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Die Angst geht um

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Und der nächste Quelle Ausgewichen...

Was kann man noch dazu sagen! Was nicht schon gesagt wurde?
Zumal ich auch den Sinn nicht verstehe, du willst also lieber meien Meihnung anstatt die Meihnung von klügeren Menschen hören?
Was soll ich denn noch hinzu fügen? In meinen Augen, zielt seine ganze Theorie darauf ab, den Juden das Geld weg zu nehmen. Denn wenn hat man mit den Banken gleichgesetzt, in der Zeit? Zumal Geld Ausgegeben werden muss, um die Wirtschaft zu födern! Das verstehen selbst wir Linken. Etwas das rum liegt und nicht benutzt wird, ist nicht nur Sinnlos... Genau aus solchen Gründen, dass das Geld nicht benutzt wurde, sind Wirtschaft Kriese enstanden. "Geld das rumliegt und nicht tut" um mal Kapitalisten zu zittieren "Ist verloren!"

Der ganze glauben Geld würde verroten ist naive! Geld hat solange einen Wert, wie wir Menschen ihn in es sehen. Und solange die Menschen das Geld horten, verliert es auch keinen Wert! Mit solch einer Stradegie zerstörst du nur die Wirtschaft eines Landes!

Soviel zur meiner Meihnung... Doch finde ich die Quellen die wir genant haben, wesendlich Sinniger!
Gehe erstmal auf sie ein!
 
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In welches Forum man auch stolpert, seuchenartig überall die Werbung von dem Gesell-Freak.

Ich verstehe ihn halt auch nicht. Quellen ignoriert er... Und jetzt sollen wir die eigene Meihnung anbringen? Das Wiederspricht sich doch total! Als Gegner sind wir doch nicht Neutral, da kann man nur verlieren! Bzw. es bringt eine Diskusion auch nicht voran!
 
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Ich habe da so eine Ahnung warum wir auf PSW schreiben.
Wir alle haben Angst!!!
Angst vor dem Unbekannten.
Wir haben das unbestimmte Gefühl dass unsere Sicherheit gefährdet ist.

Ich denke, das ist so ein Wunschtraum von Merkel, De Maiziere und Maas,
die Bürger sind klein und verunsichert und haben Angst.
Dann können sie sich ganz gross aufplustern und Gewissheit verbreiten:

Fürchtet euch nicht, die Lakaienkanzlerin beschützt euch.
Die westlichen Werte, die Nato-Gemeinschaft, alles steht bereit

euch arme kleine Leute zu beschützen.

Das ist satirisch aber ich bin sicher,
das Berliner Regime wünscht sich die allgemeine Verunsicherung,
um dann als die grosse Macht da zu stehn.

In der Wirklichkeit ist es genau andersherum,
die Menschen stehen auf, trauen sich was, sie sagen den Politgenossen die Meinung ins Gesicht.
Und die laufen, die müssen von der Security beschützt in Sicherheit gebracht werden,
die haben Angst vor den Leuten, die sie letztes Mal noch gewählt haben.
:rolleyes:


.
 

interrogativ

Deutscher Bundeskanzler
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Ich habe da so eine Ahnung warum wir auf PSW schreiben.
Wir alle haben Angst!!!
Angst vor dem Unbekannten.
Wir haben das unbestimmte Gefühl dass unsere Sicherheit gefährdet ist.
Die Angst ist ein uralter Instinkt, der sich nicht einfach abschütteln lässt. Die Angst ist grundsätzlich nichts schlechtes. Sie lässt uns wachsam sein, wenn wir unbekanntes Terrain betreten oder wenn wir das Gefühl haben bedroht zu werden. Das Problem mit der Angst liegt darin, dass wir eine dauerhafte Angst nicht ertragen, sie uns auch krankmachen kann. Wenn wir Höhenangst bekommen dann gehen wir wieder runter um das Gefühl der Angst zu beseitigen.
Wenn wir uns irgendwo verlaufen halten wir instinktiv Ausschau vor Gefahren.
Wenn wir zum Beispiel auf die Diagnose des Arztes warten haben wir sehr viel Angst aber wir müssen es wissen. Die Angst macht einen fertig, wir wollen Gewissheit.
Und die Reaktionen auf diese Angst sind immer gleich.
Die einen wenden die Vogelstraußtaktik an, nichts hören und nichts sehen. Je weniger diese Leute wissen, desto weniger Angst haben sie und können so leichter leben.
Die anderen sind die jenigen den Gegner im Dickicht suchen um ihn zu stellen oder aber vor ihm zu flüchten, Hauptsache man hat den Gegner lokalisiert und erkannt und weiß was jetzt zu tun ist.

Es ist also nicht so, dass die PSW aus Gutmenschen und aus Nazis besteht, sondern aus Angsthasen.
Die einen stecken lieber den Kopf in den Sand und wollen alles nicht so genau wissen, die anderen vermuten hinter jedem Strauch den bösen Wolf und sind froh wenn sie endlich gestellt haben, denn in dem Moment wo der Gegner vor einem steht weicht die Angst und der Körper reagiert mit Adrenalin entweder für den Kampf oder für die Flucht.

Wir sagen zwar immer „Angst ist ein schlechter Ratgeber“, aber wir verfallen automatisch in Aktionismus wenn wir Angst bekommen. Wir müssen irgend etwas tun. Alles ist besser als ein dauerhaftes Gefühl der Angst.

Und die Populisten sind es die scheinbar etwas tun. Und das erzeugt ein trügerisches Gefühl der Sicherheit. Nicht die Wut ist es, welche die Bürger populistische Parteien wählen lässt, sondern die Angst.

Was die Sache noch viel gefährlicher macht.

Angst...der Mann der gerade vom Hochhaus fällt und Angst vor dem Aufschlag hat - ist das auch ein Feigling?

Ängste spielen immer eine Rolle, hier aber geht es um mehr. Es geht darum in welcher Welt wir in Zukunft leben wollen, welche Welt wir unseren Kindern hinterlassen wollen - es ist ein kultureller ideologischer Konflikt zwischen verschiedenen Parteien und Vorstellungen.

Da hast du die bösen Populisten welche gerne die abendländischen Werte der Aufklärung und Freiheit erhalten möchten und da hast du Menschen auf der anderen Seite denen das eben nicht viel bedeutet die sich durchaus auch vorsetellen können sich kulturell , ideologisch und Wertemässig einem islamischen Kulturkreis anzunähern akzeptieren oder gar zu etablieren - und dann hast du Menschen die sich über das gar keine Gedanken machen und einfach nur im jetzt und heute leben das beste für sich aus der aktuellen Situation herauszuschlagen.

Rapower ist halt einer, der die Hände in seinen übergewichtigen Schoß legt . :giggle:
 
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Och nö, Angst habe ich nicht. Eher dürfte die Angst besonders groß bei den alten Parteien, weil sie spüren, dass ihre Zeit um ist. Ich zumindest freue mich auf etwas Neues: Auf eine neue Partei und Bewegung in der Parteienlandschaft. Aufgepasst werden muss natürlich seitens der Wähler, dass die alten Seilschaften aus Lobbyisten nicht sofort wieder Einfluss gewinnen und das Bestreben von neuen Parteien verwässern und konterkarieren.

Deswegen möchte ich, nach der Etablierung neuer Parteien, also nachdem diese Parteien Mehrheiten hinter sich wissen, dass sich schnell Gegenpole in Form neuer oppositioneller Partei bilden, um das Konkurrenz/Leistungsprinzip aufrecht zu erhalten. Das muss alles viel schneller gehen heutzutage. Mehrheiten sich bequem und träge und wir leben nun mal in Zeiten der Digitalisierung und die schwerfälligen Dampfer ehemaliger Volksparteien halte ich nicht mehr für zeitgemäß. Vier Jahre herumwurschteln ist nicht mehr.

Also, mein Wählerauftrag lautet: Neue Parteien durch Stimmen etablieren, anschließend schnell starke Oppositionen in Form von Parteien hervorbringen und diese dann wiederum stärken bis zur Etablierung.

An die Unternehmen, Lobbyisten und Interessengruppen die sich jahrzehntelang eingerichtet haben in den verkrusteten Seilschaften der Altparteien und Leitmedien, möchte ich die OPTIMISMUS-Forderung stellen, ganz so wie sie es vom Bürger auch tun: Habt einfach keine Angst, seit hoffnungsvoll und optimistisch.
 

Trantor

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Es ist egal ob jemand springt oder so fällt, der Körper reagiert in dem Moment nicht mit Angst.
Ich habe zwar noch nie einen Bungeesprung gemacht und ich hätte jede Menge Angst. Aber im Fall ist die Angst weg.

Wenn man beim Fallen keine Angst vor dem Aufschlag empfindet - warum trägt man dann einen Fallschirm, warum ein Seil an den Füßen.
Es gibt irrationale Ängste. Ängste die auf Psychosen oder Unvernunft oder emotionale Zustände zurückzuführen sind. Und es gibt rationale Ängste die eben auf Vernunft Überlegung und rationaler Prognose beruhen.
 
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Angst vor dem Unbekannten.
Wir haben das unbestimmte Gefühl dass unsere Sicherheit gefährdet ist.

Wir sagen zwar immer „Angst ist ein schlechter Ratgeber“, aber wir verfallen automatisch in Aktionismus wenn wir Angst bekommen. Wir müssen irgend etwas tun. Alles ist besser als ein dauerhaftes Gefühl der Angst.

Und die Populisten sind es die scheinbar etwas tun. Und das erzeugt ein trügerisches Gefühl der Sicherheit. Nicht die Wut ist es, welche die Bürger populistische Parteien wählen lässt, sondern die Angst.

Was die Sache noch viel gefährlicher macht.

1. Die Angst ist eine Haupteigenschaft ("Gefühlsströmung") innerhalb der Depression.

Die Angst ist verwandt mit Furcht, Stress, Schreck, Qual, Trauer, Nervosität, Leid, Krankheit, Kummer, Zwanghaftigkeit, Sorge und Jammer.

2. Mit "Wir" meinst du einen Großteil der Bevölkerung.

Diese Angst der Unsicherheit ist begründet und zwar in erster Linie durch die Millionen an registrierten und unregistrierten Flüchtlinge hierzulande. Es sind fast alles Scheinasylanten (welche weder nach der Genfer Flüchtlingskonvention, weder nach Dublin oder anderen Gesetzen und Verordnungen hiersein dürften) mit dem Ziel der Eroberung.

Die Bundesregierung nebst den beiden Oppositions-Bundestagsparteien will zudem offenbar den Austausch der deutschen Bevölkerung. Die Bundeskanzlerin arbeitet mit geheimen Mächten zusammen und Teile der Bevölkerung rufen: "Volksverräter".

3. Die Populisten sitzen allesamt im Deutschen Bundestag. Welche Partei dort, ist nicht populistisch :confused:

Die Bundestagsparteien unterdrücken die Wahrheit und zeigen mit dem Finger auf die Ehrlichen, um die Schuld von sich zu weisen.

4. Wer die Bundestagsparteien wählt, wählt somit die Rechtsbeugung u. a., und im StGB zählt diese Straftat im Amte als Verbrechen. Folglich ist jeder Wähler, der eine Regierungspartei wählt, ein Verbrecher.
 
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Ich persönlich finde es schade,das das Thema Angst meistens mit sehr starken moralischen Wertungen verknüpft wird.

Angst ist fast immer negativ belegt, und wird oft sogar mit Feigheit oder Realitätsflucht gleichgesetzt.

Ich denke Angst ist kein angenehmes Gefühl, aber ob es negativ oder positiv ist hängt davon ab wie wir damit umgehen, und nicht davon ob wir Angst haben.

Ist natürlich vielleicht mehr ein psychlogisches als ein politisches Thema, aber das ist ja oft nicht ganz klar voneinander abgegrenzt.

Für mich gilt jedenfalls ,ohne Angst kein Mut, denn wer die Gefahr nicht kennt, ist nicht mutig , und wer die Gefahr kennt und trotzdem handelt, der weiß auch was Angst ist.

Gruß~Phönix
 

Le Bon

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Angst ist fast immer negativ belegt, und wird oft sogar mit Feigheit oder Realitätsflucht gleichgesetzt.
DAS Problem ist, daß, wie meist in öffentlichen Angelegenheiten, Begriffe durcheinander gewürfelt werden. Angst ist eine pathologische Eigenschaft, denn sie ist nicht zielgerichtet. Deshalb kann man auch nicht sagen, man hätte Angst VOR etwas. Angst ist ein Zustand, der in der Regel aus Nichtwissen und wenig Selbstbewußtsein, sowie Glauben kommt. Das richtige Wort heißt Furcht. Die ist nicht pathologisch, sondern völlig gesund.

Selbst Wiki schreibt eingehend über Angst:
Wiki schrieb:
Angst ist ein Grundgefühl, welches sich in als bedrohlich empfundenen Situationen als Besorgnis und unlustbetonte Erregung äußert. Auslöser können dabei erwartete Bedrohungen etwa der körperlichen Unversehrtheit, der Selbstachtung oder des Selbstbildes sein. Krankhaft übersteigerte Angst wird als Angststörung bezeichnet.

Furcht hingegen wird so beschrieben:
Wiki schrieb:
Furcht (< althochdeutsch for(a)hta < gotisch faurhtei) ist das Gefühl einer konkret fassbaren Bedrohung. Sie bezeichnet die Reaktion des Bewusstseins auf eine gegenwärtige oder vorausgeahnte Gefahr. Sie muss unterschieden werden von dem umgangssprachlich weitgehend synonym verwendeten Begriff der diffusen Ängste, die zu den Psychosen zählen, sowie von Erscheinungsformen wie Zwängen, Paniken oder Phobien.

Fragte man mich, ob ich Angst hätte, kann ich das vollständig verneinen. Bei Furcht ist es etwas anderes. Falls man z.B. in der Savanne eines afrikanischen Staates, der von einer "Rebellion" geschüttelt wird, sichtbar als Mitglied einer "staatstreuen" Gruppe unterwegs ist, sollte man schon Furcht haben. Die schärft die Sinne und kann u.U. das Leben erhalten. Bis jetzt hat's bei mir geklappt.;)
 
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Ich habe da so eine Ahnung warum wir auf PSW schreiben.
Wir alle haben Angst!!!
Angst vor dem Unbekannten.
Wir haben das unbestimmte Gefühl dass unsere Sicherheit gefährdet ist.
Die Angst ist ein uralter Instinkt, der sich nicht einfach abschütteln lässt. Die Angst ist grundsätzlich nichts schlechtes. Sie lässt uns wachsam sein, wenn wir unbekanntes Terrain betreten oder wenn wir das Gefühl haben bedroht zu werden. Das Problem mit der Angst liegt darin, dass wir eine dauerhafte Angst nicht ertragen, sie uns auch krankmachen kann. Wenn wir Höhenangst bekommen dann gehen wir wieder runter um das Gefühl der Angst zu beseitigen.
Wenn wir uns irgendwo verlaufen halten wir instinktiv Ausschau vor Gefahren.
Wenn wir zum Beispiel auf die Diagnose des Arztes warten haben wir sehr viel Angst aber wir müssen es wissen. Die Angst macht einen fertig, wir wollen Gewissheit.
Und die Reaktionen auf diese Angst sind immer gleich.
Die einen wenden die Vogelstraußtaktik an, nichts hören und nichts sehen. Je weniger diese Leute wissen, desto weniger Angst haben sie und können so leichter leben.
Die anderen sind die jenigen den Gegner im Dickicht suchen um ihn zu stellen oder aber vor ihm zu flüchten, Hauptsache man hat den Gegner lokalisiert und erkannt und weiß was jetzt zu tun ist.

Es ist also nicht so, dass die PSW aus Gutmenschen und aus Nazis besteht, sondern aus Angsthasen.
Die einen stecken lieber den Kopf in den Sand und wollen alles nicht so genau wissen, die anderen vermuten hinter jedem Strauch den bösen Wolf und sind froh wenn sie endlich gestellt haben, denn in dem Moment wo der Gegner vor einem steht weicht die Angst und der Körper reagiert mit Adrenalin entweder für den Kampf oder für die Flucht.

Wir sagen zwar immer „Angst ist ein schlechter Ratgeber“, aber wir verfallen automatisch in Aktionismus wenn wir Angst bekommen. Wir müssen irgend etwas tun. Alles ist besser als ein dauerhaftes Gefühl der Angst.

Und die Populisten sind es die scheinbar etwas tun. Und das erzeugt ein trügerisches Gefühl der Sicherheit. Nicht die Wut ist es, welche die Bürger populistische Parteien wählen lässt, sondern die Angst.

Was die Sache noch viel gefährlicher macht.


Sehr gute Beobachtungen!
Angst erzeugen, Angst ausnutzen - die "Arbeitsmittel" der Heilsversprecher. Klappt sozusagen meistens. So Menschen nicht "Ruhig Blut" bewahren.
Aber das ist leichter gesagt als getan. Denn die Angst ist schleichend. Hier ein bisschen ungutes "Grummeln" im Bauch, dort ein Gedankengang "was wäre wenn..." Und ob nicht doch...
Schon schlappt bald darauf die Falle zu. Diejenige der Rattenfänger, die vorgeben, DEN Durchblick zu haben und alles besser machen werden... Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Und dieser ist bekanntlich des Wunders liebstes Kind.

Angst kann allzu schnell in "Panik" münden. Und dann ist alles zu spät. Dann haben Überlegung und Vernunftdenken nicht mehr die Oberhand. Dann ist - sinnbildlich gesprochen - der Bauch reif für unbekömmlichen "Fraß".

Es mag durchaus sein, dass es diverse Schreiber hier gibt, die aus "Angst" schreiben. Aber auch hier aus unterschiedlicher Angst heraus. Ich z.B. mit derjenigen, dass sich böse Ideologien wieder verfestigen und denke, dass durchaus eine solche Gefahr droht.
Und man wehre dieser. Früher wurde dafür Versammlungen "hinterm Busch" einberufen, heute erreicht man die Welt via Internet. Keiner ist also mit seinen Ängsten, Befürchtungen - und seinen Aufklärungen - mehr alleine.

Es stimmt schon, dass manche lieber alles mit sich selber abmachen, introvertiert sind. "Abwarten und Tee trinken", wie es der Gelassenheitsratschlag meint. Andere wiederum brauchen den/die anderen, um sich mitzuteilen und versuchen, sich nicht alleine hilflos zu fühlen.
Man sagt: Ich verstehe deinen Schmerz. Genau so, wie man auch Angst nachvollziehen kann. Je nach Temperament, Charakter bzw. EQ - mehr oder weniger.
Wobei die Ängste, die auf eine Zukunft "post mortem" des Ängstlichen zielen, die sich solcher "hehren" Gründe zichtigen, dass sie sich Sorgen um die Welt, um Deutschland, um die Nachfahren machen, mMn mehr oder weniger oftmals/meistens vorgeschoben sind. Es geht um die eigenen Ängste, hier und jetzt! Und die Nachfahren werden ihre eigene Welt gestalten und prägen.
 
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[MENTION=2216]Le Bon[/MENTION]

Danke für die Begriffsklärung .

Die Furcht wird tatsächlich weniger negativ eingestuft, weil sie Dinge schon eher zuordnet.

Ich persönlich tu mir mit dieser Unterscheidung aber immer etwas schwer.Denn meistens ist der irrationale Anteil in unserem denken und handeln eh viel größer wie das was wir dann vorgeben, um unsere Aktionen dann zu begründen.

Für mich bleibt die Angst deshalb ein schwieriges ,aber trotzdem auch positives Grundgefühl.

Was aber ganz bestimmt nicht mehr gut ist ist Panik und Hysterie.(auch wenn die Hysterie einen unpassenden Namen hat)

So don´t panic;)

~Phönix
 
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Ich habe da so eine Ahnung warum wir auf PSW schreiben.
Wir alle haben Angst!!!
Angst vor dem Unbekannten.
Wir haben das unbestimmte Gefühl dass unsere Sicherheit gefährdet ist.

Unsere Freiheitsrechte sind gefährdet und zwar massiv. Sicherheit gibt es nicht so absolut. Ich kann heute im Straßenverkehr tödlich verletzt werden, eine Sekunde Unaufmerksamkeit kann da ausreichen, da nützt dann aller Schutz vor den bösen bösen Terroristen auch nichts mehr. Die "Anti Terror Gesetze" haben bisher KEINEN der verübten Terroranschläge wirklich verhindert.

Terroristen verschlüsseln ihre Kommunikation so gut, dass die Internetüberwachung Otto Normalbürger trifft, den Hartz IV Empfänger der sich paart Euro an der ARGE vorbei verdienen möchte geht dann ins Netz, die großen Diebe lassen sich mit Milliardensummen subventionieren, siehe Bankenrettungen.

Die Angst ist ein uralter Instinkt, der sich nicht einfach abschütteln lässt. Die Angst ist grundsätzlich nichts schlechtes. Sie lässt uns wachsam sein, w7enn wir unbekanntes Terrain betreten oder wenn wir das Gefühl haben bedroht zu werden. Das Problem mit der Angst liegt darin, dass wir eine dauerhafte Angst nicht ertragen, sie uns auch krankmachen kann. Wenn wir Höhenangst bekommen dann gehen wir wieder runter um das Gefühl der Angst zu beseitigen.
Wenn wir uns irgendwo verlaufen halten wir instinktiv Ausschau vor Gefahren.

So weit ist Angst auch in Ordnung. Wer aber das Management der Angst in die Hände Dritter legt, hat schon verloren und gibt nicht nur seine Freiheit, sondern letzlich auch seine Sicherheit auf. Wie die Terroranschläge von München und Nizza deutlich genug bewiesen haben. Unsere Anti Terror Polizei kontrolliert diejenigen, die eigentlich vor den Anschlägen geschützt werden sollen, während die Terroristen den Ort ihrer Anschläge völlig unbehelligt erreichen!

Welcher normal denkende Mensch glaubt da noch den Lügen der Anti Terror Polizei?

Wenn wir zum Beispiel auf die Diagnose des Arztes warten haben wir sehr viel Angst aber wir müssen es wissen. Die Angst macht einen fertig, wir wollen Gewissheit.

Diese "Gewissheit" ist ein ehernes Ideal, wie es immer an der Wirklichkeit scheitern wird. Eherne Ideale dienen immer der Erhaltung des Status Quo der Mächtigen, die dann mit ihrem ergaunerten Geld eine annähernd ideale Welt in ihrem Wohnumfeld kaufen. Dazu müssen sie den kleinen Mann permanent ausbeuten. Weil diese großen Ideale an der alltäglichen Wirklichkeit scheitern.

Mehr Realitätssinn wäre uns allen dienlicher!

Und die Reaktionen auf diese Angst sind immer gleich.
Die einen wenden die Vogelstraußtaktik an, nichts hören und nichts sehen.

Auch die mag es geben, "was ich nicht weiß, macht mich nicht heiß". Wer so denkt, lebt zufrieden bis zu dem Tag, wo das Leben halt endet, egal wie. Kann durchaus manchmal nützlich sein. Besonders dann wenn die allgemeine Angst instrumentalisiert wird oder gar erst von den Mächtigen oder lernunwilligen Nazis massiv geschürt wird. Nicht von dieser Hysterie anstecken lassen, heißt die Deviese!

Je weniger diese Leute wissen, desto weniger Angst haben sie und können so leichter leben.
[/quote]

Exakt!

Die anderen sind die jenigen den Gegner im Dickicht suchen um ihn zu stellen oder aber vor ihm zu flüchten, Hauptsache man hat den Gegner lokalisiert und erkannt und weiß was jetzt zu tun ist.

Doch dann oh Schreck, schlägt dieser Gegner doch zu, weil die Menschen in ihrer Hysterie einem verlogenen Kontrollapparat vertrauen, der nicht am Schutz der Bürger interessirt ist sondern ausschließlich an der Stabilisierung der eigenen Macht zur Erhaltung des eigenen Status Quo.

Es ist also nicht so, dass die PSW aus Gutmenschen und aus Nazis besteht, sondern aus Angsthasen.
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Hieran werden auch schäfrste "Anti Terror Gesetze" nichts aändern, weil diese nicht der Terrorabwehr dienen.

Wir sagen zwar immer „Angst ist ein schlechter Ratgeber“, aber wir verfallen automatisch in Aktionismus wenn wir Angst bekommen. Wir müssen irgend etwas tun. Alles ist besser als ein dauerhaftes Gefühl der Angst.

Und die Populisten sind es die scheinbar etwas tun. Und das erzeugt ein trügerisches Gefühl der Sicherheit. Nicht die Wut ist es, welche die Bürger populistische Parteien wählen lässt, sondern die Angst.

Was die Sache noch viel gefährlicher macht.

Wie sich deutlich genug gezeigt hat, ist dieser Aktionismus die falscheste Reaktion, die es gibt, denn das und genau das wollen die Terroristen. Und ebenso jene Polpulisten, die scheinbar was gegen den Terror tun wollen, in Wahrheit aber davon leben, dass es diesen Terror gibt, und die mit ihm verbundenen Angst weiter Kreise der Bevölkerung, denn diese Angst lässt sich hervorragend instrumentslisieren um politische Macht zu erringen und mit ihr ein üppiges leistungsloses Einkommen auf kosten der Billiolöhner und Hartz IV Empfänger! Und auf Kosten derjenigen, die nichts weiter wollen, als von ihrem unveräußerlichen Recht auf Reisefreiheit Gebrauch machen wollen. Dijenigen die da aufpassen, dass niemand ein Behältnis > 100ml im Flugzeughandgepäck mitführt, kassieren leistungsloses Einkommen. Denn einen Nutzen zur Terrorabwehr hat diese Maßnahme mitnichten.
 
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Le Bon

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Danke für die Begriffsklärung .
Gern geschehen.:D
Die Furcht wird tatsächlich weniger negativ eingestuft, weil sie Dinge schon eher zuordnet.
Genau, weil Furcht konkret ist. Angst ist ein Gefühl, was eher schon krankhaft ist. Psychisch.
Ich persönlich tu mir mit dieser Unterscheidung aber immer etwas schwer.Denn meistens ist der irrationale Anteil in unserem denken und handeln eh viel größer wie das was wir dann vorgeben, um unsere Aktionen dann zu begründen.
Mittlerweole habe ich gelernt, daß die Irrationalität gefördert wird. Hält sie doch vom echten Beobachten der Umwelt ab.;)
Für mich bleibt die Angst deshalb ein schwieriges ,aber trotzdem auch positives Grundgefühl.
Na ja, das solltest Du mal überprüfen. Angst behindert. Und als Grundgefühl möchte ich das nicht haben. Arbeite an Deinem Selbstbewußtsein. Du bist doch der Größte, oder?;)
Was aber ganz bestimmt nicht mehr gut ist ist Panik und Hysterie.(auch wenn die Hysterie einen unpassenden Namen hat)
Dazu fällt mir Faßbenders Film, "Angst essen Seele auf!!" ein. Und das ist sehr kurz und eindeutig ausgedrückt, wie es sich tatsächlich verhält.
Guter Vorschlag. Ich habe immer vermutet, daß Panik mir fern wäre, aber ich habe es doch (nur) einmal (Cthulhu-sei Dank;) erlebt. Es ist tatsächlich so, daß sich unter Panik die Grobmotorik;) durchsetzt. Man macht Sachen, die, im Nachhinein betrachte, total blöd waren. Mit diesem Wissen ist mir das nie wieder passiert. Man kann sich zwingen ruhig/cool;) zu bleiben, in dem man mit sich selbst im Befehlston redet. Möglichst nur in Gedanken, sonst erweckte das Unverständnis bei den Umstehenden, falls man nicht allein wäre.;)

Und zu don't panic: Auch das Handtuch nicht vergessen.;)
 
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Komisch,
der Missbrauch im Spannungsfeld von Macht und Ohnmacht
spielte bislang bei Reflektionen allgegenwärtiger Volksängste
keine Rolle.

Angst hat nur mit einem zuviel an Macht zu tun.

Auch wenn der Wind dich von der Brücke bläst in die Arme der Wellen,
war Macht im Spiel zusammen mit Ohnmacht,
genauso wenn dir Eingeatmetes das Herz stillstehen lässt, weil es giftig war.
Dann hat dieses Gift Macht über die Funktionsweise deines Körpers gewonnen
und sein Stärkersein „egoistisch missbraucht“ ...

Aber wen interessiert schon, wie Macht entsteht.
Angst haben ist abwechslungsreicher ...
... und lustiger, wenn man zuschauen kann
und gelernt hat, sich damit Freude zu machen ...
 

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Komisch,
der Missbrauch im Spannungsfeld von Macht und Ohnmacht
spielte bislang bei Reflektionen allgegenwärtiger Volksängste
keine Rolle.

Angst hat nur mit einem zuviel an Macht zu tun.

Auch wenn der Wind dich von der Brücke bläst in die Arme der Wellen,
war Macht im Spiel zusammen mit Ohnmacht,
genauso wenn dir Eingeatmetes das Herz stillstehen lässt, weil es giftig war.
Dann hat dieses Gift Macht über die Funktionsweise deines Körpers gewonnen
und sein Stärkersein „egoistisch missbraucht“ ...

Aber wen interessiert schon, wie Macht entsteht.
Angst haben ist abwechslungsreicher ...
... und lustiger, wenn man zuschauen kann
und gelernt hat, sich damit Freude zu machen ...

Deshalb: Nieder mit den "Mächtigen", wählt die Altparteien ab☝🏻
 

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