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Der Mindestlohn

OP
T
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Du eierst rum. Nichts für ungut, das kann man tun. Ein Vertreter der Arbeitgeber hätte das nicht besser sagen können.

Ich komme mal ganz schnell auf den Punkt. Man muss nicht nur vom Lohn ein "würdiges" Leben leben können, der Lohn muss auch dafür reichen, das man im Alter ein Auskommen hat, ohne auf "Almosen" angewiesen zu sein.

So, ich war vor 5 Jahren Teilnehmer an einer "Podiumsdiskussion" zum Thema Mindestlohn. Nicht als Arbeitnehmer, nicht als Gewerkschaftler, sondern als Unternehmer.

U.a. habe ich diese Frage gestellt, "kann mir jemand aufzeigen, wie Niedriglöhne zu einer Belebung der Binnenwirtschaft führen".

Betretenes Schweigen in der Runde.

Niedriglöhne führen zu mehr Arbeitsplätzen und damit letztlich auch zu einer Belebung der Binnenwirtschaft. Im übrigen kann ein Mindestlohn Kaufkraft nicht erhöhen. Er kann Kaufkraft nur umverteilen.

Und was passiert mit den Jobs die einfach nicht genug dafür abwerfen? Ist es nicht besser 10 Millionen Geringverdiener zu haben als das sich diese auf Aufteilen auf 8 Millionen Arbeitslose und 2 Millionen Leute die genug verdienen?
(Zahlen sind rein fiktiv)

Ich bin der Meinung, sozial ist was Arbeit schafft.
 
OP
T
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Hallo Thatcher,

die Mehrheit von Wissenschaftlern prognostiziert auch den Weltuntergang durch CO2 und liegt damit komplett verkehrt. Dafür verdienen sie aber ordentlich an jedem Liter Benzin.

Sich also auf eine Mehrheitsmeinung zu stützen ist da wohl etwas fahrlässig.

Beispiel SPD:
Der Mindestlohn ist ein Hungerlohn und berücksichtigt nicht das zwanghafte Mietniveau, soll durch eine Kommission angepasst werden (die konnten also bisher nicht weiter denken) und nicht etwa als allererste Bedingung an die Inflation.
Das Konzept sieht genauso willkürlich aus wie das, was sich diese scheiß Partei bereits einfallen ließ: Hartz.
Die Grünen sind für mich nur machtgeil und lecken jedem hinterher, der die Mehrheit verspricht. Die nehme ich schon lange nicht mehr für voll.

Dazu will keiner den Vertretern der Arbeitnehmern 50% der Sitze einräumen.

Das ist nichts anderes als eine Bürgergeld/Hartz-Debatte.

Und der Weg ist falsch. Wenn der Arbeitgeber den Preis nicht zahlen will, dann soll er seine Toiletten gefälligst selbst schrubben. Möglich ist das ohnehin nur, weil diese Regierung mit den durch ihre Entscheidungen gestorbenen Menschen den Arbeitgebern mit Zwängen in die Hände spielen.
Durch die vielen Menschen, die zur Miete wohnen müssen, ist der nächste Sklavendruck erzeugt.

Die ganzen Lösungen zielen nur auf eine weitere Verunselbständigung ab.

Der Weg ist falsch. Ich meine, dass wir alle Verantwortung übernehmen müssen.
Dazu gehört:
Der Gang zur Wahlurne.
Die Abwahl der unfähigen Parteien - also fast alle und dabei ganz besonders diese asozial-unchristliiche Sorte.
Einfordern entsprechender Löhne.

Um das zu erkennen muss man weder studieren noch einer Mehrheit angehören.

Ich merke, dass mir die passenden Worte fehlen.
Also versuche ich es anders:

Mit den Regierungsentscheidungen von SPD, CDU, Grüne und FDP gab es Tote.
Damit kann das nur eine Konsequenz nach sich ziehen!
Weg mit diesem Pack!
Geht bitte zur Wahl!

Lieben Gruß
:)

Deine Ausführungen zum Klimawandel sind so nicht korreckt und sie bedürfen einer Korrektur.
Fakt ist das die Wissenschaft gespalten ist. Viele bekannte Wissenschaftler und Nobelpreisträger zweifeln. Gleichzeitig lässt sich der Klimawandel nicht leugnen. Die Frage ist nur wie groß der menschliche Einfluss ist.
Fakt ist auch das sich die Auswirkungen des real existierenden Klimawandels für uns nicht abschätzen lassen.

Zu deiner Hungerslohnausführung. Du lässt aber schon die Frage zu, ob du glaubst das es den Menschen ohne Arbeit besser geht als mit einer "schlecht" bezahlten (die Südeuropäer würden bei 8,5€/stunde sich die Köpfe einschlagen für eine Stelle).
Die Frage ist doch wie findet man einen Mittelweg.

Dieses Pack wie du es nennst sorgt aber dafür, dass Deutschland eins der reichsten Länder der Erde ist. Und auch eins der Länder mit den höchsten Grad an sozialer Gerechtigkeit.
Soviel können die nicht falsch machen :)
 
A

aristo

Ich bin der Meinung, sozial ist was Arbeit schafft.
^

Ich schätze mal, Du bist noch sehr jung.

Und hast schon den Dummspruch verinnerlicht.

Das solltest Du vermeiden.

Sozial ist, wenn es keine Kinderarmut, Altersarmut, Energiearmut, Arbeitsarmut etc. mehr gibt.

Denke darüber nach.
 
OP
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Ich schätze mal, Du bist noch sehr jung.

Und hast schon den Dummspruch verinnerlicht.

Das solltest Du vermeiden.

Sozial ist, wenn es keine Kinderarmut, Altersarmut, Energiearmut, Arbeitsarmut etc. mehr gibt.

Denke darüber nach.

Und das erreichst du durch Arbeitsplätze. Ich selber habe mich bei der Jobsuche nicht um das Gehalt geschert. Ich habe genohmen was ich bekommen habe und bin bei 8,29 raus gekommen. Find das ganz okay. Ich lebe ja noch :D
 
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nicht zu vergessen:

Piratenpartei: Sind für einen flächendeckenden Mindestlohn als Brückentechnologie bis ein BGE eingeführt worden ist. Mindestlohn soll sich an den Forderungen der Gewerkschaften orientieren (~ etwa 8,50 bis 10,00 €).
 
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Mondgurke

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Deine Ausführungen zum Klimawandel sind so nicht korreckt und sie bedürfen einer Korrektur.
Fakt ist das die Wissenschaft gespalten ist. Viele bekannte Wissenschaftler und Nobelpreisträger zweifeln. Gleichzeitig lässt sich der Klimawandel nicht leugnen. Die Frage ist nur wie groß der menschliche Einfluss ist.
Fakt ist auch das sich die Auswirkungen des real existierenden Klimawandels für uns nicht abschätzen lassen.

Zu deiner Hungerslohnausführung. Du lässt aber schon die Frage zu, ob du glaubst das es den Menschen ohne Arbeit besser geht als mit einer "schlecht" bezahlten (die Südeuropäer würden bei 8,5€/stunde sich die Köpfe einschlagen für eine Stelle).
Die Frage ist doch wie findet man einen Mittelweg.

Dieses Pack wie du es nennst sorgt aber dafür, dass Deutschland eins der reichsten Länder der Erde ist. Und auch eins der Länder mit den höchsten Grad an sozialer Gerechtigkeit.
Soviel können die nicht falsch machen :)
Hallo Thatcher,

von "Fakten" lasse ich mir so schnell nichts erzählen.

Deine Argumentation, wonach dieses Land zu den reichsten gehört ist nur ein statistisches Mittel.

Dieses Pack trägt eine Mitschuld am Tod von Menschen mit der Ermöglichung von Sanktionen und dem Verlust des Dachs über dem Kopf!
Das ist messbar, das ist Fakt und ich habe dafür nicht das geringste Verständnis!

Ich würde sagen, wir machen uns nen Espresso und ich wünsche dir einen angenehmen Tag.

Lieben Gruß
:)
 
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Niedriglöhne führen zu mehr Arbeitsplätzen und damit letztlich auch zu einer Belebung der Binnenwirtschaft.

Zur Zeit sieht es leider so aus, dass dann bald die meisten so wenig verdienen, dass sie damit die Binnenwirtschaft gar nicht mehr groß beleben können.

Ich bin der Meinung, sozial ist was Arbeit schafft.

Und was ist, wenn diese Arbeit nicht sozialverträglich ist?

Diesen Spruch haben leider schon viel zu viele Politiker der grad von Mondgurke aufgeführten Parteien gebracht, wenn es darum ging, Dumpinglöhne durch die Blume zu rechtfertigen.
Wurde auf Dauer nicht glaubhafter...:rolleyes:
 
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. Du lässt aber schon die Frage zu, ob du glaubst das es den Menschen ohne Arbeit besser geht als mit einer "schlecht" bezahlten (die Südeuropäer würden bei 8,5€/stunde sich die Köpfe einschlagen für eine Stelle).

Wenn die Südeuropäer in der momentanen Verfassung nun schon der Maßstab sind, an dem wir uns richten sollen, dann aber mal Gute N8...

Dieses Pack wie du es nennst sorgt aber dafür, dass Deutschland eins der reichsten Länder der Erde ist. Und auch eins der Länder mit den höchsten Grad an sozialer Gerechtigkeit.
Soviel können die nicht falsch machen :)

Ernsthaft? Du denkst, die starke Wirtschaftsleistung, die Nachfrage nach den Produkten, die Tatkraft der Mitarbeiter (grade auch der niedrig-bezahlten !!) etc wären nicht vorhanden, wenn es diese ganzen tüchtigen Politiker nicht gäbe, die das alles organisieren und in die Wege leiten?
Und wenn die Linkspartei mit der AfD regiert, bricht wahrscheinlich innerhalb von drei Monaten die gesamte Infrastruktur zusammen weil die Fachleute fehlen...:rolleyes2:
Willkommen in der Märchenwelt.
Deren Spezialität ist es doch, wenn es wirtschaftlich gut läuft, sich die symbolische Krone dafür aufzusetzen und wenn es schlecht läuft, die Verantwortung von sich zu weisen
 

Mondgurke

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Hallo Stammtischkoller,

die Südländer als Maßstab zu nehmen ist so sinnlos wie dieses EU-Konstrukt.
In einer gemeinsamen EU sollten die Lebenshaltungskosten nicht so unterschiedlich sein, wie in den umliegenden Ländern zu beobachten.
Die Dänen sind nicht amüsiert über deutsche Arbeitskräfte, die ihnen bei ihren Lebenshaltungskosten das Wasser mit Dumpinglönen abgraben können.
Gemüse genormt, Steuerparadiese ausgeweitet und da soll ich zum Vergleich andere Länder nehmen?

Ich trink´ da lieber meinen Espresso weiter.

Lieben Gruß
:)
 
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Meiner Meinung nach ist ein Mindestlohn von 10 Euro erstrebenswert. Und jeder Arbeitnehmer sollte einen festen Prozentsatz Steuern für seinen Lohn zahlen. Für JEDEN verdienten Euro die selbe Summe an Steuern.
 

Kaffeepause930

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Meiner Meinung nach ist ein Mindestlohn von 10 Euro erstrebenswert. Und jeder Arbeitnehmer sollte einen festen Prozentsatz Steuern für seinen Lohn zahlen. Für JEDEN verdienten Euro die selbe Summe an Steuern.

Sollte da nicht doch lieber branchenübergreifend differenziert werden? Oder möchtest Du einem Straßenfeger den gleichen Mindestlohn zubilligen wie einem hochqualifizierten Energieanlagenelektroniker? Wohl kaum?

Was passiert, wenn der gesetzliche Mindestlohn zu hoch gegriffen ist, kann man zurzeit sehr gut in Frankreich und den Club-Med Staaten beobachten. Dort liegt die Jugendarbeitslosigkeit im Durchschnitt bei weit über 20%. In Deutschland bei unter 8%.

Welchem ungelernten Vollpfosten, der noch zu blöd ist einen Eimer Wasser umzutreten, würdest Du denn hierzulande für 10,-€ die Stunde Arbeit geben? Erklär mir das mal bitte.
 
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Sollte da nicht doch lieber branchenübergreifend differenziert werden? Oder möchtest Du einem Straßenfeger den gleichen Mindestlohn zubilligen wie einem hochqualifizierten Energieanlagenelektroniker? Wohl kaum?

Wer sagt denn, dass der hochqualifizierte Facharbeiter für den Mindestlohn arbeiten muss? Ich dachte wir reden hier von einem Mindestlohn und nicht davon, dass dann alle gleich viel verdienen... Natürlich sollten Fachkräft besser bezahlt werden als der Straßenfeger... Aber für jede einzelne Berufsgruppe einen Mindestlohn festzulegen wäre untransparenter Irrsinn.

Was passiert, wenn der gesetzliche Mindestlohn zu hoch gegriffen ist, kann man zurzeit sehr gut in Frankreich und den Club-Med Staaten beobachten. Dort liegt die Jugendarbeitslosigkeit im Durchschnitt bei weit über 20%. In Deutschland bei unter 8%.

Vielleicht sollten die in Frankreich ihre Jugendlichen auch in weitere Schulen, Fortbildungen und Hungerjobs schicken... Dann würde das vermutlich auch anders aussehen.

Welchem ungelernten Vollpfosten, der noch zu blöd ist einen Eimer Wasser umzutreten, würdest Du denn hierzulande für 10,-€ die Stunde Arbeit geben? Erklär mir das mal bitte.

Wir haben viel zu wenig Arbeit für viel zu viele Menschen. Warum sollte man so einen einstellen, wenn man doch genug Auswahl hat? Also stellt man jemanden ein, der den Lappen auswaschen kann ohne den Eimer umzutreten und zahlt ihm vernünftigen Lohn.

Für die dummen Eimerumtreter muss halt das Hartz4 so angepasst werden, dass man gesellschaftskompatibel leben kann. Für diese Menschen ist einfach keine Arbeit da. Also sollte man sie so weit unterstützen, dass sie dennoch als vollwertiges Mitglied dieser Gesellschaft leben können. Die haben einfach keine andere Alternative und einfach schlau werden können die auch nicht.
 
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Gandolf

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Sollte da nicht doch lieber branchenübergreifend differenziert werden? Oder möchtest Du einem Straßenfeger den gleichen Mindestlohn zubilligen wie einem hochqualifizierten Energieanlagenelektroniker? Wohl kaum?...

Aber natürlich, warum denn nicht?
 

bakunicus

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Sollte da nicht doch lieber branchenübergreifend differenziert werden? Oder möchtest Du einem Straßenfeger den gleichen Mindestlohn zubilligen wie einem hochqualifizierten Energieanlagenelektroniker? Wohl kaum?

Was passiert, wenn der gesetzliche Mindestlohn zu hoch gegriffen ist, kann man zurzeit sehr gut in Frankreich und den Club-Med Staaten beobachten. Dort liegt die Jugendarbeitslosigkeit im Durchschnitt bei weit über 20%. In Deutschland bei unter 8%.

Welchem ungelernten Vollpfosten, der noch zu blöd ist einen Eimer Wasser umzutreten, würdest Du denn hierzulande für 10,-€ die Stunde Arbeit geben? Erklär mir das mal bitte.

welcher energieanlagenelektroniker ( watt für ne wortwurst ) arbeitet denn für 10 € ?
das ist doch völlig albern und aus der luft gegriffen.

und andere länder wie die niederlande haben einen ähnlich hohen mindestlohn wie frankreich, aber keine galoppierende arbeitslosigkeit wie frankreich und auch keine so hohe jugendarbeitslosigkeit.
da muß es also noch mehr und andere gründe geben die den unterschied machen.

solche ungelernten vollpfosten von denen du redest, die gibt es in unserer arbeitswelt schon lange nicht mehr.
selbst arbeitsplätze in der produktion ohne weitere qualifikationen haben einen sehr hohen arbeitsdruck, und den hof fegen das macht dann ein "facility-manager" ...
meistens ein gelernter elektriker, tischler oder metaller, der für eine hausmeister-firma arbeitet.

gruß chuzpe
 

Th.Heuss

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Eigentlich ist der Mindestlohn unsozial, denn er wird verhindern dass die Vollblinden, Halbgelähmten und Nixversteher wenigstens ein bißchen Geld verdienen dürfen.
Die Komplettloser, die arbeiten möchten, auch die gibt es werden, so ausgegrenzt, sie werden keinen Chance mehr erhalten.
Kein Mindestlohn ist gut für die ganz schwachen
 

Kaffeepause930

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Wer sagt denn, dass der hochqualifizierte Facharbeiter für den Mindestlohn arbeiten muss? Ich dachte wir reden hier von einem Mindestlohn und nicht davon, dass dann alle gleich viel verdienen... Natürlich sollten Fachkräft besser bezahlt werden als der Straßenfeger... Aber für jede einzelne Berufsgruppe einen Mindestlohn festzulegen wäre untransparenter Irrsinn.

[...]

Die Mindestlöhne in den einzelnen Branchen werden in der Regel von den Tarifpartnern ausgehandelt. Weil aber diese Sozialpartnerschaft nicht mehr überall funktioniert, und gerade im Osten viele Unternehmen bereits aus den Arbeitgeberverbänden ausgetreten sind, würde der Mindestlohn folgerichtig auch für hochqualifizierte Fachkräfte gelten. Denn diesen vielpropagierten Fachkräftemangel gibt es in Wirklichkeit nicht, im Gegenteil: Junge Mädchen und Frauen drängen seit den 1990er Jahren zunehmend in immer mehr Männerberufe rein, und helfen dort systematisch das Lohnniveau nach unten zu konkurrieren. Eine billigere Reservearmee wie die Frauen gibt es gar nicht, und vorübergehend arbeitslose Männer haben nie wieder die Chance zu angemessenen Konditionen überhaupt eingestellt zu werden. Es sei denn, sie sind bereit zu Fraueneinstelllöhnen sich zu verdingen. Und dann sind wir ganz schnell beim Mindestlohn angelangt, auch bei Fachkräften. :))
 
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Eigentlich ist der Mindestlohn unsozial, denn er wird verhindern dass die Vollblinden, Halbgelähmten und Nixversteher wenigstens ein bißchen Geld verdienen dürfen.
Die Komplettloser, die arbeiten möchten, auch die gibt es werden, so ausgegrenzt, sie werden keinen Chance mehr erhalten.
Kein Mindestlohn ist gut für die ganz schwachen


Warum werden sie ausgegrenzt? Weil es allgemein nicht genug Arbeit gibt.

Und wenn man ein paar Krüppel für nen Appel und nen Ei einstellt, werden halt andere ausgegrenzt. Irgendjemand brachte mal das beispiel "Reise nach Jerusalem". Es sind einfach nicht genug Stühle für alle da. Und ob jetzt ein paar Behinderte oder Dumme den Job bekommen oder "normale" Arbeitslose... Es wird einfach den selben Pool an Arbeitslosen geben, nur dass da dann andere drin sind.
 
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bakunicus

weltbürger & paneuropäer
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Deutschland will einen Mindestlohn. In Umfragen spricht sich eine Mehrheit der Bevölkerung für einen Mindestlohn aus, diesen Trend entsprechend kippen auch klasische Gegner eines Mindestlohns langsam um. Auch die FDP und die CDU haben nun eigene Konzepte zum Thema Mindestlohn vorgestellt.

Zuerst einmal die Definition
  • Der Mindestlohn bezeichnet das kleinstes rechtlich zulässige Arbeitsentgelt.

Nun die verschiedenen Konzepte der Parteien.

Die SPD will einen flächendeckenden, allgemeinen, gesetzlichen Mindestlohn einführen. Die Höhe dieses Mindestlohns soll bei mindestens 8,5€ liegen. Er soll aber jährlich durch eine "Mindestlohnkommission" angepasst werden.

Die Grünen haben in ihrer Position keinen Unterschied zur SPD

Die Linke will einen Mindestlohn von 10,0€ der jährlich an steigende Lebenserhaltungskosten angepasst wird. Eine Kommission soll es nicht geben.

Die CDU will einen Mindestlohn deren Höhe einzig von einer Kommission festgelegt wird. Die Zussammensetzung der Kommission unterscheidet sich dabei dramatisch, von der von Rot-Grün. Rot-Grün möchte die Kommission zu 1/3 aus Arbeitgebervertrettern, 1/3 Arbeitnehmer Vertrettern und zu 1/3 aus Vertrettern des Bundesministeriums für Arbeit zusammenstellen. So ist der Politik bei jeder angestrebten Änderung eine Mehrheit sicher.
Die CDU möchte die Kommission nur aus Arbeitgeber- und Arbeitnehmervertrettern stellen.
Ein weiterer Unterschied ist, dass die CDU keinen allgemeinen Mindestlohn möchte. Der Mindestlohn soll nur in Branchen ohne gültigen Tarifvertrag gelten und Branchenspezifisch sein. So können weiterhin Löhne unter den Mindestlohnniveau gezahlt werden.

Die FDP will zwar einen gesetzlichen Mindestlohn, aber weder einen flächendeckenden, noch einen allgemeinen.
Es sollen nur Mindestlöhne mit einzelnen Branchen ausgehandelt werden, in denen die Tarifbindung gering ist.
Hier werden noch weniger Menschen von einen Mindestlohn profitieren.

Die Gewerkschaften sprechen sich momentan für die Variante von Rot-Grün aus. Ver.Di hat momentan auch eine Petition dazu laufen. Dies ist wenig überraschend.

Die Arbeitgebervertretter machen dagegen mobil gegen einen Mindestlohn. Sie sind auch gegen Branchenmindestlöhne, wie sie die FDP momentan favorisiert.

Die Wirtschaftswissenschaft ist sich beim Thema Mindestlohn weitesgehend einig. Das ein Mindestlohn von 8,5€ schädlich ist, wird hier praktisch nicht bestritten. Es ist auch vorherrschende Meinung, dass Mindestlöhne im allgemeinen schädlich für die Wirtschaft sind. Jedoch gibt es einen größeren Kreis von Wissenschaftlern die einen moderaten Mindestlohn von 5-6€ bevorzugen würden.

Argumente für einen Mindestlohn
  • Ein Mindestlohn stellt sicher, dass jeder der Vollzeit arbeitet auch genug zum Leben hat, ohne ergänzende Transferleistungen zu erhalten.
  • Durch Mindestlöhne generiert der Staat Mehreinnahmen und veringert die Ausgaben. Hierzu wird eine Studie der FES angeführt.
  • Mindestlöhne sind in der EU schon praktisch Standart, ohne das negative Effekte eingetretten sind.


Argumente gegen einen Mindestlohn
  • Ein Mindestlohn ist sozialpolitisch ineffizient, da er sich nicht nach dem tatsächlichen Bedarf richtet. So fördert ein Mindestlohn auch 2. Verdiener, Jugendliche oder andere Menschen die nicht Bedürftig sind. Gleichzeitig könnte der Mindestlohn zeitgleich für Menschen mit Familien immer noch nicht ausreichend sein. Sodass diese trotzdem auf Sozialleistungen angewiesen sind.
  • Ein Mindestlohn führt zu Mehrausgaben in Höhe von 6,6 Milliarden. Die Studie der FES geht nämlich davon aus, dass es keine negativen Aspekte auf den Arbeitsmarkt gibt. Geht man jedoch von solchen aus entstehen diese 6,6 Milliarden an Ausgaben. Studie der IW
  • Mindestlöhne hebeln den Außenseiterwettbewerb aus. Daraus folgt das manche Arbeitnehmer durch Mindestlöhne schlechter gestellt werden. Es stellt dazu einen Eingriff in die Tarifautonomie dar.



Wie bewertet ihr einen Mindestlohn?
Welches der Konzepte bevorzugt ihr?


mhh ...
du bist gegen einen mindestlohn, und das ist eben deine meinung und überzeugung, aber es ist längst nicht so dass sich die VWLer und BWLer einig sind dass er schaden wird.
und es ist auch nicht so dass die arbeitgeber alle dagegen sind.

fangen wir mal an :

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-12/IAQ-Studie-Mindestloehne

Mindestlöhne führen nicht zu mehr Arbeitslosigkeit – vorausgesetzt, sie werden vorsichtig eingeführt. Das ist die Botschaft einer neuen Studie, die im Auftrag der Friedrich-Ebert-Stiftung entstanden ist. Mindestlöhne dürfen demnach nicht zu niedrig sein, sie sollten sich zwischen ungelernten Arbeitskräften und Facharbeitern unterscheiden, und ihre Umsetzung muss strengen Kontrollen unterliegen.

Wissenschaftler vom Institut Arbeit und Qualifikation (IAQ) der Universität Duisburg-Essen haben für die Studie die Effekte von Mindestlöhnen in acht Branchen in Deutschland untersucht, in denen es bereits Mindestlöhne gibt. Ihre Analyse stützt sich auf sechs Evaluationen verschiedener Forschungsinstitute. Die Forscher fanden keinen Beleg dafür, dass Mindestlöhne am Arbeitsmarkt Schaden anrichten. Die untersuchten Daten ließen in keiner der Branchen negative Effekte auf die Arbeitslosigkeit oder den Wettbewerb erkennen.

http://www.n-tv.de/politik/Arbeitgeber-fordern-Mindestlohn-article2195561.html

Arbeitgeber fordern Mindestlohn

Nach den Gewerkschaften befürchten nun plötzlich auch die Unternehmen eine Flut der Billigkonkurrenz: Am 1. Mai 2011 wird der deutsche Arbeitsmarkt für Arbeitskräfte aus Osteuropa vollständig geöffnet. Einhellig fordern deshalb Arbeitgeber, Gewerkschafter, Experten und Politiker einen Mindestlohn, um Lohn- und Preisdumping zu verhindern. Lidl fordert gar 10 Euro.

ich denke dass man sich am holländischen modell orientieren sollte, die seit jahrzehnten einen mindestlohn haben und dadurch nicht die geringsten verwerfungen auf dem arbeitsmarkt.
da muß man genau hinsehen wie die das machen und warum das dort gut funktioniert ...

http://www.stern.de/politik/ausland...e-mindestlohn-ein-deutsches-drama-602749.html

Seit 38 Jahren erprobt

Für die Niederländer ist der Mindestlohn nichts Neues: Sie kennen ihn schon seit 38 Jahren. Am 27. November 1969 unterschrieb Königin Juliana das Gesetz, das einer sozialen Revolution gleichkam. Damals entwickelte sich die niederländische Wirtschaft zwar prächtig, doch Hunderttausende profitierten kaum vom neuen Wohlstand. Im Gegenteil: In vielen Haushalten drohte schon vor dem Monatsende ein schwarzes Loch im Portemonnaie. Diese Schieflage sollte ein Gesetz beenden. Das Parlament in Den Haag gab dazu eine Untersuchung in Auftrag. Im Mittelpunkt stand dabei die Frage, wie viel Geld eine Durchschnittsfamilie mit zwei Kindern im Monat benötigt, um anständig leben zu können. Dazu sollten auch noch Blümchen auf dem Tisch, ein Tageszeitungsabonnement und regelmäßig Kaffe und Kuchen gehören. Sogar an ein Bierchen ab und zu wurde gedacht.

Eine große Debatte war nicht notwendig. Politiker, Arbeitgeber, Gewerkschaften - alle stimmten einer gesetzlichen Minimumregelung von damals 144 Gulden pro Woche als neuer Lohnnorm zu. Sie gilt noch immer für alle Unternehmen. Von Ausbeutung oder Hungerlöhnen war keine Rede mehr. Dass die Sozialpartner damit einen Teil ihrer Verhandlungsfreiheit in Sachen Lohnpolitik aufgaben und die Regierung das Mindestgehalt bestimmen ließen, gehört zur niederländischen Konsensdemokratie von Geben und Nehmen. Der jeweilige Sozialminister wurde verpflichtet, den Mindestlohn an den durchschnittlichen Anstieg der von den Gewerkschaften ausgehandelten Tarife anzupassen. Das war die so genannte Kopplung des Mindestgehaltes an die freien Kollektivverträge mit einer ersten Gehaltsstufe über das gesetzliche Minimum hinaus.

Die Kopplung sorgte für einen gewissen Frieden an der Mindestlohnfront: Man brauchte nicht mehr jedes Jahr über eine Anpassung zu debattieren. Das gilt genauso für die Angleichung der Sozialhilfe an die marktüblichen Gehälter. Bislang wurde der Mindestlohn zwei Mal wegen der schlechter Konjunktur nicht angeglichen. In den Niederlanden sieht man die Verknüpfung der Sozialhilfe mit der Höhe des Minimumgehaltes, das ab dem 23 Lebensjahr voll bezahlt wird, "als eine Basis des nationalen Lohngebäudes", wie Paulus Plas, Sprecher der FNV, dem Dachverband der Gewerkschaften, erläutert. "Niemand will dieses System zur Zeit verändern". Das bestätigt Roelof van der Kooij im Namen des Arbeitgeberverbandes VNO-NCW: "Das Thema steht bei uns nicht zur Diskussion. Das deutsche Lohndrama regt hier keinen auf."
Unverständnis über deutsche Angsthasen-Mentalität

John van der Veen, Chef von Jannes Bax, versteht die deutsche Angsthasen-Haltung nicht. Als kleiner Unternehmer hat er es nicht leicht, seinem Personal das Pflichtminimum zu zahlen. "Ich finde aber, dass meine Leute ein Recht auf eine ordentliche Bezahlung haben. Wenn ich den großen fetten Brocken Deutschland sehe und lese, dass dort Millionen Menschen lausige drei bis vier Euro die Stunde bekommen, dann halte ich diese Schmarotzer, die ihre Mitarbeiter ausbeuten, für Straftäter". Beruhigend findet er, dass seine Konkurrenz mit den gleichen hohen Gehältern kalkulieren muss.

wenn ich schon lese dass die arbeitgeber " sich sorgen machen " um den verlust von arbeitsplätzen würgt sich mir ein bitteres lachen auf die zunge, denn wenn überhaupt sorgen die sich in erster linie um ihr geschäftsmodell, aber nicht um das einkommen ihrer angestellten.

ich denke wir sollten einen gesetzlichen mindestlohn von 10 € einführen, und dazu auch noch gleich eine schlagkräftige behörde/einrichtung die streng darüber wacht dass der auch eingehalten wird.
und wenn sich dann nach sagen wir mal 4 jahren, einer legislaturperiode, wider erwarten doch große probleme ergeben, dann kann man für die betroffenen branchen nachsteuern und den mindestlohn wieder absenken.

aber es ist nun mal so, dass 10 € in etwa dem entspricht was man an ausgaben hat mit miete, strom, PKW und lebenshaltungskosten, den basics unserer gesellschaft.
ab 10 € bleibt wenigstens ein bißchen was über, das dann z.b. in die private altersvorsorge oder weiterbildung investiert werden kann.
da denke ich vom anderen ende her, von den notwendigkeiten.
und das muß ich auch, denn ich bin arbeitnehmer und muß meine interessen hier vertreten.

die wirklichen verwerfungen gibt es nämlich bei den tarifparteien.
einige branchen haben so gut wie keine gewerkschaftsarbeit und betriebsräte mehr, immer mehr arbeitgeber treten einfach aus dem arbeitgeber-verband aus, und sind dann nicht im geringsten mehr an tarif-verträge gebunden.
daher kann dieses problem auch nicht von den tarif parteien gelöst werden.

und mir kann keiner erzählen dass es nicht auch hunderttausende von jobs gibt die einen solchen lohn schon jetzt längst erwirtschaften, aber die chefs dieser republik sind ganz einfach gierig und geizig, die wollen dieses geld in ihrer gewinn-bilanz sehen, ganz einfach ..
und da wo das nicht so ist müßen die höheren löhne eingepreist werden, dann sind die stunden gebäudereinigung oder das kg spargel von nun an eben ein wenig teurer, das muß der kunde bezahlen, basta ...

wir leben in einer arbeitsteiligen gesellschaft, und warum sollte jemand vollzeit für andere regale im supermarkt einräumen, aber kann sich dann selbst nicht mal eine pizza beim italiener leisten ?
ist das schon luxus den er nicht verdient hat ?
das kann es nicht sein liebe leute, da streike ich !

gruß chuzpe
 
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Th.Heuss

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Ganz kurz. Einer der Vollzeit Regale einräumt kann sich auch ab und zu eine Pizza leisten. Zugegeben nicht oft, aber ab und zu. Das reicht doch.
 

bakunicus

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Ganz kurz. Einer der Vollzeit Regale einräumt kann sich auch ab und zu eine Pizza leisten. Zugegeben nicht oft, aber ab und zu. Das reicht doch.

aktuell arbeiten die für 6,12 € ...

http://www.spiegel.de/karriere/beru...ufen-mindestlohn-bei-leiharbeit-a-884615.html

inigkeit mit willigen Gewerkschaften

Außerdem haben die Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen für Leiharbeiter einen bequemen Sparringspartner verloren. Lange Jahre schlossen sie mit der christlichen Gewerkschaftsvereinigung CGZP sehr günstige Tarifverträge. Bis 2010 das Bundesarbeitsgericht der CGZP die Tariffähigkeit entzog. Seitdem verhandeln nicht so willige Gewerkschaften über die Tariflöhne. Vielen Arbeitgebern ist die Lust auf Leiharbeit vergangen.

Werkverträge sind da ein willkommener Ausweg. Hier gibt es keinen Mindestlohn und zudem immer noch eine handzahme christliche Gewerkschaft: die DHV, früher Teil des CGZP. Sie schloss mit dem Arbeitgeberverband Instore und Logistik Services einen Tarifvertrag, der einen Stundenlohn von 6,63 Euro im Westen und 6,12 im Osten vorsieht. Im Interesse der Arbeitnehmer ist das freilich nicht. "Vermutlich ist kein Regaleinräumer Mitglied im DHV und hat dieser Organisation den Auftrag erteilt, für ihn einen Stundenlohn von sechs Euro auszuhandeln", sagt Peter Schüren, Arbeitsrechtsprofessor an der Universität Münster.

nein theo ...
da gibt es tiefkühl-pizza vom aldi, 3-stück margharita für 2,50 € auf dem tisch.
aber keinen romantischen abend beim italiener ...
 

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