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Emotionale Bedürfnisse der Kinder in Kindertageseinrichtungen

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Anarchist

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dann hast du wieder das Problem des Missbrauchs. Wer arbeitet dann überhaupt noch und wer verlässt sich alleine auf die Grundsicherung?
Es ist schon tragisch, dass Geringverdiener oftmals ihren Kindern nicht mal den Schulausflug bezahlen können.

Die allermeisten Menschen wollen arbeiten. Aber nicht irgend etwas und nicht für unfaire Entlohnung. Das wurde anhand etlicher Umfragen und Studien belegt.
(Und Du sagst selbst: wer verlässt sich allein auf die Grundsicherung?)
Bei lokalen Versuchen mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen wurden die meisten Menschen erst richtig kreativ, denn ihnen saß nicht ständig die Existenzangst im Nacken.
Interessant war bei den Umfragen, dass die wenigsten ihren Mitmenschen zutrauen, weiter arbeiten zu wollen. Ich bin okay- die anderen sind faul?
 
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Die allermeisten Menschen wollen arbeiten. Aber nicht irgend etwas und nicht für unfaire Entlohnung. Das wurde anhand etlicher Umfragen und Studien belegt.

ja das ist ein großes Problem, auch durch den € noch verschärft. Man kann es beim Arbeitswunsch zwar nicht jedem recht machen, man sollte aber jeden angemessen bezahlen.

(Und Du sagst selbst: wer verlässt sich allein auf die Grundsicherung?)
Bei lokalen Versuchen mit einem Bedingungslosen Grundeinkommen wurden die meisten Menschen erst richtig kreativ, denn ihnen saß nicht ständig die Existenzangst im Nacken.
Interessant war bei den Umfragen, dass die wenigsten ihren Mitmenschen zutrauen, weiter arbeiten zu wollen. Ich bin okay- die anderen sind faul?

vom BGE halte ich nicht viel. Wie hoch sollte das sein? Und wie soll das finanziert werden?
Wenn ich genügend staatliche Zuwendungen bekomme, damit ich KFZ und Kühlschrank füttern, sowie meine Wohnung halten kann - es dann auch noch für das Kistchen Bier und das Hobby reicht, ja wieso sollte ich dann noch einen Finger krumm machen. Und da bin ich bestimmt nicht der einzige, der das so sieht.
Ich glaube ich lehne mich da nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass es dann unterm Strich mehr von den "Genießern" gibt als von denen die trotzdem arbeiten gehen.
 

Anarchist

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ja das ist ein großes Problem, auch durch den € noch verschärft. Man kann es beim Arbeitswunsch zwar nicht jedem recht machen, man sollte aber jeden angemessen bezahlen.



vom BGE halte ich nicht viel. Wie hoch sollte das sein? Und wie soll das finanziert werden?
Wenn ich genügend staatliche Zuwendungen bekomme, damit ich KFZ und Kühlschrank füttern, sowie meine Wohnung halten kann - es dann auch noch für das Kistchen Bier und das Hobby reicht, ja wieso sollte ich dann noch einen Finger krumm machen. Und da bin ich bestimmt nicht der einzige, der das so sieht.
Ich glaube ich lehne mich da nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, dass es dann unterm Strich mehr von den "Genießern" gibt als von denen die trotzdem arbeiten gehen.

Deine Fragen deuten darauf hin, dass Du Dich mit dem BGE noch nicht oft beschäftigt hast. Dabei findet sich alles im Netz.
Es gibt verschiedene Modelle- Befürworter fürs BGE finden sich in fast allen Parteien und bei etlichen Organisationen und Einzel- Personen.
Ein BGE sollte armuts- abfedernd sein. Also auch inflations- ausgleichend. In meiner Stadt wären das jetzt ca. 1.000 Euro- dürfte für Städte wie München wenig sein. Bezahlbar ist es, das wurde schon x- mal durchgerechnet. Denn dann würden alle sozialen Leistungen wie Hartz wegfallen. Die ganze Bürokratie- weg. Es gibt weitere Finanzierungs- Quellen- wie gesagt, recherchiere selbst einmal.
Für Dein Auto wird´s nicht reichen. Hobby? Vielleicht. Lesen kann auch ein Hobby sein. Wie gesagt, die meisten würden weiter arbeiten.
 

zwei2Raben

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ich würde an einer anderen Stelle ansetzen

Deine Fragen deuten darauf hin, dass Du Dich mit dem BGE noch nicht oft beschäftigt hast. Dabei findet sich alles im Netz.
Es gibt verschiedene Modelle- Befürworter fürs BGE finden sich in fast allen Parteien und bei etlichen Organisationen und Einzel- Personen.
Ein BGE sollte armuts- abfedernd sein. Also auch inflations- ausgleichend. In meiner Stadt wären das jetzt ca. 1.000 Euro- dürfte für Städte wie München wenig sein. Bezahlbar ist es, das wurde schon x- mal durchgerechnet. Denn dann würden alle sozialen Leistungen wie Hartz wegfallen. Die ganze Bürokratie- weg. Es gibt weitere Finanzierungs- Quellen- wie gesagt, recherchiere selbst einmal.
Für Dein Auto wird´s nicht reichen. Hobby? Vielleicht. Lesen kann auch ein Hobby sein. Wie gesagt, die meisten würden weiter arbeiten.

das bge beseitgt die Ursachen nicht, sondern verschärft sie mmn.
Darum würde ich an einer anderen Stelle ansetzen: ich würde alle leistungslosen Umverteilungsmechanismen abschaffen.
Wozu brauchen wir Spekulation und private Geldakkumulation, exponetielles Wachstum und Recourcenvernichtung, Privateigentum an Fabriken?
Der Markt hingegen ist nicht das Problem. Mit dem bge greifen wir in den Markt ein, so dass es noch attraktiver wird, Geldgeschäfte zu machen.
In einer funktionierenden Wirtschaft ist ein bge überflüssig.
 
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Wenn du heute mal so einen Fuzzie anschreist, weil er partout nicht hören will, ist es gleich ein Fall für einen Traumatologen. So wie wir die Kinder heute erziehen, kommen die alle auf die Couch. Vollig verzogene uberkandidelte hyperchondrische Weicheier. Richtige Kinder können was verpacken und brauchen ab und zu auch eine Packung, sonst wird es nichts. :))

Es gibt wohl kaum ein Thema, zu dem Du nicht Deinen ranzigen Senf beisteuerst.

Außer einer warmen Packung wirken kalte Umschläge manchmal Wunder. Versuch es mal.

Gruß Pegasus.
 
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Finden Kinder noch Platz in der Leistungsgesellschaft?

Wo Menschen eine Fülle von Optionen haben, haben es Kinder nicht leicht. Sie stehen im Wettbewerb mit alternativen Lebensentwürfen und ziehen dabei oft der Kürzeren, weil Kinder Konkurrenten im Kampf um eine schickere Wohnung, ein größeres Auto, eine glanzvollere Karriere oder einen sicheren Arbeitsplatz sind. Vor diesem Hintergrund wirken die Bemühungen des Staates und gesellschaftlicher Gruppen beinahe rührend: Mehr Kindergeld Krippen und Ganztagsschulen, verbilligte Fahrscheine für öffentliche Verkehrsmittel, Freikarten für den Zoo oder Ferien für Mutter und Kind. Das alles ist gut und schön und jeder der es vermag, sollte solche Aktivitäten nach Kräften fördern. Sie ändern aber nichts daran, daß eine hochproduktive, hochmobile, hochflexible, auf Erwerbsarbeit und materielle Wohlstandsmehrung und Wirtschaftswachstum focussierte Gesellschaft einfach kein geeignetes Biotop für Kinder ist. Kinder brauchen, woran es unserer Gesellschaft mangelt: Zeit, Ruhe, Verläßlichkeit und elterliche Zuwendung.
Gruß Pegasus.
 

Anarchist

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das bge beseitgt die Ursachen nicht, sondern verschärft sie mmn.
Darum würde ich an einer anderen Stelle ansetzen: ich würde alle leistungslosen Umverteilungsmechanismen abschaffen.
Wozu brauchen wir Spekulation und private Geldakkumulation, exponetielles Wachstum und Recourcenvernichtung, Privateigentum an Fabriken?
Der Markt hingegen ist nicht das Problem. Mit dem bge greifen wir in den Markt ein, so dass es noch attraktiver wird, Geldgeschäfte zu machen.
In einer funktionierenden Wirtschaft ist ein bge überflüssig.

Wie aber willst Du mit Menschen umgehen, die einfach keine sinnvolle und fair bezahlte Arbeit finden- einfach, weil sie nicht da ist? Sollen sie verhungern?
Deine Ansätze bedeuten im Kern die Abschaffung des Kapitalismus. Finde ich sinnvoll. Nur- was ist wahrscheinlicher: ein BGE oder...?
Auch eine funktionierende moderne Wirtschaft vernichtet Arbeitsplätze. Das wäre eigentlich ein Grund zur Freude. Es gibt genug Arbeit- bei der Betreuung von Kindern, Alten und Kranken etwa. Sollte nicht das bezahlt werden?
Was machst Du mit einem 50jährigen Ingenieur, den kein Betrieb mehr einstellen will? Soll der den Park fegen?
 

Anarchist

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Wo Menschen eine Fülle von Optionen haben, haben es Kinder nicht leicht. Sie stehen im Wettbewerb mit alternativen Lebensentwürfen und ziehen dabei oft der Kürzeren, weil Kinder Konkurrenten im Kampf um eine schickere Wohnung, ein größeres Auto, eine glanzvollere Karriere oder einen sicheren Arbeitsplatz sind. Vor diesem Hintergrund wirken die Bemühungen des Staates und gesellschaftlicher Gruppen beinahe rührend: Mehr Kindergeld Krippen und Ganztagsschulen, verbilligte Fahrscheine für öffentliche Verkehrsmittel, Freikarten für den Zoo oder Ferien für Mutter und Kind. Das alles ist gut und schön und jeder der es vermag, sollte solche Aktivitäten nach Kräften fördern. Sie ändern aber nichts daran, daß eine hochproduktive, hochmobile, hochflexible, auf Erwerbsarbeit und materielle Wohlstandsmehrung und Wirtschaftswachstum focussierte Gesellschaft einfach kein geeignetes Biotop für Kinder ist. Kinder brauchen, woran es unserer Gesellschaft mangelt: Zeit, Ruhe, Verläßlichkeit und elterliche Zuwendung.
Gruß Pegasus.

Ja, Kinder brauchen all das. Ich kenne Menschen, die sich tatsächlich Zeit für ihre Kinder nehmen. Diese Eltern schaffen das aber nicht ohne allerlei Tricks- etwa im Umgang mit den ARGE- Mitarbeitern.
Wer in Vollzeit malocht, schafft es selten, Kinder kindgerecht zu begleiten.
 

Th.Heuss

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Wo Menschen eine Fülle von Optionen haben, haben es Kinder nicht leicht. Sie stehen im Wettbewerb mit alternativen Lebensentwürfen und ziehen dabei oft der Kürzeren, weil Kinder Konkurrenten im Kampf um eine schickere Wohnung, ein größeres Auto, eine glanzvollere Karriere oder einen sicheren Arbeitsplatz sind. Vor diesem Hintergrund wirken die Bemühungen des Staates und gesellschaftlicher Gruppen beinahe rührend: Mehr Kindergeld Krippen und Ganztagsschulen, verbilligte Fahrscheine für öffentliche Verkehrsmittel, Freikarten für den Zoo oder Ferien für Mutter und Kind. Das alles ist gut und schön und jeder der es vermag, sollte solche Aktivitäten nach Kräften fördern. Sie ändern aber nichts daran, daß eine hochproduktive, hochmobile, hochflexible, auf Erwerbsarbeit und materielle Wohlstandsmehrung und Wirtschaftswachstum focussierte Gesellschaft einfach kein geeignetes Biotop für Kinder ist. Kinder brauchen, woran es unserer Gesellschaft mangelt: Zeit, Ruhe, Verläßlichkeit und elterliche Zuwendung.
Gruß Pegasus.

Kinder finden dann Platz in einer Leistungsgesellschaft, wenn sie selber dahin erzogen werden, gerne etwas zu leisten. Bei den Linken ist Leistung ein Schimpfwort, das liegt aber daran, dass sie in genau umgekehrter Weise erzogen wurden. Es kann nie früh genug geschehen, den Kleinen die Prinzipien einer Leistungsgesellschaft deutlich zu machen. Nur wenn du dich anstrengst, verdienst du es, gut zu leben. Dass solche Sätze manche im Forum erschrecken, ist mir klar, zeigt aber noch mehr, wie sehr eine richtige Erziehung not tut. :))
 

Uwe O.

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Uwe O.

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Kinder finden dann Platz in einer Leistungsgesellschaft, wenn sie selber dahin erzogen werden, gerne etwas zu leisten. Bei den Linken ist Leistung ein Schimpfwort, das liegt aber daran, dass sie in genau umgekehrter Weise erzogen wurden. Es kann nie früh genug geschehen, den Kleinen die Prinzipien einer Leistungsgesellschaft deutlich zu machen. Nur wenn du dich anstrengst, verdienst du es, gut zu leben. Dass solche Sätze manche im Forum erschrecken, ist mir klar, zeigt aber noch mehr, wie sehr eine richtige Erziehung not tut. :))

Heidemann, ich habe Dir mal ein Top verpasst.

Uwe
 
OP
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Wer seine Kinder anschreit stellt nur unter Beweis dass Ihm

Wenn du heute mal so einen Fuzzie anschreist, weil er partout nicht hören will, ist es gleich ein Fall für einen Traumatologen. So wie wir die Kinder heute erziehen, kommen die alle auf die Couch. Vollig verzogene uberkandidelte hyperchondrische Weicheier. Richtige Kinder können was verpacken und brauchen ab und zu auch eine Packung, sonst wird es nichts. :))

qualifizierte Mittel zu Kindererziehung und Steuerung nicht bekannt sind oder mit der Erziehung überfordert. Letzteres passiert natürlich leicht wenn Mutter Vater die Eltern überlastet sind. Interessant von der Überforderung der Eltern spricht niemand aber viele klagen über Stress und Mobbing bei der Arbeit.

Augen zu und durch die Hauptsache die Ideologie stimmt?
 

Uwe O.

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Ja, Kinder brauchen all das. Ich kenne Menschen, die sich tatsächlich Zeit für ihre Kinder nehmen. Diese Eltern schaffen das aber nicht ohne allerlei Tricks- etwa im Umgang mit den ARGE- Mitarbeitern.
.

Ich kenne solche Eltern, die schaffen das aus eigenem Antrieb (ohne Tricks mit der Arge).

Merke:
jede Mutter, die nach der Geburt zur Arbeit getrieben wird, vernichtet einen gut bezahlten Arbeitsplatz.

Uwe
 
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Untersuchungen verdeutlichten, dass die emotionalen Bedürfnisse der Kinder in den Kindertageseinrichtungen nur begrenzt befriedigt werden.

Unabhängig von der politischen Diskussion möchte ich folgende Frage aufwerfen:

Schaden oder Nützen den Kindern bis 3 Jahre die Kitas?


Als Hilfe bietet sich das Online-Handbuch Kindergartenpädagogik, Herausgeber: Martin R. Textorhttp://www.kindergartenpaedagogik.de/1596.html - Die Erzieherin-Kind-Beziehung aus Sicht der Forschung – an-

Je nach dem, welche politische Ideologie man so verfolgt und wie man zu den armen von der Natur diskrimierten Frauen steht, wird die Antwort unterschiedlich ausfallen.

Die grünen Femifaschisten würde da kein Problem sehen, weil die Selbstverwirklichung der Frau und die Gleichstellung absolute Priorität haben.

Die Linken sind schon von Haus aus der Familie gegenüber kritisch eingestellt und betrachten die Kindererziehung als öffentliche Aufgabe mit staatlichen Heimen, damit sich die Arbeiter-Bienchen voll auf den Aufbau des Sozialismus konzentrieren können. Ohne das rumschreiende und rumkotzende Baby im Nacken zu haben. Auch was die arme Frau angeht sind die mit den Grünen einer Meinung.

Die CDU würde überhaupt keine Stellung dazu beziehen, da die Umfragewerte sinken könnten und es die Grünen und die Linken machen lassen.

Was dabei das Schlimme ist, dass das Kind zu politischen und ideologischen Ware verkommt.
Jedem Idioten sollte klar sein und es ist auch tausendfach belegt, dass speziell die MUTTER für die ersten Lebensjahre des Kindes sehr wichtig ist. Man kann natürlich Surrogate-Lösungen propagieren und irgendwelche alternativen Szenarien aufführen, aber das was die Natur vorgesehen hat nicht wegdiskutieren.

Das ist ja auch das Problem der heutigen Politik. Man versucht in sehr intime Bereiche der Menschen einzudringen und ihr Weltbild umzuformen. Solche Diskussionen dürften eigentlich nicht geführt werden, da unser Wesen von der Natur bestimmt worden ist und wenn wir solche Sachen versuchen selbst zu bestimmen, uns im extremsten Maß selbst schaden.
 
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mmmhmmmm

alle Argumente , die für die Betreuung von Kleinstkindern in Kitas sprechen sind von wirtschaftlicher oder egoistischer Ausgangslage geprägt.

Das diese Argumente durch das Handeln in der Form der Kleinstkinderbetreuung, wie sie in dem jetzigen Verfahren ( DDR-light) angegangen wird, diese Argumente ad absurdum führen werden, kann man prognostizieren.

a) hält diese Form der Verfügbarmachung von Arbeitskraft, den Abbau derselben nicht Schritt
b) kosten die Folgeschäden dieser Art der Befassung mit dem Kleinstkind später der Gesellschaft mehr, als sie jetzt einbringt.......= fehlerhaft angelegte Anker (Vertrauensbildung z.B.) sind später echte Hemmnisse für ein gelungenes Leben.

Unser Nachbarn, die Franzosen mit ihrer von uns so angesehenen école maternelle, denken gerade aus den Gründen (a,b) über einen "Ausstieg" aus dieser Art der Familienförderung nach.

http://www.fr-online.de/wissenschaf...zoesische-vorzeigeschule,1472788,4663472.html
 
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zwei2Raben

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Wie aber willst Du mit Menschen umgehen, die einfach keine sinnvolle und fair bezahlte Arbeit finden- einfach, weil sie nicht da ist? Sollen sie verhungern?
Deine Ansätze bedeuten im Kern die Abschaffung des Kapitalismus. Finde ich sinnvoll. Nur- was ist wahrscheinlicher: ein BGE oder...?
Auch eine funktionierende moderne Wirtschaft vernichtet Arbeitsplätze. Das wäre eigentlich ein Grund zur Freude. Es gibt genug Arbeit- bei der Betreuung von Kindern, Alten und Kranken etwa. Sollte nicht das bezahlt werden?
Was machst Du mit einem 50jährigen Ingenieur, den kein Betrieb mehr einstellen will? Soll der den Park fegen?

Wie wahrscheinlich das ist, ist mir gleichgültig.
Aus mathematischen Gründen führt der Kapitalismus entweder schnell oder sehr schnell zum Untergang der Menschheit. wenn es nur schnell geht, haben wir Glück, wir bekommen es nicht mehr mit. Das ist jedoch keineswegs sicher. Wie wir von allen Zusammenbrüchen der Vergangenheit wissen, sind die Kaskadeneffekte, die ihn begleiten nicht vorhersehbar.
Das bge wirkt nur bis zum nächsten Chrash. Es ist mir schlicht zu blöd für so etwas meine Zeit zu investieren. Ich sage lieber was wahr ist.

Das Parkfegen wäre für den Dipl.Ing. nicht das Schlechteste. Aber es ist nicht das, was ich mir vorstelle. Ich stelle mir vor, dass er entweder unterrichtet oder unterrichtet wird. Geistiges und intellektuelles Wachstum ist das einzige, was uns nicht umbringt. Wir sind noch kein bisschen eine Bildungsgesellschaft. Wir glauben noch, dass vom Material das Glück kommt. Das ist so minderbemittelt, wie wenn ich glaube, dass mich 10^5 Schweinebraten am Tag satter machen als 50 Schweinebraten am Tag. Wir müssen an dieser Stelle nicht ein wenig umdenken, sondern fundamental, in jeder Hinsicht. Privateigentum muss auf die natürlichen Bedürfnisse, inclusive Sicherheit beschränkt werden. Luxus, Totmurxen und Ausbeuten sind gestrichen. Der Mensch muss Symbiont der Erde werden. Das funktioniert nur, wenn er Frieden einhalten kann. Wenn die Verteilung im Streit geschieht ist der Schaden für den Planeten zu groß. Dazu muss er soweit gebildet werden, dass er im Material nicht mehr seinen Gott sieht. Solange wir Krieg führen zerstören wir die Erde.

Was gibt einem Menschen mehr Zufriedenheit, Goldnuggets oder funktionierende Beziehungen? Genau. Sicherheit und Zufriedenheit sind durch die Geldgießkanne nicht erreichbar. Menschen müssen ihre individuellen Bedürfnisse, Fähigkeiten, Rechte und Pflichten in einem ausgewogenen Verhältnis halten. Das bge ist eine fixe linke Idee. Es geht vom ewigen Klassenkampf aus. Der ist aber ebenfalls gestrichen. Den Genpool der jetzt zufällig Reichen brauchen wir auch, ihre Fähigkeiten haben sie ebenfalls nicht entwickelt. Darum ist es eine schlechte Idee sie einfach umzubringen.
Kann sein, dass wir am Ende das Geld ziemlich gleichmäßig verteilen müssen, aber darüber würde ich nachdenken, wenn es soweit ist.
 
OP
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Das Kind zur politischen und ideologischen Ware verkommt.

Je nach dem, welche politische Ideologie man so verfolgt und wie man zu den armen von der Natur diskrimierten Frauen steht, wird die Antwort unterschiedlich ausfallen.

Die grünen Femifaschisten würde da kein Problem sehen, weil die Selbstverwirklichung der Frau und die Gleichstellung absolute Priorität haben.

Die Linken sind schon von Haus aus der Familie gegenüber kritisch eingestellt und betrachten die Kindererziehung als öffentliche Aufgabe mit staatlichen Heimen, damit sich die Arbeiter-Bienchen voll auf den Aufbau des Sozialismus konzentrieren können. Ohne das rumschreiende und rumkotzende Baby im Nacken zu haben. Auch was die arme Frau angeht sind die mit den Grünen einer Meinung.

Die CDU würde überhaupt keine Stellung dazu beziehen, da die Umfragewerte sinken könnten und es die Grünen und die Linken machen lassen.

Was dabei das Schlimme ist, dass das Kind zu politischen und ideologischen Ware verkommt.
Jedem Idioten sollte klar sein und es ist auch tausendfach belegt, dass speziell die MUTTER für die ersten Lebensjahre des Kindes sehr wichtig ist. Man kann natürlich Surrogate-Lösungen propagieren und irgendwelche alternativen Szenarien aufführen, aber das was die Natur vorgesehen hat nicht wegdiskutieren.

Das ist ja auch das Problem der heutigen Politik. Man versucht in sehr intime Bereiche der Menschen einzudringen und ihr Weltbild umzuformen. Solche Diskussionen dürften eigentlich nicht geführt werden, da unser Wesen von der Natur bestimmt worden ist und wenn wir solche Sachen versuchen selbst zu bestimmen, uns im extremsten Maß selbst schaden.


(Von mir optisch hervorgehoben)

Ich kann nur zustimmen, hervorragend beschrieben.
 
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Messerscharf analysiert.

alle Argumente , die für die Betreuung von Kleinstkindern in Kitas sprechen sind von wirtschaftlicher oder egoistischer Ausgangslage geprägt.

Das diese Argumente durch das Handeln in der Form der Kleinstkinderbetreuung, wie sie in dem jetzigen Verfahren ( DDR-light) angegangen wird, diese Argumente ad absurdum führen werden, kann man prognostizieren.

a) hält diese Form der Verfügbarmachung von Arbeitskraft, den Abbau derselben nicht Schritt
b) kosten die Folgeschäden dieser Art der Befassung mit dem Kleinstkind später der Gesellschaft mehr, als sie jetzt einbringt.......= fehlerhaft angelegte Anker (Vertrauensbildung z.B.) sind später echte Hemmnisse für ein gelungenes Leben.

Unser Nachbarn, die Franzosen mit ihrer von uns so angesehenen école maternelle, denken gerade aus den Gründen (a,b) über einen "Ausstieg" aus dieser Art der Familienförderung nach.

http://www.fr-online.de/wissenschaf...zoesische-vorzeigeschule,1472788,4663472.html
Zutreffender läßt sich der Weg von Ursache zur Wirkung nicht beschreiben.Volle Zustimmung.
Gruß Pegasus.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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