Der Ideologie der Unterwerfung oder der Faschismus des 21. Jahrhunderts...

[Gelöschtes Mitglied 2028]

Das sicherlich nicht. Aber wenn klar wird, daß die nationale Identität zum ersten Mal in der Geschichte nicht von einem äußeren Feind, sondern von innen heraus beseitigt werden soll, dann wird es Zeit, sich darüber ein paar tiefschürfende Gedanken zu machen.
Ich war übrigens nie für Nationales oder Patriotisches zu haben, und wenn die deutsche "Volksmusik" mitsamt Jägerzäunen, Dackeln und Geranien den Bach runtergehen sollten, kann´s mir nur recht sein. Inzwischen sehe ich aber unsere gesamte kulturelle Identität angefeindet und zur Disposition gestellt. Und diese ist nun mal vom Allerfeinsten, wenn man sich die allgegenwärtige Prollkultur einmal wegdenkt. >&-(

So manche Traditionen sind doch auch ganz lustig und geben quasi ein bisschen Nostalgie, weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber "Reinemachen" gehört da eben nicht dazu...

Ich denke da nicht an legale Mittel und humanistisch vertretbare Handlungen.
Für mich ist das der erste Schritt in Richtung Einteilung verschiedener Menschengruppen nach Wertigkeiten und ich glaube, wenn man erst mal so anfängt zu denken, dann begibt man sich schnell auf dünnes Eis und verliert die eigentlichen Probleme aus den Augen.

Der Mensch sollte (eigentlich) weit genug sein, um die Probleme ordentlich anzugehen und nach wirklichen Lösungen zu suchen.

 

[Le Bon]

klasse.

https://www.youtube.com/watch?v=s-B8i7W3iJ0

ja, sehr! Fülltext

 

[Frosch]

So manche Traditionen sind doch auch ganz lustig und geben quasi ein bisschen Nostalgie, weiß nicht wie ich es beschreiben soll, aber "Reinemachen" gehört da eben nicht dazu...

Ich denke da nicht an legale Mittel und humanistisch vertretbare Handlungen.
Für mich ist das der erste Schritt in Richtung Einteilung verschiedener Menschengruppen nach Wertigkeiten und ich glaube, wenn man erst mal so anfängt zu denken, dann begibt man sich schnell auf dünnes Eis und verliert die eigentlichen Probleme aus den Augen.

Der Mensch sollte (eigentlich) weit genug sein, um die Probleme ordentlich anzugehen und nach wirklichen Lösungen zu suchen.

Dazu müssen die drängendsten Probleme erst mal erkannt und nicht permanent unter den Teppich gekehrt werden.
Gegenwärtig sieht´s jedenfalls so aus, daß die Flut von Zuwanderern sich nicht auf uns einzustellen hat, sondern wir auf sie. Und wehe, das klappt nicht so, wie unsere Umvolker sich das vorstellen, dann liegt´s an unserer desolaten Willkommenskultur und an unserem überheblichen Eurozentrismus. An unserer Aufklärung und dem damit verbundenen Unwillen, jemals wieder religiöse Unterdrückung und Gewalt zu akzeptieren, Frauen zu unterwerfen und Schwule zu verfolgen. Aber all dem haben wir nun mal keinen unterwürfigen Respekt entgegenzubringen, sondern eine "Zivilisierte Verachtung", wie der israelische Autor Carlo Strenger sein neuestes Buch genannt hat.

Carlo Strenger
Zivilisierte Verachtung - Eine Anleitung zur Verteidigung unserer Freiheit

"Ein Vierteljahrhundert nach dem Mauerfall ist klar, dass das Ende der Geschichte weiterhin auf sich warten lässt. Stattdessen wirft ein anderes Ereignis aus dem Jahr 1989 lange Schatten: 26 Jahre nach der Fatwa gegen Salman Rushdie stellt uns der Anschlag auf das Satiremagazin Charlie Hebdo einmal mehr vor die Frage, wie der Westen selbstbewusst für seine Werte eintreten kann – ob nun gegen Fundamentalisten, Populisten oder die antiwestliche Rhetorik eines Wladimir Putin. Während viele Linke und Liberale durch die Logik der politischen Korrektheit gleichsam gelähmt sind, schwingen sich Figuren wie Marine le Pen und Bewegungen wie Pegida zu Verteidigern des Abendlandes auf. In dieser Situation plädiert Carlo Strenger für eine Haltung der zivilisierten Verachtung, mit der das aufklärerische Toleranzprinzip wieder vom Kopf auf die Füße gestellt wird: Anstatt jede Glaubens- und Lebensform zu respektieren und diskursiv mit Samthandschuhen anzufassen, müssen wir uns daran erinnern, dass nichts und niemand gegen wohlbegründete Kritik gefeit sein darf: »Wenn andere Kulturen nicht kritisiert werden dürfen, kann man die eigene nicht verteidigen.«

http://www.suhrkamp.de/buecher/zivilisierte_verachtung-carlo_strenger_7441.html

 

[fjodorov]

http://www.deutschlandfunk.de/koran-erklaert.2393.de.html