Was ich kritisiere sind keine Details. Ob Anlagevermögen mit besteuert wird oder nicht ist kein Detail, weil es 2 zentrale Aussagen deines Modells betrifft, nämlich
A) die Höhe der benötigten Steuer bei gleichen Staatsausgaben und
B) der postulierte positive Effekt für Unternehmen
Dazu fehlt nach wie vor eine Strategie für die Wertanpassung, die automatisch einsetzen würde. Das hätte wieder einen deutlich negativen Effekt auf die Einnahmen. Die Kombination aus diesen Faktoren ist entscheidend für die Frage der Gerechtigkeit und der Durchführbarkeit. Solange du darauf nicht reagierst, ist dein System wertlos!
Nun mal langsam und nicht so aufgeregt. Noch befinden wir uns in einem Forum, und nicht in einem Wahlkampf.
Und nur der leise Hinweis, dass derzeit niemand beabsichtigt, meinen Vorschlag 1:1 umzusetzen - das empfehle noch nicht mal ich!
Aber zurück zu deiner Fragestellung:
In der entsprechenden Studie zu den Vermögen wurden jeweils die Haushalte befragt. Die Frage zum Betriebsvermögen war:
„Wieviel ist der Betrieb beziehungsweise das Unternehmen nach Abzug von Verbindlichkeiten wert? Hier meine ich: für welche Summe könnten Sie Ihr Eigentum verkaufen, wenn Sie alle dazu gehörenden
Vermögenswerte berücksichtigen und die Verbindlichkeiten abziehen?“
In der Auswertung der Studie steht dann noch dazu:
Unternehmen, in denen der Haushalt eine aktive Rolle einnimmt, zählen in der PHF-Studie zum Sachvermögen und werden mit dem vom Haushalt geschätzten hypothetischen Verkaufswert angesetzt.32) Die PHF-Studie aus dem Jahr 2017 zeigt, dass sich der Anteil der Haushalte mit Unternehmensbesitz nicht verändert hat.
Genau DIESES Vermögen würde ich in diesem Sinne dann auch besteuern - wobei auch dir klar sein sollte, dass eine 10%-Besteuerung des Unternehmenswertes für die meisten Unternehmen eine Verbesserung zur heutigen Situation sein wird.
Hier mal eine Liste an Steuern, die das Unternehmen im Gegenzug nicht mehr zahlt:
- Einkommensteuer
- Körperschaftssteuer
- Gewerbesteuer
- Umsatzsteuer
- Energiesteuern
- KFZ-Steuern
Was du sicher vergisst, wenn du den kleinen Mittelständler ansprichst: Regelmäßig sind entsprechende Betriebe auch mit Schulden belastet. Selbstverständlich werden diese Schulden vom Betriebsvermögen abgezogen - versteuert wird also allenfalls das Netto! Wer also eine neue Maschine für 1 Million anschafft, und diese vollständig finanziert, hat sein Vermögen erst mal nicht verändert. Erst mit zunemender Tilgung, die dann aber der Abschreibung entgegenläuft, geht die Maschine in das Eigentum über und würde das Vermögen erhöhen. Nach dem Ende der Abschreibung besteht allenfalls noch ein buchhalterischer Restwert.
Ich denke, in diesem Sinne ist dann auch deine Aufgeregtheit wieder mal relativiert, und wir können zu wichtigeren Punkten zurückgehen. Hier wird kein Mittelstand verarmt, oder jemand über den Tisch gezogen - hier zahlen weite Teile der Bevölkerung weniger als bisher, eine kleine Minderheit hingegen zahlt mehr.
Was du angeblich erreichen willst, deckt sich aber nicht mit den Effekten, die dein Vorschlag hätte. Dein System wäre nicht gerecht, ganz im Gegenteil es würde die Mittelschicht vernichtend treffen und für jahrelanges gutes Wirtschaften bestrafen.
Dazu kommt dass dein System insofern scheitern würde, weil du eine Wirtschaftskrise auslösen würdest. Selbst wenn dein System gerecht wäre, was nicht der Fall ist, wäre es eine schlechte Option, weil am Ende alle unter der katastrophalen Auswirkung auf die Wirtschaft leiden würden.
Warum ist es also nicht gerecht? DAS wäre doch mal eine spannende Frage, die du doch klären könntest - meine These ist doch gerade, dass eine Finanzierung des Staatshaushaltes anteilig entsprechend dem privaten Vermögen gerecht wäre. Warum sollte das nicht gerecht sein?
Und - wenn nicht das Vermögen rangezogen werden sollte - was dann? WIE sieht eine gerechte Staatsfinanzierung aus? DAS ist die Kernfrage meines Beitrags. Bisher erklärst du nur aufgeregt und in mangelnder Übersicht über die Zahlen, dass das Vermögen auf keinem Fall die Steuergrundlage sein darf....weil dann angeblich alles zusammenbricht....das ist aber nicht der Fall.
Entsprechend der OECD-Studie passt das heute herrschende Staatsfinanzierungsmodell zu meiner Ausgangsthese recht gut - lediglich die unteren 20% werden tendenziell aber geringfügig mehr belastet, die oberen 10% hingegen fallen klar aus dem Raster - die werden zu wenig belastet.
Eine Kernthese könnte also sein: Wenn wir schon immer ein Finanzierungssystem gehabt hätten, das sich stark am Vermögen orientiert - dann sähe heute die Besitzverteilung anders aus, als sie aussieht. Wäre deshalb die Wirtschaft schwächer? Wohl eher nicht - mehr Menschen wären früher in der Lage gewesen, auch mal einen eigenen Start in die Selbstständigkeit zu wagen! Und - unser heutiges Finanzierungssystem wirkt ja auch und gerade für die Wirtschaft in Teilen Kontrapoduktiv. Derzeit wird es bezüglich der Staatsfinanzierung im Verhältnis zu Unternehmen günstig, wenn man mit möglichst wenigen Arbeitskräften auskommt. Das war über viele Jahre ein Problem in der BRD, weil dadurch eine Arbeitslosigkeit über die Staatsgesetze regelrecht befeuert wurde. Deutsche Unternehmen haben hier auch heute noch Nachteile gegenüber ausländischen Unternehmen, die in ihren Heimatländern nicht so hohe Sozialkosten und Einkommen zu finanzieren haben.
Mit meinem Steuersystem würden gerade junge Menschen am Anfang ihres Berufslebens wesentlich leichter Vermögen aufbauen können - um beispielsweise dann eine GmbH gründen zu können und sich selbstständig machen zu können.
Nun haben wir aber nunmal unser heutiges Finanzierungssystem - und ein radikaler Bruch desselben von heute auf morgen in mein Modell - das wäre Abenteuer pur! Das würde Verwerfungen ohne Ende geben - SO darf man es nicht machen!
Muss man aber auch nicht. Mein Vorschlag ist zunächst eine Vision - auf die man hinsteuern kann. Sukzessive. Gesetz für Gesetz. Nach und Nach - aber immer die Vision im Blick. Es wäre ein Umsteuern nötig, welches sicherlich 25 - 50 Jahre dauert, damit man die Wirtschaft und die Gesellschaft entsprechend auf die sich verändernden Rahmenbedingungen einstellt.
Deine Kritik gleicht insofern doch sehr den typischen konservativen Kritikern der Veränderung unseres Energiemarktes - da wurde auch sofort kritisiert, dass 100% Ökoenergie nicht machbar sind....
Dabei ist die Vision bis heute geblieben, viele Jahre sind schon ins Land gegangen, und wir haben schon einige Prozente umgesteuert - auch wenn noch ein großer Weg vor uns liegt.
Den meisten Kritikern (ausser den leicht zurückgebliebenen) ist inzwischen klar, dass die Vision prinzipiell in die richtige Richtung geht - sie kritisieren deshalb heute auch nicht mehr die Vision, sondern allenfalls die Geschwindigkeit des Anpassungsprozesses.
In diesem Sinne - wenn du nicht meine Vision teilst, dass man die Staatsfinanzierung entsprechend dem Vermögen anteilig vornehmen sollte - dann prästentiere doch bitte mal eine Alternative, anstatt einfach nur ohne Zahlen, Daten und Fakten hier billige "Es geht nicht"-Rufe loszuwerden.
Lass dich mal ein auf eine konstruktive Diskussion darüber, wie man einen demokratischen Staat mit seinen finanziellen Anforderungen gerecht finanziert! Schließlich gibt es Alternativen zu meinem Vorschlag. Was wäre deiner Ansicht nach gerecht - und dann bitte auch: WARUM?
Das ist falsch und entweder bewusst gelogen oder aufgrund mangelnder Kompetenz. Eine absurde Behauptung, besonders wenn man bedenkt, dass du ständig unterschiedliche Behauptungen zu deinem Steuersystem aufstellst. Irgendwelche Angaben dazu, wer davon profitiert und wer nicht, sind konsequenziell unhaltbar. Bei dem was du derzeit vorschlägst, gäbe es keine Gewinner sondern nur Verlierer.
Sorry, aber was fehlt dir denn, um meine genannten Quellen noch nachvollziehen zu können?
Da ist nichts falsch, und nichts gelogen. Und mangelnde Kompetenz....kann ja sein - aber dann sag uns doch mal mit deiner angeblichen überlegenen Kompetenz WAS falsch ist? Das bleibst du nämlich schuldig. Du lieferst keine Quellen, keine Alternativdaten, keine Fakten, keine sachlichen Argumente - sondern nur die platte Behauptung, dass es falsch wäre....
Das kann ich auch: DU bist ein notorischer Lügner, vertreibst hier und im Netz überall nur wissentlich Lügen - und willst deiner eigenen politischen Karriere Vorschub leisten, indem du Wählermassen im dumpfen Sumpf derer ergatterst, die sich gerne verscheißern lassen.....
Also - diese letzte These kannst du gleich wieder streichen - ich will dir nur mal klar machen, dass es mir nicht darum geht, irgendwelche falschen Fakten oder ähnliches zu präsentieren - mir geht es darum, mal eine Diskussion anzuzetteln, wie eine gerechte Staatsfinanzierung aussehen sollte!
ICH habe dabei weder den Stein der Weisen gepachtet, noch behaupte ich, dass alles was ich sage oder schreibe 100% die alleinige Wahrheit gepachtet hat. Ich habe diesen Post eröffnet, um eine Diskussion zu starten - man kann die Staatsfinanzierung auf der Basis der Vermögen gut finden oder ablehnen. WENN man sie ablehnt, wäre es nett, wenn man sagt WARUM man das ablehnt, und wie die Alternative aussieht. Persönliche Angriffe und Beleidigungen kann man natürlich vorbringen, die werden das Diskussionsklima aber sicher nicht versachlichen - sie sagen allenfalls viel über den Schreiber aus.
In deinem System bräche die Wirtschaft unter Garantie zusammen, weil die 5% Angabe in sich bereits falsch ist.
Quark.
Lies mal die Studie. Mach dir mal WIRKLICH ein Bild. Und theoretisier hier nicht nur sinnfreien Quatsch.
Zumal - mach dir klar, dass ich nicht fordere, dass wir heute so weitermachen wie bisher - und morgen im neuen besseren System sind. DAS wäre eine Katastrophe für unser Wirtschaftssystem - unsere Wirtschaft ist selbstverständlich darauf eingestellt, wie es HEUTE ist.....
Das System der BRD war besser als das der DDR - trotzdem war der sehr kurze Umstellungszeitraum für die Wirtschaft der DDR eine Katastrophe - fast nichts hat überlebt. TROTZDEM war das System der BRD dem System der DDR bezüglich Wirtschaft und Staatsfinanzen überlegen.....
Man hätte dennoch das ein oder andere vermeiden können (rückblickend kann man das leicht sagen), wenn man einen sanfteren Übergang gewählt hätte - an der Überlegenheit des Wirtschaftssystems der BRD ändert aber auch ein längerer Übergangszeitraum nichts.
Bezogen auf mein Modell und meine Vision: Mir ist derzeit von dir noch kein einziges Argument genannt worden, warum die Staatsfinanzierung auf Basis der Privatvermögen nicht überlegen sein sollte....nur Argumente, dass man das nicht so schnell machen darf, weil dann alles zusammenbricht.....DAS interessiert mich aber erst mal hier nicht.
Relevant hier: IST DIE STAATSFINANZIERUNG AUF BASIS DER VERMÖGEN DEM HEUTIGEN SYSTEM PRINZIPIELL ÜBERLEGEN - wenn nicht, dann bitte Argumente! Aber bitte keine, die sich mal einmal mehr nur mit den Verwerfungen in einem Übergangsszenario beschäftigen....das ist irrelevant! WENN meine These überlegen ist, dann sollten wir versuchen, Szenarien zu entwickeln, wie wir möglichst schnell aber mit möglichst wenigen negativen Nebenwirkungen zu diesem System kommen.....das wäre dann ein neuer Thread.
HIER sollte es vor allem darum gehen, wie man eine FAIRE Staatsfinanzierung grundsätzlich organisiert.
Da haben wir das zentrale Problem: Wir haben ein Steuersystem A, auf dessen Basis Vermögen und Investitionsstrategien bewertet werden. Um diese Tatsache kommst du nicht herum. Ob du eine Übergangsphase einbaust, spielt dabei keine Rolle, denn es wird mit dem Endzustand gerechnet. Der Vorteil daran ist nur, dass du der Elite mehr Zeit gibst, geordnet das Land zu verlassen, was natürlich direkt einsetzen würde.
Der Endeffekt, nämlich absurde Fixkosten und eine Wertanpassungskrise würden genauso eintreten. Dein Modell ist und bleibt ein makroökonomischer Totalausfall. Denn du adressierst nicht das zentrale Problem, dass Investitionen keinen Sinn machen. Vor allem ignorierst du das auf bilanzieller Ebene.
Seufz - Blödsinn.
Derzeit blockieren ungeeignete Steuergesetze und Staatsfinanzierungsgesetze massive Innovationsanstrengungen der Wirtschaft. Wir könnten bei der Pflege, der Energiewende und vielen weiteren Themen deutlich weiter sein, wenn nicht die ungeeignete veraltete Politik zur Staatsfinanzierung Unternehmen behindern würde.
Unternehmen sollten keine Steuern zahlen müssen - tun sie eh nicht! Derzeit belastet aber die Art der Steuererhebung aber die Kostenseite. Das ist ein Problem in der BWL. MAche dir das doch mal klar, dann wird dir vieles klarer.
Es ist eine unzumutbar arrogante und zugleich peinliche Aussage, erst einen gigantischen Haufen Probleme zu schaffen und dann zu hoffen das Dritte so schlau sind sie zu lösen. Das disqualifiziert dich komplett.
Peinlich ist wohl eher, dass du in einem Politikforum allen Ernstes erwartest, dass ein politischer Vorschlag 200% aller Rahmenbedingungen bereits in voller Tiefe voranalysiert hat - soll ich also 200 Seiten schreiben?
Selbstverständlich kann ich dir auch liefern, wie man in einem System zur Staatsfinanzierung, wie ich es vorschlage, auch das Thema der Renten sinnvoll angehen kann....nur - ist DAS gerade HIER wesentlich? Wohl nur für peinliche Einwürfe.....
So funktioniert die Welt nicht. Das Endergebnis und die daraus folgenden Konsequenzen zählen. Niemanden interessiert es, ob der Übergang langsam oder schnell ist, weil das keinen Einfluss auf die zentralen Kritikpunkte hat, auf die einzugehen dir der Schneid fehlt.
Du willst also lieber Revolution statt geordneter Veränderungsprozesse? Du nimmst ziemlich viel Kollateralschäden in Kauf. Ist es das wert?
Die Antwort darauf ist ganz klar NEIN. Gerecht ist prinzipiell erstmal dass jeder das an Kosten trägt, was er verursacht. In einer individualistischen Gesellschaft, bei der Verantwortung und Freiheit als individuell korrespondierende Rechte und Pflichten zu sehen sind, ist dein Konzept nicht nur ungerecht sondern asozial.
Wer Arbeitsplätze, Technologie (auch Patente), Fortschritt und Vermögen schafft, wird dafür direkt bestraft und das sogar immer härter je erfolgreicher, während ganz klar diejenigen bevorzugt werden, die eine Ausgabenquote von 100% haben und damit einen verschwenderischen und unproduktiven Lebensstil führen. Eine völlige Abgabe von Verantwortung ist das und für meine Begriffe der Tot dieses Landes.
Wer kompetent und erfolgreich ist würde gehen, der Staat zusammenbrechen, genauso wie die Wirtschaft. An deinem System ist nichts gerecht, es ist durch und durch schädlich.
Anscheinend willst du gerne zu den oberen 5% gehören.....was wahrscheinlich nicht der Fall ist. Also kriechst du denen ohne Not in den Allerwertesten.....so haben sich Adel viele Jahrhunderte lang gehalten...aber irgendwann war auch mal gut. Vielen hat das die Rübe gekostet....mach dir mal klar, warum!
Eigentum verpflichtet - aus gutem Grund! Was ist also falsch daran, wenn man sagt: Wer 1% des Privatvermögens der Republik besitzt, muss dies damit rechtfertigen, dass er auch 1% des Staatshaushaltes finanziert?
Arbeitsplätze, Technologie, Fortschritt und Vermögen schafft vor allem der Mittelstand - und der sind nicht die 5% vermögendsten in diesem Lande - sondern die sind in der Region darunter zu finden. Von denen gäbe es mehr, wenn sie nicht ausgebremst würden durch ein unfaires Staatsfinanzierungsmodell, welches die oberen 5% begünstigt. Die Leistungsträger in diesem Lande sind nicht die vermögendsten 5% - sondern vor allem die, die irgendwo zwischen 60% und 95% liegen! Am bestehenden System kann man dies ablesen. DIE die versuchen, ein Unternehmen aufzubauen, können heute ein Lied davon singen, wie sie durch die heutigen Verhältnisse ausgebremst werden. Gerade die individualistischen Ansätze sollten dazu führen, dass man einen fairen Lastenausgleich organisieren muss - und der darf nicht einige wenige Privilegierte ausnehmen. Der Tod dieses Landes ist nicht, dass man einigen wenigen Vermögenden mal eine faire Staatsfinanzierungslast aufbürdet - der kleine Tod, den wir täglich erleben, der findet im Mittelstand statt - unterhalb der 5% derer, die derzeit privilegiert zu wenig zum Staatshaushalt beitragen.
Du kannst gerne mein System kritisieren - aber sag dann auch mal, was deiner Ansicht nach GERECHT wäre.....DAS vermeidest du ja wie der Teufel das Weihwasser.....warum nur?
Ich finde es einfach nur traurig, dass jemand der vorgibt (was ich ehrlich gesagt immer mehr bezweifle), für ein gerechteres und besseres Land zu sein, nicht die Eier hat, auf Kritik zu reagieren. Mittlerweile drängt sich mir immer mehr der Verdacht auf, dass du nur ein System willst, dass dir persönlich kurzfristige Vorteile verschafft. Sich einfach hinstellen und sagen, andere sollen die Probleme die mein Vorschlag verursacht lösen, ist erbärmlich!!!!
Erbärmlich bist du - weil du einfach nicht sachlich bleiben kannst. Ich habe keine einzige Zeile hier lesen können, in der du sachlich mal auch nur ein einziges ernsthaftes und nachvollziehbares Argument geliefert hast.
MIR persönlich geht es erst mal um ziemlich wenig - mir geht es um eine Diskussion in einem politischen Forum. That's it. Nothing more. Mir geht es um die Frage, wie eine gerechte Staatsfinanzierung aussehen sollte. WER sollte WIE VIEL zahlen - und WARUM?
Ich habe einen Vorschlag gemacht - du machst keinen. Keinen Mut?
Zu meiner persönlichen Situation - nur um Missverständnisse auszuräumen.
Ich hätte über viele Jahre hinweg von meinem Vorschlag der Staatsfinanzierung profitiert.....
Seit ca. 5 Jahren aber würde ich tatsächlich zu den Verlierern meines Vorschlages gehören.
WEIL ich aber prinzipiell davon überzeugt bin, dass meine Vision richtiger ist, als das, was wir heute haben - verfolge ich diese auch, wenn ich selbst dadurch benachteiligt würde. Was richtiges wird ja nicht deshalb falsch, weil ich dadurch benachteiligt würde.....
ICH denke so nicht alleine - es gibt viele wohlhabendere Menschen, denen das bewusst ist, und die durchaus ähnlich denken.....mit 5% sind wir halt immer in der Minderheit.....