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Die Religionen sind nur eine Ansammlung von Mythen und Legenden

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 1 «  

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Frischling
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Meiner Auffassung nach gibt es gar keine Un- oder Nichtgläubigen, da selbst der Atheist an etwas glaubt, nämlich dass es keinen Gott, kein allmächtiges Wesen gibt; man glaubt an die Wissenschaft, an den Kapitalismus, an das Geld (wie absurd!), an die Demokratie, an den Lottogewinn, an die Presse oder ganz einfach an den 1.FC Sowieso.
JEDER glaubt an irgendetwas - das soll er auch ruhig, solange er oder sie das nicht zum Dogma erhebt.

stimmt aber es ging auch ums werte setzen und erhalten.

das macht weder der 1.fc noch geld, noch kapitalismus, noch die demokratur. und die wissenschaft schon garnicht.
 
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Meiner Auffassung nach gibt es gar keine Un- oder Nichtgläubigen, da selbst der Atheist an etwas glaubt, nämlich dass es keinen Gott, kein allmächtiges Wesen gibt; man glaubt an die Wissenschaft, an den Kapitalismus, an das Geld (wie absurd!), an die Demokratie, an den Lottogewinn, an die Presse oder ganz einfach an den 1.FC Sowieso.
JEDER glaubt an irgendetwas - das soll er auch ruhig, solange er oder sie das nicht zum Dogma erhebt.

Man faßt den Begriff GLAUBEN etwas weiter als üblich und schon bringt man alles unter, was du hier auflistest. Einzige Ausnahme : Es gibt nur einen FC, an den man glauben kann, darf, soll... FC BAYERN !!!
(Klar soweit? :giggle::giggle::winken::winken:)
 

Schulz

Kann Idioten und permanent Sture nicht leiden.
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Meiner Auffassung nach gibt es gar keine Un- oder Nichtgläubigen, da selbst der Atheist an etwas glaubt, nämlich dass es keinen Gott, kein allmächtiges Wesen gibt; man glaubt an die Wissenschaft, an den Kapitalismus, an das Geld (wie absurd!), an die Demokratie, an den Lottogewinn, an die Presse oder ganz einfach an den 1.FC Sowieso.
JEDER glaubt an irgendetwas - das soll er auch ruhig, solange er oder sie das nicht zum Dogma erhebt.
Jedenfalls bezeichnen die Moslems und Christen diejenigen, die nicht an ihre Religion glauben und sich davon distanzieren, als Ungläubige, Kufar.

Und das ist jetzt aus Kirchensicht.
"Was meinte der Apostel Paulus mit der Bezeichnung „Ungläubiger“, pistos?"

• „den Ungläubigen [apistos], denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes“ (2. Korinther 4,4).

• „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen [apistos]. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen [apistos]?​

Das sind die Ursachen dafür, dass die Kirchenleute die Ungläubigen äußerst mies beurteilen und ihnen jede gute Eigenschaft absprechen. Und das haben sie mit den Moslems gemeinsam. Man muss den Koran nur mal lesen.



Was mich betrifft, so glaube ich nicht nur, dass es Götter nicht gibt, sondern ich halte es für aller-aller-allerhöchst unwahrscheinlich. Geht man rational oder wissenschaftlich oder auch logisch an diese Sache heran, gibt es keinerlei Gründe dafür, nicht einmal Indizien.

Außerdem haben und benutzen Gottgläubige eine ganze Reihe völlig irrationaler oder erfundener Gründe für ihren Glauben, die keiner Überprüfung standhalten.

Kann es bei dieser Vielfalt und "ausgeklügelten" Kompliziertheit der Natur denn überhaupt keinen Gott geben?

Oder man nehme nur die wirklich albernen Behauptungen oder "Beweise", die Gläubige immer so vorbringen. Die sind wirklich lächerlich und meistens nur Behauptungen.

Also der Glaube an Götter ist absolut unhaltbar, der Glaube oder die Überzeugung, dass es sowas gar nicht gibt, steht auf sehr festem Untergrund.
 
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Jedenfalls bezeichnen die Moslems und Christen diejenigen, die nicht an ihre Religion glauben und sich davon distanzieren, als Ungläubige, Kufar.

Und das ist jetzt aus Kirchensicht.
"Was meinte der Apostel Paulus mit der Bezeichnung „Ungläubiger“, pistos?"

• „den Ungläubigen [apistos], denen der Gott dieser Welt den Sinn verblendet hat, daß sie nicht sehen das helle Licht des Evangeliums von der Herrlichkeit Christi, welcher ist das Ebenbild Gottes“ (2. Korinther 4,4).

• „Zieht nicht am fremden Joch mit den Ungläubigen [apistos]. Denn was hat die Gerechtigkeit zu schaffen mit der Ungerechtigkeit? Was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis? Wie stimmt Christus überein mit Beliar? Oder was für ein Teil hat der Gläubige mit dem Ungläubigen [apistos]?​

Das sind die Ursachen dafür, dass die Kirchenleute die Ungläubigen äußerst mies beurteilen und ihnen jede gute Eigenschaft absprechen. Und das haben sie mit den Moslems gemeinsam. Man muss den Koran nur mal lesen.



Was mich betrifft, so glaube ich nicht nur, dass es Götter nicht gibt, sondern ich halte es für aller-aller-allerhöchst unwahrscheinlich. Geht man rational oder wissenschaftlich oder auch logisch an diese Sache heran, gibt es keinerlei Gründe dafür, nicht einmal Indizien.

Außerdem haben und benutzen Gottgläubige eine ganze Reihe völlig irrationaler oder erfundener Gründe für ihren Glauben, die keiner Überprüfung standhalten.

Kann es bei dieser Vielfalt und "ausgeklügelten" Kompliziertheit der Natur denn überhaupt keinen Gott geben?

Oder man nehme nur die wirklich albernen Behauptungen oder "Beweise", die Gläubige immer so vorbringen. Die sind wirklich lächerlich und meistens nur Behauptungen.


Also der Glaube an Götter ist absolut unhaltbar, der Glaube oder die Überzeugung, dass es sowas gar nicht gibt, steht auf sehr festem Untergrund.

Auf festen Grund steht ja nicht nur die Ablehnung der ungläubigen. Íhr Glaube oder ihre Überzeugung das es so etwas gar nicht gibt. :rolleyes:


Gott, fester Grund auf den wir bauen


Gott, fester Grund auf den wir bauen, Fels in der Brandung unseres Lebens, Halt, in den Zeiten des Sturms, der niemals wankt, der ewig bleibt, und uns ein sicherer Hort, eine feste Burg, eine sichere Zuflucht ist, und sein will, segne uns, damit wir unser Leben nicht auf Sand errichten, sondern in ihm festen Boden unter den Füßen haben.

Er mache uns bewusst, dass das Leben nicht immer rosarot sein kann, kein Ponyhof ist, und wir auch mit allerlei Unwetter, Höhen und Tiefen zu rechnen haben, die uns immer wieder in unseren Grundfesten erschüttern wollen, aber wir, trotz alle dem, an ihm festhalten, und bei ihm unsere Zuflucht nehmen können.

Er lasse uns erkennen, dass wir mit ihm unser Lebens-, und Glaubenshaus auf festem Grund errichtet haben, das auch schweren Stürmen trotzt, nicht zusammenfällt, und uns die Sicherheit gibt, die wir brauchen, wenn alle anderen, scheinbaren Sicherheiten ihren Sinn verlieren und ihren Dienst versagen.

Er lasse uns begreifen, dass der Weg mit ihm, kein Wagnis, oder Risiko birgt, sondern uns auf die sichere Seite stellt, wenn wir bereit sind, ihm zu vertrauen, auf sein Wort zu hören, seinen Willen zu tun, und unser ganzes Denken, Reden, Handeln und Tun auf ihn hin auszurichten, denn, wer das Leben wagt „auf dein Wort hin“, ist in Sicherheit.

Er mache uns bereit, seine Botschaft anzunehmen, auf seinem Ruf zu reagieren, sein Ja zu uns mit unserem Ja zu ihm zu beantworten, zu erkennen und zu begreifen, was er alles für uns bereits getan hat, immer noch tut, und auch in Zukunft tun will, damit wir fähig werden, klug zu handeln und unser Haus auf festem Grund zu erbauen.

Er segne uns, und sei selbst der feste Halt für unser Leben.

Er segne uns, und sei für uns der Grund, in dem wir Wurzeln schlagen können.

Er segne uns, und sei unser Boden, der uns wachsen und reifen lässt.

Er segne uns, und sei der Weg, der uns sicher zum Leben führt.

Er segne uns, und sei die Stärke unseres Glaubens, dir Kraft unserer Hoffnung, das Feuer der Liebe.

Er segne uns, und vollende einst den Bau unseres Lebens, in seinem Reicht.

Allen Freunden, einen gesegneten Donnerstag der 1. Adventwoche, am Gedenktag der Heiligen Barbara, des Heiligen Johannes von Damaskus, und des Seligen Adolf Kolping!

+Bischof Oliver Gehringer
https://fcoeglauben.wordpress.com/2014/12/04/gott-fester-grund-auf-den-wir-bauen/
 
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Was mich betrifft, so glaube ich nicht nur, dass es Götter nicht gibt, sondern ich halte es für aller-aller-allerhöchst unwahrscheinlich. Geht man rational oder wissenschaftlich oder auch logisch an diese Sache heran, gibt es keinerlei Gründe dafür, nicht einmal Indizien.

Also, Dein "Glaube" in allen Ehren, aber wenn es nun doch einen Gott gibt, natürlich nicht so einen alten Mann mit weißem Bart und Jesus-Latschen, nein, ein Bewusstsein, dessen Größe die des Universums überragt, dann hätten wir keine Möglichkeit, mit der Ratio, der Wissenschaft oder der Logik an diese "Sache" heranzugehen.
Die Wisenschaft findet auf ihrer Suche nach dem "Stoff", aus dem die Welt ist, immer mehr über die Materie heraus, letztlich findet sie jedoch immer weniger, was noch nach solcher aussieht oder sich wie diese verhält. Im Grunde weiß man also noch nichts Genaues, und alles Weitere ist Spekulation. Es würde mich nicht wundern, wenn mit der Zeit noch so manche Annahmen platzten, wie Seifenblasen. Tja, und überhaupt: Was ist Zeit?
Jedenfalls ist es jetzt Zeit für mich, mal schlafen zu gehen.
 
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Was mich betrifft, so glaube ich nicht nur, dass es Götter nicht gibt, sondern ich halte es für aller-aller-allerhöchst unwahrscheinlich. Geht man rational oder wissenschaftlich oder auch logisch an diese Sache heran, gibt es keinerlei Gründe dafür, nicht einmal Indizien.

Außerdem haben und benutzen Gottgläubige eine ganze Reihe völlig irrationaler oder erfundener Gründe für ihren Glauben, die keiner Überprüfung standhalten.

Das mag ja stimmen, und ich würde dir auch rückhaltlos zustimmen, wenn du diese Logik dann auch wirklich konsequent durchdeklinierst.

Der Mensch an sich ist nur eine biologische Maschine, alles Denken, selbst sein Wertesystem, ist nur die Produktion biochemischer Stoffwechselvorgänge.
Und der Apparat, der diese Stoffwechselvorgänge produziert, ist ein Produkt der ungerichteten und wertefreien Evolution.

Ich bin mir eben nicht sicher, daß du wirklich konsequent durchdeklinierst.
Tust du das nicht, betreibst du selbst Religion.
Und wer selbst Religion macht, aber andere Religion mit Hinweis auf "Unwissenschaftlichkeit" ablehnt, ist im Grunde unglaubwürdig.
 

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Hat sie doch; jede Menge und die meisten davon sind humanistischer Natur.

na dann erzaehl mal?

- negerkinder unterstützen statt eigene kinder von landleuten
- asylanten statt obdachlose landsleute
- spenden an hilfsorganisationen

das sind alles KEINE werte.

werte sind:
- ehre
- treue
- anstand
- ordungssinn
- aufrichtigkeit
- liebe zum volk,
- heimat
- ehrlichkeit
- strebsamkeit
- Verlässlichkeit
- Fleiß
- sauberkeit
- achtung vor älteren
- respekt vor älteren
- solidarität
- hilfsbereitschaft
- nächstenliebe
- disziplin
- pflichbewustsein

um.
 
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Schulz

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Also, Dein "Glaube" in allen Ehren, aber wenn es nun doch einen Gott gibt, natürlich nicht so einen alten Mann mit weißem Bart und Jesus-Latschen, nein, ein Bewusstsein, dessen Größe die des Universums überragt, dann hätten wir keine Möglichkeit, mit der Ratio, der Wissenschaft oder der Logik an diese "Sache" heranzugehen.
Die Wisenschaft findet auf ihrer Suche nach dem "Stoff", aus dem die Welt ist, immer mehr über die Materie heraus, letztlich findet sie jedoch immer weniger, was noch nach solcher aussieht oder sich wie diese verhält. Im Grunde weiß man also noch nichts Genaues, und alles Weitere ist Spekulation. Es würde mich nicht wundern, wenn mit der Zeit noch so manche Annahmen platzten, wie Seifenblasen. Tja, und überhaupt: Was ist Zeit?
Jedenfalls ist es jetzt Zeit für mich, mal schlafen zu gehen.
Diese Unsicherheit, dich nicht festlegen zu wollen, ist allein deine Sache. Keiner wird dir dieses Meinungsrecht bestreiten.

Ich neige in fast allen Dingen des Lebens und der Weltanschauung dazu, mich für eine Meinung festzulegen.
Alle Aussagen, es gäbe Gott oder Götter, sind lediglich Meinungen, mehr nicht.
Über die Frage eines möglichen oder unmöglichen Gottes hab ich mich schon frühzeitig darauf festgelegt, dass es sowas wie Götter nicht gibt. Ich schaue mir auch viele Berichte über Natur und Naturwissenschaft oder über das Universum an, und - sorry - in keinem dieser Berichte ist von sowas wie Gott oder Geist etc. die Rede.
Und die Wissenschaft findet ganz und gar nicht "immer weniger, was noch nach solcher (Materie) aussieht oder sich wie diese verhält". Das Gegenteil ist doch der Fall.

Annahmen wie Zeitreisen u.ä. werden mit Sicherheit wie Seifenblasen zerplatzen, oder sie bleiben als ewiges Mystikum wie der Gottesglaube erhalten, aber Gott wird man nach wie vor keinen finden, auch keine Beweise oder echte Indizien und nicht nur erfundene. Dessen bin ich mir allerdings sehr gewiss. Mein langes Leben und alles, was ich erlebt habe, bestätigt mich darin jeden Tag.

Und was die Zeit betrifft, so hab ich mich dazu hier und anderswo schon längst ausgelassen. Die Wissenschaft hat sich einfach einen falschen Zeitbegriff geschaffen, weil sie die Zeit als solche (den konstanten Zeitpfeil) nicht messen und demzufolge auch in Berechnungen nicht verwenden kann. Daher behauptet sie, es gäbe diesen homogenen Zeitpfeil nicht. Zeit ist ein Mystikum, nicht fassbar und nicht messbar, und daher auch nicht in Berechnungen verwendbar. Außer man rechnet auf Planeten wie der Erde mit der dort erfundenen und dort messbaren Sekunde.
Diese Sekunde in den Zeitpfeil einzupassen, gelingt nicht. Der Schluss, es gäbe keinen homogenen Zeitpfeil, ist falsch. Dieser Zeitpfeil kann auch weder gebogen noch umgekehrt werden. Und daher sind auch Berechnungen z.B. von Hawkin falsch, wenn er beim sog. Urknall von der Umkehrung der Zeit ausgeht, oder wenn die schlauen Astromathematiker behaupten, bei diesem ominösen, nur angenommenen Urknall wäre die Zeit (und der Raum) erst entstanden.
 

Schulz

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Das mag ja stimmen, und ich würde dir auch rückhaltlos zustimmen, wenn du diese Logik dann auch wirklich konsequent durchdeklinierst.

Der Mensch an sich ist nur eine biologische Maschine, alles Denken, selbst sein Wertesystem, ist nur die Produktion biochemischer Stoffwechselvorgänge.
Und der Apparat, der diese Stoffwechselvorgänge produziert, ist ein Produkt der ungerichteten und wertefreien Evolution.

Ich bin mir eben nicht sicher, daß du wirklich konsequent durchdeklinierst.
Tust du das nicht, betreibst du selbst Religion.
Und wer selbst Religion macht, aber andere Religion mit Hinweis auf "Unwissenschaftlichkeit" ablehnt, ist im Grunde unglaubwürdig.
Das ist deine Meinung, weil du für einen Gott bist.

Es stimmt auch nicht ganz oder nur zum Teil, dass "der Mensch an sich nur eine biologische Maschine ist, alles Denken, selbst sein Wertesystem, nur die Produktion biochemischer Stoffwechselvorgänge ist".
Gerade dieses Wertesystem ist auch die Folge gesellschaftlicher Äußerungen und Vorgänge. Und man vergesse nicht den Einfluss der Eltern und Vorbilder und jetzt auch der vielen Medien für die Herausbildung dieser (persönlichen) Werte.

Wenn du ein gesellschaftliches "Wertesystem" meinst, das gibt es so nicht. Das wird nur als Floskel vorgeschoben, um das System, dem man sich verpflichtet fühlt, als besser dastehn zu lassen.
Wenn du z.B. mich nach meinen Werten fragst, dann ist das in einigen Punkten ein völlig anderes als das, was uns die Politik anpreisen möchte. Einige entscheidende Punkte fehlen nämlich in diesem "Wertesystem" der Politik.

Und dein letzter Absatz ist wirklich einfach nur Unsinn. Du unterstellst mir (dem Atheismus) er betreibe Religion, weil man es dir eingeredet hat. Menschen mit solch irrigen Vorstellungen sind überhaupt nicht in der Lage, ein solches Thema einzuschätzen, glaub mir. Du kannst jeden Atheisten fragen, keiner wird dir bestätigen, dass der Atheismus ebenfalls nur eine Religion sei. Du verwechselst da nämlich was Grundsätzliches, nämlich Glauben an sich mit Religion, in der Glauben an Götter oder Übersinnliches die entscheidende Rolle spielt.

Hauptdefinition von Religion:
"der Glaube an einen Gott oder an mehrere Götter und die damit verbundene Praxis in Kult und Lebensformen"​

oder wenn man der Meinung ist, dass es zwar keine einheitliche Definition von Religion gäbe, dann aber trotzdem schreibt:
"Unter dem Begriff Religion versteht man eine Vielzahl unterschiedlicher kultureller Phänomene, die den Glauben an eine Welt der Gottheiten oder der Spiritualität beinhalten."​
(Quelle: Definition von Religion)

All das passt nicht auf den Atheismus, denn der Atheismus ist die Antwort, das Gegenbild von Religion (Götterglaube).

Wer behauptet, der Atheismus sei auch nur eine Religion, mit dem ist wohl keine sinnvolle Diskussion über dieses Thema möglich.
 

Schulz

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- ehre
- treue
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- liebe zum volk,
- heimat
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- strebsamkeit
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- Fleiß
- sauberkeit
- achtung vor älteren
- respekt vor älteren
- solidarität
- hilfsbereitschaft
- nächstenliebe
- disziplin
- pflichbewustsein

um.
Soweit eine ganz gute Zusammenstellung. Mit einigen Ausnahmen.

Vorsichtig würde ich allerdings sein mit der "Liebe zum Volk" und der (christlichen) "Nächstenliebe".
"Ehre" ist etwas, das ich ablehne. Und "Treue" nur, wenn man auch auf Gegentreue stößt. Treue nur um der Treue willen ist ziemlich dumm. Treue zu "Kaiser, Führer Volk und Vaterland" hat ins größte Desaster geführt.
Man darf Treue auch nicht mit Gewohnheit, Starre oder Dummheit verwechseln. Es gibt auch den deutschen Begriff "treudoof". Kennst du vielleicht nicht. Oder?

Auch Heimat und Pflichtbewusstsein müssen differenziert betrachtet werden. Amerikanische Soldaten gingen pflichtbewusst und heimattreu auch in unberechtigte, verbrecherische Angriffskriege.

Heimatliebe, die Liebe zum eigenen Land, ist sicherlich eine gute Sache. Man kann aber auch andere "Heimaten" lieben, wie z.B. ich die slowakischen Berge. Und mal ehrlich: Die Slowaken als Gastgeber-Volk mag ich nicht weniger, eher mehr als so manche deutsche (Spieß-)Gesellen.

Die anderen Werte unterschreibe ich. Aber auch [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] hat natürlich nicht Unrecht.
 
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Ein Atheist könnte auch sagen - wenn er ehrlich wäre:

Puto autem quod et ego nihil credunt = Ich glaube, dass ich nichts glaube.
Und genau dieses "nichts" ist schon das "etwas". Unterschwellig.
 

Diskursant

Deutscher Bundeskanzler
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Ein Atheist könnte auch sagen - wenn er ehrlich wäre:

Puto autem quod et ego nihil credunt = Ich glaube, dass ich nichts glaube.
Und genau dieses "nichts" ist schon das "etwas". Unterschwellig.

Atheist ist jemand der das was er sich unter Gott vorstellt für unmöglich hält.
Das mag wohl an seiner begrenzten Vorstellungskraft liegen.,.

'Gott' lässt sich so schwer vorstellen wie das Universum insgesammt
incl 'dunkle' Materie/Energie, Neutrinos, Quantenverschränkung,
Hyperraum, 5.,6., ., Dimension, , .
Ansonsten bei Burkhard Heim nachschauen,
welcher eine 12-Dimensionalität entworfen hat.

d'12el


erforsche die Welt
finde ihre Regeln
und lebe danach. , .
 
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Das ist deine Meinung, weil du für einen Gott bist.

Das nimmst du an.
Ich selbst habe mich nie so geäußert.
Ich bin noch nicht mal Mitglied in einer Religionsgemeinschaft, ich bin ausgetreten.

Es stimmt auch nicht ganz oder nur zum Teil, dass "der Mensch an sich nur eine biologische Maschine ist, alles Denken, selbst sein Wertesystem, nur die Produktion biochemischer Stoffwechselvorgänge ist".

Gut, du willst sagen, es gibt also Gedanken, die nicht das Produkt von Stoffwechselvorgängen sind.
Siehe da, und schon haben wir wieder Religion.

Du kannst jeden Atheisten fragen, keiner wird dir bestätigen, dass der Atheismus ebenfalls nur eine Religion sei.

Wenn Atheisten predigen, werden sie selbst zur Religion.
Religion hat was mit Rechthaberei zu tun.

Es ist dann nicht "nur" Religion, aber eben "auch" Religion.

Also:
Was muß die Gesellschaft von Religion verlangen?

Daß sie sich aus der Politik heraushält.
Daß sie keinen Machtanspruch erhebt.
Daß kein anderer, sei es ein Atheist oder andersgläubiger, sich vor ihr fürchten muß.
Keinen Hass predigen, keine Terroranschläge.
Primat des weltlichen Staates akzeptieren.

Was kann die Gesellslchaft nicht verlangen?
Privaten Glauben auch noch abschaffen.
 

taz

Frischling
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Soweit eine ganz gute Zusammenstellung. Mit einigen Ausnahmen.

Vorsichtig würde ich allerdings sein mit der "Liebe zum Volk" und der (christlichen) "Nächstenliebe".
"Ehre" ist etwas, das ich ablehne. Und "Treue" nur, wenn man auch auf Gegentreue stößt. Treue nur um der Treue willen ist ziemlich dumm. Treue zu "Kaiser, Führer Volk und Vaterland" hat ins größte Desaster geführt.
Man darf Treue auch nicht mit Gewohnheit, Starre oder Dummheit verwechseln. Es gibt auch den deutschen Begriff "treudoof". Kennst du vielleicht nicht. Oder?

Auch Heimat und Pflichtbewusstsein müssen differenziert betrachtet werden. Amerikanische Soldaten gingen pflichtbewusst und heimattreu auch in unberechtigte, verbrecherische Angriffskriege.

Heimatliebe, die Liebe zum eigenen Land, ist sicherlich eine gute Sache. Man kann aber auch andere "Heimaten" lieben, wie z.B. ich die slowakischen Berge. Und mal ehrlich: Die Slowaken als Gastgeber-Volk mag ich nicht weniger, eher mehr als so manche deutsche (Spieß-)Gesellen.

Die anderen Werte unterschreibe ich. Aber auch [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] hat natürlich nicht Unrecht.


treue- alles was die welt entwickelt hat hat mit treue zu tun
treue zum vaterland ist nix falsches, genauso wie treue zu seinem Volk. früher wurden treulose aus der sippe ausgestossen, weil sie eine gefährdung für die sippe und deren Überleben darstellten. das ist auch heute noch so und vollkommen richtig!!!

ehre ist ganz wichtig, denn ohne ehre ist man nicht besser als der dreck auf dem amn läuft.

heimat, heimat ist immer mein Heimatland, wo ich geboren bin und aufgewachsen, wo ich verwurzelt bin, die meinen leben.
auch wenn ich seit jahrzehnten woanders lebe, die heimat ist immer etwas besonderes.

pflichbewustsein von soldaten ist klar definiert deswegen sind sie soldaten. wer das nicht will, geht nicht hin.
ich kann da aus erfahrung sprechen, da ich selbst erst in meiner armee und anschliessend in einer fremden armme 8 jahre dienst tat, auch im Krieg war und meine verdamte Pflicht erfüllte.
allerdings im falle eines angriffs auf das land, sippe, familie heimat ist eh jeder verpflichtet diese zu verteidigen.

so, zb sehe ich das.
 

taz

Frischling
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Ein Atheist könnte auch sagen - wenn er ehrlich wäre:

Puto autem quod et ego nihil credunt = Ich glaube, dass ich nichts glaube.
Und genau dieses "nichts" ist schon das "etwas". Unterschwellig.

na gut ich frage dich mal, was gibt dir halt, wenn sich zb. deine freunde abwenden, deine familie etc. und du nichts mehr hast?

oder du im krieg bist, nichts hast ausser dein bischen leben.
ich war auch nicht gäubig, bisich im krieg war, da wirst du gläubig, und bist froh irgendwie einen seelischen halt zu haben.
hast du das nicht und fängst evtl. noch an zu überlegen, dann kannste dir ne Kugel durch den kopf jagen.
 
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Die Religionen sind nur eine Ansammlung von Mythen und Legenden.

Das ist zudem im Wesentlichen wissenschaftlich belegt und dadurch auch beweisbar.
Mal ganz abgesehen davon, dass es die menschliche Intelligenz gibt.

Ein "GOTT" ist nicht beweisbar, weil es KEINEN "GOTT" gibt.
Die sogenannten "GÖTTER" sind alle von Menschen gemacht.

Sumerer sind Geschichtenerzähler / Anbeter
← Ägypter ihre Nachahmer
← Juden ...
← Christen ...
← İslamisten ...

Sollte es Gott geben, so ist er/sie/es ganz anders als Bibel, Koran u. a. von Menschen geschriebene Bücher es darstellen...:cool:
 
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Gelöschtes Mitglied 2265

A wenn es nun doch einen Gott gibt, natürlich nicht so einen alten Mann mit weißem Bart und Jesus-Latschen, nein, ein Bewusstsein, dessen Größe die des Universums überragt, dann hätten wir keine Möglichkeit, mit der Ratio, der Wissenschaft oder der Logik an diese "Sache" heranzugehen.
Aber selbstverständlich könnte bei "Göttlichem" die Wissenschaft messen, überprüfen, nachweisen. Sobald etwas existiert, hinterlässt es Spuren bzw. hat physikalische Auswirkungen/ Beziehungen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

werte sind:
- ehre
- treue
- anstand
- ordungssinn
- aufrichtigkeit
- liebe zum volk,
- heimat
- ehrlichkeit
- strebsamkeit
- Verlässlichkeit
- Fleiß
- sauberkeit
- achtung vor älteren
- respekt vor älteren
- solidarität
- hilfsbereitschaft
- nächstenliebe
- disziplin
- pflichbewustsein

Nichts des Genannten ist an Religion gebunden.
Religion kann aber so ziemlich allem Genannten im Wege sein. Wenn zum Beispiel Sunniten im Irak Schiiten massakrieren, dann hat religiöser Wert gesiegt über:

- nächstenliebe
- liebe zum volk
- solidarität
- anstand
 

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