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Ja, Ziegler weiß, was er sagt, aber richtig muss es nicht sein. Und ich weiß davon, was ich als gemeinsame Ausgangslage der Menschheit ansehe und habe dies begründet.Ziegler: Nein, Hunger ist kein schicksalhaftes Geschehen, sondern ein organisiertes Verbrechen. Die Weltlandwirtschaft könnte heute zwölf Milliarden Menschen normal ernähren - und damit fast das Doppelte der Weltbevölkerung. Dennoch verhungert alle fünf Sekunden ein Kind unter zehn Jahren. 57 000 Menschen sterben jeden Tag an Hunger. Eine Milliarde Menschen sind permanent schwerst unterernährt, die meisten in Asien und Afrika. Hunger ist heute kein Problem der Produktion. Der Grund ist, dass viele Menschen keinen Zugang zu Nahrung haben. Die Welt quillt vor Reichtum über. Das tägliche Massaker des Hungers ist das Werk von Menschen und kann von Menschen besiegt werden. Ein Kind, das an Hunger stirbt, wird ermordet.
Jean Ziegler: "Wir können den Hunger besiegen"
Der Mann weiß das, und nicht nur er.
Es gibt also keine gemeinsame Ausgangslage.
Wie ich schon angesprochen habe, es ist eine Verteilungsfrage. Diese fächert sich wiederum in viele Fragen und Probleme auf.
Fakt ist, niemand auf diesem Planeten müsste an Hunger und Durst leiden.
Und danke. Ziegler ist kein Beleg für Deine kühnen Zahlenspiele und quantitativen Behauptungen. Nicht einmal bei äußerst gutgemeinter Rundung und Schätzung.
Aber keine Angst, Du musst Deine 40.000 und das Doppelte nicht begründen, Du hast es selbst schon ad absurdum geführt.
Wissenschaftliche Redlichkeit sieht anders aus. Aber der propagandistische Zweck heiligt offenbar die Mittel.:rolleyes2: