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Die neueste Wahlprognose in Frankreich

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Kamikatze

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Selbstverständlich freue ich mich darauf.
Ich habe auf der Bank weder Schulden noch Guthaben, ich habe weder ein Einkommen noch muss ich irgendwem ein Gehalt bezahlen, mir kann es vollkommen schnurz sein, was mit dem Bankensystem passiert.
Wenn das zusammenbricht, verlieren alle Sparer den grössten Teil ihrer Ersparnisse und zwar so, dass je reicher einer ist, desto mehr verliert er, gerechter könnte es aus Sicht eines Linken nicht sein.
Sag' ich doch: Traumtänzer!

Wenn Du glaubst, "ohne Einkommen", ohne "Schulden" und "Guthaben", ... nicht betroffen zu sein, wenn das ganze "System", die ganze Wirtschaft zusammenbricht, ...

(Ich glaube nämlich nicht, dass Du im Walde lebst und Dich von gesammelten Beeren und Kräutern ernährst.)
 
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Dass die Medien sich hinter LePen stellen werden, sobald der neoliberale Medienliebling Macron aus dem Rennen ist, ist keine Frage, aus Sicht der Reichen macht Le Pen dieselbe rechte Reiche-Leute-Politik, die auch Macron machen will und die auch in Deutschland die AfD machen will.
Wenn das Ganze statt rechts-liberal dann rechts-autoritär wird, ist das für die Reichen immer noch besser als links.

Die Frage ist, was die etablierten Parteien machen, insbesondere die Konservativen unter Fillon, die sich in Frankreich absurderweise Sozialisten nennen, denn wenn die Le Pen unterstützen sollten, oder sich auch nur raushalten wollen, würde offensichtlich werden, dass die sogenannten Sozialisten in Frankreich in Wahrheit stramme Rechte sind.

Die sogenannten französischen Sozialisten werden sich auf Melanchon stürzen um dessen möglichen Sieg zu verhindern.Sollte es dann Le Pen schaffen,werden die "Sozialdemokraten" nach außen hin so tun,als würden sie dass bedauern,in Wirklichkeit werden sie im Verein mit den Konservativen versuchen Le Pen in die Richtung zu bewegen die sie noch akzeptieren können.Sollte Melanchon siegen,gilt allerdings das gleiche.Auch dann werden die "Sozialdemokraten" versuchen diesen nach rechts zu ziehen.Die europäische Sozialdemokratie,die französische macht da keine Ausnahme,hat sich längst von ihrer ehemaligen Klientel verabschiedet und sieht sich als Interessenvertreterin der Wirtschaft.
 
OP
Piranha

Piranha

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Sag' ich doch: Traumtänzer!

Wenn Du glaubst, "ohne Einkommen", ohne "Schulden" und "Guthaben", ... nicht betroffen zu sein, wenn das ganze "System", die ganze Wirtschaft zusammenbricht, ...

(Ich glaube nämlich nicht, dass Du im Walde lebst und Dich von gesammelten Beeren und Kräutern ernährst.)

Da fehlt dir halt der Durchblick.
Dabei ist das so einfach.
90% allen existierenden Geldes ist Giralgeld, das wird schlicht ersatzlos gelöscht.
Die Produktion von Waren und Dienstleistungen wird sicher auch leiden, weil die am höchsten verschuldeten Unternehmen ebenfalls Pleite machen werden, aber die wird bei WEITEM nicht so weit schrumpfen wie die Geldmenge.

Der Rest ist das ganz simple Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Was passiert wenn 90% vom Geld verschwindet, das Angebot an Waren und Dienstleistungen aber kaum schrumpft?
Antwort: Es gibt eine wahnwitzige Deflation in der sich die Preise an die drastisch gesunkene Geldmenge anpassen.

Die Lösung ist also so simpel wie: Wer es schafft VOR dem Zusammenbruch sein Geld in bar unter der Matratze zu haben, der hat nach dem Zusammenbruch ein Vielfaches an Kaufkraft, ganz ohne Zinsen, ganz ohne irgendwas, einfach nur weil er vorher schlau genug war sein Geld nicht auf der Bank liegen zu lassen.

Heiner Flassbeck hat es mal (sinngemäss) so gesagt: Griechenland ist zur Zeit ein Paradies für Einbrecher, weil alle Griechen die noch Geld haben dies in bar im Haus liegen haben.
Tatsächlich sind in Griechenland seit 2010 ALLE Preise um gut 30% gefallen, tatsächlich haben die meisten Griechen alles verloren, aber die, die noch was haben, haben in den letzten 5 Jahren oder so im übertragenen Sinne 30% Zinsen auf ihr Geld bekommen, nicht weil sie mehr Geld haben, sondern weil sie fürs selbe Geld mehr Zeug kaufen können.
 

Starfix

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LePen hat die besten Chancen wenn es gegen ein Sozialisten geht und es quasi zu einem Lagerwahlkampf kommt, gegen Fillon hätte sie sicherlich verloren, ich denke es wird ähnlich knapp werden wie in Österreich. LePen dürfte für die Stichwahl sicher gesetzt sein, den Rest wird man sehen.

Le pen wäre das Ende für die EU und das ist auch gut so, ich hoffe das sie im Fall eines Wahlerfolgs nicht genau so eine Enttäuschung wie Trump sein wird.
 

vexator

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Le pen wäre das Ende für die EU und das ist auch gut so, ich hoffe das sie im Fall eines Wahlerfolgs nicht genau so eine Enttäuschung wie Trump sein wird.

Alle Rechtspopulisten sind Entäuschungen, spätestens, wenn sie in der Realität ankommen...:D
 

ZillerThaler

cogtito ergo sum
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Da fehlt dir halt der Durchblick.
...
Der Rest ist das ganz simple Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Was passiert wenn 90% vom Geld verschwindet, das Angebot an Waren und Dienstleistungen aber kaum schrumpft?
Antwort: Es gibt eine wahnwitzige Deflation in der sich die Preise an die drastisch gesunkene Geldmenge anpassen.

Die Lösung ist also so simpel wie: Wer es schafft VOR dem Zusammenbruch sein Geld in bar unter der Matratze zu haben, der hat nach dem Zusammenbruch ein Vielfaches an Kaufkraft, ganz ohne Zinsen, ganz ohne irgendwas, einfach nur weil er vorher schlau genug war sein Geld nicht auf der Bank liegen zu lassen.
...
Wie gut, dass wenigstens Du den Durchblick hast!

Nur ein Tipp: lege Dir nicht Geld unter die Matt-ratze, sondern Gold, Platin und "Seltene Erden" !
denn ob nach dem von Dir herbeigesehnten Zusammenbruch Geld noch etwas bedeutet (welches denn überhaupt, mit Euro ist es dann ja vorbei!) ist äußerst fraglich.

Zwar werden die ehemaligen Arbeiter von Porsche, Daimler und BMW Dir die Bude einrennen, damit Du ihnen einen ihrer letzten Wagen "für fast nix" abnimmst, damit der Abstellplatz frei wird,
aber womit würdest Du dann noch Sprit bezahlen, der als Import unerschwinglich geworden ist?

Nicht nur Banken und Versicherungen sind dann pleite, auch das gesamte Sozialsystem bricht zusammen, und ob die um ihr Lebensniveau gebrachten Versicherten und Sparer es so friedlich hinnehmen würden, oder bei Dir plündern kommen ist dann auch noch offen.

- aber gut, dass Du wenigstens glaubst, den Durchblick zu haben!
 

Starfix

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Alle Rechtspopulisten sind Entäuschungen, spätestens, wenn sie in der Realität ankommen...:D

Das denke ich nicht, ich denke das diese so genanten Rechtspopulistischen, die Logischen Konsequenz einer völlig Flaschen Politik sind, wenn sich was bewegen soll werden wir solche Leute brauchen, aber ich habe auch kein Bock auf eine zweite NSDAP oder einen neuen Hitler in Europa einer hat uns doch gerecht. Ich bin gegen den Euro, ich bin gegen die EU ich bin für ein Europa Vielfalt, aber vor allen bin ich für Demokratie und die Individuelle Freiheit die Soziale Absicherung, sozial-stabile Verhältnisse, ein Sozialstabslees Umfeld Sicherheit ohne Überwachungsstaat, wenn das so weiter geht haben wir bald nicht mehr davon, deshalb Schluss mit dieser EU, Schluss mit dieser hirnrissigen Politik, vor allen muss etwas für den Frieden getan werden. An Trump stört mich das er genau das macht das andere Präsidenten auch gemacht hätten.
 
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Le pen wäre das Ende für die EU und das ist auch gut so, ich hoffe das sie im Fall eines Wahlerfolgs nicht genau so eine Enttäuschung wie Trump sein wird.
Ich kann dir versprechen, daß du im Fall der Wahl von Le Pen, bzw. vom dem, was sie durchsetzen kann, schwer enttäuscht sein wirst.

Denn der französische Staatspräsident ist stärker auf das Parlament angewiesen als der amerikanische.
Le Pen könnte also keinesfalls "durchregieren", sollte sie gewählt werden.
 
OP
Piranha

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Wie gut, dass wenigstens Du den Durchblick hast!

Nur ein Tipp: lege Dir nicht Geld unter die Matt-ratze, sondern Gold, Platin und "Seltene Erden" !
denn ob nach dem von Dir herbeigesehnten Zusammenbruch Geld noch etwas bedeutet (welches denn überhaupt, mit Euro ist es dann ja vorbei!) ist äußerst fraglich.

Es hilft halt, wenn man sich darüber klar ist, dass nichts sicher ist.
So ein ganz kleines bisschen Realismus und nicht stur darauf beharren, dass alles was man sich einbildet auch so sein muss.
Genauso wie Geld wertlos werden kann, können auch Edelmetalle stark im Wert fallen, wie wir 2013 gesehen haben.
Wenn 90% allen Geldes einfach verschwindet, dann müsste rein nach Angebot und Nachfrage auch der Goldpreis drastisch fallen.
Andersrum könnte es auch passieren, dass gerade hier bei mir in Italien eine neue/alte Währung so drastisch abwertet, dass sie kaum noch Kaufkraft hat.
Da ist beides nicht sicher und ich habe auch keine Glaskugel.
Sicher ist aber, dass die Relation zwischen Gold und Geld umgekehrt proportional ist, sprich wenn Geld an Wert verliert, dann gewinnt Gold und andersrum.

Ergo rechne ich wie folgt: Ich bin nicht darauf angewiesen mehr Geld zu machen, meine Ersparnisse reichen bei heutiger Kaufkraft bis nach meinem 120ten Geburtstag, WENN ich nur meine Kaufkraft erhalten kann.
Ich lege also genau die Hälfte in bar und die andere Hälfte in Edelmetall an.
Da kann passieren was will, eins von beidem wird möglicherweise (fast oder sogar ganz) wertlos, das Andere wird sich im Wert vervielfachen und am Ende habe ich an Kaufkraft in JEDEM Fall mindestens genauso viel wie ich heute habe.

Zitat [MENTION=3362]Dummi[/MENTION] : Eigentlich ganz einfach :giggle:

Edit: Vor Plünderungen habe ich keine Angst, denn verglichen mit dem, was ein paar km weiter im Reichenviertel zu holen ist, bin ich nur ein GANZ kleines Licht.
 
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vexator

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Das denke ich nicht, ich denke das diese so genanten Rechtspopulistischen, die Logischen Konsequenz einer völlig Flaschen Politik sind, wenn sich was bewegen soll werden wir solche Leute brauchen, aber ich habe auch kein Bock auf eine zweite NSDAP oder einen neuen Hitler in Europa einer hat uns doch gerecht. Ich bin gegen den Euro, ich bin gegen die EU ich bin für ein Europa Vielfalt, aber vor allen bin ich für Demokratie und die Individuelle Freiheit die Soziale Absicherung, sozial-stabile Verhältnisse, ein Sozialstabslees Umfeld Sicherheit ohne Überwachungsstaat, wenn das so weiter geht haben wir bald nicht mehr davon, deshalb Schluss mit dieser EU, Schluss mit dieser hirnrissigen Politik, vor allen muss etwas für den Frieden getan werden. An Trump stört mich das er genau das macht das andere Präsidenten auch gemacht hätten.

Was Du aber vergißt ist, das Europa auch ein Garant für Frieden ist. Denn vor einer europäischen Einheit waren die innereuropäischen Machtkämpfe und daraus entstandenen Kriege in fast jedem Jahrhundert der Fall.
Europa gehört reformiert, sowohl sozialpolitisch als auch was demokratische Prozesse angeht, aber ein Zerfall oder eine Zerstörung der EU hätte katastrophale Folgen für alle europäische Länder und auch vorrangig für die BRD.

Was Trump angeht, hatte er außer populistischer Dummschwätzerei und sogenannten "einfachen Lösungen" nichts zu bieten, was wirklich zielführend für Friedenprozesse wäre, im Gegenteil ist seine außenpolitische Unberechenbarkeit und seine diplomatische Idiotie eher kontraproduktiv für diese, ja er wird die USA sogar noch in gewaltige kriegerische Auseinandersetzungen führen, wenn er weiter so regiert wie jetzt. Sämtliche politische Versprechungen seinerseits, die ja sowieso auf politischer Unkenntnis und falscher Einschätzungen beruhen, sind bisher wie Ballons geplatzt an der scharfen Nadel der Realitäten.

Die einzige Hoffnung diesen Horrorclown zu stoppen, wäre eine Amtsenthebung und ich prognostiziere mal, das es dazu kommen wird, auch aufgrund der Tatsache, das sein Rückhalt im eigenen Lager immer weiter zurückgehen wird.
 
OP
Piranha

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Die einzige Hoffnung diesen Horrorclown zu stoppen, wäre eine Amtsenthebung und ich prognostiziere mal, das es dazu kommen wird, auch aufgrund der Tatsache, das sein Rückhalt im eigenen Lager immer weiter zurückgehen wird.

Dein Wunsch in Gottes Ohr ........ (was eine besondere Bedeutung bekommt wenn es ein Atheist wie ich sagt).

Ich fürchte das wird nichts mit der Amtsenthebung, denn sein Scheitern in einigen wichtigen Fragen kam NICHT deswegen zustande weil er zu drastisch vorgehen wollte, sondern weils den Rechten nicht drastisch genug war.

Nimm mal Obamacare, das wollte er ganz abschaffen und mit einem eigenen Plan ersetzen.
Damit ist er im Kongress krachend baden gegangen, nicht weil die Mehrheit dafür gewesen wäre Obamacare zu behalten, sondern weil den Rechten der neue Plan nicht weit genug nach rechts ging.
Am Ende behalten die Amis also Obamacare, weil die Rechten sich nicht einigen konnten, wie weit sie die Unterdrückung der Armen treiben sollen.
Das ist an Absurdität kaum zu überbieten, aber da müssen die Demokraten den GANZ Rechtsextremen dankbar sein.

In jedem Fall zeigt es, dass da noch Luft weiter nach rechts ist, also zu NOCH mehr Krieg, NOCH mehr Sozialabbau, NOCH mehr Trump.
 

bourg

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Da fehlt dir halt der Durchblick.
Dabei ist das so einfach.
90% allen existierenden Geldes ist Giralgeld, das wird schlicht ersatzlos gelöscht.
Die Produktion von Waren und Dienstleistungen wird sicher auch leiden, weil die am höchsten verschuldeten Unternehmen ebenfalls Pleite machen werden, aber die wird bei WEITEM nicht so weit schrumpfen wie die Geldmenge.

Der Rest ist das ganz simple Gesetz von Angebot und Nachfrage.
Was passiert wenn 90% vom Geld verschwindet, das Angebot an Waren und Dienstleistungen aber kaum schrumpft?
Antwort: Es gibt eine wahnwitzige Deflation in der sich die Preise an die drastisch gesunkene Geldmenge anpassen.

Die Lösung ist also so simpel wie: Wer es schafft VOR dem Zusammenbruch sein Geld in bar unter der Matratze zu haben, der hat nach dem Zusammenbruch ein Vielfaches an Kaufkraft, ganz ohne Zinsen, ganz ohne irgendwas, einfach nur weil er vorher schlau genug war sein Geld nicht auf der Bank liegen zu lassen.

Heiner Flassbeck hat es mal (sinngemäss) so gesagt: Griechenland ist zur Zeit ein Paradies für Einbrecher, weil alle Griechen die noch Geld haben dies in bar im Haus liegen haben.
Tatsächlich sind in Griechenland seit 2010 ALLE Preise um gut 30% gefallen, tatsächlich haben die meisten Griechen alles verloren, aber die, die noch was haben, haben in den letzten 5 Jahren oder so im übertragenen Sinne 30% Zinsen auf ihr Geld bekommen, nicht weil sie mehr Geld haben, sondern weil sie fürs selbe Geld mehr Zeug kaufen können.

Und was war das viele Geld, dass irgendwie gerettet wurde in bar, also körperlich, bei unseren Eltern, Großeltern nach dem Krieg wert? Also doch Beerensammeln und Kohlen klauen? Ich habe es vergessen - es gab ja eine Währungsreform aber darin hat Deutschland ja Routine. Wäre auch für den Finanzminister die Möglichkeit einer außerordentlichen Tilgung der Staatsschulden.
 
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Debitist

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Und was war das viele Geld, dass irgendwie gerettet wurde in bar, also körperlich, bei unseren Eltern, Großeltern nach dem Krieg wert? Also doch Beerensammeln und Kohlen klauen? Ich habe es vergessen - es gab ja eine Währungsreform aber darin hat Deutschland ja Routine. Wäre auch für den Finanzminister die Möglichkeit einer außerordentlichen Tilgung der Staatsschulden.

Das ist schon richtig.
Allerdings, das hier ist dafür der falsche Thread.

Wenn 90 % Geld gestrichen wird, verschwinden auch 90 % Schulden.
Das ist Debitismus pur, eigentlich nicht schwer zu verstehen.

Wer sich damit beschäftigt, hat es leichter, zu verstehen, was passiert.

Nach den Wahlen in D. kommt frühestens der längst fällige Schuldenschnitt (zumindest kastrierter) mit Griechenland.

Wie sagte Adam Smith 1776:

"Haben die Staatsschulden erst eine gewisse Höhe erreicht, gibt es kein Beispiel in der Geschichte, dass sie je pünktlich oder vollständig zurückgezahlt wurden.
Der Staat hat sich immer durch einen Bankrott gerettet."

(Zitat Gedächtnisprotokoll, Links nur zur Erläuterung:) )

http://www.avenir-suisse.ch/19506/schon-adam-smith-warnte-vor-staatsschulden/

http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=7014

Gruß
Debitist
 

Le Bon

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Da in unserem System nicht sein kann, was nicht sein darf, wird Le Pen niemals gewinnen. Es wird möglicherweise einen "Rechtsruck" geben, bei der ein "gemäßigter Rechter" ans Ruder kommt. Wer wäre das?;) Macron?;)
 

Starfix

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Was Du aber vergißt ist, das Europa auch ein Garant für Frieden ist. Denn vor einer europäischen Einheit waren die innereuropäischen Machtkämpfe und daraus entstandenen Kriege in fast jedem Jahrhundert der Fall.

Das halte ich für Gerücht, die EU ist niemals ein Garant für den Frieden, dafür gibt es viele gute Beispiele in der Geschichte, es gibt viele Bürgerkriege, wo die Menschen die gleiche Sprache Sparen das Selbe Geld in der Tasche hatten.


Europa gehört reformiert, sowohl sozialpolitisch als auch was demokratische Prozesse angeht, aber ein Zerfall oder eine Zerstörung der EU hätte katastrophale Folgen für alle europäische Länder und auch vorrangig für die BRD.

Ich glaube nicht daran, das die EU noch Reformierbar ist, sie haben alle Chancen vergeben, ich denke das wir ein Neuanfang brauchen.

Habe Zeitmangel
 

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Le pen wäre das Ende für die EU und das ist auch gut so, ich hoffe das sie im Fall eines Wahlerfolgs nicht genau so eine Enttäuschung wie Trump sein wird.

Le Pen ist schon lange im Politikgeschäft, Trump ist eher ein Politclown und im Grunde gar kein Politiker, beide sind nicht vergleichbar. Die Frage ist eher, wie viel Macht hätte Le Pen faktisch, selbst Trump wird durch die Gerichte ausgebremst, am Willen seine Versprechen umzusetzen hat es ihm nicht gefehlt.
 

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Unterstützen sie Le Pen, gäben sie damit offen zu, dass sie selber Rechte sind und ihnen rechtsextrem lieber ist als links.
Unterstützen sie Mélenchon, würden sie es sich mit ihren Geldgebern verscherzen.

Man kann es auch anders formulieren.

Unterstützen sie Le Pen, gäben sie damit offen zu, dass sie selber Rechte sind und ihnen rechts lieber ist als linksextrem.

Hoffentlich kommt dieses Duell und Le Pen gewinnt. So wäre die EU am Ende und könnte wieder auf Feld 1 anfangen und all die katastrophalen Fehler der Vergangenheit nicht wiederholen. Natürlich mit anderen Politikern, weil die Bestehenden sind ja die Täter dieses Volksbetruges und gehören ins Gefängnis wegen Veruntreuung von Steuergeldern und grobfahrlässigen führen von Geschäften.

BG, New York
 

vexator

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Das halte ich für Gerücht, die EU ist niemals ein Garant für den Frieden, dafür gibt es viele gute Beispiele in der Geschichte, es gibt viele Bürgerkriege, wo die Menschen die gleiche Sprache Sparen das Selbe Geld in der Tasche hatten.
Es gab solange es die EU gibt keine innereuropäischen Kriege. Davor allerdings einige und das widerlegt Dich wohl.
Ich glaube nicht daran, das die EU noch Reformierbar ist, sie haben alle Chancen vergeben, ich denke das wir ein Neuanfang brauchen.
Solange die EU sich nicht in kleinlicher Nationalstaaterei ergeht hat sie durchaus Chancen.
 

bourg

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Das ist schon richtig.
Allerdings, das hier ist dafür der falsche Thread.

Wenn 90 % Geld gestrichen wird, verschwinden auch 90 % Schulden.
Das ist Debitismus pur, eigentlich nicht schwer zu verstehen.

Wer sich damit beschäftigt, hat es leichter, zu verstehen, was passiert.

Nach den Wahlen in D. kommt frühestens der längst fällige Schuldenschnitt (zumindest kastrierter) mit Griechenland.

Wie sagte Adam Smith 1776:

"Haben die Staatsschulden erst eine gewisse Höhe erreicht, gibt es kein Beispiel in der Geschichte, dass sie je pünktlich oder vollständig zurückgezahlt wurden.
Der Staat hat sich immer durch einen Bankrott gerettet."

(Zitat Gedächtnisprotokoll, Links nur zur Erläuterung:) )

http://www.avenir-suisse.ch/19506/schon-adam-smith-warnte-vor-staatsschulden/

http://wirtschaftlichefreiheit.de/wordpress/?p=7014

Gruß
Debitist

Du hast natürlich recht - nur ist es in der Wirklichkeit so, dass das, was du im Fall der Fälle hast, weniger ist, als das, was du schuldest, oder erst mal bedienen kannst, da müssen wir gar nicht in das 18. Jahrhundert zurückgehen - Staatsschulden wurden meines Wissens noch nie "normal" zurückgezahlt (ich war im übrigen einer der verrufenen Investment"banker" - Kommentare sind immer interessant). Mein Kommentar war lediglich eine Antwort auf einen Kommentar dieses threads - thread hin oder her aber auch auf den nicht existenten Begriff eines "Debitismus", pardon, aber ich weiß, was du meinst. Dass es nicht ohne einen Schuldenschnitt mit (zumindest) Griechenland abgehen wird, dürfte schon lange jedem klardenkenden Menschen gewiss sein. Einen Gruß an die Betriebs- und Pensionskassen! Interessant sind aber auch die sich die in den Portefeuilles der EZB befindlichen Schrottpapiere jeglicher Couleur, auch vornehm toxische Papiere genannt, für die D ebenfalls als Gesellschafter mit knapp 30% geradestehen darf, wenn wertberichtigt werden müsste, was leider die europäische Politik entscheidet, da sie die Politik der (unabhängigen) EZB mitträgt, weil die Politik die Fehler verursacht hat. Hat das nicht etwas mit ".......Verschleppung " zu tun?
 
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Nelly1998

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Da in unserem System nicht sein kann, was nicht sein darf, wird Le Pen niemals gewinnen. Es wird möglicherweise einen "Rechtsruck" geben, bei der ein "gemäßigter Rechter" ans Ruder kommt. Wer wäre das?;) Macron?;)

Das könnte mal wieder auf die Merkel hinauslaufen. Oder?
Ihr werdet doch noch bis morgen warten können.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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