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Die chinesische Lösung der Wohnungsnot

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Piranha

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Die chinesische Lösung der Wohnungsnot

Peking hat die Faxen dick.
22 Mio. Einwohner und jedes Jahr kommen noch ein paar 100.000 dazu.
Wohnungsnot extrem und dazu kommt noch der mittlerweile permanente Smog.

Die Lösung der Chinesen: Einfach weite Teile der ärmsten Stadtteile abreissen und den dort wohnenden Menschen sagen, sie sollen sich verziehen.
Den Bericht dazu gab es gerade eben in den ARD-Tagesthemen, zur Zeit noch nicht in der Mediathek verfügbar, aber später dann.

Ich finde es eine ....... sagen wir mal "interessante" Lösung, wenn man Wohnungsnot und Luftverschmutzung dadurch lösen will, dass man den Ärmsten die Häuser abreisst und die Menschen davonjagt.
Was meint ihr?
Könnte man in München und Stuttgart doch auch mal drüber nachdenken, oder nicht?
 
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Chinesen sind eben schon etwas weiter bei der rationellen Umsetzung des radikalen Egoismus.
Die anderen zieren sich noch ein bisschen.
Aber nicht mehr lange.

Menschen werden mit allem fertig.
 

Pommes

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Bekanntermaßen sind es gerade hohe soziale Standards die zu Geburtenrückgängen führen, Westeuropa ist das klassische Beispiel, die Chinesen machen genau das Gegenteil und erreichen damit das noch mehr Armut entsteht und die Bevölkerung noch schneller wächst.
 
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Peking hat die Faxen dick.
22 Mio. Einwohner und jedes Jahr kommen noch ein paar 100.000 dazu.
Wohnungsnot extrem und dazu kommt noch der mittlerweile permanente Smog.

Die Lösung der Chinesen: Einfach weite Teile der ärmsten Stadtteile abreissen und den dort wohnenden Menschen sagen, sie sollen sich verziehen.
Den Bericht dazu gab es gerade eben in den ARD-Tagesthemen, zur Zeit noch nicht in der Mediathek verfügbar, aber später dann.

Ich finde es eine ....... sagen wir mal "interessante" Lösung, wenn man Wohnungsnot und Luftverschmutzung dadurch lösen will, dass man den Ärmsten die Häuser abreisst und die Menschen davonjagt.
Was meint ihr?
Könnte man in München und Stuttgart doch auch mal drüber nachdenken, oder nicht?

Das ganze fing doch schon irgendwann letztes Jahr an. Die FR hat dazu diesen Beitrag bereits im März gebracht. Interessant ist übrigens dass es extrem schwer ist dazu etwas zu finden.
Hat auch nix mit der Bekämpfung der Wohnungsnot oder Luftverschmutzung zu tun. Die Bruchbuden werden abgerissen und durch irgendwas ersetzt womit sich wirklich Geld machen lässt.
 
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Bekanntermaßen sind es gerade hohe soziale Standards die zu Geburtenrückgängen führen, Westeuropa ist das klassische Beispiel, die Chinesen machen genau das Gegenteil und erreichen damit das noch mehr Armut entsteht und die Bevölkerung noch schneller wächst.

Mehr Armut wird Deutschland auch erfassen, wenn wir nicht die Grenzen schließen. :rolleyes:
 
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Peking hat die Faxen dick.
22 Mio. Einwohner und jedes Jahr kommen noch ein paar 100.000 dazu.
Wohnungsnot extrem und dazu kommt noch der mittlerweile permanente Smog.

Die Lösung der Chinesen: Einfach weite Teile der ärmsten Stadtteile abreissen und den dort wohnenden Menschen sagen, sie sollen sich verziehen.
Den Bericht dazu gab es gerade eben in den ARD-Tagesthemen, zur Zeit noch nicht in der Mediathek verfügbar, aber später dann.

Ich finde es eine ....... sagen wir mal "interessante" Lösung, wenn man Wohnungsnot und Luftverschmutzung dadurch lösen will, dass man den Ärmsten die Häuser abreisst und die Menschen davonjagt.
Was meint ihr?
Könnte man in München und Stuttgart doch auch mal drüber nachdenken, oder nicht?

Natürlich wäre doch geil wenn unser links grünversifter haufen wieder was neues dem eigenen volk antut.

Aber das smog problem lößt man mit nem intelligenten straßenbahn/bus netz in der innenstadt und vielleicht richtig hohe steuern für autos.
Wo ich weiß wo china sich seit jahren engargiert ist der radsport, das problem ist hierbei leider ein recht voller terminkalender bei der world tour um die großen stars zu locken und das fehlen einheimischer fahrer auf dem höchsten niveau. Sie müssten einfach mehr investieren eigene 2. Liga teams gründen entstehen von allein radclubs was die menschen zum radfahren animiert. Klar wären das erstmal kosten für den staat, aber radsport lohnt sich sieht man sich das non plus ultra team sky an welchen mehrwert der sponsor dort erziehlt da werden schnell gerade in china mit 1mrd menschen werden sich schnell sponsoren finden wenn man als staat das ganze nur etwas ins rollen bringt.

Klar das dauert seine jahre und alles was dauert ist unpopulärobwohl es manchmal die klügste lösung ist.
 
OP
Piranha

Piranha

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Genauuuuuuuuuuuuuu!
Wenn die Armen mit Füssen getreten werden, das kann nur linke und grüne Politik sein.
Rechts wäre dagegen wenn den Ärmsten Häuser gebaut werden in denen die kostenlos wohnen können, oder?
Wie wärs wenn du mal ganz grundsätzlich die Definition von linker Politik nachliest?
Du hast da eine gewaltige Bildungslücke.
 

Smoker

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Tja ...das ist wohl die chinesische Form des Pragmatismus. :rolleyes2:
 
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Peking hat die Faxen dick.
22 Mio. Einwohner und jedes Jahr kommen noch ein paar 100.000 dazu.
Wohnungsnot extrem und dazu kommt noch der mittlerweile permanente Smog.

Die Lösung der Chinesen: Einfach weite Teile der ärmsten Stadtteile abreissen und den dort wohnenden Menschen sagen, sie sollen sich verziehen.
Den Bericht dazu gab es gerade eben in den ARD-Tagesthemen, zur Zeit noch nicht in der Mediathek verfügbar, aber später dann.

Ich finde es eine ....... sagen wir mal "interessante" Lösung, wenn man Wohnungsnot und Luftverschmutzung dadurch lösen will, dass man den Ärmsten die Häuser abreisst und die Menschen davonjagt.
Was meint ihr?
Könnte man in München und Stuttgart doch auch mal drüber nachdenken, oder nicht?

Patente Leute, die Chinesen -haben ja auch schon mal die Einkind-Ehe eingeführt.
Arme Leute sind im Grunde ein Fehler im System, sie stellen den Nachwuchs gleichgültiger Eltern dar, die Kinder in die Welt setzten, ohne ihnen wirklich eine Zukunft nach Erziehung und Ausbildung zukommen lassen zu können.
Wenn man keine Kinder ernähren kann, dann verzichtet man darauf.
Armer Nachwuch setzt i.d.R. die Verantwortungslosigkeit der Eltern fort, neigt zwangsläufig zu kriminellen oder illegalen Praktiken
und versaut natürlich auch viel Motivation der Gutwilligen, die beklaut, bedroht und verletzt werden.
Also erst mal raus mit den Armen aus ihren parasitären Wohnhöhlen und mit guten Ratschlägen und evtl Förderprogrammen an einen neuen Wohnort.
Wie es dort nach einiger Zeit aussieht, kann man sich denken, die Gutwilligen ziehen weg und die Unverbesserlichen bleiben in ihrer selbst gezimmerten Lethargie zurück.
 
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Das ist richtig und die Ursache ist in der Grundkonstruktion verankert. Allerdings hat der Vorredner auch nicht von Grenzschließung gesprochen.

Aber ich, weil viele Trottel das nicht kapieren wollen !
Man kann nicht genug daran - immer wieder - erinnern !
 
OP
Piranha

Piranha

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Arme Leute sind im Grunde ein Fehler im System, sie stellen den Nachwuchs gleichgültiger Eltern dar, die Kinder in die Welt setzten, ohne ihnen wirklich eine Zukunft nach Erziehung und Ausbildung zukommen lassen zu können.

Denk mal drüber nach was dieser Satz bedeutet, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass jeder einzelne Mensch auf der Welt in der Lage ist in seinem Leben in etwa doppelt so viel Zeug zu produzieren wie er in seinem Leben verbrauchen kann.

Die Konsequenz ist, dass überhaupt keine 2 Menschen jemals gleichzeitig eine Zukunft haben können, weil schon der zweite Mensch der auf der Welt existieren würde arbeitslos wäre.

Nächster Gedanke: Wenn es immer nur die Aufgabe der Eltern ist die Bildung ihrer Kinder zu fianzieren und Leute die das Geld dazu nicht haben keine Kinder haben sollten oder dürfen, dann kann es nur Kinder reicher Eltern geben.
Weil aber Kinder reicher Eltern in aller Regel nicht arbeiten, wäre die Menschheit innerhalb einer einzigen Generation zurück in einer Art Steinzeit, wo zwar alle reichlich Geld haben, aber keine Sau einen Handschlag arbeitet.
 
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Denk mal drüber nach was dieser Satz bedeutet, unter Berücksichtigung der Tatsache, dass jeder einzelne Mensch auf der Welt in der Lage ist in seinem Leben in etwa doppelt so viel Zeug zu produzieren wie er in seinem Leben verbrauchen kann.

Die Konsequenz ist, dass überhaupt keine 2 Menschen jemals gleichzeitig eine Zukunft haben können, weil schon der zweite Mensch der auf der Welt existieren würde arbeitslos wäre.

Nächster Gedanke: Wenn es immer nur die Aufgabe der Eltern ist die Bildung ihrer Kinder zu fianzieren und Leute die das Geld dazu nicht haben keine Kinder haben sollten oder dürfen, dann kann es nur Kinder reicher Eltern geben.
Weil aber Kinder reicher Eltern in aller Regel nicht arbeiten, wäre die Menschheit innerhalb einer einzigen Generation zurück in einer Art Steinzeit, wo zwar alle reichlich Geld haben, aber keine Sau einen Handschlag arbeitet.

Tja - sehr gut erkannt -hätte ich nicht besser sagen können.
Und gnadenloser als Systemkritik auch nicht.
Dann guck Dir mal die Gesellschaft an und reformiere sie an Haupt und Gliedern.
Führe Freiheit ein, wo sie nicht missbraucht wird und Authorität wo der Gemeinschaftssinn versagt.
Und alles läuft wieder wie geölt.
 
OP
Piranha

Piranha

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Dann guck Dir mal die Gesellschaft an und reformiere sie an Haupt und Gliedern.

Ich würde ja gerne, aber solange 91% aller Deutschen rechts wählen, weil sie glauben die Deutschen sollten NOCH MEHR Überschüsse produzieren, während schon heute auch in Deutschland ca. 15 Mio. Menschen von ihrer Arbeit nicht leben können, obwohl das zusätzlich zu den 3,5 Mio. (inkl. der über 55-jährigen und Anderen die offiziell nicht mitgezählt werden) völlig arbeitslosen Deutschen im Ausland zwangsläufig zu weiteren 20 Mio. Arbeitslosen führen muss, wenn hier im Forum eine gefühlte 98% Mehrheit glaubt wird sind mit der Bevorzugung der Reichen noch lange nicht weit genug rechts angekommen, wenn gefühlte 99% aller Deutschen glauben, dass einer der nicht arbeitet auch nicht essen soll obwohl ohne drastische Arbeitszeitverkürzung vollkommen unvermeidlich ist, dass über die Hälfte der Weltbevölkerung keine Arbeit hat ................. , dann lande ich immer wieder an dem Punkt, wo ich mich zurücklehne, meine Ersparnisse geniesse und mir denke, na, wenn ihr das sowieso so wollt, dann solls mir recht sein, denn mehr als euch 1000x sagen, dass ich auf eure Kosten lebe und ihr das noch immer weiter fördert, kann ich echt nicht.

Freiwillig meine Ersparnisse wegwerfen oder verschenken bringt halt nichts, weil das nur bedeuten würde, dass ein Anderer dasselbe Spiel mit euch spielt und das System vom Kern her sozialverträglicher machen kann ich nicht alleine, insbesondere dann nicht, wenn genau die, die mehr Sozialverträglichkeit im System brauchen könnten, konsequent gegen ihre eigenen Interessen wählen.

Schau dir halt mal an, was gerade heute durch die Medien geht.
3,5 Mio. Arbeitslose im Lande, aber DHL sieht sich ausserstande alle versendeten Pakete auf Sprengstoff zu kontrollieren, weil das bedeuten würde, dass man mehr Leute einstellen müsste, wodurch ein Paket vielleicht 10 Cent mehr kosten würde, aber die Leute wählen "Geiz ist geil" und eine privatisierte Post ist ja soooooooo viel effizienter.
 
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Kantholz

Lanzmann
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Ich denke, daß es in Peking wie bei anderen
Metropolen auch ist :
Ärmere Landbevölkerung zieht unkontrolliert
in Slums am Stadtrand.

Diese Slums sind illegal entstanden,
und werden nun aufgrund von Gesetzen, Vorschriften
und Verordnungen auf legale Weise abgewickelt.

Wahrscheinlich existieren schon Wiederaufbaupläne für
gerodete Slums.


In China hatte es auch einst eine Immobilienblase gegeben,
in der Ersten Hälfte der 2000er Jahre, wenn ich mich
korrekt erinnere,
und jetzt scheint es schon wieder Eine zu geben :
Auf Kredit gebaut
Chinas Immobilien-Blase droht zu platzen
Häuser und Apartments galten in China als gute Geldanlage, und so schossen im ganzen Land neue Vororte oder ganze Städte wie Pilze aus dem Boden. Doch der Immobilienmarkt verliert an Schwung und eine Blase droht zu platzen.
Eine Eigentumswohnung zählte in China zu der Wertanlage Nummer eins, da staatliche Geldinstitute nur minimale Zinsen bieten. Weit über 70 Prozent der Chinesen, die selbst eine Wohnung besitzen, haben aus diesem Grund ihr Vermögen in weiteren Immobilien angelegt. Die Wohneigentumsquote liegt in China bei mehr als 100 Prozent, das heißt, die Zahl der Eigentumswohnungen übersteigt die der Mietobjekte.
http://www.3sat.de/page/?source=/boerse/magazin/182639/index.html

Wohnraum schein vorhanden, nur schlecht verteilt,
und dies könnte ein Grund dafür sein, daß es viele
Chinesen nach Kanada und den USA zieht.


Von einem unterschwelligen Imperialistischen
Hintergedanken aus gesehen,
ist Bevölkerungsexport in Christliche Länder
sehr erfolgreich;
und China macht es nicht mit offenem Bürgerkrieg,
sondern mit Wohnraumverknappung.
 
OP
Piranha

Piranha

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..... und China macht es nicht mit offenem Bürgerkrieg,
sondern mit Wohnraumverknappung.

Ich fürchte du hast im Grundsatz nicht verstanden, was in China abläuft.
Es gibt keinen knappen Wohnraum in China, im Gegenteil, die Chinesen leben den Kommunismus, die machen das genau andersrum, die warten nicht bis Wohnungen knapp werden und die Preise in den Himmel schiessen, sondern die bauen ganze Städte fix und fertig im Voraus, in denen dann erstmal noch gar keiner wohnt, aber in der Voraussicht, dass sich dann schon Leute finden werden, die dort wohnen wollen.
Da ist derartig viel allerbester Wohnraum verfügbar, dass die Preise gar nicht steigen können und obendrauf gibt es dann noch die kommunistische Regierung, die die Preise vorschreibt.

Das Problem der Chinesen ist allerdings im Kern dasselbe Problem, was auch die Deutschen haben, nämlich Überproduktion und trotzdem nicht genug Arbeit für alle.
Aus diesem Grunde bleiben nagelneue, frisch gebaute Städte leer, einfach weil es in diesen neuen Städten keine Arbeit gibt, genau wie in Deutschland diverse Dörfer in weiten Teilen der östlichen Bundesländer leer stehen, nur dass das in Deutschland keine Neubauten sind.
Auch in Deutschland ist Wohnraum nicht knapp, knapp ist nur gut bezahlte Arbeit und darum ballen sich Menschen an den Stellen zusammen wo es Arbeit gibt, so dass dort dann Wohnraum knapp wird, während anderswo Wohnraum leer steht.

Als Folge davon wandern immer mehr Chinesen nach Peking, einfach nur, weil das die Stelle in China ist, wo es die meisten Jobs gibt, genau wie immer mehr Deutsche Richtung München wandern.
 

denker_1

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Ich finde es eine ....... sagen wir mal "interessante" Lösung, wenn man Wohnungsnot und Luftverschmutzung dadurch lösen will, dass man den Ärmsten die Häuser abreisst und die Menschen davonjagt.
Was meint ihr?
Könnte man in München und Stuttgart doch auch mal drüber nachdenken, oder nicht?

So wie der "Deutsche Michel" tickt, wäre das leider machbar.

Wenn aber die Menschen dann gegen den Verbrecherstaat endlich aufstehen, wird es damit bedeutend schwieriger.

Auch in China.
 
OP
Piranha

Piranha

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So wie der "Deutsche Michel" tickt, wäre das leider machbar.

Warte mal ab wie das ist, wenn in Deutschland Zustände aufkommen wie hier bei mir in Italien heute schon herrschen.
DAS ist lustig kann ich dir sagen, aber ich male es dir gerne auch aus.

Bei mir hier im Stadtzentrum (150.000 Einwohner) gibt es 2 Häuserblöcke die so dicht beieinander stehen, dass eine "normale" Strasse nicht dazwischen passt, auf vielleicht 500 Meter Länge, inkl. ein paar Winkeln, wo die Häuser halt nicht genau parallel stehen.
Da hatte sich schon vor 50 Jahren eine Art permanenter Flomarkt etabliert.
Im Laufe der Jahre kamen dort statt Leuten die auf einer Decke irgendwelchen Trödel verkauft haben, immer mehr Stände mit den Billig-Produkten aus Asien auf, also 10€-Jeans und so Zeug.
Das Ganze war derartig erfolgreich, dass diese Händler zuerst die Wohnungen im Erdgeschoss der Häuser auf beiden Seiten gekauft und zu Ladenfläche umfunktioniert haben und später schlicht den Zwischenraum zwischen den Häuserblöcken überdacht haben.

Das Ganze war als der "überdachte Markt" in der ganzen Region bekannt, einfach weil man dort nicht nur eine riesige Vielfalt an Produkten supergünstig kaufen konnte, sondern weils halt wegen dem Dach fast wie ein Einkaufszentrum wirkte.
Da war immer brechend voll, sämtliche Händler dort haben gute Umsätze gemacht und die Verbraucher haben es geliebt.

Vor 5 Jahren hat irgendein Gutachter gesagt, das Dach ist marode und muss erneuert werden.
Statt aber einfach nur das Dach zu erneuern, hat die Stadt zuerst mal das Ding einfach geschlossen, Eingänge verbarrikadiert, wegen Einsturzgefahr oder was und die Händler haben ihre Geschäftsgrundlage verloren.
Dann hat irgendein Grossinvestor sämtliche kleinen Läden dort aufgekauft, sehr billig sogar, weil ja leer und nicht benutzbar.
Dann haben sie das Ganze in ein "echtes" Einkaufszentrum umgewandelt, mit lauter Nobelshops drin, weisst schon, Lacoste, D&G, Boss, usw.

Seit 2 Jahren ist da wieder offen, aber es ist gähnende Leere.
Die Verkäufer(innen) stehen sich die Beine in den Bauch, kein einziger Shop da drin macht Gewinne, alle 3 Monate schliesst so etwa die Hälfte der Shops und wird von anderen Nobelmarken ersetzt und mittlerweile sind fast 1/3 der Ladenflächen da drin ganz leer, weil sich keiner findet der bereit wäre die hohen Mieten dort zu bezahlen.
Die Stadt bekommt von all den Shops dort jetzt weniger als 10% der Umsatzsteuer die sie früher mal bekommen hat und die Verbraucher gehen halt jetzt nur noch Dienstags (und nur wenns nicht regnet) in die Stadt, wenn die Billig-Händler ganz herkömmlich ihre Stände auf dem Marktplatz im Freien aufbauen.
 

Tooraj

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Für den europäischen Touristen hält sich das Hongkong-Erlebnis schon heute in engen Grenzen.
Und dabei handelt es sich um eine chinesische Vorzeige-Stadt.
In den Schluchten einer imposanten Hochhaus-Skyline sucht der Tourist lange nach einem gemütlichen Straßencafe,
außerhalb irgendeiner Shopping-Mall. Warum bloß verzichten die Chinesen auf ihren Straßen so konseqeunt auf Bäume ?
Und gibt es eigentlich in den Straßenzügen hinter den dominierenden "Brutalismus"-Bauten eigentlich auch noch
erhaltenswerte Bausubstanz ? Eher selten: meistens nur angegraute Hochhäuser, wahrscheinlich aus den 60er/70er Jahren, mit kleinen Apartments, die wie verstaubte Regalfächer anmuten.

In einem Buchladen blätterte ich in einem historischen Bildband, der Hong Kong vor 100 Jahren zeigte.
Man sah Paläste und wunderschöne Gründerzeitbauten. Davon ist kaum noch was übrig geblieben.
...
Das chinesische TV übertrug den Shanghai-Marathon ... und man bekam dabei den Eindruck, dass Shanghai wesentlich lebensfreundlicher
(großzügiger, moderner und grüner ) gestaltet wurde, nicht so als Moloch.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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