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Es gibt viele weitere "Weisheiten" von Rabbis und es lohnt sich, sie zu beachten und zu beobachten
Was können wir damit sinnvoll tun?
Also nichts.
Die Antwort an den zionistischen Rabbiner
Voraussetzungslose Erwählung?
Genau das ist das Problem der Predigt des Rabbi.
Es stimmt, dass die Mörder und Peiniger der Juden bestraft werden sollten. Genauso sollten alle anderen Mörder und Peiniger auch bestraft werden, ohne Unterschied. Einen Unterschied sehen manche Juden darin, dass sie nach der Überlieferung durch die Nachkommenschaft von Abraham von Gott voraussetzungslos erwählt seien, um der Welt ein Segen zu sein. Demnach sei Abraham zwar nicht voraussetzungslos erwählt, aber für die Nachkommen würden keine Voraussetzungen mehr gelten, außer diese Nachkommenschaft, weil Abraham mit Gott befreundet gewesen sei. (ich möchte hier deutlich anmerken, dass ich große Sympathie mit dieser Geschichte habe und selbst jüdische Wurzeln.)
Abgesehen davon, dass die Geschichte aus verschiedenen Gründen problematisch ist, muss man aber festzustellen, dass die Vorstellung, welche diese (manche) Juden, namentlich Zionisten haben, wonach später keine Voraussetzungen mehr bestehen würden, mit den alten Schriften nicht in Einklang stehen.
Im Alten Testament ist der unauflösliche Widerspruch zu finden, wonach ständig zwischen Erwählung nach Voraussetzung und Erwählung ohne Voraussetzung gewechselt wird. Dieser Widerspruch ist bedeutsam und psychologisch leicht verständlich. Jesus interpretiert ihn später als Gnade, womit er den Kern dieser Psychologie genau trifft. Denn mit dieser Interpretation trifft er sowohl die Ethik, als auch die Psychologie die darin enthalten ist, mit oder ohne Abraham. Denn die logische Auslegung dieser Texte ist an Abraham nicht gebunden, sondern an Glauben an den Sinn von Gerechtigkeit und Gnade. Wir wissen aus der Geschichte, Vernunft, Ethik, Erkenntnistheorie, Psychologie, dass diese Auslegung die Einzige ist, welche für Menschen anwendbar ist und im Gegensatz zu allen Ideologien, tatsächlich umgesetzt werden kann.
Darum ist es sehr interessant dieser Theologie, Theorie und Logik zu folgen, welche im Judentum, Christentum, sogar in Teile des Islam und seiner Randreligionen bis in Teile des Buddhismus IDENTISCH ist!!!
Warum wurde Abraham Gottes Freund? WEIL ER GERECHTIGKEIT GELIEBT HAT. Also gemäß sinnvoller Voraussetzung. Das AT macht (bei aller Kritik, meinerseits, historisch, psychologisch, vernünftig, ethisch und trotz aller Grausamkeiten, Gleichgültigkeiten und der zahlreichen historischen Probleme) sonnenklar SONNENKLAR!!!, dass die Liebe zur Gerechtigkeit und Humanlogik, das Betreiben der Vernunft, Ethik, Gerechtigkeit und Gnade unabdingbare Voraussetzung zum Glück des Menschen ist und bleibt. Ohne diese Voraussetzung gibt es keine Gemeinschaft und Gesellschaft. Ohne diese Voraussetzung gibt es keinerlei Hoffnung und Zukunft. Damit steigt jeder Mensch auf und ohne verelendet jeder Mensch, als Einzelner, als Gemeinschaft, Gesellschaft und als Ganzes.
Demnach muss sich der Mensch um Humanität den ganzen Tag bemühen und wenn er aus der Menschlichkeit herausgefallen ist, dann muss er zu ihr zurückkehren. Dazu muss der Mensch die Gnade und Erwählung wieder AKTIV in Anspruch nehmen. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Die einzige sinnvolle Gesamt-Interpretation ALLER ALTEN SCHRIFTEN ist genau diese und es ist sonnenklar, dass genau das mit der Erwählung Abrahams gemeint ist. Darin waren sich Juden, Christen und große Teile des Islam einig und es gab immer Frieden zwischen ihnen, wenn sie diese Grundtatsache des Menschen anerkannt haben und immer Krieg, wenn sie aus dieser Gnade gefallen sind.
Symbolisch ist diese Tatsache verschlüsselt selbst im alten Ägypten, Afrika, bei den Germanen und Slawen. Darin sind sich alle denkenden Menschen dieser Welt einig und wenn sie es verstockt nicht sind, dann sind sie aus der Gnade gefallen, geisteskrank und werden daran sterben.
Goethe: "Wer immer strebend sich bemüht, den können wir erlösen." Und damit ist nicht Leistung gemeint, wie die Nachfolger der Pharisäer, Hegels, der Kapitalisten, Kommunisten, Anarchisten und Wokisten so gerne behaupten, sondern Gerechtigkeit und Gnade.
Bedürfnis, Fähigkeit, Vernunft, Ethik, geistige Entwicklung, Verantwortung, Gerechtigkeit und Gnade, sonst nichts.
Hingegen, keine Macht, Geld, Sex, Infantilität, Leugnung, Lüge, Nötigung, Erpressung kann dem jemals etwas hinzufügen.
Herzl hat den automatischen Weltgeist von Hegel verwendet, um diesen Widerspruch aufzuheben. Nämlich den zwischen dieser voraussetzungslosen Erwählung und der ANSCHLIEßENDEN Voraussetzung, in der Humanität zu leben. Und bei Herausfallen aus dieser Gnade, sich zu bemühen wieder dahin zurückzukehren und bis zu einem gewissen Grade so zu tun, als sei man nie herausgefallen. Vernunft, Ethik, Psychologie und alle Erfahrungen der Menschen zeigen nämlich, dass wir keine andere Möglichkeit haben, weil wir nicht ideal sind und das Leben trotzdem weiter geht.
Herzl und mit ihm die ganze Welt haben aber den Kot von Hegel gefressen, wonach er die fehlenden Teile der Dialektik in den automatischen Hegel-Weltgeist umfunktioniert hat. Wir dürfen Hegel keinen Vorwurf machen. Er konnte es nicht besser. Man muss wirklich davon ausgehen, dass er es nicht besser konnte. Darum müssen wir alles prüfen und nur das Gute behalten. Doch aus diesem Kot, der aus dem Darm von Hegel gekrochen ist, wurde die Vorstellung, dass Rechte voraussetzungslos existieren, auch wenn Menschen absichtlich oder gleichgültig aus der Gnade fallen.
Die Automatik und Voraussetzungslosigkeit des Weltgeistes ist eine Prädestination und hat die Verantwortung und Verantwortlichkeit des Menschen aufgehoben. Diesen Schwachsinn hat es bis Hegel in dieser Radikalität nicht gegeben. Es gab immer wieder Ideologien nach Prädestination und nach dauerhaft voraussetzungsloser Erwählung, wonach Verantwortung zweitrangig war, aber sie haben sich nie voll durchsetzen können und sie waren alle Schwachsinn. Prädestination und Verantwortung sind in beliebiger Argumentationstiefe unvereinbar und werden es für immer bleiben.
Das ist der große Fehler von Hegel und sein Schaden. Alle Ideologien die darauf aufbauen sind nichtig. Das ist auch der große Fehler des materialistischen Römertums welcher auf Hegel aufbaut und es Zionismus, abgesehen von den Verbiegungen des Alten Testamentes und des Talmud. Denn auch nach den alten Schriften ist Voraussetzungslosigkeit gleichzeitig geschichtslos und Sünde und Hegel hat die Wirklichkeit nicht ungültig gemacht. Er hat sich einfach nur geirrt.
Darum haben wir uns an Voraussetzungen zu halten. Darum ist das Leben und die Ehrfurcht vor dem Leben ÜBER dem materiellen und geistigen Eigentum und über allen Erwählungen und...
DARUM darf der Rabbi keinen Unterschied machen zwischen sich uns seinen selbst erwählten Feinden. Der einzige Unterschied, der wirklich besteht, ist nur der, ob Menschen gewillt sind, in der Gerechtigkeit, Humanität und Gnade zu verweilen oder ob sie sich darüber erheben. Das ist die Grundlage aller Humanität aller alten Schriften seit den Veden und die Grundlage des Humanismus und der echten Philanthropie, auch wenn sich kaum noch jemand daran gehalten hat.
Und darum halten wir uns in Zukunft an die einzige relevante Eigenschaft Abrahams und verwerfen den automatischen Weltgeist.