Du siehst das so, ich sehe einiges allerdings anders.
Ehre - was ist das? Dein Kommentar dazu erklärt Ehre nicht.
Vaterland? Deutschland? Ist nichts, was mir Kraft geben würde. Weder früher (WKI, WKII, Kalter Krieg, Hetze gegen den Osten, Ar$chkriecherei gegenüber den USA) noch heute. Allein schon deshalb nicht, weil dieser Staat mit Religion viel zu verbunden ist. (Bsp.: "Der Islam gehört zu Deutschland". "Wie sagte doch Merkel: "Dann ist das nicht mein Land.")
Einiges mag in Ordnung sein, aber wie sagte gestern doch Dieter Nuhr?
Offenbar besteht ein Unterschied in der Einschätzung von Deutschland, je nachdem ob man hier oder woanders lebt.
Natürlich gibt es Heimat. Heimat ist da, wo man zu Hause ist, wo man sich wohlfühlt, am besten auch noch anerkannt wird.
Wo man geboren und aufgewachsen ist, da ist eine etwas andere art von Heimat. Da ist man eben geboren und aufgewachsen. Pflichtbewusstsein ist nichts wert, wenn man für Verbrecher in den Krieg zieht. Auch ein Auftragsmörder besitzt Pflichtbewusstsein. Nicht, dass ich gegen Pflichtbewusstsein wäre, aber man muss schon schauen, welcher Art diese Pflicht ist.
Nach deiner Einschätzung besitzen also alle männlichen, wehrfähigen Einwanderer aus Kriegsgebieten kein Pflichtbewusstsein, denn sie desertieren und entziehen sich damit ihrer Pflicht, ihre Heimat zu verteidigen. Oder?
wiki:
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Ehre bedeutet in etwa Achtungswürdigkeit oder „verdienter Achtungsanspruch“[1] (einer Person); sie kann jemandem als Mitglied eines Kollektivs oder Standes zuerkannt werden (Ehre des Weibes, des Edelmannes, des Handwerkers u. a. m.), sie kann aber auch (etwa durch die Nobilitierung oder eine Ordensverleihung) vom dazu Berechtigten zugesprochen werden.
Gegenüber jemandem, dem man sich an Ehre sehr unterlegen fühlt, gibt man sich ehrerbietig. Jemanden ehren bedeutet, ihm eine neue Ehre zuzuerkennen.
Das Gegenteil der Ehre ist die Schande. In der westlichen Welt ist hiermit oft der Verlust der Ehre (siehe auch Demütigung) oder in milderer Form eine persönliche Blamage gemeint.
Zusammengefasst kann man Ehre als sozialen Zwang begreifen, den man als Bestandteil seiner eigenen Persönlichkeit begreift und verteidigt.
Das Strafgesetzbuch kennt „Straftaten gegen die Ehre“ wie Beleidigung, Verleumdung oder üble Nachrede. Das bürgerliche Recht hingegen kennt den Begriff der Ehre insoweit, dass Ehrverletzungen bei Straftaten gegen die Ehre gemäß § 823 Abs. 2 BGB zu Schadensersatzansprüchen und damit zu Schuldverhältnissen führen.
Auch wird die Ehre als unter § 34 StGB aufgeführtes Individualrechtsgut bei entsprechender Verletzung vom Notwehrparagraphen im Sinne einer Verteidigung gegen einen rechtswidrigen, unmittelbaren Angriff abgedeckt.
Die Systematik bzw. der Aufbau des StGB spiegelt den früheren Stellenwert der Ehre in der Gesellschaft wider: Ehrenangelegenheiten waren zu Zeiten der Kodifizierung des Strafrechts wichtiger als z. B. Körperverletzung, Beleidigung, üble Nachrede etc. und kamen vor Totschlag.
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Ehre - wenn mich oder meine familie jemand verunglimpft, lügen üeber mich oder meine familie erzaehlt etc.
dann habe ich lt. notwehr das recht ihm den arm abzureissen und ihn damit zu verprügeln, oder einfach, ich reisse ihm seine hohle birne vom hals.
ehre, treue, respekt und wurzeln sind sehr wichtig.
Menschen ohne Ehre und Wurzeln sind das Unkraut in einer Gesellschaft.