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Die Regierenden im Roten Rathaus von Berlin ...

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

Du hast aber steuerliche Vorteile...., die diese Steuer wohl mehr als egalisieren werden..., auch diese Steuer ist absetzbar....
Es gibt keine steuerlichen Vorteile an anderer Stelle durch die Zweitwohnungssteuer. Eine Absetzbarkeit auf die Einkommensversteuerung ist bedingt gegeben, sofern die ZWS in die Kosten der Doppelten Haushaltsführung akzeptiert wird. Das trifft natürlich nur für Arbeitende zu, ist begrenzt auf 3 Monate und hat erheblichen Nachweisaufwand. Innerhalb einer Stadt, also wenn der Hauptwohnsitz sehr nahe liegt, wird die Doppelte Haushaltsführung sehr selten durchgewinkt. Da muss es schon wirklich triftige Gründe geben.


Du hast aber auch bemerkt, das Berlin mit diesem Steuersatz bislang weit unter dem Bundesdurchschnitt liegt und auch nach der Erhöhung keineswegs in der Spitzengruppe?
Den angeblichen Bundesdurchschnitt gibt es als statistische Ermittlung der ZWS gar nicht. Es werden nämlich nur die Städte/ Gemeinden gerechnet, die überhaupt solche Seltsamkeit erheben. München und Potsdam sollen hohe Sätze haben. aber das Gros aller Städte und Gemeinden verzichtet darauf. Der Durchschnitt läge bei Ermittlung bestimmt unter 1% Steuersatz.
 
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OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

... nicht jammern, dass er für den Luxus auch Steuern zu zahlen hat!
Nach objektiven Maßstäben (Definition Luxus) dürften die meisten der vielleicht 500.000 Nebenwohnungen Deutschlands kaum als Luxus eingestuft werden können. Die meisten sind angemietet zum Zwecke der Berufsausübung.

Aber selbst, wo reine Konsumtion dahinter steckt, ist die Luxuseinstufung nach bloßem Vorhandensein einer Zweitwohnung fraglich. Ist es Luxus, wenn sich ein Arbeiter- und Angestellten-Paar nach 20 Jahren Einkunft und Sparens eine Sommerhütte an der See oder in den Bergen leistet? Oder dauerhaft im Ausland, zum Beispiel in Masuren eine Angler-Urlaubswohnung mietet? Jeder dritte Haushalt in Deutschland hat noch einen Kleingarten außerhalb, eine Parzelle, ein Landhaus oder ähnliches. Als Eigentum oder gemietet.
Wo wollen wir denn die Grenze zum Luxus festlegen? wer über 100m² Wohnfläche benutzt, lebt im Luxus?
Was ist dann mit dem, der ein verfallenes 500m² Anwesen bewohnt. Totaler Luxus, obwohls durch die Dächer regnet?
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

wayne interessiert das noch ?!

Luxus haben bei euch linken Heuchlern immer die Anderen ...

Schieb doch einfach ab mit Deiner Linken-Phobie, Du Rumpelstilzchen. Du bist doch viel zu blöd, um links und rechts überhaupt zu unterscheiden. Notwendig in dieser Diskussion ist es sowieso nicht.
 

sportsgeist

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Das trifft natürlich nur für Arbeitende zu, ist begrenzt auf 3 Monate und hat erheblichen Nachweisaufwand.
mein Gott ...

... vor 2 Wochen hast du noch steif und fest behauptet in Deutschland gäbe es keine Überregulierung und es würde hier kein Amtsschimmel wiehern und nun flennst du einen ganzen Strang tagelang voll mit deinen Krokodilstränen, nur weil die Überregulierung, die es angeblich gar nicht gibt, mal genau den Richtigen getroffen hat ...
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

fest behauptet in Deutschland gäbe es keine Überregulierung
Nein, Du hast behauptet, es gäbe sie und hast versagt beim Nachweis.
Steuermaße/ Steuerhöhen haben mit Regulierungen überhaupt nichts zu tun. Du outest Dich höchster Dämichkeit, alles mit Regulierungten/ angeblicher Überregulierung erklären zu wollen.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

nö, dafür macht mir dein Geflenne viel zu sehr meinen Tag ... :)

Weil Du eben ein Diskussionspenner bist, der das Persönliche sucht, anstatt in der Sache zu bleiben. Mehr als Flucht ins Persönliche oder Ideologische bleibt Dir Kohlkopf aber sowieso nicht.
 
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busse

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Die Zweitwohnungssteuer ist für Berlin wichtig und richtig, weil sie ein Instrument ist ,neben anderen, den sich weiter überhitzenden Wohnungsmarkt zu stabilisieren.
Berlin hat da übrigens überhaupt kein Alleinstellungsmerkmal.
busse
 

Brandy

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...
Ich halte es auch für angemessener, Steuern von einem Millionär zu nehmen, der für seinen persönlichen "Lebensstil" mehrere Wohnungen in einer Stadt "braucht", als die Preise im ÖPNV anzuheben.

Wenn er sie sich leisten kann, dann soll er sie sich ruhig leisten, aber nicht jammern, dass er für den Luxus auch Steuern zu zahlen hat!
Nach objektiven Maßstäben (Definition Luxus) dürften die meisten der vielleicht 500.000 Nebenwohnungen Deutschlands kaum als Luxus eingestuft werden können. Die meisten sind angemietet zum Zwecke der Berufsausübung. ...
Wenn du doch lesen und verstehen könntest!

Hatschi hat doch ausdrücklich vom persönlichen Lebensstil und in einer Stadt geschrieben!

Für dich nocheinmal deutlich:
>> ... der für seinen persönlichen "Lebensstil" mehrere Wohnungen in einer Stadt "braucht" <<

Solcher Luxus ist wohl in den seltensten Fällen "zum Zwecke der Berufsausübung" erforderlich
und im kokreten Fall war auch nichts von Berufsausübung als Begründung für die Zweitwohnung zu lesen!

Und ganz konkret ging es um "Steuern von einem Millionär zu nehmen" und dessen Jammern darüber.
 

Brandy

Ministerpräsident
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nö, dafür macht mir dein Geflenne viel zu sehr meinen Tag ... :)
Weil Du eben ein Diskussionspenner bist, der das Persönliche sucht, anstatt in der Sache zu bleiben. Mehr als Flucht ins Persönliche oder Ideologische bleibt Dir Kohlkopf aber sowieso nicht.
"das Persönliche" hast du doch selber angefangen! - schon in der Threaderöffnung:
>> ,... Ich öffnete gerade meine Post und wäre fast den Herztod im Relaxsessel gestorben. ...
Jetzt bin ich aber richtig sauer. ...
<<



Du hast aber auch bemerkt, das Berlin mit diesem Steuersatz bislang weit unter dem Bundesdurchschnitt liegt und auch nach der Erhöhung keineswegs in der Spitzengruppe?

Im übrigen kann ich es durchaus verstehen, wenn Berlin, wahrscheinlich mehr als jede andere Stadt in D, einkommensschwache Bevölkerungsschichten aus allen Teilen Deutschlands anzieht (wie etwa Studenten), die öffentliche Leistungen in Anspruch nehmen, aber keine Steuern zahlen (können) und dies über den Länderfinanzausgleich vergütet haben möchte.
Den angeblichen Bundesdurchschnitt gibt es als statistische Ermittlung der ZWS gar nicht. Es werden nämlich nur die Städte/ Gemeinden gerechnet, die überhaupt solche Seltsamkeit erheben. München und Potsdam sollen hohe Sätze haben. aber das Gros aller Städte und Gemeinden verzichtet darauf. Der Durchschnitt läge bei Ermittlung bestimmt unter 1% Steuersatz.
Am weitesten verbreitet bei den erhobenen Steuersätzen ist derzeit 10%,
Berlin hatte bisher mit nur 5% den niedrigsten erhobenen Steuersatz, den Maximalwert hat Überlingen mit 20%.
 

nachtstern

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Anschnend bist Du weltfremd.....

was macht ein Freelancer,
der für 6 Monate ein Projekt ausserhalb seines Wohnortes hat?


Entweder er lehnt ab und kassiert weiterhin Stütze....

oder er zieht am Auftragsort in eine Pension/Hotel,
oder er mietet sich eine Zweitwohnung!

Du hälst [MENTION=2623]gelöschter Account[/MENTION] für nen Freelancer, der man eben "Berlin" für ein paar Monate verläßt um anderen Ortes zu arbeiten? ^^

Für solche "Einsätze" wie Du sie beschreibst, gäbe es möblierte Appartements, da muss man keine 3-/4 Zimmerwohnung blockieren.
 

HaddschiUmar

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Maier zwo

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"das Persönliche" hast du doch selber angefangen! - schon in der Threaderöffnung:
>> ,... Ich öffnete gerade meine Post und wäre fast den Herztod im Relaxsessel gestorben. ...
Jetzt bin ich aber richtig sauer. ...
<<





Am weitesten verbreitet bei den erhobenen Steuersätzen ist derzeit 10%,
Berlin hatte bisher mit nur 5% den niedrigsten erhobenen Steuersatz, den Maximalwert hat Überlingen mit 20%.

Ja natürlich nicht. Es hat nur Sinn, den Durchschnitt von jenen Gemeinden zu bilden, die von dem Problem des Missverhältnisses der Einwohner, die tatsächlich in der Stadt wohnen und jenen, die ihren ersten Wohnsitz in der Gemeinde haben zu bilden.


Senftenberg oder Bad Segeberg ist davon weniger betroffen. Diese profitieren davon, dass man die Einkommenssteuer in der Gemeinde des Hauptwohnsitzes zahlt.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

Die Zweitwohnungssteuer ist für Berlin wichtig und richtig, weil sie ein Instrument ist ,neben anderen, den sich weiter überhitzenden Wohnungsmarkt zu stabilisieren.
Die Regierung und Medien sehen das selbst anders. Sie ist vorrangig ein Instrument zum "Betrug" beim Länderfinanzausgleich.
In keiner Weise wird dadurch mehr Wohnraum geschaffen, Einfluss auf den Bedarf genommen, intelligent zum Bedarf gesteuert. Die ZWS hat keinerlei Einfluß auf den Wohnungsmarkt.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

Für solche "Einsätze" wie Du sie beschreibst, gäbe es möblierte Appartements, da muss man keine 3-/4 Zimmerwohnung blockieren.
Könnten ebenfalls als Nebenwohnung deklariert sein. Oder Hauptwohnung. Udo Lindenberg hat seinen Hauptwohnsitz Jahrzehnte in einem Hotel in Hamburg.
 

Maier zwo

Deutscher Bundespräsident
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Die Regierung und Medien sehen das selbst anders. Sie ist vorrangig ein Instrument zum "Betrug" beim Länderfinanzausgleich.
In keiner Weise wird dadurch mehr Wohnraum geschaffen, Einfluss auf den Bedarf genommen, intelligent zum Bedarf gesteuert. Die ZWS hat keinerlei Einfluß auf den Wohnungsmarkt.

Sorry, wenn das ich so sage, aber Du redest Dich um Kopf und Kragen.

Ich hätte eigentlich erwartet, dass Du zumindest Lokalpatriot bist, wenn auch schon die sozialistische Internationale mit Deinem Weltbild nicht so ganz zusammenpassen scheint.

Nun, nicht nur mir mit Deinem nicht.
 
OP
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Gelöschtes Mitglied 2265

Ich hätte eigentlich erwartet, dass Du zumindest Lokalpatriot bist, wenn auch schon die sozialistische Internationale mit Deinem Weltbild nicht so ganz zusammenpassen scheint.

.
Ergibt thematisch keinen Sinn, was Du erzählst.
 

Brandy

Ministerpräsident
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gelöschter Account schrieb:
Dürfen Kommunisten und Linke nicht ...
Doch, auch Kommunisten dürfen mehrere Wohnungen bewohnen, denn die damit fälligen Steuern und Abgaben haben nichts, mit Kommunist oder Nicht-Kommunist zu tun, die sind von jedem zu bezahlen!
Lächerlich wird allerdigs ein vorgeblicher Kommunist, wenn er noch penetranter jammert, als ein "Bürgerlicher".

...
Ich halte es auch für angemessener, Steuern von einem Millionär zu nehmen, der für seinen persönlichen "Lebensstil" mehrere Wohnungen in einer Stadt "braucht", als die Preise im ÖPNV anzuheben.

Wenn er sie sich leisten kann, dann soll er sie sich ruhig leisten, aber nicht jammern, dass er für den Luxus auch Steuern zu zahlen hat!
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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