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Die Religionen sind nur eine Ansammlung von Mythen und Legenden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Gelöschtes Mitglied 2265

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Schulz

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Ein Atheist könnte auch sagen - wenn er ehrlich wäre:
Puto autem quod et ego nihil credunt = Ich glaube, dass ich nichts glaube.
Und genau dieses "nichts" ist schon das "etwas". Unterschwellig.
Wieder mal nur Quatsch.
Weibliche Unlogik eben. Sowas kann nur der sagen, der den Atheismus nicht versteht, weil er selber in Gläubigkeit gefangen und daher befangen ist.

Man könnte Olivia aufklären, aber dieser Versuch hätte keinen Sinn, weil erfolglos.
 

Schulz

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Atheist ist jemand der das was er sich unter Gott vorstellt für unmöglich hält.
Das mag wohl an seiner begrenzten Vorstellungskraft liegen.,.
Der zweite Satz ist Unsinn. Der erste Satz stimmt.

Die Vorstellung, die Gottesfans und Atheisten von etwas haben, was gemein Gott genannt wird, ist wohl ziemlich identisch.
Denn von etwas, was niemand je gesehn gesprochen oder angefasst hat, kann man sich keine Vorstellung machen. Oder eben jede, und sei sie noch so unsinnig.

Der Unterschied zwischen beiden Gruppen ist nur: Der Gläubige glaubt, dass es Götter und Geister und all den anderen Unsinn gibt, der Atheist dagegen hat erkannt, dass das ganze Gottesgefasel nur Blödsinn ist. Er glaubt eben nicht an Götter und Geister und all den anderen Unsinn.

Nicht einmal von Jesus haben manche Jesus-Fans eine einheitliche Meinung. Einer schrieb mal, er glaube an Jesus, an Gott hingegen nicht.
Welche "Vorstellungskraft" ist wohl notwendig, um sich einen Gottessohn ohne Gott vorzustellen?
 

Schulz

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Das nimmst du an.
Ich selbst habe mich nie so geäußert.
Ich bin noch nicht mal Mitglied in einer Religionsgemeinschaft, ich bin ausgetreten.
Ach Herrje. Ich schrieb: "weil du für einen Gott bist." Das meine ich aus deinen Beiträgen herauszulesen. Ich kann mich natürlich irren. Dann solltest du eindeutiger schreiben.
Und du redest von Mitgliedschaft in Kirchen. Wo ist der Zusammenhang?


Gut, du willst sagen, es gibt also Gedanken, die nicht das Produkt von Stoffwechselvorgängen sind.
Siehe da, und schon haben wir wieder Religion.
Unsinn. Lies endlich mal die empfohlenen Stellen.


Wenn Atheisten predigen, werden sie selbst zur Religion.
Religion hat was mit Rechthaberei zu tun.
Und schon wieder Unsinn. Atheisten predigen nicht.


Also:
Was muß die Gesellschaft von Religion verlangen?
Dass sie sich endlich ins Private zurückzieht und die restliche Gesellschaft nicht weiter mit ihrem Aberglauben belästigt.


Daß sie sich aus der Politik heraushält.
Daß sie keinen Machtanspruch erhebt.
Daß kein anderer, sei es ein Atheist oder andersgläubiger, sich vor ihr fürchten muß.
Keinen Hass predigen, keine Terroranschläge.
Primat des weltlichen Staates akzeptieren.
Gut erkannt.


Was kann die Gesellslchaft nicht verlangen?
Privaten Glauben auch noch abschaffen.
Das verlangt niemand.
 

Schulz

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treue- alles was die welt entwickelt hat hat mit treue zu tun
treue zum vaterland ist nix falsches, genauso wie treue zu seinem Volk. früher wurden treulose aus der sippe ausgestossen, weil sie eine gefährdung für die sippe und deren Überleben darstellten. das ist auch heute noch so und vollkommen richtig!!!

ehre ist ganz wichtig, denn ohne ehre ist man nicht besser als der dreck auf dem amn läuft.

heimat, heimat ist immer mein Heimatland, wo ich geboren bin und aufgewachsen, wo ich verwurzelt bin, die meinen leben.
auch wenn ich seit jahrzehnten woanders lebe, die heimat ist immer etwas besonderes.

pflichbewustsein von soldaten ist klar definiert deswegen sind sie soldaten. wer das nicht will, geht nicht hin.
ich kann da aus erfahrung sprechen, da ich selbst erst in meiner armee und anschliessend in einer fremden armme 8 jahre dienst tat, auch im Krieg war und meine verdamte Pflicht erfüllte.
allerdings im falle eines angriffs auf das land, sippe, familie heimat ist eh jeder verpflichtet diese zu verteidigen.

so, zb sehe ich das.
Du siehst das so, ich sehe einiges allerdings anders.

Ehre - was ist das? Dein Kommentar dazu erklärt Ehre nicht.

Vaterland? Deutschland? Ist nichts, was mir Kraft geben würde. Weder früher (WKI, WKII, Kalter Krieg, Hetze gegen den Osten, Ar$chkriecherei gegenüber den USA) noch heute. Allein schon deshalb nicht, weil dieser Staat mit Religion viel zu verbunden ist. (Bsp.: "Der Islam gehört zu Deutschland". "Wie sagte doch Merkel: "Dann ist das nicht mein Land.")

Einiges mag in Ordnung sein, aber wie sagte gestern doch Dieter Nuhr?
Offenbar besteht ein Unterschied in der Einschätzung von Deutschland, je nachdem ob man hier oder woanders lebt.

Natürlich gibt es Heimat. Heimat ist da, wo man zu Hause ist, wo man sich wohlfühlt, am besten auch noch anerkannt wird.
Wo man geboren und aufgewachsen ist, da ist eine etwas andere art von Heimat. Da ist man eben geboren und aufgewachsen. Pflichtbewusstsein ist nichts wert, wenn man für Verbrecher in den Krieg zieht. Auch ein Auftragsmörder besitzt Pflichtbewusstsein. Nicht, dass ich gegen Pflichtbewusstsein wäre, aber man muss schon schauen, welcher Art diese Pflicht ist.

Nach deiner Einschätzung besitzen also alle männlichen, wehrfähigen Einwanderer aus Kriegsgebieten kein Pflichtbewusstsein, denn sie desertieren und entziehen sich damit ihrer Pflicht, ihre Heimat zu verteidigen. Oder?
 

Schulz

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Aber selbstverständlich könnte bei "Göttlichem" die Wissenschaft messen, überprüfen, nachweisen. Sobald etwas existiert, hinterlässt es Spuren bzw. hat physikalische Auswirkungen/ Beziehungen.
Wenn dieser Gott Materie wäre, dann hast du Recht.
Eine rein geistige Kraft dagegen kann es nach allen Regeln der Natur nicht geben.
Auch nach E=mc² nicht, denn wenn m=0, dann auch keine Energie. Und ohne Energie keine Wirkung.
Und Gott ohne Wirkung? Hahaha...
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

Wenn dieser Gott Materie wäre, dann hast du Recht.
Eine rein geistige Kraft dagegen kann es nach allen Regeln der Natur nicht geben.
Auch nach E=mc² nicht, denn wenn m=0, dann auch keine Energie. Und ohne Energie keine Wirkung.
Und Gott ohne Wirkung? Hahaha...
Genauso ist es.
 
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Atheisten predigen nicht.

Manchmal aber doch:rolleyes2:
Predigen heißt, daß man persönliche Einstellungen in die Köpfe anderer Menschen transportieren will.
Und ein Freund Feind-Schema aufbaut.
Wir die Guten, die anderen die Bösen.

Nach dem Motto:
Ein Mensch für sich genommen ist ein Problem, weil er eine Einstellung hat, die mir nicht gefällt.
So funktioniert Religion.

Also:
Jeder soll Glauben, woran er will, oder nichtglauben, woran er will.
Solange er damit keinem schadet, ist das kein Problem.

Anders gelagert ist der Fall, wenn Schaden für andere ensteht.
Also wenn sich solche Gruppen als gewalttägiges Bedrohungspotential gegen die Gesellschaft formieren.
Dann, und nur dann ist die Grenze des hinnehmbaren überschritten.
 
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Schulz

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Manchmal aber doch:rolleyes2:
Predigen heißt, daß man persönliche Einstellungen in die Köpfe anderer Menschen transportieren will.
Und ein Freund Feind-Schema aufbaut.
Wir die Guten, die anderen die Bösen.
Predigen tun nur Priester usw. Man kann das auf andere nur in übertragenem Sinne anwenden.

Also:
Jeder soll Glauben, woran er will, oder nicht glauben, woran er will.
Solange er damit keinem schadet, ist das kein Problem.
Genauso ist es.


Anders gelagert ist der Fall, wenn Schaden für andere ensteht.
Also wenn sich solche Gruppen als gewalttägiges Bedrohungspotential gegen die Gesellschaft formieren.
Dann, und nur dann ist die Grenze des hinnehmbaren überschritten.
Und wie oft haben sich Religions- und Gottesfanatiker und deren weltliche Helfer schon gewalttätig verhalten, um ihren Glauben durchzusetzen und Unwillige zu bestrafen? Siehst du. Genau das ist der Grund, weshalb hier viele keinen sich ausbreitenden Islam wollen.
Es ist eben nicht so, dass alle Moslems nur friedlich wären, wie sie uns einreden wollen mit ihrer Rederei über die "Religion des Friedens".
 

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Du siehst das so, ich sehe einiges allerdings anders.

Ehre - was ist das? Dein Kommentar dazu erklärt Ehre nicht.

Vaterland? Deutschland? Ist nichts, was mir Kraft geben würde. Weder früher (WKI, WKII, Kalter Krieg, Hetze gegen den Osten, Ar$chkriecherei gegenüber den USA) noch heute. Allein schon deshalb nicht, weil dieser Staat mit Religion viel zu verbunden ist. (Bsp.: "Der Islam gehört zu Deutschland". "Wie sagte doch Merkel: "Dann ist das nicht mein Land.")

Einiges mag in Ordnung sein, aber wie sagte gestern doch Dieter Nuhr?
Offenbar besteht ein Unterschied in der Einschätzung von Deutschland, je nachdem ob man hier oder woanders lebt.

Natürlich gibt es Heimat. Heimat ist da, wo man zu Hause ist, wo man sich wohlfühlt, am besten auch noch anerkannt wird.
Wo man geboren und aufgewachsen ist, da ist eine etwas andere art von Heimat. Da ist man eben geboren und aufgewachsen. Pflichtbewusstsein ist nichts wert, wenn man für Verbrecher in den Krieg zieht. Auch ein Auftragsmörder besitzt Pflichtbewusstsein. Nicht, dass ich gegen Pflichtbewusstsein wäre, aber man muss schon schauen, welcher Art diese Pflicht ist.

Nach deiner Einschätzung besitzen also alle männlichen, wehrfähigen Einwanderer aus Kriegsgebieten kein Pflichtbewusstsein, denn sie desertieren und entziehen sich damit ihrer Pflicht, ihre Heimat zu verteidigen. Oder?

wiki:
------------------------
Ehre bedeutet in etwa Achtungswürdigkeit oder „verdienter Achtungsanspruch“[1] (einer Person); sie kann jemandem als Mitglied eines Kollektivs oder Standes zuerkannt werden (Ehre des Weibes, des Edelmannes, des Handwerkers u. a. m.), sie kann aber auch (etwa durch die Nobilitierung oder eine Ordensverleihung) vom dazu Berechtigten zugesprochen werden.

Gegenüber jemandem, dem man sich an Ehre sehr unterlegen fühlt, gibt man sich ehrerbietig. Jemanden ehren bedeutet, ihm eine neue Ehre zuzuerkennen.

Das Gegenteil der Ehre ist die Schande. In der westlichen Welt ist hiermit oft der Verlust der Ehre (siehe auch Demütigung) oder in milderer Form eine persönliche Blamage gemeint.

Zusammengefasst kann man Ehre als sozialen Zwang begreifen, den man als Bestandteil seiner eigenen Persönlichkeit begreift und verteidigt.

Das Strafgesetzbuch kennt „Straftaten gegen die Ehre“ wie Beleidigung, Verleumdung oder üble Nachrede. Das bürgerliche Recht hingegen kennt den Begriff der Ehre insoweit, dass Ehrverletzungen bei Straftaten gegen die Ehre gemäß § 823 Abs. 2 BGB zu Schadensersatzansprüchen und damit zu Schuldverhältnissen führen.

Auch wird die Ehre als unter § 34 StGB aufgeführtes Individualrechtsgut bei entsprechender Verletzung vom Notwehrparagraphen im Sinne einer Verteidigung gegen einen rechtswidrigen, unmittelbaren Angriff abgedeckt.

Die Systematik bzw. der Aufbau des StGB spiegelt den früheren Stellenwert der Ehre in der Gesellschaft wider: Ehrenangelegenheiten waren zu Zeiten der Kodifizierung des Strafrechts wichtiger als z. B. Körperverletzung, Beleidigung, üble Nachrede etc. und kamen vor Totschlag.
-----------------------------------
Ehre - wenn mich oder meine familie jemand verunglimpft, lügen üeber mich oder meine familie erzaehlt etc.
dann habe ich lt. notwehr das recht ihm den arm abzureissen und ihn damit zu verprügeln, oder einfach, ich reisse ihm seine hohle birne vom hals.

ehre, treue, respekt und wurzeln sind sehr wichtig.

Menschen ohne Ehre und Wurzeln sind das Unkraut in einer Gesellschaft.
 
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Und wie oft haben sich Religions- und Gottesfanatiker und deren weltliche Helfer schon gewalttätig verhalten, um ihren Glauben durchzusetzen und Unwillige zu bestrafen? Siehst du. Genau das ist der Grund, weshalb hier viele keinen sich ausbreitenden Islam wollen.
Es ist eben nicht so, dass alle Moslems nur friedlich wären, wie sie uns einreden wollen mit ihrer Rederei über die "Religion des Friedens".

Dein Mißtrauen gegenüber Religion im Allgemeinen kann ich gut verstehen.
Religion führt mitnichten zu einer Verfeinerung der Gesellschaft, der Moral und des Umgangs der Meinschen miteinander,
oder zu einer Versachlichung des Denkens.

Je stärker die Religion, desto roher wird es.
Die Verwilderung greift um sich, die Grobmotorik nimmt ungeahnte Außmaße an.

Man muß nur die Nachrichten schaun, dann sieht man die pure Grobmotorik in bestimmten Teilen der Welt, gepaart mit Religion.
 
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Wenn dieser Gott Materie wäre, dann hast du Recht.
Eine rein geistige Kraft dagegen kann es nach allen Regeln der Natur nicht geben.
Auch nach E=mc² nicht, denn wenn m=0, dann auch keine Energie. Und ohne Energie keine Wirkung.
Und Gott ohne Wirkung? Hahaha...

Naja, ich würde es mir manchmal auch gerne leichter machen, aber nach allen Erfahrungen mit der Wissenschaft und deren Irrtümern der letzten paar Tausend Jahre sträubt sich in mir ständig etwas, wenn man mal wieder eine "Weltformel" oder ein "Gottesteilchen" gefunden hat.
Und E=mc² gilt nur in einem klar definierten Kontinuum - sobald man dessen Grenzen erweitert oder infinitesimal verkleinert, wird es zusehends komplizierter.
Klar, wenn man sagt "Für mich existiert nur das, was ich mit meinen Rezeptoren wahrnehmen kann", ist man natürlich zunächst einmal fein raus, aber wie steht es dann mit Wahrnehmungen der "anderen Art"? Nein, keine Ufos und so'n Kram, sondern Angst, Freude, Wut, Liebe, Trauer etc.
Aus was sind die denn? Und dass es sie gibt, wird wohl auch ein Atheist nicht abstreiten können.
 
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Und E=mc² gilt nur in einem klar definierten Kontinuum - sobald man dessen Grenzen erweitert oder infinitesimal verkleinert, wird es zusehends komplizierter.

E=mc² gilt immer und ohne Ausnahme, sogar in deiner Küche.
Wenn du Wasser auf deinem Herd kochst, führst du Energie zu, und die Masse des Wassers nimmt zu.
 

Schulz

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Ehre bedeutet in etwa Achtungswürdigkeit oder „verdienter Achtungsanspruch“
Die Betonung liegt auf "verdient". Die Frage ist nur, wer diesen Verdienst einzuschätzen hat.


Das Gegenteil der Ehre ist die Schande. In der westlichen Welt ist hiermit oft der Verlust der Ehre (siehe auch Demütigung) oder in milderer Form eine persönliche Blamage gemeint.
Und das betreibt diese "westliche Welt" allerdings in erhöhtem Maße.


ehre, treue, respekt und wurzeln sind sehr wichtig.
Es gehört aber auch dazu, dass man Menschen, die an keine Götter glauben, ebenso Respekt und Achtung entgegenbringt. Und das passiert in einem Land, wo die Regierungschefin behauptet, "Der Islam gehört zu Deutschland" und wo sie jemandem, der sie fragt, was gegen eine zunehmende Islamisierung unternommen werde, ohne zu fragen, ob diejenige Person überhaupt religiös ist, antwortet:
"Gehen Sie in die Kirche, schauen Sie sich ein Bild an, lesen Sie in der Bibel und beginnen Sie dann einen Dialog mit dem Islam!" Das ist eine unerhörte Respektlosigkeit und Ungehörigkeit sondergleichen. Wo Atheisten, die selbstverständlich auch keinen Islam wollen, missachtet und nicht als gleichwertige Menschen geachtet und respektiert werden, "ist nicht mein Land".


Menschen ohne Ehre und Wurzeln sind das Unkraut in einer Gesellschaft.
Siehst du, da haben wir es wieder. Menschen, denen diese Gesellschaft die Ehrwürdigkeit abspricht, sind unten durch. Z.B. passiert das, wenn ein Bundespräsident Leute, nur weil sie auch Putin verstehn wollen, demütigt, herabsetzt und abwertend gemeint als "Putinversteher" diskreditiert. Oder wenn ein Kanzler und sein Vizekanzler Kritiker der Massen-Einwandererflut als Hetzer und Verleumder und als "Pack, das weggesperrt gehört" beschimpft, wobei das eigene Versagen und die eigenen Fehler "natürlich" verschwiegen bzw. gar nicht erkannt werden.

Und ein Land, was so durch seine Führer handelt, "ist nicht mein Land."
 

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Dein Mißtrauen gegenüber Religion im Allgemeinen kann ich gut verstehen.
Religion führt mitnichten zu einer Verfeinerung der Gesellschaft, der Moral und des Umgangs der Menschen miteinander,
oder zu einer Versachlichung des Denkens.

Je stärker die Religion, desto roher wird es.
Die Verwilderung greift um sich, die Grobmotorik nimmt ungeahnte Außmaße an.

Man muß nur die Nachrichten schaun, dann sieht man die pure Grobmotorik in bestimmten Teilen der Welt, gepaart mit Religion.
Siehst du, jetzt verstehn wir uns. Ich hab dich offenbar falsch eingeschätzt.

"Gepaart mit Religion" - das drückt es sehr gut aus. Und eine Ideologie, mit der dieses "Paaren" zu derartigen Auswüchsen führt wie IS, Boko Haram, Inquisition, Hexen- und Ketzerverfolgung und -verbrennung oder Zwangsmissionierung, oder auch zum 30-jährigen Krieg etc. führen kann, sehr oft führt, kann man nicht als gut beurteilen. Diese Ideologie ist einen Dreck wert.
 

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Naja, ich würde es mir manchmal auch gerne leichter machen, aber nach allen Erfahrungen mit der Wissenschaft und deren Irrtümern der letzten paar Tausend Jahre sträubt sich in mir ständig etwas, wenn man mal wieder eine "Weltformel" oder ein "Gottesteilchen" gefunden hat.
Und E=mc² gilt nur in einem klar definierten Kontinuum - sobald man dessen Grenzen erweitert oder infinitesimal verkleinert, wird es zusehends komplizierter.
Klar, wenn man sagt "Für mich existiert nur das, was ich mit meinen Rezeptoren wahrnehmen kann", ist man natürlich zunächst einmal fein raus, aber wie steht es dann mit Wahrnehmungen der "anderen Art"? Nein, keine Ufos und so'n Kram, sondern Angst, Freude, Wut, Liebe, Trauer etc.
Aus was sind die denn? Und dass es sie gibt, wird wohl auch ein Atheist nicht abstreiten können.
Weshalb sollte er es überhaupt bestreiten wollen? Kommt eine solche Aussage daher, dass die gläubige Welt die Atheisten als böse Buben, als gefühlslose Materialisten ohne Gefühle, ohne jeden Glauben (an das Gute oder Böse etc.) versteht?
Dann liegt das allein an der falschen Informationspolitik der Kirchen und all ihrer Angestellten, die sich natürlich auf die meisten Gläubigen auswirkt. Deshalb tun sie (die Kirchen) es ja.

Für mich existiert keineswegs nur das, was man mit seinen Rezeptoren wahrnehmen kann. Die andere Seite dieser Medaille ist aber die totale Überschätzung der Mathematik, mit der man angeblich alles beweisen kann, in Wahrheit aber oft auch nur das, was man sich wünscht (wie z.B. Gödel mit seinem mathematischen Gottesbeweis, oder Einsteins Theorien, mit der man mathematisch sogar Reisen in der Zeit vor- und rückwärts vollbringen kann).

Die Frage ist aber, wo zieht man die Grenze? Die Grenze zwischen der Realität und der Fantasie?

Und - mal ehrlich - für Götter ist bei all dem nun wirklich kein Platz mehr, bzw. sie gehören ins Reich der Fantasie.
 

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E=mc² gilt immer und ohne Ausnahme, sogar in deiner Küche.
Wenn du Wasser auf deinem Herd kochst, führst du Energie zu, und die Masse des Wassers nimmt zu.
Seneca meinte wahrscheinlich Teile der Newtonschen Mechanik oder die Quantenmechanik.
 

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