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Die Ängste der Scheinheiligen

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OP
J
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Na ja, immerhin sind die Einwanderer und "wir" Mitglieder derselben biologischen Art. Wenn Du also schon Biologie-Vergleiche bemühst, müsstest Du die Situation mit einem Zusammentreffen zwischen Schäferhund und Dogge vergleichen (oder so).

Ich würde nicht abstreiten, dass die alten Revierkämpfe auch heute noch in mehr oder weniger sublimierter Form in unseren Sozialbeziehungen eine Rolle spielen. Das beschränkt sich aber nicht auf die Beziehung Einheimischer-Zuwanderer, sondern gilt allgemein.

Was die Situation mit Zuwanderern aber erschwert, ist vor allem der unterschiedliche Zivilisationsgrad bzw. Toleranzgrad. Bestimmte ZuwandererGRUPPEN(!) (und leider auch deren Nachkommen) haben offenbar eine deutlich niedrigere Toranzschwelle und Frustrationstolreanz als die übrigen Bewohner unserer Städte.
Und diese GRUPPEN sind eben ganz vorrangig Muslime, da gibt es kein Vertun.

Warum ist das so?
Es liegt NICHT an biologischen Gründen, sondern ist in der KULTUR begründet. Islamisch dominierte Gesellschaften sind grundsätzlich mit einem monströsen, gewaltbewehrten Ehrbegriff gestraft. Muslime sind deswegen stets schnell und heftig beleidigt, wie man an den fanatischen und gewalttätigen Ausschreitungen wegen "Beleidigungen des Islam" o.ä. sehen kann.

Nun ist es zudem so, dass der aktuelle Islam eine Lehre ist, die wegen ihrer rigorosen und absoluten Lebens- und Gedankendiktatur den Menschen massiv an der Entfaltung seiner Fähigkeiten hindert. Deshalb kommen die muslimischen Regionen dieser Welt "nicht aus dem Quark", was ihre Ökonomien und kreativen Leistungen betrifft (die Blüte vor ca. 1000 Jahren war nur möglich, weil der Islam damals - im Gegensatz zu heute - sehr weltoffen und tolerant war).

So kommt es denn, dass bei den Muslimen auch noch ein ewiges Demütigungsgefühl besteht, dessen Ursache sie natürlich nicht bei sich selbst, sondern beim bösen, erfolgreichen "Westen" suchen. Verschärft wird das durch die dem Islam immanente Forderung an alle Muslime, dem Islam (also Allah) die ganze Welt zu unterwerfen, was dazu führt, dass Muslime offensichtlich MEHR ODER WENIGER glauben, gegenüber den "niederen Ungläubigen" seien eigentlich alle kriminellen Methoden erlaubt.
Dies und das o.g. Demütigungsgefühl ("Eigentlich sind WIR doch die von Allah Bevorzugten, warum also haben die Ungläubigen soviel mehr Erfolg???") führt in eine Art Frust-Verstärkungsspirale, die sich natürlich gegen UNS, also die westlich sozialisierten Menschen, richtet.
Und unsere oberlieben Toleranzbeutel hier bestärken die Muslime noch darin, indem sie dem Westen ebenfalls die Schuld an allem und jedem zuschreiben.

Ich dagegen bin nicht bereit, eine intolerante, diktatorische, gewaltaffine Ideologie, welche der Islam ist, zu tolerieren. Denn man kann nicht alles tolerieren, weil es "den Anderen" nunmal wichtig ist.
Deshalb lehne ich den Islam rundweg ab, und seine Ausübenden hier bei uns betrachte ich mit einem Grundmisstrauen.

Aber das hat mit biologistischen, "instinktiven" Reaktionen nichts zu tun, sondern ist Produkt meiner Lektüre und meiner Beobachtungen.

Zweifler

Auch die werden von der Wissenschaft unterstützt und durch eigene Beobachtungen.
Ich könnt noch viel dazu schreiben aber ich will mich lieber nicht aufregen.
 
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Ich glaub, es können sich sogar 100 prozentige Politiker als Wissenschaftler ausgeben:

http://www.tagesschau.de/inland/angstbuerger-101.html
Selbst wenn das vielen perfekt gelänge, würde das meine Feststellung nicht entkräften, weil sich nichts wirklich voneinander trennen läßt. Einer, der als Wissenschaftler arbeitet, ist ja nicht nur 24 Stunden täglich Wissenschaftler.

"Angstbürger in Rage
Immer mehr Menschen schließen sich den "Pegida"-Demonstrationen an - warum? Sozialforscher sagen: Angst spielt eine zentrale Rolle. Über das Feindbild Zuwanderer können Angstbürger sich zwar abreagieren - die eigentlichen Probleme lassen sich so aber nicht lösen.

Von Thomas Stephan, SWR"

Anscheinend haben sie sich langsam auf ihre Angstmasche eingeschossen
Angst ist bedrohlich gewordene Emotion. Und Emotionen haben es schon immer geschafft, Intelligenz auch komplett auszuschalten - zumindest vorübergehend. Aber so ist das nunmal mit Menschen, die ihre Wahrnehmungen, Wertungen, Erinnerungen und Erwartungen interessengesteuert frisieren.
 

denker_1

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Nein, es mag nicht sein. Und es soll auch nicht sein ...

Erstmal: Verständigung beruht ausschließlich auf Gegenseitigkeit.

Ich hatte, weil mir sehr bewußt ist, daß weniger unsere Sprachunterschiede zu dem führen, was unsere Welt zunehmend in Angst versetzt (Angst vor Nackten haben sicherlich nicht viele!), sondern daß die Folgen unseres Nicht(gegenseitig)verstehens viel mehr auf unbewußter "Mißverständigung" beruhen, den Threadersteller auf einer der bekannteren Phänome nonverbaler "Verständigung" hingewiesen, nämlich das, was die meisten wissen, wenn sie von "Kleider machen Leute" reden. (Übrigens: Auch etwas, was auf Verständigung beruht, kann Menschen entzweien und unter Umständen sogar tödlich enden ...)

Du hattest darauf gemeint, eine Universalsprache würde zu mehr Verständigung beitragen, worauf ich deutlich gemacht habe, wo die Probleme unserer Mißverständigung liegen. Nämlich nicht in einem Nichtverstehenkönnen aufgrund unterschiedlicher Sprachen. Dazu hatte ich Google-Translater vorgeführt, auch um zu zeigen, daß Sprachbarrieren zustätzliche Verzerrungen liefern, auch wenn man sich der von dir vorgeschlagenen Sprache bedient, die so was verhindern soll.

Und nun resümierst Du mit "Na und?", stampfst wie ein zorniges kleines Kind mit dem Fuß auf und sagst "TROTZDEM!". Eigentlich müßte dir jetzt bewußt werden, welch Stellenwert unsere Denkbarrieren haben, die wir ja immer mit Sprache modellieren, errichten - für uns und für andere! Doch dazu wird vermutlich dein Ego zu starrsinnig sein. Ein verletztes Ego kann so viel Gefühl mobilisieren, daß die Intelligenz auch komplett ausfallen kann ... (Womit ich aber nicht andeuten wollte, das wäre bei dir bereits der Fall!)

Ertappt. Mein vermeintlicher Starrsinn bringt mich naemlich dazu, verstaendigung in der Praxis herstellen zu wollen, mit den Menschen die wir haben, mit all den von dir benannten Sprachbarrieren. Das erfordert halt ein verstaendnis, verstaendnisbereitschaft fuer den jeweiligen kulturellen hintergrund ganz in der praxis, nicht in grauert Theorie. Nur in der praxis kann Vwerstaendigung wirklich beidseitig funktionieren.
 
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Ertappt. Mein vermeintlicher Starrsinn bringt mich naemlich dazu, verstaendigung in der Praxis herstellen zu wollen, mit den Menschen die wir haben, mit all den von dir benannten Sprachbarrieren. Das erfordert halt ein verstaendnis, verstaendnisbereitschaft fuer den jeweiligen kulturellen hintergrund ganz in der praxis, nicht in grauert Theorie. Nur in der praxis kann Vwerstaendigung wirklich beidseitig funktionieren.
Ertappt? Wobei?

Nicht das etwas sein soll, ist das Problem, denn die meisten wissen, was sie gerne hätten. Warum es das oft nicht wird, alldieweil andere daran beteiligt sind, die in der Regel was ganz anderes im Kopf haben, ist das Problem. Und das läßt sich auch nicht durch starrsinniges Ignorieren beseitigen.

Wie will man das Verhalten anderer verstehen, wenn einem nicht bewußt ist, worum es letztlich tatsächlich geht? Das ist doch ein Unding und bleibt auch ein Unding, solange wir uns nicht mit dem Wesentlichen beschäftigen, oder?
 

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