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Nach jahrelanger (!), teurer (?) Vorlauf- und Testphase wird mit der E-Akte der Bundesagentur für Arbeit heute ein neues Element gesellschaftlicher Digitalisierung Wirklichkeit.
Über 22 Millionen sogenannte"Fallakten", gespickt mit persönlichen Daten der "Kunden" der Arbeitsagentur, werden für einen schnelleren, ortsungebundenen und erklärtermaßen unbürokratischen Zugriff digitalisiert.
Über die Dimensionen und den tatsächlichen Nutzen, aber ebenso die Gefahren des Vorhabens wurde öffentlich wenig bekannt, auch das Kosten-Nutzenverhältnis für die öffentliche Hand wird nicht beziffert.
Ob das System nun tatsächlich die Vermittlungschancen Arbeitssuchender verbessert, die Kommunikation zwischen Arbeitsagenturen und Jobcentern wesentlich verbessert und spürbar Bürokratie abbaut, muss bezweifelt werden.
Über 22 Millionen sogenannte"Fallakten", gespickt mit persönlichen Daten der "Kunden" der Arbeitsagentur, werden für einen schnelleren, ortsungebundenen und erklärtermaßen unbürokratischen Zugriff digitalisiert.
Über die Dimensionen und den tatsächlichen Nutzen, aber ebenso die Gefahren des Vorhabens wurde öffentlich wenig bekannt, auch das Kosten-Nutzenverhältnis für die öffentliche Hand wird nicht beziffert.
Ob das System nun tatsächlich die Vermittlungschancen Arbeitssuchender verbessert, die Kommunikation zwischen Arbeitsagenturen und Jobcentern wesentlich verbessert und spürbar Bürokratie abbaut, muss bezweifelt werden.