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Ein anderer DDR Thread

HaddschiUmar

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Ella Endlich, geboren in Weimar, damals Bezirk Erfurt(DDR):


ist aber noch im zarten Kindesalter ihrem Vater gefolgt und hat "rübergemacht" nach Berlin Klammer auf West Klammer zu.
 

MiaPetra

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Ein Gruß allen, die Chanukka feiern:

 

MiaPetra

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"Junia" (Jaqueline), ein Weimaraner "Juni-Kind" aus Berlin:

 

MiaPetra

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Ganz im Sinne von denker_1 "Wie ich beinahe die DDR gerettet hätte",

von Weimar über Berlin bis ins Tal des Todes: It's Funny

 
OP
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denker_1

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[MENTION=229]bejaka[/MENTION]
Was für ein Weihnachtsgeschenk, Dich wieder lesen zu dürfen. Sieh mal zu, dass das auch so bleibt.
Als kleine Begrüßung haue ich Likör aus Hauptstadt der DDR - Berliner Mango-Zucht auf den Tisch:


Diesen Ostberliner Likör kannte ich bisher nicht. Hat sicher lecker geschmeckt.
 
OP
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denker_1

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Wenn Erich sein Versprechen, den Lebensstandard permanent zu erhöhen, eingelöst hätte, gäbe es die DDR noch heute. Stattdessen Ausverkauf durch Billigexporte in den Westen zum KLassenfeind, ohne dass die DDR Bürger dafür auch Westgeld als Lohn bekommen hätten.

Mit Schön reden wird das nix, nur eine schonungslos ehrliche Analyse hilft hier und das bedingungslose Hinterfragen der Planbürokratie und der marxistisch leninistischen Ideologie, die nicht hinterfragt werden durfte. Marx hat von sich gesagt: "Alles was ich weiß ist, da? ich kein Marxist bin"! Er hat also seine eigene Lehre permanent hinterfragt und auch korrigiert, wie die mehrfache Auflage seines Bestsellers "Das Kapital" beweist. Marx, Engels, Lenin als Handlungsanleitung, die auch hinterfragt werden darf und soll und muss, ja, aber niemals wieder diese bürokratische dogmatische marxistisch leninistische Religion, die nur den so genannten "verdienstvollen" Arbeitern von Nutzen ist, nicht jedoch den in den Fabriken schuftenden eigentlichen Arbeitern.

Im nächsten sozialistischen Anlauf bin ich entweder auch einer der verdienstvollen oder aber die bedingungslose Vollteilhabe wird eingeführt, ohne Prüfung der politischen Einstellung, ohne Prüfung der Parteizugehörigkeit oder Kontakten zum "Klassenfeind", ohne Prüfung gesellschaftlicher Aktivitäten. Ich habe ein Recht auf diese Teilhabe, weil ich erstens als DDR Kind dort den Sozialismus mit aufgebaut habe und zweitens der Sinn des Sozialismus in der Überwindung der Ausbeutung des Menschen durch den Menschen besteht. Diese Ausbeutung kann nur durch bedingungslose Vollteilhabe wirklich überwunden werden. Verteilung also an jeden nach seinen Bedürfnissen, die der Bedürftige selber am bersten kennt, niemals jedoch die Partei, die für die Bürger sorgt. Die Partei hat lediglich die Aufgabe, Rahmenbedingungen zu schaffen, damit sich der Mensch optimal einbringen und entfalten kann, hat aber niemals das Recht, den Einzelnen zu bevormunden.

Aber schon Honecker's langweiliger Redestil weist ihn als hoffnungslosen Apparatschik und Parteibürokraten aus. Heutige Reden sind da wesentlich mitreißender, auch von der heutigen Linken!
 
OP
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denker_1

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Den Herrnhuter Stern gab es auch in der "Damaligen".
Er erinnert an den "Stern von Betlehem", aber selbst der hätte sie nicht retten können,

auch kein "Roter Stern", den "DIE ZEIT" angeblich im Haar trug:

Ein Ausstellungsstück des DDR-Museum

Der Staatsapparat war einfach zu sehr verkrustet und erstarrt und völlig unbeweglich. Da war nix mehr zu reformieren. Das war der vollendete Staatsmonopolistische Kapitalismus. Der nicht in den Sozialismus geführt hat sondern in eine arbeiterfeindliche starre Diktatur.
 
OP
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denker_1

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So aus leninschem Geist wächst von Stalin geschweißt:


So ist denn diese Partei auch für alle Misstände der DDR und der Sowjetunion verantwortlich! Und hatte nix besseres zu tun, als das Volk im Land einzusperren und mit einem gigantischen Überwachungsapparat zu überziehen und zu disziplinieren, statt das dafür aufgewendete Volksvermögen in die Erhöhung unseres Lebensstandards, in die Sanierung der Altbausubstanz und unserer Straßen und in die Verbesserung des Warenangebotes zu investieren, dann nämlich wäre all diese widerliche Überwachung und die Mauer nie nötig gewesen, die Menschen wären freiwillig im Land geblieben und hätten sich eingebracht in den Aufbau jener Gesellschaft, die sich damit brüstet, die Arbeiterinteressen über alles zu stellen.
 
OP
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denker_1

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Ups, die kannte ich bisher nicht. Klasse Musik. Die anderen bekannten Rockgruppen der DDR habe ich eigentlich alle sogar live erlebt. Manche davon sogar mehrmals.

Habe zwar auch die Westgruppen gehört, aber man kann ja das Eine tun ohne das Andere zu lassen.
 
OP
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denker_1

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MiaPetra

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Die Frauenkirche war zu DDR-Zeiten ein Schutthaufen als "Mahnmal":
 

Tooraj

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Die Frauenkirche war zu DDR-Zeiten ein Schutthaufen als "Mahnmal":

Richtig ist: die "Mahnmal"-Theorie wurde vorgetragen, weil ja die DDR-Funktionäre nicht sagen wollten, dass ihnen das Geld und die Kapazität für den Wiederaufbau fehlt.
Es war ja schon ein Kraftakt, die Dresdner Semperoper wieder aufzubauen.
Tatsächlich wurde der Wiederaufbau der Frauenkirche jedoch schon seit den 80er Jahren auf den Weg gebracht, indem man die Trümmersteine eingesammelt und kategorisiert hat.
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Kamikatze

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Hier hat mal jemand, der nicht genannt werden möchte, geschrieben:
>> ... Uniformen ziehe ich als Waffenverweigerer sowieso nicht freiwillig an
und Angestellter des Staates zu sein, würde mich anwidern. Egal ob Ost oder West.
<<


Solange ein Soldat nicht schießt sondern seine Krampflieder nur singt, ist er doch relativ harmlos!

 

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