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Funkelstern

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Er hat Weltliteratur erschaffen und Engels sorgte dafür dass seine Familie eben nicht hungern musste.

Aha. Ein Weggefährte von Murx:

Karl Marx gab das wenige Geld, das er als Korrespondent der New Yorker Zeitung „Daily Tribune“ verdiente, gerne in den Pubs von Soho aus. Die Mutter schrieb ihm einen mahnenden Brief nach London.

„Jeder Haushalt, ob groß oder klein, muss sorgfältig auf seine Wirtschaft schauen, rügte sie den Sohn. Seine eigene Weltanalyse hat Marx nicht auf sich übertragen. Sein Motto lautete: Entweder es gibt ein Festmahl oder es herrscht Hunger. Und wenn er Geld bekam, dann war das ein Festtag.“
 

Pommes

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Ich hab tatsächlich irgendwann mal geglaubt, du wolltest den Kapitalismus abschaffen.

Wie ich jetzt sehe, wolltest du das nie.

Du blickst eben nicht durch!
Überleg doch mal von was der Kapitalismus lebt.
Ich erlaube mir deinen grauen Zellen mal einen Schubs zu geben.

Ohne Staat kein Kapitalismus, - fangen wir beim Geld an, der Staat gibt ein Zinsgeld aus und fördert das durch den Zins erzwungene Wachstum mit diversen Subventionen wie Abwrackprämien, Kaufanreizen, Steuergeschenken, dem Aufstocken von Hungerlöhnen, privatisiertem Volkseigentum, Bankenrettung und so weiter.

Die Zinsen
sind schon mal nicht nötig, genauso gut könnte der Staat das Geld gegen Leistung emittieren und es mit einer Bargeldsteuer in Bewegung halten, damit das Kapital nicht in Grund und Boden flüchtet braucht's natürlich eine Bodenreform, der aber schon Genüge getan wäre, wenn der Staat auf Grund und Boden ein Vorkaufsrecht bekäme, alleine das wäre schon der Tod des Kapitalisten.

Der Markt reguliert sich selbst, wenn der Staat die Finger raus hält, müssen die Unternehmer Löhne zahlen von denen man leben kann, sonst bleibt die Arbeit nämlich liegen und wer im Ausland billig produzieren läßt zahlt Zölle, fertig aus die Maus.

Subventionen an die Wirtschaft, müssen auch nicht sein, wenn der Staat das Geld nämlich mit der Bargeldsteuer belegt wird der Wirtschaft das Geld regelrecht hinterher geworfen, notfalls produzieren wir uns goldene Lokusdeckel.

Bankenrettung Banken muß man nicht retten, wer sich verzockt hat eben Pech gehabt.
 

Pommes

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Den Quatsch habe ich schon widerlegt.

Gar nix hast du widerlegt, der Mehrwert ist nach Marx der Teil des Erlös den ein Produkt am Markt erzielt, der über die Kosten die die Produktion verursacht hat hinaus geht, Punkt!

Es läßt sich also per-se erst mal nur ein Mehrwert erzielen wenn das Produkt überhaupt verkauft wird, womit wir beim Marktverhältnis angekommen sind, wenn nämlich der Markt dein Produkt gar nicht haben will gehst du nämlich leer aus.
Setzt das Marktverhältnis dir eine massive Konkurrenz vor die Nase hast du genauso schlechte Aussichten auf den Mehrwert, in dem Fall werden nämlich deine Mitbewerber auf den Preis drücken, jeder Kaufmann weiß das mit steigendem Angebot die Preise fallen und wenn du Pech hast bekommst du deine Kosten wieder rein und dein Mehrwert ist Geschichte.
Der für dich günstigste Fall ist das Marktverhältnis das dich als Monopolisten bestätigt dann machst du nämlich den Preis alleine und machst fette Beute.

Du siehst das Marktverhältnis ist ausschlaggebend für den Mehrwert und nicht das Eigentum am Produktionsmittel.
Das Marktverhältnis aber beeinflussen die Kapitalisten mit dem Zins, allerdings hat Marx das nicht auf die Reihe gekriegt, deshalb ist er auch gestrandet.
 

Woppadaq

FEAR THE BIN CHICKEN !
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Du blickst eben nicht durch!
Überleg doch mal von was der Kapitalismus lebt.

Ich behaupte mal: Angebot und Nachfrage. Du meinst, das kommt von selbst, und so etwas wie Konkurrenzkampf spielt keine Rolle ?

Ich erlaube mir deinen grauen Zellen mal einen Schubs zu geben.

Ohne Staat kein Kapitalismus, - fangen wir beim Geld an, der Staat gibt ein Zinsgeld aus und fördert das durch den Zins erzwungene Wachstum mit diversen Subventionen wie Abwrackprämien, Kaufanreizen, Steuergeschenken, dem Aufstocken von Hungerlöhnen, privatisiertem Volkseigentum, Bankenrettung und so weiter.

Die Zinsen
sind schon mal nicht nötig, genauso gut könnte der Staat das Geld gegen Leistung emittieren und es mit einer Bargeldsteuer in Bewegung halten, damit das Kapital nicht in Grund und Boden flüchtet braucht's natürlich eine Bodenreform, der aber schon Genüge getan wäre, wenn der Staat auf Grund und Boden ein Vorkaufsrecht bekäme, alleine das wäre schon der Tod des Kapitalisten.

Was du da willst, ist Sozialismus in Reinstform: Enteignung und Neuverteilung unter staatlicher Prämisse.

Es gibt sehr wohl auch einen Kapitalismus ohne Staat, genaugenommen sind echte Kapitalisten daran interessiert, den Staat langfristig abzuschaffen. Bei Polypolen kann das vielleicht klappen, aber es gibt auf dem Freien Markr einfach zuviele Quasi-Mono- oder Duopole.

Der Markt reguliert sich selbst, wenn der Staat die Finger raus hält, müssen die Unternehmer Löhne zahlen von denen man leben kann, sonst bleibt die Arbeit nämlich liegen und wer im Ausland billig produzieren läßt zahlt Zölle, fertig aus die Maus.

1. Wer soll die Zölle eintreiben, wenn nicht der Staat? Und inwiefern ist das keine Markt-Einmischung?
2. Wie hoch sollen Zölle - die es schon heute zur Genüge gibt - sein, um einen Marktteilnehmer vom Markt fernzuhalten?

Subventionen an die Wirtschaft, müssen auch nicht sein, wenn der Staat das Geld nämlich mit der Bargeldsteuer belegt wird der Wirtschaft das Geld regelrecht hinterher geworfen, notfalls produzieren wir uns goldene Lokusdeckel.

Das geschieht schon heute mit dem Negativzins. Was soll da jetzt anders dran sein?

Bankenrettung Banken muß man nicht retten, wer sich verzockt hat eben Pech gehabt.

Für jemanden, der die ganze Zeit vom Dispo lebt, ist ein Bankenbankrott natürlich vorteilhaft.

Der wird sich über die doofen Sparer kaputtlachen.
 

Pommes

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Dass es da um Menschenleben geht scheint dir ziemlich egal zu sein.

Völliger Blödsinn, der Kapitalismus hält sich 5 Millionen Arbeitslose und noch mal so viele prekäre Lebensverhältnisse nur um den Druck im Kessel zu halten.

Wenn der Staat die Finger raus hält wird der Markt sich ganz von selber regulieren.
Keine Wirtschaft wird sich freiwillig ein Zinsgeld ans Bein binden lassen und der Unternehmer wird auch Löhne zahlen von denen man leben kann wenn der Staat nicht subventioniert, Unternehmer wollen ihre Arbeit nämlich gemacht haben.
 

New York

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Du blickst eben nicht durch!
Überleg doch mal von was der Kapitalismus lebt.
Ich erlaube mir deinen grauen Zellen mal einen Schubs zu geben.

Ohne Staat kein Kapitalismus, - fangen wir beim Geld an, der Staat gibt ein Zinsgeld aus und fördert das durch den Zins erzwungene Wachstum mit diversen Subventionen wie Abwrackprämien, Kaufanreizen, Steuergeschenken, dem Aufstocken von Hungerlöhnen, privatisiertem Volkseigentum, Bankenrettung und so weiter.

Die Zinsen
sind schon mal nicht nötig, genauso gut könnte der Staat das Geld gegen Leistung emittieren und es mit einer Bargeldsteuer in Bewegung halten, damit das Kapital nicht in Grund und Boden flüchtet braucht's natürlich eine Bodenreform, der aber schon Genüge getan wäre, wenn der Staat auf Grund und Boden ein Vorkaufsrecht bekäme, alleine das wäre schon der Tod des Kapitalisten.

Der Markt reguliert sich selbst, wenn der Staat die Finger raus hält, müssen die Unternehmer Löhne zahlen von denen man leben kann, sonst bleibt die Arbeit nämlich liegen und wer im Ausland billig produzieren läßt zahlt Zölle, fertig aus die Maus.

Subventionen an die Wirtschaft, müssen auch nicht sein, wenn der Staat das Geld nämlich mit der Bargeldsteuer belegt wird der Wirtschaft das Geld regelrecht hinterher geworfen, notfalls produzieren wir uns goldene Lokusdeckel.

Bankenrettung Banken muß man nicht retten, wer sich verzockt hat eben Pech gehabt.

Immer dieser Zinsschwachsinn.

Der Islam kennt auch keine Zinsen. Ist des dort besser? Nein.

Es geht immer um den Profit. Egal ob in Geld, Gold, Bitcoins, guten Tipps, Geschäftsverbindungen oder weiß ich nicht was, aber jeder muss selber Mehrwert schöpfen können. Also auf dem Konto vorwärts und nicht rückwärts. Auch für die Freigeld Gläubigen gilt: De Pestalolozzi isch gschtorbe.

Der Zins ist ein Entgelt für die Zerfügungsstellung von Geld und die Inkaufnahme von Risiken.

Egal wie man es dreht, derjenige, der die Kohle hat, schafft an. Der ungebildete Malocher ist damit völlig einverstanden.

BG, New York
 

New York

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Völliger Blödsinn, der Kapitalismus hält sich 5 Millionen Arbeitslose und noch mal so viele prekäre Lebensverhältnisse nur um den Druck im Kessel zu halten.

Wenn der Staat die Finger raus hält wird der Markt sich ganz von selber regulieren.
Keine Wirtschaft wird sich freiwillig ein Zinsgeld ans Bein binden lassen und der Unternehmer wird auch Löhne zahlen von denen man leben kann wenn der Staat nicht subventioniert, Unternehmer wollen ihre Arbeit nämlich gemacht haben.

Punkto Subventionen bin ich allerdings deiner Meinung.

BG, New York
 

Pommes

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Ich behaupte mal: Angebot und Nachfrage. Du meinst, das kommt von selbst, und so etwas wie Konkurrenzkampf spielt keine Rolle ?

Der Konkurrenzkampf spielt heute nicht die Rolle die er spielen müßte weil der Staat ständig mit Subventionen eingreift.


Was du da willst, ist Sozialismus in Reinstform: Enteignung und Neuverteilung unter staatlicher Prämisse.

Pfff... du weißt auch nicht was du willst, einen Beitrag vorher hast du mir genau das Gegenteil vorgeworfen.
Ich bin Libertärer (Anarchist) Freiwirtschaftler.

Es gibt sehr wohl auch einen Kapitalismus ohne Staat, genaugenommen sind echte Kapitalisten daran interessiert, den Staat langfristig abzuschaffen. Bei Polypolen kann das vielleicht klappen, aber es gibt auf dem Freien Markr einfach zuviele Quasi-Mono- oder Duopole.

Das ist falsch, ohne Zinsen gibt es keinen Kapitalismus und das Zinsgeld würde sooofort kaputt gehen wenn der Staat es nicht unterstützt, es gibt kein exponentielles Wirtschaftswachstum.



1. Wer soll die Zölle eintreiben, wenn nicht der Staat? Und inwiefern ist das keine Markt-Einmischung?
2. Wie hoch sollen Zölle - die es schon heute zur Genüge gibt - sein, um einen Marktteilnehmer vom Markt fernzuhalten?

Natürlich muß der Staat die Zölle eintreiben, genauso müssen Monopole die nicht zu zerschlagen sind oder hoheitliche Aufgaben berühren an den Staat gehen, das Geld zum Beispiel die Verwaltung usw.



Das geschieht schon heute mit dem Negativzins. Was soll da jetzt anders dran sein?

Negative Zinsen sind Blödsinn, die führen dazu das das Geld privat gehortet wird, was funktioniert wäre eine Bargeldsteuer, die würde das Geld tatsächlich in den Markt treiben.



Für jemanden, der die ganze Zeit vom Dispo lebt, ist ein Bankenbankrott natürlich vorteilhaft.

Der wird sich über die doofen Sparer kaputtlachen.

Ein leider weit verbreitetes Märchen, richtig ist das wenn die Bank pleite geht, die Gläubiger auf Schnäppchenjagd gehen und wenn du dann Schulden hast, setzen die dir ihr Siegel auf die Haustür.
 

Pommes

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Immer dieser Zinsschwachsinn.

Der Islam kennt auch keine Zinsen. Ist des dort besser? Nein.
Dooohoch!
Islamic banking konsequent durchgeführt würde Wirtschaftskrisen und Geldcrash effektiv verhindern.
Das Vernichtungspotential unseres Geldes ist der Zins, jener erzwingt nämlich ein exponentielles Wirtschaftswachstum.



Es geht immer um den Profit. Egal ob in Geld, Gold, Bitcoins, guten Tipps, Geschäftsverbindungen oder weiß ich nicht was, aber jeder muss selber Mehrwert schöpfen können. Also auf dem Konto vorwärts und nicht rückwärts. Auch für die Freigeld Gläubigen gilt: De Pestalolozzi isch gschtorbe.

Das ist in einer modernen aufgeklärten Gesellschaft aber kein Thema mehr, Leistungen lassen sich viel effizienter ohne Gewinn und Profit austauschen, der Wohlstand sich viel breiter verteilen und das unter dem halben Einsatz der Kräfte.

Der Zins ist ein Entgelt für die Zerfügungsstellung von Geld und die Inkaufnahme von Risiken.

Absoluter Schwachsinn, Risiken kann man sich auch versichern lassen und die werden auch versichert, wenn du nämlich nicht tilgst kommt die Bank zudem noch und holt sich das von dir erworbene Gut.

Egal wie man es dreht, derjenige, der die Kohle hat, schafft an. Der ungebildete Malocher ist damit völlig einverstanden.

BG, New York

Du bist ein asozialer Prolet und dumm bist du auch, du zahlst nämlich über deinen Konsum viel mehr Zinsen als du durch Anlage rein kriegst, für Dividenden gilt dasselbe.
Es gibt nur eine klitzekleine Minderheit die tatsächlich auf der Gewinnerstraße steht.

Hier kannste das Verhältnis Gewinner zu Verlierer bewundern:

 
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Gelöschtes Mitglied 2265

... der Mehrwert ist nach Marx der Teil des Erlös den ein Produkt am Markt erzielt, der über die Kosten die die Produktion verursacht hat hinaus geht, Punkt!
Nein, das ist Deine Privatinterpretation. Entstellt und falsch.

Es läßt sich also per-se erst mal nur ein Mehrwert erzielen wenn das Produkt überhaupt verkauft wird
Auch falsch. Wert ist nicht vom realisierten Preis abhängig! Ein kapitalistischer Unternehmer kann sich zum Beispiel durch seine bezahlten Lohn-Arbeitskräfte ein Wohnhaus für sich selbst bauen lassen. Ganz ohne Verkauf kann er dann mit seiner Familie an der Wertschöpfung dieser genießen. Und zwar den Wertanteil den er nicht bezahlt mit.


Marktverhältnis angekommen sind, wenn nämlich der Markt dein Produkt gar nicht haben will gehst du nämlich leer aus.
Den Begriff "Marktverhältnis"gibt es nicht in der Ökonomiewissenschaft. Was auch immer Du damit erklären möchtest, bleibt unklar. Ein Unternehmer steht unter dem Risiko, seine Waren aus verschiedensten Gründen nicht verkaufen zu können. Ob er leer (mit 0 Einnahme) ausgeht, hängt aber davon ab, ob er sie nicht vielleicht auch als Entnahme selbst verwerten kann. Da sind wir wieder beim Hausbeispiel. Vielleicht ist es für Kunden gebaut worden, aber, weil der nicht zahlt und kein Ersatzkäufer zum Wert gefunden wird, zieht der Unternehmer selbst ein.
Deine Argumentation betrifft übliche Unternehmensrisiken, die als Grundannahme allerdings keine Berücksichtigung finden. Eine Ware hat ja immer einen Gebrauchs- und einen Tauschwert (Wert). Wenn eine Ware überhaupt kein Interesse mehr auf einem Markt findet, dann hört sie nämlich auf Ware zu sein und damit hört die Warenbetrachtung auf. Dann erübrigt sich auch die Argumentation damit.


... eine massive Konkurrenz vor die Nase hast du genauso schlechte Aussichten auf den Mehrwert, in dem Fall werden nämlich deine Mitbewerber auf den Preis drücken, jeder Kaufmann weiß das mit steigendem Angebot die Preise fallen und wenn du Pech hast bekommst du deine Kosten wieder rein
Dann aber hört der kapitalistische Unternehmer gewöhnlich mit dem Prozess der Warenerzeugung auf. Unglücklicherweise vermengst Du hier bereits Betriebswirtschaftliches mit Volkswirtschaftlichen. Ob ein einzelner Unternehmer oder eine ganze Branche Abverkaufsprobleme hat, ändert das kapitalistische Prinzip der Mehrwertabschöpfung nicht.


als Monopolisten bestätigt dann machst du nämlich den Preis alleine und machst fette Beute.
Die Wertabschöpfung ist trotzdem das Gleiche. Preis kann ja viel höher, als Wert sein. Bei Monopolen hat man das öfter.

... ausschlaggebend für den Mehrwert und nicht das Eigentum am Produktionsmittel.
Das Eigentum selbst arbeitet auch nicht wertschöpfend. Ausschließlich menschliche Arbeit schafft neuen Wert und damit Abschöpfungsmöglichkeit. Dass sich Arbeiter verkaufen müssen, liegt am Umstand ihrer Eigentumslosigkeit der relevanten PM und Kapitalien.

Das Marktverhältnis aber beeinflussen die Kapitalisten mit dem Zins
Wirres Zeuch zum Abschluss, wie erwartbar bei den Flötenheinis der Freiwirtschaftssekte.
 
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Pommes

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Punkto Subventionen bin ich allerdings deiner Meinung.

BG, New York

Ohne die Subventionen wäre aber der Kapitalismus mausetot.
Was wäre denn wenn der Staat das durch den Zins erzwungene Wachstum nicht mit Verschuldung (Subventionen) herbeischafft?
Antwort: Schicht im Schacht!
So und die Staatsverschuldung ist fast so hoch wie das BIP und der Zinsendienst der zweitgrößte Posten im Bundeshaushalt.
 
OP
Schwarze_Rose

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Es läßt sich also per-se erst mal nur ein Mehrwert erzielen wenn das Produkt überhaupt verkauft wird, womit wir beim Marktverhältnis angekommen sind, wenn nämlich der Markt dein Produkt gar nicht haben will gehst du nämlich leer aus.
Setzt das Marktverhältnis dir eine massive Konkurrenz vor die Nase hast du genauso schlechte Aussichten auf den Mehrwert, in dem Fall werden nämlich deine Mitbewerber auf den Preis drücken, jeder Kaufmann weiß das mit steigendem Angebot die Preise fallen und wenn du Pech hast bekommst du deine Kosten wieder rein und dein Mehrwert ist Geschichte.
Der für dich günstigste Fall ist das Marktverhältnis das dich als Monopolisten bestätigt dann machst du nämlich den Preis alleine und machst fette Beute.

Du siehst das Marktverhältnis ist ausschlaggebend für den Mehrwert und nicht das Eigentum am Produktionsmittel.
Das Marktverhältnis aber beeinflussen die Kapitalisten mit dem Zins, allerdings hat Marx das nicht auf die Reihe gekriegt, deshalb ist er auch gestrandet.

Nö, der Mehrwert ist nach Marx Profit egal wie er entsteht Zinsen z. B sind auch eine Art Mehrwert.
Fakt ist dass das Marktverhältnis keine Rolle spielt weil wenn eine Ware nicht gekauft wird wird sie nicht mehr produziert
was Rückwirkung auf die Produktivkräfte und somit die Arbeitszeit hat.
Profit kann man maximieren wenn man die meiste Macht hat, spricht variables und konstantes Kapital.
Du hast null Ahnung von Marx.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Was wäre denn wenn der Staat das durch den Zins erzwungene Wachstum nicht mit Verschuldung (Subventionen) herbeischafft?
Es gibt kein "durch den Zins erzwungenes Wachstum". Diese Behauptung ist Hirnscheizze der Freigeldsekte.
Verschuldung ist nicht gleichzusetzen mit Subvention. Zinszahlungen sind allerdings Umverteilung. In Deinem Beispiel von Steuergeldern zum Finanzkapital. Das Kapitaleigentum (die Kapitalmacht) letzterer machts möglich. Wenn Du diese Umverteilung nicht wünscht, plädiere also einfach dafür, privates Geldkapital ab gewisser Höhe zu enteignen und zu vergesellschaften. Dann kann der neue Eigentümer - die Gesellschaft - ganz ohne Zinseinkünfte finanzieren.
 
G

Gelöschtes Mitglied 2265

Das Vernichtungspotential unseres Geldes ist der Zins, jener erzwingt nämlich ein exponentielles Wirtschaftswachstum.
Zins ist nur Umverteilung und hat mit dem Geldsystem nichts zu tun. Diese Umverteilung erwingt auch weder Wirtschaftswachstum, noch exponentielles Wrtschaftswachstum.

[COLOR="#FF0000"]Du erzählst seit Jahren dieselbe Scheizze, [MENTION=209]Pommes[/MENTION].
Und dann postest Du seit Jahren immer wieder die Karrikaturen seiner heiligen Blödheit Creutz einem Laien der Ökonomie, der ohne jegliche Reputation daherschwebte und mittlerweile auf irgendeinem Friedhof in Deutschland verfault.
[/COLOR]
 

Le Bon

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Das ist falsch, ohne Zinsen gibt es keinen Kapitalismus und das Zinsgeld würde sooofort kaputt gehen wenn der Staat es nicht unterstützt, es gibt kein exponentielles Wirtschaftswachstum.
Kommt es nicht darauf an, wie man Kapitalismus definiert?

Zinsen selbst sind ja die Erschaffung von virtuellem Geld, denn bei einer gegebenen Menge physischen Geldes, das gegen Zinsen verliehen wird, wird aus den Zinsen ja nicht automatisch auch physisches Geld. Dazu gibt es das Beispiel der 3 Leute auf einer Insel, die je 10 € haben und wo einer dem anderen einen Kredit von 5 € gibt bei 5% Zinsen p.a.. Diese Zinsen sind nicht zu bezahlen, da die Geldmenge auf der Insel nur 30 € sind und die geforderten Zinsen von € 0,25 nicht auf der Insel zur Verfügung stehen.

Exponentielles Wirtschaftswachstum kann es nicht geben, denn das bedeutete permanent wachsender Umsatz, was unmöglich ist. Sehe ich als Nichtvolks- und Betriebswert jedenfalls so.;)
 

Eisbaerin

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Kommt es nicht darauf an, wie man Kapitalismus definiert?

Zinsen selbst sind ja die Erschaffung von virtuellem Geld, denn bei einer gegebenen Menge physischen Geldes, das gegen Zinsen verliehen wird, wird aus den Zinsen ja nicht automatisch auch physisches Geld. Dazu gibt es das Beispiel der 3 Leute auf einer Insel, die je 10 € haben und wo einer dem anderen einen Kredit von 5 € gibt bei 5% Zinsen p.a.. Diese Zinsen sind nicht zu bezahlen, da die Geldmenge auf der Insel nur 30 € sind und die geforderten Zinsen von € 0,25 nicht auf der Insel zur Verfügung stehen.

Exponentielles Wirtschaftswachstum kann es nicht geben, denn das bedeutete permanent wachsender Umsatz, was unmöglich ist. Sehe ich als Nichtvolks- und Betriebswert jedenfalls so.;)

hier mal wieder beweise das die alle zusammenarbeiten ;)
hat zwar nix mit zinsgedöns zu tun, finde aber das es ins forum gehört, sollte jeder wissen das die neue SA von dem einheitsparteienbrei gefördert wird ;)

 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 2 « (insges. 2)

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