Beides sind Vereine, Organisationen, welche sich auf das finanzielle Werteabschöpfen der Bevölkerung spezialisiert haben.
Und beide benützen dafür die verschiedenen > Glaubensrichtungen < an diese die Menschen glauben wollen.
Würden die Menschen selbst denken, würden beide Arten - Kirche wie die Parteien - aufhören zu existieren, denn in Wirklichkeit braucht der Mensch beide nicht.
ich denke - wie Pommes auch - dass hier unzulässig gemischt wird, wenn man dem Frust eine 'Adresse' gibt.
Aus der möglichen! Tatsachen des Versagens der Kirchen darf man nicht die Philosophie des Glaubens aus den Augen verlieren; so schüttet man das Kind mit dem Bade aus. (Als unpassend Beispiel wäre dieses 'Badewasser-Abgießen' der Ausstieg aus der Kernenergie bei fehlender Alternative zu nennen).
Ich schweifte ab: Indem wir die Kirchen - zu Recht - kritisieren, verlieren wir die Moral und Ethik der Religion per se aus den Augen. Wir haben aber keine andere moralische Richtschnur mehr als die gesichtslosen und eigentlich a-moralischen Gesetze. Amoralisch in dem Sinn, dass sie dem unvernünftigen Menschen sein falsches Handeln per Strafe zur Erinnerung bringen müssen.
Alle Religionen haben die Grundtendenz, das Tier im Menschen, Kraft seiner eignen Einsicht zu führen. Ohne diese 'Fährleute', werden diese Aufgabe die übernehmen, welche ein Interesse an der "Ver"führung haben. Und dies sind Parteien und 'Kirchen'. Wenn der Mythos des Christus stimmt, so ist dieser meilenweit von 'seiner' Kirche entfernt. Er hätte all die gespreizten Diakone und Bischöfe aus dem Tempel gejagt, weil er keine Institution wolle (seine Petrus Aufforderung ist wahrscheinlich als Alibi nachgeschoben worden, um die Kirche zu legalisieren). Er wollte den Menschen aus seiner unverschuldeten Misere heraus bringen durch seine 'Gleichnisse' des moralischen, ethischen Handelns.
Denkt man dies zu einem Ende, so müsste man fragen, wer denn die nächsten Grundgesetze / Verfassungen schaffen soll, wenn wir die Grundlage dieser Gesetze, auf den Müll werfen? Was kommt an dessen Stelle?
Ausgangspunkt war hier, die Bereitschaft von Kirchen, Seenotretter zu 'spielen'. Hier kommt aber nicht das Christentum, sondern die entsprechende Kirche 'zum Zuge'. Es ist keine Rettung, sondern die Beugung einer Erpressung! Indem man sich als Armer oder Arbeitsloser, verschuldet in eine Lage begibt, welche sich und sogar seiner Familie in höchste Gefahr begibt; so ist es nichts anderes als schiere Erpressung, wenn Rufe nach Rettung .... Rettung wovor? ... erhoben werden.
Syrer, Iraker, Afghanen, Afrikaner ... alle haben Gründe ihr Dasein zu beklagen. Es muss diesen Ländern und deren Einwohnern klargemacht werden, dass Deutschland ein kleines Land ist und nicht die Sozialkasse der Welt. Wer nicht sein Land aufbauen kann oder will, hat kein Recht andere Länder zu erpressen (auch nicht mit weinenden Kinderaugen).
Unsere gegenwärtige Regierung muss wissen, dass sie trotz der Wahlergebnisse nicht mehr den Volkswillen repräsentiert ... höchstens den Willen entsprechender Lobbyisten, welche immer an 'billigem Frischfleisch' interessiert ist.
Was zu tun ist, der Übervölkerung und Destabilisierung dieser Welt zu begegnen, ist ein langes Kapitel. Hier sind die Moralisten und Realpolitiker gefragt, welche in diesem Land reichlich verfügbar sind. Mit einer sturen, starren Regierung wird dies allerdings nicht gelingen. Es wurde schon viel zu lange, das christliche Pferd in diesem Land zu Tode geritten; es sollte auf den Gnadenhof.
Ein Christus würde sich von dieser heuchlerischen Truppe längst abgewendet haben. Warum fällt mir in diesem Zusammenhang, das Versagen der Sozialdemokratie ein?
Ach ja : "...und führte ihn auf einen hohen Berg und zeigte ihm die Schätze der Welt. 'Dies alles werde ich dir geben, wenn du niederfällst und mich anbetest'. Seitdem beten die Sozialdemokraten."