Na schön, fangen wir ganz einfach an. Derzeit kriegt eine deutsche Frau statistisch 1,4 Kinder. Nötig wären aber zur Bestandserhaltung 2,1. Ergo wird Deutschlands Bevölkerung sowohl überaltern als auch zurückgehen. Das wird selbstverständlich auch die Renten betreffen. Da werden entweder die Zahlungen sinken oder das Renteneintrittsalter erhöht werden, wahrscheinlich beides.
Die sinnvollste Lösung wäre, die Deutschen würden mehr Kinder produzieren, aber das ist ein gesellschaftliches Problem, das die Regierung nicht steuern kann. Da müßten die Deutschen eben fleißig vög..., äh was auch immer, und die Pille weglassen.
Bis zu einem gewissen Grade könnte man den Bevölkerungsrückgang durch Zuwanderung ausgleichen. Teilweise geschieht das ja auch, insbesondere durch Zuwanderung aus dem EU-Raum. Das ist allerdings nicht hinreichend.
Momentan haben wir eine starke Einwanderung aus dem Nahen Osten, von Personen, die zunächst vor allem Geld kosten, sich zudem für den deutschen Arbeitsmarkt wenig eignen. Gut, hier ist der Punkt, an dem es Stellschrauben gibt, die man freilich nutzen müsste. Am sinnvollsten wäre wohl eine Art Mechanismus: Geld nur gegen Integration, will sagen man muß Transferleistungen an Integrationsleistungen koppeln. Das wird die Probleme nicht völlig lösen, sie aber erleichtern. Zudem versteht sich, dass zunächst mal die ungeregelte Einwanderung gestoppt werden muß, das Ganze in einigermaßen geregelte Bahnen gelenkt werden muß.
Generell aber möchte ich die grundsätzliche Problematik unterstreichen, daß eine Bevölkerung, die sich offenbar zum kollektiven Aussterben entschlossen hat, kaum Anlaß hat, sich darüber zu beschweren, das andere einwandern und sie ersetzen wollen. Ich in Foren schon oft die Erfahrung gemacht, daß Leute sich ganz furchtbar über die Regierung beschweren, es aber entrüstet von sich weisen, selbst eine Familie zu gründen und Kinder aufzuziehen.
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