB miterlebt?

Brauchen wir London-City für unsere Geldgeschäfte oder sollten wir es lieber abschaffen?

GB ist kein Verlust für die EU, ihr Austritt ist eher ein Gewinn für die EU.

Sie ham nur Finanzsektor und dienen als billige Autoproduktionszentren der Japaner als Einfallstor.
Ansonsten helfen sie nur mit Geldern die sie ein bisschen aus diesen Sektoren abgeben.
Nix besser als Bayern, die jahrzehntelang davon provitierten und nun große Glocke schwingen.

Wobei ich Bayern auch sehr differenzieren muss. In Bayern hab ich beste Unterkünfte zu niedrigstem Mietpreis, und mein Hefeweizen bekomme ich da meist günstiger als in Sachsen. Und nen gutes einheimisches Essen für 6-7 Euro ist oft kaum zu überbieten mit manch anderen.
 
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Nix besser als Bayern, die jahrzehntelang davon provitierten und nun große Glocke schwingen.

Wobei ich Bayern auch sehr differenzieren muss. In Bayern hab ich beste Unterkünfte zu niedrigstem Mietpreis, und mein Hefeweizen bekomme ich da meist günstiger als in Sachsen. Und nen gutes einheimisches Essen für 6-7 Euro ist oft kaum zu überbieten mit manch anderen.

Naja, da haben die Bayern ja nochmal richtig Schwein gehabt.
 

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