Das ist schon die falsche Ansicht und zwar in dem Zusammenhang, als welcher Deutscher Du verreist.
In dem Zusammenhang beklage ich leider das mangelnde Wissen des Stranggründers, dem ich immerhin für diesen Strang danke.
Als gelernter DDRBürger (mir fehlt Dein Beweis), war jedem bekannt, daß er im Ausland den entsprechenden diplomatischen Schutz benötigt. Und zwar den Schutz, den er mit seiner Währung und seinen Steuern, seinem Staat bezahlt hat.
Erstens tat ich das nicht freiwillig, zweitens will ich Freiheit statt Sicherheit. Dieselbe Freiheit, die sich die Herrschenden aller Länder für sich selber herausnehmen. Dieselbe Freiheit unabhängig von der vorher geleisteten oder nicht geleisteten Arbeit! Weil der Mensch ein Mensch ist, drum will er auch in Freiheit leben!
Damals also diente die Bevormundung unserem diplomatischen Schutz, heute dem Schutz vor den bösen bösen islamischen Terroristen! Ich will diesen "Schutz" nicht. Denn dieser "Schutz" dient in keinem bisher existent gewesenen Gesellschaftssystem meiner Sicherheit und körperlichen Unversehrtheit, sondern ausschließlich der Überwachung meines Verhaltens, meiner Loyalität zur Regierung.
Außerdem wohnten die ach so grausam ausgebeuteten Westdeutschen für den gleichen ABsolutbetrag in Mark in den besseren Hotels bei besserem Service. Mit mehr Taschengeld pro Urlaubstag.
Vietnam war in Zeiten seiner Teilung in einer ähnlichen Situation,
Da fehlt mir der Beweis!
was Dir, Deine Frau sicher erklären kann im Falle, daß sie keine der berühmten Bootsflüchtlinge war,
Meine Frau ist Philippina, nicht Vietnamesin. Die weiß über Vietnam gar nix.
die sich eben in Berufung auf die falsche Staatsbürgerschaft, von ihrem Land verabschiedeten. Gleiches gilt/galt übrigens für Chinesen, Kubaner, Koreaner und sogar für Palästinenser.
Dafür dürfen Kubaner und Chinesen heutzutage ins kapitalistische Ausland reisen. Für damalige Zeit hast Du aber Recht.
Der DDRBürger war eben im kapitalistischen Ausland, trotz mehrheitlicher Anerkennung der DDR, teilweise kein DDRBürger. Er war damit, sobald er ein Land besuchte, daß kein Vertragsland war, Bundesbürger oder erpreßbarer Bürger ohne jeglichen Schutz seiner Behörden
) Und das war eben DDRBehörden im Zusammenhang mit Rechten, Pflichten, internationalen Verträgen usw., zu gefährlich.
Glaub ich nicht. Im Ausland bin ich eh an die örtlichen Gesetze gebunden, da kann mich auch der Staat des Reiselandes schützen. Ist auch international so üblich. Und ein Deutscher macht sich auch dann strafbar, wenn er einen Ausländer schädigt. Ebenso ist das in allen Ländern der Erde. Es gibt auch eine Touristenpolizei und es gibt die Botschaft des Heimatlandes, an die man sich im Schadensfall wenden kann. Riesebeschränkungen sind da unnütz. Die Botschafter sollen gefälligst auch arbeiten.
Dazu kommen noch ganz andere Geschichten, die ich in dem Zusammenhang nicht verschweigen möchte.
DDRBürger sind in jedem Fall Bürger, die im Sozialismus sozialisiert wurden. Ihnen wurde vermittelt, was Kapitalismus, Faschismus und Imperialismus ist und wie deren Machtausübung funktioniert. Zudem wurden den DDRBürgern vermittelt, wer in Westteutschland die Macht ausübt:
https://de.scribd.com/document/2319...cher-in-der-Bundesrepublik-und-in-West-Berlin
Das ist richtig. Ich und viele andere messen allerdings den sozialistischen Staat an genau diesen Maßstäben, die durch diese politische Unterweisung in uns eingepflanzt wurden. Wenn sich dann die sozialistischen Politiker auch nur bereichern und den arbeitenden die Ergebnisse ihrer Arbeit vorenthalten, wird das keinesfalls entschuldigt, sie werden an ihrem theretischen Anspruch gemessen. Wenn der nicht erfüllt wird, ist der Sozialismusentwurf sinnlos, denn der Sinn des Sozialismus ist die Überwindung der Klassenunterschiede. Wird dies nicht erricht, können wir getrost zurück in den Kapitalismus gehen.
Das heißt auf deutsch: Unsere Behörden haben es schlicht vermieden, ihre Bürger in eine kriminelle, von Verbrechern, Massenmördern und Kinderfickern geführten Gesellschaft zu schicken, wohl in der Einsicht, daß sie dort Opfer krimineller Handlungen werden, deren Wiedergutmachung nicht einzufordern geht bei hochkriminellen, gesetzesbeugenden Lumpenpack
)) Die Abbrechnung des Zweiten Weltkrieges dürfte wohl dafür ein klarer Beweis sein.
Nun, ich wurde in der DDR mehrmals in jugendliche Schlägereien verwickelt und wurde da auch verletzt, einmal reif fürs Krankenhaus. Daher lasse ich dieses Argument nicht gelten, obwohl die Täter zur Verantwortung gezogen wurden. Das Leben ist halt nirgends in der Welt völlig ohne Risiko. Ich bevorzuge die Freiheit. Wenn mir dann auf Reisen einer den Schädel einschlägt, habe ich halt Pech gehabt. Und wenn das passiert NACHDEM ich die Sehenswürdigkeiten dieses Landes erlebt habe, war es das dann halt. Niemand ist unserblich.
Das strotzblöde Faschistenpack, das sich hier ausscheizzt, ist übrigens die Frucht dieser unglaublichen Blödheit und hoffentlich bald Nutznießer dieser Politik an der Front! Und Menschen, die in ihrer unendlichen Blödheit, das forderten, konnten schon zu DDRZeiten mit etwas Willen, ihre Unterdrücker wählen. Ich dulde übrigens in dem Zusammenhang keine Ausflüchte.
Das glaube ich weniger. Eher ist der Mensch so gestrickt, dass er in Kriesenzeiten einen Sündenbock braucht, an dem er seine Wut über die Ungerechtigkeit der Welt auslassen kann. Normalerweise sind es die Herrschenden mit ihrer ungerechten Politik. Die aber wollen weiter ihre Privilegien genießen und bieten dem Volk daher einen anderen "Feind" an, den es dann bekämpfen kann. Dazu eignen sich gesellschaftliche Minderheiten, die sich nicht wehren können.
Der derzeitige Flüchtlingsstrom kann durchaus von den Herrschenden geplant sein. Er erfüllt mehrere Funktionen:
- Niedrighaltung der Löhne
- Sündenbock für die in Deutschland sozial abgehängten
- Wiederrichtung der bigotten sexfeindlichen Ideologie, unter dem Deckmante der Toleranz gegenüber fremden Kulturen
http://www.tagesspiegel.de/meinung/...cht-keinen-muslimischen-feiertag/9391506.html
Hier sind Bilder einer geplanten Ausstellung, die "aus Rücksicht auf die religiösen Gefühle" unserer Moslems nicht gezeigt werden darf. Weil paar leicht bekleidete Damen zu sehen sind. Das geht eindeutig zu weit. Ich muss mich im islamischen Land auch an deren Regeln haten, da sollen die Moslems gefälligst hier in Deutschland unseren Kleidungsstil akzeptieren.
http://forum-phoenix.xobor.de/g9-Die-Anderen.html
Aber so wird ganz gezielt gegen eine bestimmte Gruppe Stimmung gemacht. Angebracht ist hier eine Demo, am besten nackt VOR einer Moschee. Und reichlich FKK baden im Sommer! Der Moslem dem das nicht passt, soll nach Hause gehen.
Ganz einfach, weil wir in unserer Familie und in unserem Freundeskreis, genug Vertreter haben, welche die DDR schon zu DDRZeiten verlassen haben. Dazu kenne ich von den Freunden und Angehörigen auch den damit verbundenen Lebenslauf! Das ist eine Warnung! In dem Zusammenhang, ist es schwer möglich, mir die Taschen vollzukacken.
Sicher gab es da auch welche, die im Westen gescheitert sind. Allerdings be der damaligen DDR Politik werden die das wohl kaum offen zugegeben haben, hätte ich auch nicht. Bei der Freiheit zu gehen, aber auch zurück zu kommen, wäre eine Rückkehr im Zweifelsfall leichter gewesen und diese Menschen hätten dann uns andere warnen können, vielleicht wäre dann die Mauer erst Recht nicht mehr nötig gewesen. Abgesehen davoon, dass so eine Freiheit auch den Wohlüberlegten Gang in den Westen leichter gemacht hätte. Gegangen wäre man dann erst, wenn im Westen die Arbeit und die Wohnung sicher gewesen wären. Vielleicht wären dann aber auch weniger Leute gegangen. Die Lücken wären in jedem Fall durch ausländische Einwanderer auffüllbar gewesen. Nicht jeder Ausländer ist unqualifiziert.
Das politische Geseier im Zusammenhang mit diversen Vergleichen, ist nicht nur erlogen und erstunken, sondern reines Goebbelsgeseier, daß sich die braunen Faschisten und deren hohle Bots, wohl genötigt sehen, faule Eier als wohlriechend zu bezeichnen.
Ich sag es noch mal:
Keiner dieser FaschistenGehlenwichser hier, bis auf wirklich ein-zwei Ausnahmen, war DDRBürger und verfügt über DDRWissen
)
Das inkludiert übrigens auch den Stranggründer!!!!
Der Stranggründer zeichnet sich in erster Linie durch Goebbelsphrasen aus, die vornehmlich in KriegsverbrecherMedienabfall zu finden und sämtlichst strafbar sind. Dazu zählt auch die GestapoFamilie Mohn und deren Mastdarminhalt.
kh
Solange die Protagonisten der sozialistischen Gesellschaftsordnung die Mängel ihres Gesellschaftsentwurfes verleugnen, weil sie sie selber nicht gespürt haben, wird der Rest der Welt nicht noch einmal bereit sein, dieses Gesellschaftsexperiment mitzutragen. Das würde nur dann funktionieren, wenn es die bedingungslose Freiheit gäbe, aus dem Experimet auszusteigen, wenn der Einzelne das Vertrauen verliert oder auch einfach nicht mehr teilnehmen will. Eine Entschädigung wäre in jedem Fall angemessen. Im positiven Fall halt eine anständige Entlohnung, die es ermöglicht, auch Westmiete in jedem Fall zu zahlen, bei West-Bauzustand der Wohnung natürlich. Und ich rede von Warmmiete. Für Strom und Internet gilt analoges. Ebenso für Lebensmittel. Dann muss der Staat nichts subventionieren und der Arbeiter kann entsprechend seiner Arbneitsleistung und seinen erbrachten Stunden am gesellschaftlichen Wohlstand teilhaben. Wenn das Experiment nicht gelingt, ist dem ausscheidenden Teilnehmer eine Entschädigung zu zahlen, die ihm einen menschenwürdigen Start im Kapitalismus ermöglicht. Andernfalls schaue ich in den noch existierenden sozialistischen Staaten sehr genau hin.
In China sind die Parteifunktionäre unverschämt reich und es gibt eine große Diskrepanz zwischen arm und Reich. Klassengesellschaft.
Venezuela macht sich vom Verkauf des Erdöls abhängig. Fällt der Ölpreis, war es das.
Die DDR hat versucht, möglichst alles selber herzustellen, egal ob das wirtschaftlich sinnvoll war oder nicht.
Es braucht einen Mittelweg zwischen diesen Extremen, selber herstellen, was man sehr gut kann und das mit Gewinn bei Verkauf zum Weltmarktpreis. Anderen Produkte dann halt importieren.
Venezuela hat eine staatlich verordnete Preisbindung, die den tatsächlichen Kosten jedoch nicht gerecht wird. Die Bauern verdienen nix, wenn sie ihre Produkte zum staatlich verordneten Niedrigpres verkaufen. Ergebnis: Hungersnot. Besser anständige Löhne an die Arbeiter zahlen und dann Preise erlauben, von denen die Produzenten auch was haben.
So gibt es also bisher kein sozialistisches Land, das mit seiner aktuellen Politik eine wirkliche Alternative für den deutschen Kapitalismus wäre.
2010 war ich mit meinem Fahrrad in Rudolstadt, von zuhause aus losgeradelt. An einer Stelle habe ich mich verfahren, bin im Orlatal rausgekommen, wollte aber auf das TFF Rudolstadt. Musste also umkehren, bis zu dem Punkt, an dem mein Weg noch richtig war. Von da aus hab ich dann die andere Abzweigung benutzt. Einen anderen Weg. Eine passende Metapher für unseren gesellschaftlichen Weg.