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Emotionale Bedürfnisse der Kinder in Kindertageseinrichtungen

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Emotionale Bedürfnisse der Kinder in Kindertageseinrichtungen

Untersuchungen verdeutlichten, dass die emotionalen Bedürfnisse der Kinder in den Kindertageseinrichtungen nur begrenzt befriedigt werden.

Unabhängig von der politischen Diskussion möchte ich folgende Frage aufwerfen:

Schaden oder Nützen den Kindern bis 3 Jahre die Kitas?


Als Hilfe bietet sich das Online-Handbuch Kindergartenpädagogik, Herausgeber: Martin R. Textorhttp://www.kindergartenpaedagogik.de/1596.html - Die Erzieherin-Kind-Beziehung aus Sicht der Forschung – an-
 
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Eltern oder Kita? Das rät die Psychologin. VON ELISABETH NIEJAHR

Untersuchungen verdeutlichten, dass die emotionalen Bedürfnisse der Kinder in den Kindertageseinrichtungen nur begrenzt befriedigt werden.

Unabhängig von der politischen Diskussion möchte ich folgende Frage aufwerfen:

Schaden oder Nützen den Kindern bis 3 Jahre die Kitas?


Als Hilfe bietet sich das Online-Handbuch Kindergartenpädagogik, Herausgeber: Martin R. Textorhttp://www.kindergartenpaedagogik.de/1596.html - Die Erzieherin-Kind-Beziehung aus Sicht der Forschung – an-


http://www.zeit.de/2012/27/Kinderbetreuung-Interview-Ahnert
"Das bedeutet für Kinder Stress"
Was ist besser für die Kleinen – Eltern oder Kita? Das rät die Psychologin. VON ELISABETH NIEJAHR

9. Juli 2012 18:19 Uhr 113 Kommentare
DIE ZEIT: Frau Ahnert, wie schädlich ist es, Kleinkinder in einer Kita betreuen zu lassen?

Lieselotte Ahnert: Im ersten Lebensjahr, das zeigen die Untersuchungen der Bindungsforschung eindeutig, ist der intensive Kontakt zur Mutter oder zu einer anderen Bezugsperson entscheidend, damit Kinder sich gesund und normal entwickeln. Die allermeisten Eltern gehen mit dieser Lebensphase aber auch sehr verantwortungsvoll um. Weniger als fünf Prozent der Kinder werden in diesem Alter nicht von den Eltern betreut.

ZEIT: Wie sieht es bei den Zweijährigen aus?

LIESELOTTE AHNERT
ist Professorin für Entwicklungspsychologie in Wien
Ahnert: In diesem Alter wird das Spielen mit anderen Kindern zwar wichtiger, aber die Bindung zu einer Person ist trotzdem extrem wichtig. Kinder brauchen einen vertrauten Erwachsenen, meistens ist es die Mutter, der sie in ihrer Neugier auf die Welt bestätigt, auf sie eingeht und viel mit ihnen spricht. Unsere Untersuchungen haben aber gezeigt, dass Eltern, die ihr Kind in der Krippe unterbringen, dies auch leisten, weil sie in der verbleibenden Zeit umso intensiver mit ihren Kindern zusammen sind.

ZEIT: Können Erzieher diese Rolle übernehmen?

Ahnert: Wir haben mehrere Studien durchgeführt, in denen wir beobachtet haben, inwieweit einjährige Kinder auch zu einer Erzieherin eine enge Bindung aufbauen. Es zeigte sich, dass sich die Kinder nach einer Eingewöhnungszeit darauf freuten, mit ihren Erzieherinnen zusammen zu sein, dass sie sich auf sie gern einließen, sogar Freude am körperlichen Kontakt hatten und oft den Blickkontakt suchten, wenn sie unsicher waren und sich rückversichern wollten. Insofern war das Ergebnis eindeutig: Ja, im Prinzip kann auch zu Erziehern eine Bindung entstehen. Damit so eine Bindung entstehen kann, muss aber viel Zeit für die Zuwendung sein, die jedes einzelne Kind in ganz unterschiedlichen Situationen auch ganz unterschiedlich braucht. Alles andere bedeutet für das Kind Stress.

ZEIT: Wie wichtig ist die Ausbildung? Oft heißt es, bei Kleinkindern komme es weniger auf Pädagogik an als auf eine Atmosphäre von Wärme und Geborgenheit."
 

Th.Heuss

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Wenn du heute mal so einen Fuzzie anschreist, weil er partout nicht hören will, ist es gleich ein Fall für einen Traumatologen. So wie wir die Kinder heute erziehen, kommen die alle auf die Couch. Vollig verzogene uberkandidelte hyperchondrische Weicheier. Richtige Kinder können was verpacken und brauchen ab und zu auch eine Packung, sonst wird es nichts. :))
 
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Was war es mal,

Wenn du heute mal so einen Fuzzie anschreist, weil er partout nicht hören will, ist es gleich ein Fall für einen Traumatologen. So wie wir die Kinder heute erziehen, kommen die alle auf die Couch. Vollig verzogene uberkandidelte hyperchondrische Weicheier. Richtige Kinder können was verpacken und brauchen ab und zu auch eine Packung, sonst wird es nichts. :))

pass nur auf, dass die keiner schreibt du bist noch von Gestern.
 
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Wenn du heute mal so einen Fuzzie anschreist, weil er partout nicht hören will, ist es gleich ein Fall für einen Traumatologen. So wie wir die Kinder heute erziehen, kommen die alle auf die Couch. Vollig verzogene uberkandidelte hyperchondrische Weicheier. Richtige Kinder können was verpacken und brauchen ab und zu auch eine Packung, sonst wird es nichts. :))

Im Kern gar nicht verkehrt.
 

Th.Heuss

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Dann gibt es halt einen kräftigen Klaps.
Da verliert ein Kind seinen Schnuller und die Mutter kocht drei Stunden aus und verschickt das Ding an ein Hygieneinstitut, damit auch wirklich alle Bazillen platt sind. Das meine ich.
Die Linken sind an allem schuld.
 
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Spökes

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Hallo, wir reden hier von Kinder unter drei Jahren, wollt ihr die anschreien ?
Ob die "wollen" weiß ich nicht aber es gibt so Leute. Im bei mir angrenzenden Scheine-Block findet soetwas ständig statt. Die Lautstärke des Vaters und das Geplärre des Kleinkindes bekomme ich dabei allerdings nicht in eine Reihe da völlig unverhältnismäßig. Der schreit mit dem Kind wie mit einem Erwachsenen und wenn daß nicht reicht setzt es vermutlich was. Wie bei Theo.
 
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Untersuchungen verdeutlichten, dass die emotionalen Bedürfnisse der Kinder in den Kindertageseinrichtungen nur begrenzt befriedigt werden.

Unabhängig von der politischen Diskussion möchte ich folgende Frage aufwerfen:

Schaden oder Nützen den Kindern bis 3 Jahre die Kitas?


Als Hilfe bietet sich das Online-Handbuch Kindergartenpädagogik, Herausgeber: Martin R. Textorhttp://www.kindergartenpaedagogik.de/1596.html - Die Erzieherin-Kind-Beziehung aus Sicht der Forschung – an-

Der von dir zitierte Text ist eigentlich nur eines: Quasi ein halber Forschungsantrag und weiter ein Plädoyer, vor der Erzieherausbildung besser hinzuschauen, wen man in die Berufsschulklassen aufnimmt.

Um den Rest deiner Frage zu beantworten folgende Frage von mir: Wie definierst du KiTa? Der Begriff ist regional in seiner Bedeutung nach Angebot und besuchenden Altersgruppen unterschiedlich verwendet.
 
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Kita betreut die Kinder bis 3 Jahre,

Der von dir zitierte Text ist eigentlich nur eines: Quasi ein halber Forschungsantrag und weiter ein Plädoyer, vor der Erzieherausbildung besser hinzuschauen, wen man in die Berufsschulklassen aufnimmt.

Um den Rest deiner Frage zu beantworten folgende Frage von mir: Wie definierst du KiTa? Der Begriff ist regional in seiner Bedeutung nach Angebot und besuchenden Altersgruppen unterschiedlich verwendet.

der KiGa als Kindergarten betreut Kinder ab 3Jahre bis zur Einschulung.
 
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nun gut..

ich möchte nur die Denker in dem Bereich zitieren und vorstellen, die das Problem von unten auf gaaaanz toll durchleuchtet haben...natürlich in die konservative Ecke geschoben wurden ...ihr Erkenntnisse aber nur weg politisiert, nie widerlegt wurden....:kopfkratz:

http://www.amazon.de/Geheimnis-Gehi...&qid=1380644577&sr=1-3&keywords=christa+meves

dazu:

....zum anderen bestätigt die moderne Hirnforschung, dass Wachstum und Entwicklung des Gehirns nicht nur durch genetische Veranlagung, Eiweißzufuhr und spätere Herausforderungen, sondern auch durch Zuneigung, ja Liebe durch gleich bleibende Bezugsperson maßgeblich beeinflusst wird......

weiter:

http://www.amazon.de/Theorie-geisti...rds=piagets+theorie+der+geistigen+entwicklung

dazu:

Im Mittelpunkt dieser systematischen Darstellung seines Werkes stehen die Vorgänge wechselseitiger Anpassung zwischen dem erkennenden Subjekt und seiner Umwelt, mit deren Hilfe das Kind sich seine Wirklichkeit erst aneignet...

......mehr ist dazu nicht zu sagen. Der Rest ist verkrampfe Anpassung an ideologische Zwänge, die keinem Kind gerecht werden....den Eltern nur insoweit, als sie "verfügbar" gemacht werden.

lach und echt :coffee:
 
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Untersuchungen verdeutlichten, dass die emotionalen Bedürfnisse der Kinder in den Kindertageseinrichtungen nur begrenzt befriedigt werden.

Unabhängig von der politischen Diskussion möchte ich folgende Frage aufwerfen:

Schaden oder Nützen den Kindern bis 3 Jahre die Kitas?


...
Was tatsächlich für die Kleinen schädlich ist, sind fehlende "Erzieher", also Menschen, welche Kinder betreuen. Politiker denken selten über ihre Wahlperiode hinaus. Deshalb streichen sie oft an diesen Stellen Gelder.
 
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Kinder - was besinnliches zu den Kindern

Untersuchungen verdeutlichten, dass die emotionalen Bedürfnisse der Kinder in den Kindertageseinrichtungen nur begrenzt befriedigt werden.

Unabhängig von der politischen Diskussion möchte ich folgende Frage aufwerfen:

Schaden oder Nützen den Kindern bis 3 Jahre die Kitas?


Als Hilfe bietet sich das Online-Handbuch Kindergartenpädagogik, Herausgeber: Martin R. Textorhttp://www.kindergartenpaedagogik.de/1596.html - Die Erzieherin-Kind-Beziehung aus Sicht der Forschung – an-


Bettina Wegner - Kinder (Sind so kleine Hände) (1978)
http://www.youtube.com/watch?v=fcdkwdfz0GA&feature=endscreen

Dieses Lied sagt doch soviel aus zu Kleinkinder und Kindern, es wäre nicht schlecht wenn der ein oder andere nachdenken würde.
 
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Ideologische Übernahme?

Untersuchungen verdeutlichten, dass die emotionalen Bedürfnisse der Kinder in den Kindertageseinrichtungen nur begrenzt befriedigt werden.

Unabhängig von der politischen Diskussion möchte ich folgende Frage aufwerfen:

Schaden oder Nützen den Kindern bis 3 Jahre die Kitas?


Als Hilfe bietet sich das Online-Handbuch Kindergartenpädagogik, Herausgeber: Martin R. Textorhttp://www.kindergartenpaedagogik.de/1596.html - Die Erzieherin-Kind-Beziehung aus Sicht der Forschung – an-

In der DDR galt die arbeitende Mutter als Vorbild, in der Bundesrepublik war es die Hausfrau, die für ihre Familie sorgt. Die Idealbilder spiegeln sich in den Schulbüchern von damals.

Heute: Hausfrau an die Theke, Kinder in die Kita nur so haben wir die eine selbstbewusste erfüllte Frau, ein selbst bestimmtes Leben!
 

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In der DDR galt die arbeitende Mutter als Vorbild, in der Bundesrepublik war es die Hausfrau, die für ihre Familie sorgt. Die Idealbilder spiegeln sich in den Schulbüchern von damals.

Heute: Hausfrau an die Theke, Kinder in die Kita nur so haben wir die eine selbstbewusste erfüllte Frau, ein selbst bestimmtes Leben!

Wie wäre es damit, die Kinder so lange mit ihrer Mutter oder wahlweise/abwechseln bei ihrem Vater zu lassen, wie sie es brauchen?
Warum streben die meisten danach, in Vollzeit zu arbeiten?
Um sich den neuesten Flach- TV kaufen zu können, vor dem dann die Kinder sitzen?
 

Heiko A.

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Denkanstoß....

Wie wäre es damit, die Kinder so lange mit ihrer Mutter oder wahlweise/abwechseln bei ihrem Vater zu lassen, wie sie es brauchen?
Warum streben die meisten danach, in Vollzeit zu arbeiten?
Um sich den neuesten Flach- TV kaufen zu können, vor dem dann die Kinder sitzen?

Vielleicht, um nicht um HarzIV und /oder andere Beihilfen betteln zu müssen?
Oder den Kindern mal einen Schulausflug finanzieren zu können?
 

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Vielleicht, um nicht um HarzIV und /oder andere Beihilfen betteln zu müssen?
Oder den Kindern mal einen Schulausflug finanzieren zu können?

Um Hartz IV betteln zu müssen, verstößt gegen das Grundgesetz.
Eine Grundsicherung, von der auch gesellschaftliche Teilhabe möglich ist, sollte jedem zustehen.
Lebenslang schuften für Schulausflüge?
 
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Um Hartz IV betteln zu müssen, verstößt gegen das Grundgesetz.

für viele kommt das Beantragen schon dem Betteln gleich. Man schämt sich, die Hilfe zu benötigen.

Eine Grundsicherung, von der auch gesellschaftliche Teilhabe möglich ist, sollte jedem zustehen.
Lebenslang schuften für Schulausflüge?

dann hast du wieder das Problem des Missbrauchs. Wer arbeitet dann überhaupt noch und wer verlässt sich alleine auf die Grundsicherung?
Es ist schon tragisch, dass Geringverdiener oftmals ihren Kindern nicht mal den Schulausflug bezahlen können.
Ein Problem was mit dieser schändlichen Währung € erst richtig massentauglich wurde. :nono:
 

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