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Die Journaille der Finanzbetrüger
Im gelben Forum hat ein Teilnehmer mal den Hermann-Josef Tenhagen, den Chefredakteur der angeblich so kritischen und unabhängigen Zeitschrift Finanztest, vorgeführt:
Das gelbe Forum selber ist allerdings nicht besser. Seit Beginn des Goldpreisanstiegs wird da die deflationäre Depression propagiert, in der der Goldpreis ganz furchtbar verfallen werde. Einige Teilnehmer müssen sich dort schon armgeputtet haben. Der Forenbetreiber Elli ist als Kontraindikator gut zu gebrauchen. Irgendwie schafft er es immer, ganz kurz vor einem drastischen Goldpreisanstieg seine Elliott-Analyse über einen unmittelbar bevorstehenden drastischen Goldpreiseinbruch einzustellen. Der "Dottore", Paul C. Martin, ist ihm dabei ein hilfreicher Geselle, hat er doch mit seinen Büchern seit den 80ern auch immer die genau falschen Anlagen propagiert.
Nun habe ich zu dem Herrn Tenhagen eine typische Jubelstory im STERN gefunden, die man sich mal gönnen muss, um zu kapieren, was für ein dreckiges und schamloses Spiel der Journalismus im Kapitalismus ist:
Da wird so ein Typ zum edlen und natürlich völlig unabhängigen Verbraucherschützer hochgejubelt. Wie viel so ein Artikel im STERN wohl kosten dürfte? Anscheinend war die Sache wichtig und wurde gut bezahlt, dass die Franziska Reich wie sonst nur bei einem Orgasmus gejubelt hat:
Im gelben Forum hat ein Teilnehmer mal den Hermann-Josef Tenhagen, den Chefredakteur der angeblich so kritischen und unabhängigen Zeitschrift Finanztest, vorgeführt:
http://www.dasgelbeforum.de.org/forum_entry.php?id=165480Lange Zeit hat er Gold rundum abgelehnt: Kann man nicht essen, waaahnsinnig gefährlich, bringt keine Zinsen!
Neulich hat er dann 10-15% dem Lumpeninvestariat zugestanden. Wie gnädig, Herr Tenhagen!
Das gelbe Forum selber ist allerdings nicht besser. Seit Beginn des Goldpreisanstiegs wird da die deflationäre Depression propagiert, in der der Goldpreis ganz furchtbar verfallen werde. Einige Teilnehmer müssen sich dort schon armgeputtet haben. Der Forenbetreiber Elli ist als Kontraindikator gut zu gebrauchen. Irgendwie schafft er es immer, ganz kurz vor einem drastischen Goldpreisanstieg seine Elliott-Analyse über einen unmittelbar bevorstehenden drastischen Goldpreiseinbruch einzustellen. Der "Dottore", Paul C. Martin, ist ihm dabei ein hilfreicher Geselle, hat er doch mit seinen Büchern seit den 80ern auch immer die genau falschen Anlagen propagiert.
Nun habe ich zu dem Herrn Tenhagen eine typische Jubelstory im STERN gefunden, die man sich mal gönnen muss, um zu kapieren, was für ein dreckiges und schamloses Spiel der Journalismus im Kapitalismus ist:
http://www.stern.de/wirtschaft/geld/hermann-josef-tenhagen-wer-steckt-hinter-finanztest-648887.htmlVon Verbrauchern geliebt, von Banken und Versicherungen gefürchtet: Seit fast zehn Jahren leitet Hermann-Josef Tenhagen das am weitesten verbreitete Geld-Magazin Deutschlands. Seriös, sachlich - und vor allem unabhängig.
Da wird so ein Typ zum edlen und natürlich völlig unabhängigen Verbraucherschützer hochgejubelt. Wie viel so ein Artikel im STERN wohl kosten dürfte? Anscheinend war die Sache wichtig und wurde gut bezahlt, dass die Franziska Reich wie sonst nur bei einem Orgasmus gejubelt hat:
Nein, was hat der bloß mit der Franziska auf seinem Sofa gemacht?Es klingt so einfach, so einleuchtend, wenn er spricht. Es klingt so sehr nach gutem altem Menschenverstand inmitten des Wahnsinns der globalen Krise. Wenn er sagt...
Ooooch, also Franziska! eitschen:Jungen-Charme und scharfer Verstand
Es gibt Zeiten, da sehnt man sich mehr als sonst nach Menschen wie Tenhagen...
Er hat Politologie, Volkswirtschaft und Pädagogik studiert. Er hat sich schon immer für die Zusammenhänge zwischen Oben und Unten interessiert.
Na klar, wenn unsere "unabhängigen" und nur dem Wohl des Volkes verpflichteten Politiker so einer Figur wie Tenhagen Geld für "Finanztests" stiften, dann kann das Ergebnis nur so unabhängig sein, wie unsere dafür ja zur Genüge bekannten Politiker.Die Wirtschaftsgiganten können der Redaktion tatsächlich nichts. Das Heft finanziert sich ausschließlich über Stiftungsgeld der Bundesregierung und den Verkaufserlös der 270.000 Hefte. Wenn sich Tenhagen mit irgendeinem Manager im Berliner Café Einstein trifft, dann zahlt er seinen Kaffee selbst.
Ach was. So ein einflussreicher Job und dann so wenig Geld dafür? Hoffentlich hat er das in seinem Chefredakteurszimmer so zwischen oben und unten irgendwie wieder wettmachen können, Franziska.Auch seine privaten Finanzen gestaltet er so übersichtlich und sicher wie möglich. Besitzt ein Konto, ein Häuschen mit Schulden und ein paar Aktien an einem Ökounternehmen, die er mal geschenkt bekam.
Er kam, sah und siegte. Ein Held.Ja, es klingt einfach, einleuchtend, wenn er spricht. Und es gibt Zeiten, da sehnt man sich nach nichts mehr als nach dieser Art von ruhigem Verstand.