Du blickst eben nicht durch!
Überleg doch mal von was der Kapitalismus lebt.
Ich erlaube mir deinen grauen Zellen mal einen Schubs zu geben.
Ohne Staat kein Kapitalismus, - fangen wir beim Geld an, der Staat gibt ein Zinsgeld aus und fördert das durch den Zins erzwungene Wachstum mit diversen Subventionen wie Abwrackprämien, Kaufanreizen, Steuergeschenken, dem Aufstocken von Hungerlöhnen, privatisiertem Volkseigentum, Bankenrettung und so weiter.
Die Zinsen sind schon mal nicht nötig, genauso gut könnte der Staat das Geld gegen Leistung emittieren und es mit einer Bargeldsteuer in Bewegung halten, damit das Kapital nicht in Grund und Boden flüchtet braucht's natürlich eine Bodenreform, der aber schon Genüge getan wäre, wenn der Staat auf Grund und Boden ein Vorkaufsrecht bekäme, alleine das wäre schon der Tod des Kapitalisten.
Der Markt reguliert sich selbst, wenn der Staat die Finger raus hält, müssen die Unternehmer Löhne zahlen von denen man leben kann, sonst bleibt die Arbeit nämlich liegen und wer im Ausland billig produzieren läßt zahlt Zölle, fertig aus die Maus.
Subventionen an die Wirtschaft, müssen auch nicht sein, wenn der Staat das Geld nämlich mit der Bargeldsteuer belegt wird der Wirtschaft das Geld regelrecht hinterher geworfen, notfalls produzieren wir uns goldene Lokusdeckel.
Bankenrettung Banken muß man nicht retten, wer sich verzockt hat eben Pech gehabt.