Nicht nur gelegentlich, sondern permanent, wird dem DDRBürger die Stasi vorgeworfen oder unterschwellig-verleumderisch eingesetzt.
Nun gibt es seit geraumer Zeit eine relativ neutrale Seite, die sich der Geheimdienste etwas annimmt und die auch bisweilen charakterisiert:
http://www.geheimdienste.org/mfs.html
Bisweilen wird die Gründung des MfS gern vordatiert und der DDR unterstellt, die hätten diesen Überwachungsapparat vorsätzlich-mit Schwerpunkt, gegen die eigenen Bürger eingesetzt. Dabei dürfen wir schon mal registrieren, daß ein Großteild er DDRBürger, immerhin Wehrmachtssoldaten und- arbeiter waren
)
"""
1. MfS und AfNS
Die Gründung des Ministeriums für Staatssicherheit geht auf ein Gesetz zurück, das die DDR-Volkskammer im Jahre 1950 beschloss."""
Nun schauen wir mal vergleichend auf die Gehlentruppe, wo leider etwas verschwiegen wird, was den Gründername angeht:
""""Das Bundesamt für Verfassungschutz (BfV) ist eine Bundesbehörde im Geschäftsbereich des Bundesinnenministeriums. Die Gründung des Amtes wurde durch den sog. "Polizeibrief" im Jahr 1949 ermöglicht, in dem die westlichen alliierten Militärgouverneure der kommenden Bundesregierung gestattete, eine "
Stelle zur Sammlung und Verbreitung von Auskünften über umstürzlerische, gegen die Bundesregierung gerichtete Tätigkeiten einzurichten. Diese Stelle soll keine Polizeibefugnisse haben"."""
Schauen wir dann auf eine Unterorganisation der Organisation, wird das etwas deutlicher:
http://www.geheimdienste.org/bnd.html
"""""Der Bundesnachrichtendienst (BND) ist einer der drei Nachrichtendienste des Bundes und untersteht direkt dem Chef des Bundeskanzleramtes. Er ist hervorgegangen aus der "Organisation Gehlen" (OG) des ehemaligen Wehrmachtgenerals und Leiters der Aufklärungsabteilung "Fremde Heere Ost" Reinhard Gehlen.
Die OG wurde nach dem Krieg unter amerikanischer Federführung gegründet, um insbesondere die Ostblockstaaten und die Sowjetunion aufzuklären, mit finanziert von der amerikanischen CIA.
Erst im Jahr 1956 wurde die OG offiziell von der Bundesregierung übernommen und firmiert seitdem unter dem Namen Bundesnachrichtendienst. Noch immer ist die Zentrale des Dienstes in Pullach bei München, wegen der erforderlichen Nähe zur politischen Führung ist jüngst eine große Außenstelle in Berlin hinzugekommen. Daneben gibt es etliche Dienststellen in Deutschland und auch im Ausland. Von diesen "Residenturen" aus pflegt der BND auch seine Kontakte zu ausländischen Nachrichtendiensten."""
Ihr dürft Euch auch gern einen Überblick verschaffen, von welchen Organen insgesamt die Westbevölkerung bespitzelt wird, was auch die Organe der Besatzungsmächte inkludiert!
Letztendlich darf ich feststellen, daß in der Bundesrepubik, Jeder - Jeden bespitzelt, ohne dabei die Formen der privaten Bespitzelung in den Unternehmen und Unternehmensbeziehungen tief auszulutschen. Schließlich wohnt der Bundesbürger selten im eigenen Heim sondern ist Mieter bei einem Unternehmen, das vermietet
)Damit nicht genug. Jede Wirtschaftsbeziehung ist eine Privat-Unternehmesbeziehung mit den entsprechenden Unternehmensspitzeleien.
Eigentlich habe ich vor ein paar Jahren schon gesagt, daß ich mich zu dem Thema nicht mehr äußern werde, weil mir die Blödheit der "Stasivorwürfler" fast schon zu peinlich ist, darauf zu antworten.
Gegenüber jeder Verleumdungsmethode oder -form möchte ich aber betonen, daß die DDRStasi ein zentrales Register hatte, auf das durch die Behörde, landesweit zugegriffen werden konnte. Heute ginge das sogar noch schneller als früher, obwohl unsere Staatssicherheit in jedem Kreis ansässig war. Damit ist auch gesagt, daß die Wahrscheinlichkeit, daß dort Jemand unschuldigerweise landet(e), extrem gering war und ist. Dazu ist zu betonen, daß die DDRStasi auch federführend bei der Bekämpfung von reiner Kriminalität war. Das betrifft in erster Linie Unterschlagungen, Diebstähle oder Sabotagen in jeder Form mit dem Schwerpunkt: Wirtschaftsverbrechen zu Nachteil sozialistischem Eigentums. Das war also unser Eigentum, im Gegensatz zu den Eigentums- und Enteignungstatbeständen der "Bundesrepublik".
Um die Ergebnisse der Tätigkeiten auch wirklich auswerten zu können, müßten wir uns in den Originalaktenbestand dieser Zeit versetzen. Eine nachträgliche Auswertung gegnerischer Verbände und Medien mit diesen UNterlagen, ist dabei schon mal weder beweiskräftig noch aussagend. Die Manipulationsmöglichkeiten sind so mannigfaltig, daß ich Kommentare mit diesem Hinweis als pure Spinnerei bezeichne. Im medialen Maßstab ist es einfache Hetze, die selbst schon gegen das Grundgesetz verstößt
)
kh