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Diktatur vs. Demokratie

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 4 «  

G

Gelöschtes Mitglied 3961

Wer Anarchie negativ sieht, ist nicht fähig frei zu leben. So einfach ist das.

Wessen Freiheit meinen Sie, die Ihre? (* rhetorische Frage)

Freiheit für alle ist nämlich illusorisch, denn das würde bedeuten, dass alle Menschen identische Ziele hätten in Bezug auf jegliche Bereiche des gesellschaftlichen u. privaten Lebens - und zwar sowohl praktisch, als auch emotionell. Wie soll das gehen??

Mein Paps meint, wir leben bereits in einer Anarchie, weil: in einer Diktatur des Kapitals.
Ich denke auch, dass wir in einer Anarchie leben- und zwar in einer Umweltanarchie. Denn spätestens, wenn es daran geht sich persönlich einzuschränken - um der Zukunft willen - dann weckt das den Patrioten in uns. (s. endlose Diskussionen um Fahrverbote und/oder den Kohleausstieg usw. usf.)

# Ich bin ja nur mal gespannt auf das Gejammer um den 5G- Standard, wenn Wissenschaftler mit Recht die massive Zwangsexposition aller Bürger durch die WLAN/WAN- Generation der Zukunft thematisieren werden.

[COLOR="#808080"]* Um 5G umzusetzen braucht es eine Erhöhung der Strahlengrenzwerte von jetzt 6V/Meter auf dann 90V/Meter und darüber hinaus auch alle 100 Meter Sendemasten mit einer gigantischen Sendeleistung. DAS ALLES für die Vernetzung von Autos u. Kühlschränken und für unvorstellbare Gewinne der Mobilfunkbranche mit ihren angekoppelten Industrien + deren Aktionäre.[/COLOR]

... Dabei wären viele Debatten völlig überflüssig, wenn wir einfach mal an kommende Generationen denken würden und weniger an uns selbst! Viele von uns haben Kinder und ich denke: jetzt sind die mal endlich dran, denn die müssen mit unserer Hinterlassenschaft leben- ob sie nun wollen, oder nicht. [...]

 

Ophiuchus

Putinversteher
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Das mit dem Arbeitsleben muss nicht die Hauptursache sein.

Google mal nach "lebenserwartung vegetarier" (ohne Anführungszeichen).
Zur Not führ ich Dich durch den Dschungel zwischen für und wider.

Hab mich damit viel beschäftigt, glaub mir, die Wahrheit, sollte es eine geben, findest Du hier:

https://www.zvab.com/große-Gesundhe...bMQ_5dCMt40gawqNlB8_5QKc1DlC90JhoC8y4QAvD_BwE

Müssen ja keine 190 Euro sein.

Dein Freund Debi verrät Dir, wo Du es kostenlos downloaden kannst:

https://www.google.de/url?sa=t&rct=...pdf/Konz.pdf&usg=AOvVaw2_6MEsrZ7Q6ERw_C5yPd-D

Bin zwar kein konsequenter Vegetarier, abba hab den ganzen November (4 Wo) nix gegessen.

Resultat:
10 Kg weniger.

Nein nein, die lieben Schulmediziner wissen noch, wie leer nach dem Krieg die Wartezimmer waren.
Sauerampfer, Brenesselsuppe...


Abba is ein anderes Thema, bei Fragen steht meine Bereitschaft.


LG
Debi

Wohlstand kann tödlich sein !

Und die Gicht , schmerzhaft nicht unbedingt tödlich gilt ja auch als Krankheit des Überflusses .
 
OP
Volkmar

Volkmar

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Wohlstand kann tödlich sein !

Und die Gicht , schmerzhaft nicht unbedingt tödlich gilt ja auch als Krankheit des Überflusses .

Das Leben ist letztendlich immer tödlich. Man wird geboren um zu sterben und in der Zwischenzeit lasse ich mich in keine Diktatur oder Chaos drücken. Der Mensch muss dynamisch bleiben können und das geht nur mit einer objektiven und geschützten Demokratie.
 

Ophiuchus

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Das Leben ist letztendlich immer tödlich. Man wird geboren um zu sterben und in der Zwischenzeit lasse ich mich in keine Diktatur oder Chaos drücken. Der Mensch muss dynamisch bleiben können und das geht nur mit einer objektiven und geschützten Demokratie.

Viel Spaß in deiner Einsiedelei !

Was ist eine obj. geschützte Demokratie / Wo gibt es die ?
 

denker_1

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Natürlich Demokratie, aber nicht der Schwachsinn, der da in Berlin oder Brüssel abläuft, denn das ist keine.

Der Anfang ist, dass jeder sein Leben selbst in die Hand nimmt und nicht auf die Scheinsicherheiten vertraut, die ihm von der Politik und der Wirtschaft angeboten werden.

Dazu ist es zu allererst notwendig, die Produktionsmittel in Arbeiterteigentum, nicht wieder Staatseigentum zu überführen und dann ausschließlich im Unternehmen zu planen welche Leistungen in welchem Umfang zu erbringen sind. Zugunsten derjenigen die die Basisarbeit in den Unternehmen ausführen, das sind nicht die Manager. Dann muss natürlich dafür gesorgt werden, dass der Normalbürger diese Leistungen auch zu einem fairen Preis kaufen kann. Ohne staatliche Eingriffe. Ich denke das geht nur parteiübergreifend. Und dzentral organisiert.
 
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Das Leben ist letztendlich immer tödlich. Man wird geboren um zu sterben und in der Zwischenzeit lasse ich mich in keine Diktatur oder Chaos drücken. Der Mensch muss dynamisch bleiben können und das geht nur mit einer objektiven und geschützten Demokratie.

Demokratie nützt gar nichts, wenn sie nicht auf ein diszipliniertes System der Ordnung und Gleichverteilung gestellt wird, um die erforderliche Authorität der Führung
zu mässigen und in Grenzen zu halten.
Demokratie ohne Authorität ist legalisiertes Chaos und geht an innerer Fäulnis ein.
 
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[MENTION=4432]Sumsina[/MENTION]:
Sumsina schrieb:
Wer Anarchie negativ sieht, ist nicht fähig frei zu leben. So einfach ist das.
Wessen Freiheit meinen Sie, die Ihre? (* rhetorische Frage)

Sie scheint die persönliche Freiheit zu meinen. Gerade diese ist illusorisch (Freiheit für alle ist eher al utopischzu bezeichnen). Ilusorisch, weil es keine volle Freiheit in einer Gesellschaft (und anders wären wir nicht Menschen)geben kann. Schon allein deswegen, weil alle unsere Gedanken und Ideen bauen wir schon auf Vorhandenem, das andere gedacht, erkannt haben. Wenn man keine Freiheit haben kann, dieses zu wählen bzw. zu ändern (also von Null anfangen), bleibt die Freiheit illusorisch: Wir haben eine Illusion, dass wir frei sind.
Es ist eben an die gerichtet, die sich überlegen fühlen, frei zu sein. Andere sind dann die geistigen Sklaven. Es ist viel schlimmer eigentlich Sklave zu sein und es nicht einmal einzusehen...

Ich kann verstehen die Attraktivität des Anarchismus, obwohl zugestehe, dass nie besonders für die theorie interessiert habe. Dennoch rein intuitiv denke, dass man hier die Anarchie als gesellschaftliches Analog zum Chaos sieht. Wobei Fehler besteht darin, dass man nur ein bestimmtes Teil aus der Entwicklung eines chaotischen Systems rauspickt, um es als ein Fundament dieser Utopie zu stellen. Übersieht aber, dass es nur eine Phase der Entwicklung war. Erreicht ein solches System eine bestimmte Größe, steigt die Intensivität und Rate der Kommunikation, beginnt das System automatisch sich zu differenzieren, entstehen hierarchische Strukturen. Also alles das, was die Zivilisation in ihrer Geschichte erlebt hat. Es ist eben natürlicher gang der Dinge, gefällt uns es oder nicht. Unserer Ziel sollte sein, Hierarchien nicht grundsätzlich verteufeln, sondern s. z. "domestizieren"...

Demokratie oder Autokratie. Ich denke beiden haben ihre positive und negative Seiten. Im Grunde jeder Demokratie wurde von einer Autokratie gegründet. Also Autokratie bereitete (geschichtlich) durch ihre Herrschaft die Strukturen und Voraussetzungen für ein demokratisches System. Es war nicht ihrer Ziel. Es ergab sich s. z. natürlich.
Autokratie kann mehr bewirken als ein demokratisches System, weil es kann besser gesellschaft mobilisieren, seiner Totalität unterwerfen. Manchmal kann es nützlich sein, gerade in Krisensituationen. Es ist aber gleichzeitig die Achilesferse der Autokratie. Weil neben Erfolge, auch Mißerfolge wachsen um Potenzen. Demokratie lässt solche Mißerfolge - in der Tiefe - nicht. Aber eben auch keine große Sprünge.

Ich habe es eben geschrieben und gleich gedacht: Haben wir wirklich ein demokratisches System? Ich denke an Großbaustellen: Berliner Flughafen, Stuttgart21, Hamburger Philarmonie (Gottsei dank schon in Betrieb).
Man spürt Totalität in Medien usw. M. E. das problem liegt in Komplexität unserer Gesellschaft. Ihr sind sowohl Autokratie als Demokratie nicht gewachsen. Das Kapital hat Demokratie ausgetrickst. Daher muss ewtas naderes hier. Was aber? Es muss vielleich organisatorisch komplexer sein. Ich denke, man muss der wirtschaft ihre eigene Stimme geben, weil ihre Funktionalität auch für uns Bürger essentiell ist. jetzt aber wirkt die Wirtschaft als Geldgeber über alle kanäle, und es ist alles sehr untransparent...
 
OP
Volkmar

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Demokratie nützt gar nichts, wenn sie nicht auf ein diszipliniertes System der Ordnung und Gleichverteilung gestellt wird, um die erforderliche Authorität der Führung
zu mässigen und in Grenzen zu halten.
Demokratie ohne Authorität ist legalisiertes Chaos und geht an innerer Fäulnis ein.

Dem stimme ich zu. Ohne Disziplin und Objektivität funktioniert gar nichts. Toleranz ist da eine eindeutige Selbstaufgabe. Die innere Fäulnis erleben wir gerade in Deutschland.
 
OP
Volkmar

Volkmar

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Fehlt noch die Erklärung für objektiv und geschützt .

Wobei objektiv nicht doch immer auch relativ ist :kopfkratz:

Objektiv :
Nicht von Gefühlen, Vorurteilen bestimmt; sachlich, unvoreingenommen. Also das Gegenteil der jetzigen deutschen Politik.

Geschützt:
Klar ohne Kommunisten, Sozialisten und Globalisten. Wer die Demokratie nicht respektiert und pflegt, fliegt raus.
 

Zoelynn

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Objektiv :
Nicht von Gefühlen, Vorurteilen bestimmt; sachlich, unvoreingenommen. Also das Gegenteil der jetzigen deutschen Politik.

.

wobei niemand objektiv sein kann, man ist immer betrachter,objektiv ist nur das objekt selber.
 
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Volkmar

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wobei niemand objektiv sein kann, man ist immer betrachter,objektiv ist nur das objekt selber.

Demokratische Politiker müssen das drauf haben. Wissenschaftlich fundierte Themen. Ganz einfach.
 

Zoelynn

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Demokratische Politiker müssen das drauf haben. Wissenschaftlich fundierte Themen. Ganz einfach.

du gehst von perfekten sinnen und einem perfekten verstand aus.wissenschasft ist nicht irrtumsfrei weil der menschliche geist nicht irrtumsfrei ist.du geht von unrealistischen gegebenheiten aus
den perfekten menschen gibt es nicht
 
OP
Volkmar

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du gehst von perfekten sinnen und einem perfekten verstand aus.wissenschasft ist nicht irrtumsfrei weil der menschliche geist nicht irrtumsfrei ist.du geht von unrealistischen gegebenheiten aus
den perfekten menschen gibt es nicht

Stimmt, weswegen Frauen in einer demokratischen Politik schon mal gar nichts zu suchen haben. Damit erreicht man kein Höchstmaß an Qualität und das muss das Ziel sein.
 

Debitist

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Wohlstand kann tödlich sein !

Und die Gicht , schmerzhaft nicht unbedingt tödlich gilt ja auch als Krankheit des Überflusses .

Exakt.
Fresserei von Fleisch, haltbar gemacht durch Salz.

Hab Dir ja net umsonst den Link für den kostenlosen Download des Werkes von Konz gegeben.

Kannst auch diese PDF aufmachen, und nach Gicht suchen.

Da findest Du u.A. zu Gicht:

"Gicht bekommt man nur von der Harnsäure, die in den Körper reingekommen ist. Nicht
von der, die rausgeht. Und wie schnell die durchs Fasten raus will, das beweist sich
gerade daran, daß sie aus den Gelenken ins Blut schießt und dort zeitweise eine höhere
Konzentration erreicht, als wenn nicht gefastet wird.

Ich versichere Dir: Am Ende der Erdfastenzeit wird jeder Rheumatiker vor lauter erstmaligem
Wohlgefühl über solcherart dummquatschende Professoren nur lachen oder blanke Wut
empfinden. Klar, die Schulmedizin als das erste und betrügerischste Gewerbe der Erde
spürt sofort, wie gefährlich ihr und ihrem Stand eine Vielzahl von Patienten würden, die
fasteten, statt auf ihre Krankhaltungslehren zu hören. Die wissen ja noch aus der Zeit von 1939
bis 1948, wie kläglich die Patienenbesuche bei Ihnen zurückgegangen waren, als die
Deutschen wegen der kargen Kriegs- und Nachkriegsjahre so gesund waren wie nie zuvor -
eben weil sie oft zu fasten hatten...
Schließlich gibt es noch einen Grund, so eine einfache Heilweise wie die Rohkost- oder
UrzeitTherapie abzulehnen: Die paßt einfach nicht in die Denkschemata kompliziert sehender
Intellektueller. Mit Einfachheit läßt sich kein Monnimonni machen. Eine andere Heilmethodik
darf einfach nicht besser sein, als die, welche sie selbst praktizieren. Die Taktiken, dem zu
begegnen, sind immer die gleichen. Entweder man schweigt das Bessere tot, denn man weiß:
Ohne Publizität kann sich heute nichts durchsetzen. Oder man verleumdet es als
Scharlatanerie, weil es zu einfach ist. Oder man reißt die Theorien aus dem Zusammenhang,
macht sie lächerlich, leugnet alle Tatsachen ab, brandmarkt sie als schizophren oder weist auf
die angeblich immensen Gefahren hin..."

Jepp, nach 3 Tagen Fasten hast Du keinen Hunger mehr.

Die Harnsäure geht in den Urin und wird rot bis gelb.
Nach einer Woche Fasten biste den Mist los, ohne Medikamente.
Aber das wird Dir kein Vertreter des zweitältesten Gewerbes der Welt verraten, falls er es denn überhaupt weiß.
Denn das Geschäft mit den Kranken ist so perfekt organisiert...


Glaub mir, der Konz ist für mich der Einstein des 21. Jahrhunderts gewesen.

Kenne auch seine anderen Schriften und Bücher.
Z.B. https://www.zvab.com/buch-suchen/isbn/9783426822845/ ...

Das war ein Universalgenie.

Selbst Ardenne hat seine Bücher gewidmet.

Hab alles ausprobiert und bin vom todkranken Menschen zu einem neues Leben gekommen.
Alles logisch erklärt.
Und das schönste daran:
Keiner verdient dran, außer mir (gesundheitlich).


LG
Debi
 
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Debitist

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[MENTION=4432]Sumsina[/MENTION]:

Wessen Freiheit meinen Sie, die Ihre? (* rhetorische Frage)

Sie scheint die persönliche Freiheit zu meinen. Gerade diese ist illusorisch (Freiheit für alle ist eher al utopischzu bezeichnen). Ilusorisch, weil es keine volle Freiheit in einer Gesellschaft (und anders wären wir nicht Menschen)geben kann. Schon allein deswegen, weil alle unsere Gedanken und Ideen bauen wir schon auf Vorhandenem, das andere gedacht, erkannt haben. Wenn man keine Freiheit haben kann, dieses zu wählen bzw. zu ändern (also von Null anfangen), bleibt die Freiheit illusorisch: Wir haben eine Illusion, dass wir frei sind.
Es ist eben an die gerichtet, die sich überlegen fühlen, frei zu sein. Andere sind dann die geistigen Sklaven. Es ist viel schlimmer eigentlich Sklave zu sein und es nicht einmal einzusehen...

Ich kann verstehen die Attraktivität des Anarchismus, obwohl zugestehe, dass nie besonders für die theorie interessiert habe. Dennoch rein intuitiv denke, dass man hier die Anarchie als gesellschaftliches Analog zum Chaos sieht. Wobei Fehler besteht darin, dass man nur ein bestimmtes Teil aus der Entwicklung eines chaotischen Systems rauspickt, um es als ein Fundament dieser Utopie zu stellen. Übersieht aber, dass es nur eine Phase der Entwicklung war. Erreicht ein solches System eine bestimmte Größe, steigt die Intensivität und Rate der Kommunikation, beginnt das System automatisch sich zu differenzieren, entstehen hierarchische Strukturen. Also alles das, was die Zivilisation in ihrer Geschichte erlebt hat. Es ist eben natürlicher gang der Dinge, gefällt uns es oder nicht. Unserer Ziel sollte sein, Hierarchien nicht grundsätzlich verteufeln, sondern s. z. "domestizieren"...

Demokratie oder Autokratie. Ich denke beiden haben ihre positive und negative Seiten. Im Grunde jeder Demokratie wurde von einer Autokratie gegründet. Also Autokratie bereitete (geschichtlich) durch ihre Herrschaft die Strukturen und Voraussetzungen für ein demokratisches System. Es war nicht ihrer Ziel. Es ergab sich s. z. natürlich.
Autokratie kann mehr bewirken als ein demokratisches System, weil es kann besser gesellschaft mobilisieren, seiner Totalität unterwerfen. Manchmal kann es nützlich sein, gerade in Krisensituationen. Es ist aber gleichzeitig die Achilesferse der Autokratie. Weil neben Erfolge, auch Mißerfolge wachsen um Potenzen. Demokratie lässt solche Mißerfolge - in der Tiefe - nicht. Aber eben auch keine große Sprünge.

Ich habe es eben geschrieben und gleich gedacht: Haben wir wirklich ein demokratisches System? Ich denke an Großbaustellen: Berliner Flughafen, Stuttgart21, Hamburger Philarmonie (Gottsei dank schon in Betrieb).
Man spürt Totalität in Medien usw. M. E. das problem liegt in Komplexität unserer Gesellschaft. Ihr sind sowohl Autokratie als Demokratie nicht gewachsen. Das Kapital hat Demokratie ausgetrickst. Daher muss ewtas naderes hier. Was aber? Es muss vielleich organisatorisch komplexer sein. Ich denke, man muss der wirtschaft ihre eigene Stimme geben, weil ihre Funktionalität auch für uns Bürger essentiell ist. jetzt aber wirkt die Wirtschaft als Geldgeber über alle kanäle, und es ist alles sehr untransparent...

Ja, das System zu lieben oder zu hassen, da ist gewiß Klärungsbedarf.

https://www.youtube.com/watch?v=AMjgz40BR6A

Feix
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Stimmt, weswegen Frauen in einer demokratischen Politik schon mal gar nichts zu suchen haben. Damit erreicht man kein Höchstmaß an Qualität und das muss das Ziel sein.
:giggle: Es muss wohl satyrisch gemeint?! Wann hatte männliche Gesellschaft ein Höchstmaß an Qualität gebracht????

Und was misst du mit einer Qualität? Die Erreichung der politische Ziele? Die müssen aber zuerst gesetzt werden! Die Ziele, die durch Interessen der gesellschaftlichen Gruppen definiert werden. Ob gefällt dir oder nicht, sind die Frauen eine solche Gruppe...

Übrigens teile ich nicht die Ansicht über Frauenquote. Wenn ich aber in meiner Umgebung mehr solche Fälle wie du hätte, denke ich, es hätte meine Ansichten geändert :rolleyes2:
 
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Volkmar

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:giggle: Es muss wohl satyrisch gemeint?! Wann hatte männliche Gesellschaft ein Höchstmaß an Qualität gebracht????

Mondlandung, Demokratie, Freiheit, Energieversorgung, Sicherheit, Fortschritt usw. alles Dinge die gerade von durchgeknallten "Frauen", die versuchen Männer nachzuäffen, ruiniert werden. Objektivität ist halt männlich und das gebären von objektiven Gedanken auch. Stillstand können wir alle nicht brauchen. Mann und Frau sind halt nicht gleich und Emotionen ohne Objektivität haben in einer starken Demokratie nichts zu suchen. Kann man gerade sehr gut beobachten. Frauenquoten sind sozialistisch und haben sicherlich nichts in einer Demokratie zu suchen.
 

Zoelynn

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Stimmt, weswegen Frauen in einer demokratischen Politik schon mal gar nichts zu suchen haben. Damit erreicht man kein Höchstmaß an Qualität und das muss das Ziel sein.

du irrst erst wenn mann und frau in einer symbiose zusammen sind steigt die perfektion,aus dem einfachen grund weil beide eigenschaften haben die der jeweils einzelne nicht hat.
deshalb sind sie aber noch lange nicht perfekt,dazu gehört viel mehr.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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