Ein anderer DDR Thread

[Lono]

Der DDR Staatskapitalismus konnte es von Anfang an nicht. Jeder kontrollierte Kapitalismus kann das besser. Flankiert von BGE und ordentlichem Mindestlohn von 30€ NETTO/Stunde bei Vollzeit und heutiger Euro Kaufkraft. Ansonsten kürzere Arbeitszeit bei vollem Lohnausgleich, damit ließe sich die heute in geringerem Umfang noch vorhandene Arbeit gerecht auf mehr Schultern verteilen. Obendrauf gehört natürlich ein kontruktive Friedenspolitik. Der Krieg zerstört Ressourcen, die bei friedlicher Nutzung gemeinschaftlich genutzt werden könnten, hier auch Stichwort BGE! Keine Wehrpflicht, Kämpfen sollen gefälligst mal diejenigen, die das unbedingt wollen, die schon am Rande von Fußballspielen oder in der Disko im Suff Schlägereien entfachen. Da gibt es weltweit genug davon.

Mit BGE und 30€ NETTO/Stunde bei Vollzeit und heutiger Euro Kaufkraft
übertriffst DU sogar die "3.400 € freies Netto-Einkommen" aus dem "Sorgenfrei"-Thread ganz beträchtlich!

Warum nicht die dortige Utopie:

Dann wäre doch bestimmt angemessen:
jedes neugeborene deutsche Kind bekommt 1 Mio. Euro (oder bald 2 Mio. "Neue DM"), treuhänderisch vom Vater verwaltet,
und für jeden Deutschen Mann gibt es bedingungslos monatlich 10.000 € (dann 20.000 "NDM"),
für Frauen und Kinder etwas weniger,
für "LSBTTIQ" je nach Abartigkeit gestuft erheblich gemindert.

Dann gibt es auch keine "Berufstätigkeit" und kein "abhängig beschäftigt" mehr, sondern man geht nur seinen Hobbys nach.
Wer das Hobby hat, Autos zu bauen, darf Autos bauen solange es ihm Spaß macht,
und wer gerne Lokführer, Jockey, Polizist, Verkäufer, Klofrau, ... Soldat spielt oder gerne putzt, kann auch diesen Hobbys nachgehen.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Die Ost-Architekten haben richtig gute Bauwerke hervorgebracht. Der Schalenbeton-Baumeister und „Teepott“-Schöpfer Ulrich Müther braucht noch einen Platz im Olymp der Zunft.

https://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/panorama/eleganz-in-ddr-beton-id6032116.html

 

[denker_1]

Mit BGE und 30€ NETTO/Stunde bei Vollzeit und heutiger Euro Kaufkraft
übertriffst DU sogar die "3.400 € freies Netto-Einkommen" aus dem "Sorgenfrei"-Thread ganz beträchtlich!

Warum nicht die dortige Utopie:

Für Kriege rechtz das Geld auch und zwar immer. Ohne Kriege könnte mein BGE schon allene dadurch finanziert werden, dass die im Krieg zerbombten Häuser an Wohnungslose vergeben werden könnten. Das in der Rüstung eingesparte Geld könnte sehr wohl für die Finanzierung des BGE genutzt werden, immerhin 1,5 Billionen $/Jahr.

Die ARGE brauchte man dann nicht mehr, was witere Einsparung bedeutet. Schulungsträger die nicht sinnvoll ausbilden ebenso nicht mehr, weitere Einsparung. Die Menschen wären zufriedener, es brauchte dann keine Vollstercker der unseligen "Anti Terror Gesetze" mehr, kein Internetüberwachung mehr. Wieder eine Einsparung, die Kontrolleure bekämen dann halt auch BGE.

 

[Brandy]

Für Kriege rechtz das Geld auch und zwar immer. Ohne Kriege könnte mein BGE schon allene dadurch finanziert werden, dass die im Krieg zerbombten Häuser an Wohnungslose vergeben werden könnten. Das in der Rüstung eingesparte Geld könnte sehr wohl für die Finanzierung des BGE genutzt werden, immerhin 1,5 Billionen $/Jahr.

Die ARGE brauchte man dann nicht mehr, was witere Einsparung bedeutet. Schulungsträger die nicht sinnvoll ausbilden ebenso nicht mehr, weitere Einsparung. Die Menschen wären zufriedener, es brauchte dann keine Vollstercker der unseligen "Anti Terror Gesetze" mehr, kein Internetüberwachung mehr. Wieder eine Einsparung, die Kontrolleure bekämen dann halt auch BGE.

Da geht doch eiiges durcheinder erst BGE und 30 Euro NETTO/Stunde, dann "1,5 Billionen US-Dollar/Jahr."
Die anderen Länder werden wohl kaum ihr eigespartes Geld nach Deutschland oder in die Eurozone überweisen.
Wie hoch willst Du denn überhaupt das BGE in Deutschland ansetzen (zusätzlich zu den 30€ NETTO/Stunde) ?

Wenn die weltweit 1,5 Billionen $/Jahr auf die Weltbevölkerung aufgeteilt wird, gäbe das "pro Nase" rund 200 $/Jahr. - Das mag für viele in Afrika viel sein, in Detschland reicht das nicht einmal für die Handy-Kosten der Kinder.

 

[denker_1]

Da geht doch eiiges durcheinder erst BGE und 30 Euro NETTO/Stunde, dann "1,5 Billionen US-Dollar/Jahr."
Die anderen Länder werden wohl kaum ihr eigespartes Geld nach Deutschland oder in die Eurozone überweisen.

Das brauchen sie auch nicht. Es muss nur unter den jeweiligen Landsleuten gerechter verteilt werden.

Wie hoch willst Du denn überhaupt das BGE in Deutschland ansetzen (zusätzlich zu den 30€ NETTO/Stunde) ?

Sagen wir mindestens 2000€ NETTO!

Wenn die weltweit 1,5 Billionen $/Jahr

USA weit, nicht weltweit, weltweit kommt da noch wesentlich mehr zusammen. Ein Krieg kostet allein mehrer Milliarden Euro/Tag.

auf die Weltbevölkerung aufgeteilt wird, gäbe das "pro Nase" rund 200 $/Jahr. - Das mag für viele in Afrika viel sein,

Richtig, Afrikaner oder Asiaten könnten sich damit alles leisten was sie sich nur wünschen. Computer, Fernseher oder Smartphone oder KFZ kauft man sich schließlich nicht jeden Tag, dafür kann man Rücklagen ansparen.

in Detschland reicht das nicht einmal für die Handy-Kosten der Kinder.

Stimmt natürlich auch, wenn wir aber die deutschen Rüstungsausgaben in soziales stecken würden, würde das resultierende Einkommen allemal für jeden Deutschen reichen, sogar noch für unsere Migranten. Ohne Krieg kämen einfach weniger.

 

[Brandy]

... Stimmt natürlich auch, wenn wir aber die deutschen Rüstungsausgaben in soziales stecken würden, würde das resultierende Einkommen allemal für jeden Deutschen reichen ...

Dann wären es ca. 500 € pro Jahr und Nase.

"Afrikaner oder Asiaten könnten sich damit alles leisten was sie sich nur wünschen"
von 200 $ pro Jahr ?! - das wären aber extrem bescheidene Wünsche!

 

[denker_1]

Dann wären es ca. 500 € pro Jahr und Nase.

"Afrikaner oder Asiaten könnten sich damit alles leisten was sie sich nur wünschen"
von 200 $ pro Jahr ?! - das wären aber extrem bescheidene Wünsche!

Da hast Du aber die Kosten des Krieges selber außer Acht gelassen. Mehrere Milliarden Euro/ TAG, da käme, für soziales eingesetzt wesentlich mehr zusammen.

 

[MarcAurel]

Die Gesetzmäßigkeit revolutionären gesellschaftlichen Umbruchs ist anhand aller bisherigen Gesellschaftsordnungen nach der Urgesellschaft bewiesen. Da gibts nichts zu rütteln.

Wobei die "UR-Gesellschadt" schwer mit der aktuellen vergleichbar ist.

 

[MarcAurel]

Da hast Du aber die Kosten des Krieges selber außer Acht gelassen. Mehrere Milliarden Euro/ TAG, da käme, für soziales eingesetzt wesentlich mehr zusammen.

Völlig richtig. Genaz das wird aber wohl NIE stattfinden.

 

[gert friedrich]

Wobei die "UR-Gesellschadt" schwer mit der aktuellen vergleichbar ist.

Wann begann die Urgesellschaft? Vor 10000 Jahren oder 15000 Jahren?

 

[Humanist62]

Wann begann die Urgesellschaft? Vor 10000 Jahren oder 15000 Jahren?

Eher vor 20 000 Jahren

 

[MarcAurel]

Wann begann die Urgesellschaft? Vor 10000 Jahren oder 15000 Jahren?

Der Zeitpunkt ist nicht relevant, sondern der Umstand, dass es über den Familienverband hinausgehend, Gemeinschaften gab, die sich gegenseitig unterstützten.

 

[Maier zwo]

Die Ost-Architekten haben richtig gute Bauwerke hervorgebracht. Der Schalenbeton-Baumeister und „Teepott“-Schöpfer Ulrich Müther braucht noch einen Platz im Olymp der Zunft.

https://www.svz.de/regionales/mecklenburg-vorpommern/panorama/eleganz-in-ddr-beton-id6032116.html

Weißt Du auch, welcher VEB für die Bauausführung sorgte?

Oder kam das bauausführende Unternehmen jeweils aus dem Westen?

 

[teu]

Weißt Du auch, welcher VEB für die Bauausführung sorgte?

Oder kam das bauausführende Unternehmen jeweils aus dem Westen?

Was soll der Blödsinn?

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Weißt Du auch, welcher VEB für die Bauausführung sorgte?

Oder kam das bauausführende Unternehmen jeweils aus dem Westen?

Weiß ich nicht.
Für die Bewertung der achitektonischen Leistung/ Besonderheit ist das Ausführungsunternehmen eigentlich egal. Ich nehme aber an, dass es aus der Region kam.
Westliche Bauunternehmen hatten sehr wenige Aufträge in der DDR und kamen meistens aus Schweden.

 

[Maier zwo]

Weiß ich nicht.
Für die Bewertung der achitektonischen Leistung/ Besonderheit ist das Ausführungsunternehmen eigentlich egal. Ich nehme aber an, dass es aus der Region kam.
Westliche Bauunternehmen hatten sehr wenige Aufträge in der DDR und kamen meistens aus Schweden.

So unwesentlich halte ich dies nicht (auch an Deinen Vorredner gerichtet). Denn was nützt es, wenn in einer Volkswirtschaft kreative Köpfe zum Zuge kommen, diese Volkswirtschaft aber nicht in der Lage ist, diese Konzeptionen/Ideen zur Ausführung zu bringen.

Man soll in der DDR 1973 (!) auch einmal ein Fahrzeugmodell hervorgebracht haben, das den VW-Golf sehr ähnlich war. Gebaut hat man fast zum bitteren Ende den Trabant 2.0. mit Zweitaktmotoren.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

So unwesentlich halte ich dies nicht (auch an Deinen Vorredner gerichtet). Denn was nützt es, wenn in einer Volkswirtschaft kreative Köpfe zum Zuge kommen, diese Volkswirtschaft aber nicht in der Lage ist, diese Konzeptionen/Ideen zur Ausführung zu bringen.

Man soll in der DDR 1973 (!) auch einmal ein Fahrzeugmodell hervorgebracht haben, das den VW-Golf sehr ähnlich war. Gebaut hat man fast zum bitteren Ende den Trabant 2.0. mit Zweitaktmotoren.

Ist schon berechtigt, Deine Frage. Die Antwort genauso. Fast alles, was in der DDR verbraucht wurde, produzierte man dort auch. Natürlich kein Erdöl und Apfelsinen, aber dafür wurden dann auch wertvolle Äquivalente gehandelt.

 

[Perkeo]

Ich wüsste nicht, wie man Kapitalismus noch unterbieten könnte, Raubkriege ohne Ende, Ausbeutung aller Ortens,usw. (Ich spare mir jetzt die 1000 geläufigen Markungen dieses Systems)
Der Untergang des Kapitalismus wird aber nicht seiner Brutalitäten geschuldet sein, sondern seiner inneren Widersprüche. Wie jede Gesellschaftsordnung auf Klassenbasis diesen Gang einmal geht.

Hitler, Mao und Stalin haben es geschafft, den Kapitalismus sowohl in Gräueltaten als auch in inneren Widersprüchen zu überbieten. Unter Blinden ist der einäugige König

 

[teu]

So unwesentlich halte ich dies nicht (auch an Deinen Vorredner gerichtet). Denn was nützt es, wenn in einer Volkswirtschaft kreative Köpfe zum Zuge kommen, diese Volkswirtschaft aber nicht in der Lage ist, diese Konzeptionen/Ideen zur Ausführung zu bringen.

Man soll in der DDR 1973 (!) auch einmal ein Fahrzeugmodell hervorgebracht haben, das den VW-Golf sehr ähnlich war. Gebaut hat man fast zum bitteren Ende den Trabant 2.0. mit Zweitaktmotoren.

Der Golf I wurde wohl tatsächlich nach DDR-Motiven gebaut.

Ansonsten, die DDR hat Städte gebaut, also bis zu damals 90.000 Einwohnern,
Das dies nicht immer architektonisch wertvoll war, ist logisch.
Aber es gab ein paar Leute, die haben es gemacht.
Und es hat funktioniert.

Suche mal heute nach einem Architekten, der eine solche Aufgabe übernimmt und dazu steht.
Siehe BER etc.

 

[Gelöschtes Mitglied 2265]

Hitler ... haben es geschafft, den Kapitalismus sowohl in Gräueltaten als auch in inneren Widersprüchen zu überbieten.

Die faschistische Ausformung hat an den kapitalistischen Prinzipien im Deutschen Reich nichts geändert.