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E- Mobilität nur für besserverdiener

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

Pommes

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Hat sich mal einer angguckt was ein "vernünftiges" E- Auto eigentlich kostet? Das ist ja nur etwas für die Besserverdiener. Dazu kommt das das Laden des Autos für Bewohner eines normalen Mehrfamilienhauses den Besitzer meist vor ganz große Probleme stellen wird.
Was soll eigentlich aus dem Gebrauchtwagenmarkt werden? Wenn ein E- Auto nach 5- 6 Jahren verkauft wird sind die Batterien platt. Diese auszutauschen kostet bekanntlich ein Heidengeld. Ich glaube nicht das so viele Besitzer eines E Autos die Batterien leasen wird. Ich glaube auch nicht das die Batterietechnik in den nächsten Jahren sich so weit entwickelt, das sich in Punkto Reichweite etwas ändern wird.
Schön bei der Diskussionen zu neuen Batteriewerken ist auch das seit Anfang der 90ziger Jahren die Grünen, da wo sie ewtwas zu sagen hatten, den deutschen Batteriewerken den gar aus gemacht haben

Die Batterietechnik wird sich sicher weiter entwickeln, dennoch sind teure und immer knapper werdende Rohstoffe bei gleichzeitig weltweit zunehmendem Verkehr der natürliche Feind dieser Technik.
Das Maß aller Dinge ist die Wasserstoff-Brennstoffzelle.
Wasserstoff wird mit regenerativen Energien billig und umweltfreundlich zu produzieren sein, braucht weniger Infrastruktur und die Umstellung ist auch einfacher, weil Wasserstoff auch Verbrennungsmotoren antreiben kann.
 

Pommes

Freiwirtschaftler
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Aussichtslos, das ist einmal schwierig mit den Fördermitteln und vor allem beim Mieterwechsel ein rechtlicher Albtraum.

Ich bin da jetzt nicht so hundertprozentig fit mit meinem Wissen um die Gesetzmäßigkeiten, aber ich stelle mir vor das mich doch wohl kaum einer hindern kann mein Eigentum, in diesem Fall der selbst produzierte Strom, zu verschenken, oder eben billig zu verkaufen.
Ich hatte nämlich schon mit nem Mini BHKW geliebäugelt, unter anderem natürlich um die Wohnungen attraktiver zu machen.
Nur wenn ich mein Produkt erst an den Markt bringen muß, ist das natürlich kein Thema mehr.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2801

Ich bin da jetzt nicht so hundertprozentig fit mit meinem Wissen um die Gesetzmäßigkeiten, aber ich stelle mir vor das mich doch wohl kaum einer hindern kann mein Eigentum, in diesem Fall der selbst produzierte Strom, zu verschenken, oder eben billig zu verkaufen.
Ich hatte nämlich schon mit nem Mini BHKW geliebäugelt, unter anderem natürlich um die Wohnungen attraktiver zu machen.
Nur wenn ich mein Produkt erst an den Markt bringen muß, ist das natürlich kein Thema mehr.

Tatsächlich ist das rechtlich sehr komplex. Die Anlagen müssen ja von den lokalen Versorgungswerken abgenommen und genehmigt werden. Diese Genhemigung ist abhängig von der Zustimmung zu einer ganzen Reihe Einspeisungsgesetzen, sekundär natürlich auch um Fördermaßnahmen der Länder/des Bundes zu erhalten. Aufgrund dieser Gesetze darf ich nicht einfach selbst zum Stromanbieter, also Versorger werden. Es gibt Unterschiede in der Landesgesetzgebung. Am nächsten kommen Projekte, bei denen Mieter letztlich Strom vergünstigt kaufen, allerdings speise ich nach wie vor ins Netz ein. Das ist also ein indirekter Verkauf.
 

admonitor

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Die Autos sind voll alltagstauglich, auch im Winter. Nur muss man bei laengeren Fahrten umdenken. Bisher ist mir kein Fahrer eines Elektroautos bekannt der zurueck will zum Verbrenner. Man bedenke, wenigstens alle Zweitwagen koennten elektrisch betrieben werden. In Hybriden sehe ich eine Uebergangsloesung, vorausgesetzt sie sind ladbar.
In Hybriden die nicht ladbar sind sehe ich wenig Sinn.
Richtig ist, die Energieversorgung in Norwegen traegt dazu bei, guenstige Wasserkraft im Ueberfluss. Und, gerade die Oelfoerderung treibt zum Elektroauto an. Norwegen gehoert zu den "Dreckschweinen" in Sache Klimagase.
Grund hierfuer ist die Foerderung von Oel und Gas. Um die Klimaabkommen einzuhalten gibt es zwei Moeglichkeiten:
1.) Die Foerderung reduzieren.
2. Umdenken in der Verkehrspolitik.

Bei der Industrie und Haushalten laeuft schon fast alles elektrisch. Gasanschluss ist nicht ueblich.

Die Heizung läuft in vielen Haushalten mit Öl und dürfte auch die beste Lösung sein. Der Audi A2 war seiner Zeit damals voraus und hat nur sehr wenig verbraucht, alleine die Kunden haben ihn nicht nachgefragt, wenn man es dem Markt überlässt, sehe ich das Ende des Verbrennungsmotors noch lange nicht. Der Verbraucher ist lange nicht so umweltbewusst, wie ihn der linksgrüne mediale Mainstream gerne hätte; nach SUVs scheinen echte Pickups im Trend zu liegen, gut das ist natürlich kein Massenphänomen aber Auto-Enthusiasten werden denke ich am Bewährten festhalten.
 
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Was hat denn ein "vernünftiger" LED-Fernseher gekostet, als die neu auf dem Markt waren? Hast du damals auch getönt, dass es überhaupt keinen Sinn macht die herzustellen, weil sich das nur die Reichen leisten können, oder hast du ganz schlicht gewartet, bis die Massenproduktion zu niedrigeren Preisen geführt hat? Bei herkömmlichen Autos gehts kaum niedriger, weil die eh schon in Massen produziert werden, genau wie seinerzeit bei Röhren-Fernsehern. Aber E-Autos brauchen nun mal DEUTLICH viel weniger Teile und DEUTLICH viel weniger Technik, sprich da ist noch JEDE MENGE Potential nach unten.
Der Accupack eines Autos kostet wieviel? 10.000€? Er ist auf jedenfall eine recht kostenintensive Komponente. Wir besitzen heute ein paar Gramm Lithium in unseren Handies und anderen Geräten. Geplant ist, dass wir alle ein paar Kilogramm besitzen. Wenn sich der Bedarf an einem Element 100x oder 1000x vergrößert, muss entweder die Versorgung mithalten - oder der Preis wird massiv steigen. Die Preise für die Accus können dann schnell auf das X-Fache steigen.

In einigen Jahren werden E-Autos nicht mal mehr die Hälfte von Verbrennern kosten und dann ist die Rechnung ganz schlicht: Selbst wenn nach 5-6 Jahren die Akkus platt sind und das Auto nur noch verschrottet werden kann, ist der Wertverlust immer noch kleiner als bei Verbrennern, weil ein Verbrenner nach 5-6 Jahren WENIGER als die Hälfte vom Neupreis wert ist.
Ich glaube nicht, dass die eintritt. Man benötigt wohl andere Bauteile, aber das ist ja auch keine außerirdische Technik. Elektromotoren z.B. gibt es seit 200(?) Jahren; da erwarte ich keine signifikante Verbesserung der Produktion bzw. der Kosten.
Ferner: Ein großer Pluspunkt bei der Produktion ist, wenn man große Stückzahlen produzieren kann. Die E-Autos werden aber nicht in großer Stückzahl produziert. Du kannst die ja nur in einigen wenigen Ländern weltweit verkaufen. Vielmehr wird sich für deutsche Hersteller das Problem auftun, dass sie Modelle für beide Motorenarten - Verbrennung und Stromer - bereitstellen muss.
 

E160270

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Was hat denn ein "vernünftiger" LED-Fernseher gekostet, als die neu auf dem Markt waren?
Hast du damals auch getönt, dass es überhaupt keinen Sinn macht die herzustellen, weil sich das nur die Reichen leisten können, oder hast du ganz schlicht gewartet, bis die Massenproduktion zu niedrigeren Preisen geführt hat?

Bei herkömmlichen Autos gehts kaum niedriger, weil die eh schon in Massen produziert werden, genau wie seinerzeit bei Röhren-Fernsehern.
Aber E-Autos brauchen nun mal DEUTLICH viel weniger Teile und DEUTLICH viel weniger Technik, sprich da ist noch JEDE MENGE Potential nach unten.

In einigen Jahren werden E-Autos nicht mal mehr die Hälfte von Verbrennern kosten und dann ist die Rechnung ganz schlicht:
Selbst wenn nach 5-6 Jahren die Akkus platt sind und das Auto nur noch verschrottet werden kann, ist der Wertverlust immer noch kleiner als bei Verbrennern, weil ein Verbrenner nach 5-6 Jahren WENIGER als die Hälfte vom Neupreis wert ist.

So so, und schon haben wir der Wegwerfgesellschaft wieder einen riesen Beitrag geschaffen!! Soll DAS unser Ziel sein??? Wo bleibt dein Umweltbewusstsein??
 

Nora

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Hat sich mal einer angguckt was ein "vernünftiges" E- Auto eigentlich kostet? Das ist ja nur etwas für die Besserverdiener. Dazu kommt das das Laden des Autos für Bewohner eines normalen Mehrfamilienhauses den Besitzer meist vor ganz große Probleme stellen wird.
Was soll eigentlich aus dem Gebrauchtwagenmarkt werden? Wenn ein E- Auto nach 5- 6 Jahren verkauft wird sind die Batterien platt. Diese auszutauschen kostet bekanntlich ein Heidengeld. Ich glaube nicht das so viele Besitzer eines E Autos die Batterien leasen wird. Ich glaube auch nicht das die Batterietechnik in den nächsten Jahren sich so weit entwickelt, das sich in Punkto Reichweite etwas ändern wird.
Schön bei der Diskussionen zu neuen Batteriewerken ist auch das seit Anfang der 90ziger Jahren die Grünen, da wo sie ewtwas zu sagen hatten, den deutschen Batteriewerken den gar aus gemacht haben

Es soll ja auch nur jeder 5. ein Auto haben.
 
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Abgesehen mal davon, dass das E-Auto einfach noch nicht den Bedürfnissen entspricht, kann man nicht Energieerzeuger abstellen, die für diese Autos Energie erzeugen sollten.
Es glaubt doch wohl niemand, dass diese mit Wind und Sonne betrieben werden können.
 

Piranha

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So so, und schon haben wir der Wegwerfgesellschaft wieder einen riesen Beitrag geschaffen!! Soll DAS unser Ziel sein??? Wo bleibt dein Umweltbewusstsein??

Seit wann interessiert die Verbraucher die Umwelt?
Geiz ist geil, alles Weitere interessiert nicht.

Schau dich halt mal um in der Welt.
Geiz ist sogar dann noch geil, wenn man am Ende draufzahlt.
Eine Waschmaschine kostet heute nicht mal mehr die Hälfte von früher mal, hält aber auch weniger als halb so lange, sprich kostet auf lange Sicht mehr und welcher Typ Waschmaschine wird heute am Häufigsten gekauft?

Von Kaffeemaschinen bis Computer, gekauft wird was billig ist, Umweltschutz interessiert nicht, hat nie interessiert und wird auch nie interessieren.
Was nicht heissen soll, dass ich das gut finden würde, aber danach ist in diesem Thema ja auch nicht gefragt worden.
 

E160270

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Seit wann interessiert die Verbraucher die Umwelt?
Geiz ist geil, alles Weitere interessiert nicht.

Schau dich halt mal um in der Welt.
Geiz ist sogar dann noch geil, wenn man am Ende draufzahlt.
Eine Waschmaschine kostet heute nicht mal mehr die Hälfte von früher mal, hält aber auch weniger als halb so lange, sprich kostet auf lange Sicht mehr und welcher Typ Waschmaschine wird heute am Häufigsten gekauft?

Von Kaffeemaschinen bis Computer, gekauft wird was billig ist, Umweltschutz interessiert nicht, hat nie interessiert und wird auch nie interessieren.
Was nicht heissen soll, dass ich das gut finden würde, aber danach ist in diesem Thema ja auch nicht gefragt worden.

Da stimme ich dir zu! Aber ist das nicht krank? Einerseits erzählen sie uns was von Umweltbewusstsein und Klimakatastrophe, und anderseits werden wir zu einer Wegwerfgesellschaft erzogen!! Mit ein wenig gesundem Menschenverstand sollte man die westliche Politik schon infrage stellen!!!
 

Piranha

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Da stimme ich dir zu! Aber ist das nicht krank?

Das ist Ansichtssache.

Für die Verbraucher ist es einfach eine Preisfrage, ohne Rücksicht auf die Umwelt und im Zuge immer kleinerer Löhne ist es halt einfacher doppelt so oft jeweils die Hälfte zu bezahlen, auch dann wenn es am Ende auf einen höheren Preis raus kommt, weil das effektiv dasselbe ist wie auf Kredit kaufen und Zinsen bezahlen.

Für die Hersteller ist es Kapitalismus.
Höhere Stückzahlen durch Automatisierung zu kleineren Preisen anbieten können und unterm Strich trotz kleinerer Preise mehr Gewinn machen, ist ganz präzise die Definition von Kapitalismus.

Für die Umwelt ist die Frage, ob und wie viele der verwendeten Rohstoffe recycelt werden können.
Da gibt es bestimmt noch Potential für mehr Recycling, aber im Prinzip stimmt die Richtung.
Es ist halt nicht nötig Waschmaschinen zu bauen die 25 Jahre halten, wenn in diesen 25 Jahren 3 neue Generationen von Waschmaschinen rauskommen, die jeweils weniger Energie verbrauchen, darum macht es schon Sinn mit weniger Aufwand an Material Waschmaschinen zu bauen die weniger lange halten.

Klar, mit ALLEN Dingen ist das nu auch wieder nicht sinnvoll, aber mit den E-Autos macht es dann doch wieder Sinn.
Wenn so ein Auto die Hälfte kostet und halb so lange hält, kommt es unterm Strich aufs Selbe raus und wenn in der Zeit bis ein neues Auto fällig wird die Akku-Technik Fortschritte macht, macht auch das seinen Sinn.
 
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Abgesehen mal davon, dass das E-Auto einfach noch nicht den Bedürfnissen entspricht, kann man nicht Energieerzeuger abstellen, die für diese Autos Energie erzeugen sollten.
Es glaubt doch wohl niemand, dass diese mit Wind und Sonne betrieben werden können.

Hallo, Batterien sind Stromspeicher, d,h. man kann Zeiten nutzen wo eine Ueberproduktion besteht.
Und, das Elektroauto ist alltagstauglich.
Hier ist das typisch deutsche Denken im Vordergrund. Veraenderungen? Nur nicht, das wuerde ja Fortschritt bedeuten. Also weite fossile Brennstoffe, Kohlekraftwerke, Verbrennungsmotoren, Oelheizung, ........

Ich bin vielleicht in verschiedenen Beziehungen konservativ, aber nicht zurueck geblieben und altmodisch.
 

Le Bon

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Hier ist das typisch deutsche Denken im Vordergrund. Veraenderungen? Nur nicht, das wuerde ja Fortschritt bedeuten.
Wäre ich nicht so höflich, würde ich schreiben, sie hätten dir ins Gehirn geschissen. DIE Deutschen sind der Motor des planetaren Fortschritts! 98% ALLER wesentlichen Entdeckungen/Erfindungen kommen aus unserem Genpool Heute bauen allerdings die Japaner, Chinesen und Koreaner auf der Basisarbeit auf.
Wie Du auf die Idee kommen kannst, Deutsche wären gegen den Fortschritt, erschließt sich mir nicht. Vielleicht zu lange in der Kälte gewesen? Die greift bekanntlich das Denkvermögen an. Also, in Zukunft immer einen Beany tragen:;)

Und ja, z.Zt. sind E-Autos
1. zu teuer,
2. nicht leistungsfähig genug und
3. erheblich umweltschädlicher als jeder Diesel.
 

Redwing

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In einigen Jahren werden E-Autos nicht mal mehr die Hälfte von Verbrennern kosten und dann ist die Rechnung ganz schlicht:
Selbst wenn nach 5-6 Jahren die Akkus platt sind und das Auto nur noch verschrottet werden kann, ist der Wertverlust immer noch kleiner als bei Verbrennern, weil ein Verbrenner nach 5-6 Jahren WENIGER als die Hälfte vom Neupreis wert ist.

Das ist aber eine Ressourcenverschwendung, wenn die alte Karre dann nicht zumindest komplett recycelt wird. :p Es wird doch wohl möglich sein, diesen blöden Akku dann halbwegs erschwinglich auszutauschen. Wenn nicht, schwaches Bild. Ich schmeiß doch auch nicht die Uhr weg, nur weil die Batterie alle ist. Fünf bis sechs Jahre Lebensdauer für ein Auto wär' mir zu wenig; ich zahle lieber einmal etwas mehr und hab dann lange anhaltende Qualität und eine Anschaffung, um die ich mich erstmal nicht mehr scheren muß. Deshalb hab ich mir in diesem Jahr auch eine Miele-Waschmaschine für'n guten Riesen gegönnt (in der Hoffnung, daß die Teile wirklich so langlebig sind, wie es voller Ehrfurcht in den Legenden überliefert wird), denn ich hab es satt, mich mit dem Mist alle fünf bis sieben Jahre auseinandersetzen zu müssen und zwischendurch immer mal wieder gehärtete Miefwäsche zu haben. :cool: Und die Wäsche fühlte sich sogleich geschmeidiger an! :-D

Na, ich weiß ja nicht, ob das noch mal was wird mit diesen E-Autos und ob das Sinn macht, sofern der Strom dafür nicht hauptsächlich umweltfreundlich produziert wird und es genug Zapfmöglichkeiten gibt, aber ich baue bzw. hoffe auch eher auf die Brennstoffzelle. Wobei ich bislang noch nie ein Auto besaß und eigentlich auch nicht wirklich brauchte. Sehr selten wäre es mal ganz nützlich gewesen, aber notfalls hab ich (noch zumindest) Zugriff auf eins (wenn man den Schrotthaufen so nennen kann).
 
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Piranha

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.... ich zahle lieber einmal etwas mehr und hab dann lange anhaltende Qualität und eine Anschaffung, um die ich mich erstmal nicht mehr scheren muß.

Ok, schaun mer mal, ob das tatsächlich stimmt.

Was hast du für n Fernseher und was für n PC-Monitor?
Je einen von den alten Röhrengeräten, die locker 20+ Jahre gehalten haben, von Telefunken oder Nordmende oder sowas, oder ein Gerät aus Fernost, was weniger als die Hälfte kostet und weniger als halb so lange hält?

Was hast du für eine Internet-Verbindung?
Einen von diesen All-In-Service-Verträgen zu 2000€ pro Monat, die dir garantieren, dass du rund um die Uhr Verbindung hast, egal was passiert, oder doch lieber eine Billig-Flatrate, von der du im Voraus weisst, dass du bei jedwedem Problem damit 3 Monate lang von einer automatisierten Hotline zur Nächsten verwiesen wirst, ohne dass das Problem gelöst würde?

Was hast du für Schuhe?
Nur lauter Schuhe die ab 300€ aufwärts pro Paar kosten, oder doch lieber welche aus Bangladesch, die zwar max. 1 Jahr halten aber dafür weniger als 50€ kosten?

Geh an deinen Kleiderschrank, nimm alles raus was drin ist und verteile es auf 2 Haufen, einen Haufen mit dem Zeug was innerhalb der westlichen Welt, also Europa oder Nordamerika hergestellt wurde, einen Haufen der woanders hergestellt wurde und sag mir, ob der westliche Haufen vielleicht nahezu unsichtbar ist, obwohl du genau weisst, dass Kleidung aus Bangladesh unter menschenunwürdigen Bedingungen nahe der Sklaverei hergestellt wird und nicht mal annähernd so lange hält wie z.B. Kleidung von Trigema?

Wie lang soll ich die Liste machen?
 

Redwing

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Ich setze Prioritäten, Mann, und manche Sachen sind mir eine höhere Investition/Qualität wert (was nicht immer westlich heißen muß, denn auch hier gibt es Konkurrenzwahn und Rationalisierungsneurosen), manche weniger. :cool: Das muß sich natürlich dennoch im Rahmen eines der vielen Systemopfer mit niedrigem Einkommen abspielen (ich spare aber an anderen Ecken viel, weswegen ich doch eine gewisse bescheidene monetäre Akkumulation betreiben kann), weshalb es da freilich nach oben hin Grenzen gibt und auch nicht ALLES so teuer sein kann. Hätte ich deutlich mehr Kohle, dann würde ich vermutlich IMMER die bessere Qualität wählen. An teurere Geräte und auch ein Auto würde ich aber durchaus gewisse Ansprüche stellen bzw. tue es, an eine Unterhose und einen Toaster vielleicht nicht ganz so viel. :cool: Ach, und meine Schuhe trage ich grundsätzlich circa drei Jahre und orientiere mich beim Kauf an Look und Tragekomfort, und wenn sie vorher kaputtgehen (was höchstens im Ansatz mal geschieht), dann trage ich sie trotzdem bis zur Deadline. :-D
 
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Wäre ich nicht so höflich, würde ich schreiben, sie hätten dir ins Gehirn geschissen. DIE Deutschen sind der Motor des planetaren Fortschritts! 98% ALLER wesentlichen Entdeckungen/Erfindungen kommen aus unserem Genpool Heute bauen allerdings die Japaner, Chinesen und Koreaner auf der Basisarbeit auf.
Wie Du auf die Idee kommen kannst, Deutsche wären gegen den Fortschritt, erschließt sich mir nicht. Vielleicht zu lange in der Kälte gewesen? Die greift bekanntlich das Denkvermögen an. Also, in Zukunft immer einen Beany tragen:;)

Und ja, z.Zt. sind E-Autos
1. zu teuer,
2. nicht leistungsfähig genug und
3. erheblich umweltschädlicher als jeder Diesel.

So erkennt man den AfD - Waehler. Der Beamte macht die Sache noch schlimmer. Berufsbedingt faellt Beamten es schwer praktische Zusammenhaenge zu verstehen. Vorschriften ersetzen das Denken, sprich es wird vorgekaut.
www.wiwo.de/bilder/ausland-die-fortschrittlichsten-laender/4702628.html

Du kannst gerne weitersuchen. In fast allen Bereichen fuehren Skandinavier oder Suedkorea. Deutschland wirst du nirgends unter den modernsten/ fortschrittlichsten Top - Ten finden..

Ehrlich, ich bin bei meinen Deutschlandbesuchen immer geschockt wie rueckstaendig dieses Land ist.
Jetzt spare dir die Ausrede mit den Auslaendern, die haben andere Laender auch, und .... machen es besser.
 
OP
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Wer redet denn hier von neuer Technik? Die heutigen Batterien, auch die in den E Autos sind uralte Technik. Bei der Batterietechnik ist man seit Jahrzehnten nicht entscheidend weiter gekommen. Ich habe schon vor über 20 Jahren in Batteriewerken gearbeitet. Da geht es heute noch genauso zu wie damals.
Und nein, ein E-Auto ist nicht alltagstauglich. Wenn ich keine Ladesäule an meinem Zielort, oder zu Hause habebin ich schon gekniffen. Und es hat auch nicht jeder eine PV Anlage mit Stromspeicher zu Hause. Im übrigen, egal wen man fragt, man soll alle seine Geräte mit PV Strom betreiben. Wie soll das denn gehen? Letzens hatte ich jemanden der wollte mir erzählen ich könnte ja die Wärmepumpe mit PV Strom betreiben. Super Idee, und was mache ich mit meiner Waschmaschine, meinem E Auto und meinem Fernseher?
Ich bin selber letztens ein E_ Auto gefahren. Davon ab das es fast das doppelte von dem kostet was die Benzinervariante kostet, war es schönes fahren. Ich habe mich aber nicht getraut durchzurechnen wann ich die Mehrkosten wieder drin hätte. Und die Rechweite war unterirdisch. Ein Bekannter von mir hat einen alten elektrischen Subaru Justy. Das Auto ist irgendwas aus Anfang bis Mitte der 90ziger. Dieses Auto hatte eine Reichweite von ca. 120km. Und das mit handelsüblichen 6V Blei-Säure Akkus. Jetzt, ca. 25 Jahre später schaffe die Autos noch nichtmal das doppelte? Ich hatte einen elektrischen NV200 von Nissan. Voll geladen, also die Batterien, schaffte das Dingen laut Anzeige 150km, wenn man die Heizung anmachen musste sogar nur 120km.
Und tatsächlich, die Kabelinfrastruktur ist ein großes Problem. Unsere Leitungsnetze, auch die neueren, sind gar nicht dafür ausgelegt das soviele Autos auf einmal geladen werden. Und nur weil man ein E Auto fährt, hat man ja keine anderen Arbeitszeiten. Zwischen fünf und 6 kommen die meisten nach Hause und wollen, müssen dann ihr Auto laden. Das geht nicht, da würde einiges zusammen brechen
 
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Wie Du auf die Idee kommen kannst, Deutsche wären gegen den Fortschritt, erschließt sich mir nicht. Vielleicht zu lange in der Kälte gewesen? Die greift bekanntlich das Denkvermögen an. Also, in Zukunft immer einen Beany tragen:;)

Und ja, z.Zt. sind E-Autos
1. zu teuer,
2. nicht leistungsfähig genug und
3. erheblich umweltschädlicher als jeder Diesel.

Die Deutschen kochen auch nur mit Wasser - vor allem in der heutigen Neuzeit, wo sie mit Pisagedöns, überfüllten UNIs und getürkten Doktor-Titeln -oder Arbeiten mit mehr Schein als SEIN die Zukunft gewinnen wollen.
Wann gabs den letzten Nobelpreis für Physik in Deutschland?
Auch die Relatiovitätstheorie EINSTEINs können sie seit über 100 Jahren keinen Schritt weiter bringen, lassen sich mit Formalen
Grössen wie der sog. RAUMZEIT zum Glauben an sog. Zeitreisen verführen, lehnen die Gentechnik -bzw Gen-Forschung ab und glauben allen Ernstes mit Milliarden für ihre Teilchenbeschleuniger könnten sie noch irgend ein Neues Teilchen entdecken, das zu einer Weltformel führt. Man spricht ja in der Physik inzwischen nicht mehr von Experten, sondern von Physik-Clowns.

Seien wir nur froh, dass in den USA, Russland, China und sogar Nordkorea noch ordentliche Grundlagenforschung gemacht wird.

An die geplatzten Grossprojekte wie den Berliner Flughaven und ähnliches hat man sich inzwischen gewöhnt und nun soll plötzlich das E-Mobil als Deutsche Grosstat in die Geschichte eingehen?
Da kommen doch eher solche Flopps wie der CO2-Skandal von VW oder die Impfstoff-Pleite gegen den Grippe-Virus zum Zuge.
 
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So erkennt man den AfD - Waehler. Der Beamte macht die Sache noch schlimmer. Berufsbedingt faellt Beamten es schwer praktische Zusammenhaenge zu verstehen. Vorschriften ersetzen das Denken, sprich es wird vorgekaut.
www.wiwo.de/bilder/ausland-die-fortschrittlichsten-laender/4702628.html

Du kannst gerne weitersuchen. In fast allen Bereichen fuehren Skandinavier oder Suedkorea. Deutschland wirst du nirgends unter den modernsten/ fortschrittlichsten Top - Ten finden..

Ehrlich, ich bin bei meinen Deutschlandbesuchen immer geschockt wie rueckstaendig dieses Land ist.
Jetzt spare dir die Ausrede mit den Auslaendern, die haben andere Laender auch, und .... machen es besser.
Scho recht, Du kennst Dich aus.

Die Deutschen kochen auch nur mit Wasser - vor allem in der heutigen Neuzeit, wo sie mit Pisagedöns, überfüllten UNIs und getürkten Doktor-Titeln -oder Arbeiten mit mehr Schein als SEIN die Zukunft gewinnen wollen.
Wann gabs den letzten Nobelpreis für Physik in Deutschland?
Auch die Relatiovitätstheorie EINSTEINs können sie seit über 100 Jahren keinen Schritt weiter bringen, lassen sich mit Formalen
Grössen wie der sog. RAUMZEIT zum Glauben an sog. Zeitreisen verführen, lehnen die Gentechnik -bzw Gen-Forschung ab und glauben allen Ernstes mit Milliarden für ihre Teilchenbeschleuniger könnten sie noch irgend ein Neues Teilchen entdecken, das zu einer Weltformel führt. Man spricht ja in der Physik inzwischen nicht mehr von Experten, sondern von Physik-Clowns.

Seien wir nur froh, dass in den USA, Russland, China und sogar Nordkorea noch ordentliche Grundlagenforschung gemacht wird.
Seit 1980 ist das mit der Innovation in der BRD vorbei. Aber letztlich partizipiert der ganze Planetauf an "unseren" Entdeckungen und Erfindungen. Nenne einen technischen Artikel und er wurde aller Wahrscheinlichkeit nach in D-Land erfunden.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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