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Der „Brexis“ Chance für mehr Demokratie in der EU und für die einzelnen Staaten?

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Der „Brexis“ Chance für mehr Demokratie in der EU und für die einzelnen Staaten?

In Großbritannien feiert man den „Brexit“ als Sieg der Freiheit!


Sieg der Freiheit?



Sind denn die Länder Bürger in der EU unfrei?

Wie kommen die Engländer zu dieser Einschätzung?

Ich erinnere mich an eine Aussage eines Politikers: „Bringen wir das Gesetz nicht durch das deutsche Parlament, dann machen wir es eben über das EU Parlament.“

Diese Vorgehensweise spiegelt sich auch in der aktuellen Diskussion zu CETA und TTIP

Zitat aus: https://blog.campact.de/2016/02/ger...ag-soll-nicht-ueber-ceta-entscheiden-duerfen/
"Gerücht aus Brüssel: Der Bundestag soll nicht über CETA entscheiden ...
12.02.2016 - Nach allem was wir aus Brüssel hören, könnte sie CETA als „EU only“ ... im Rat und vom Europäischen Parlament ratifiziert – und das war es dann. ... Er könnte einfach ein Gesetz machen, das es der Bundesregierung ... CETA durchdrücken – ohne dass Bundestag (und Bundesrat) ein Wörtchen mitreden?"


Ist es verwunderlich wenn sich LÄNDER – PARLAMENTARIER- BÜRGER einer solchen Bevormundung und der Aushebelung der Demokratie nicht weiter beugen wollen?



Ich denke es ist an der Zeit, dass sich die EU kritisch hinterfragt und die Kritik aus England und sowie der Ländern, von den Bürgern ernst nimmt.


Ich hoffe sehr,
die EU-Kommissare, welchen die politische Führung der Europäischen Kommission in ihrer fünfjährigen Amtszeit obliegt begreift was die Briten unter dem Sieg der Freiheit verstehen.
 
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In Großbritannien feiert man den „Brexis“ als Sieg der Freiheit!


Sieg der Freiheit?



Sind denn die Länder Bürger in der EU unfrei?

Wie kommen die Engländer zu dieser Einschätzung?

Ich erinnere mich an eine Aussage eines Politikers: „Bringen wir das Gesetz nicht durch das deutsche Parlament, dann machen wir es eben über das EU Parlament.“

Diese Vorgehensweise spiegelt sich auch in der aktuellen Diskussion zu CETA und TTIP

Zitat aus: https://blog.campact.de/2016/02/ger...ag-soll-nicht-ueber-ceta-entscheiden-duerfen/
"Gerücht aus Brüssel: Der Bundestag soll nicht über CETA entscheiden ...
12.02.2016 - Nach allem was wir aus Brüssel hören, könnte sie CETA als „EU only“ ... im Rat und vom Europäischen Parlament ratifiziert – und das war es dann. ... Er könnte einfach ein Gesetz machen, das es der Bundesregierung ... CETA durchdrücken – ohne dass Bundestag (und Bundesrat) ein Wörtchen mitreden?"


Ist es verwunderlich wenn sich LÄNDER – PARLAMENTARIER- BÜRGER einer solchen Bevormundung und der Aushebelung der Demokratie nicht weiter beugen wollen?



Ich denke es ist an der Zeit, dass sich die EU kritisch hinterfragt und die Kritik aus England und sowie der Ländern, von den Bürgern ernst nimmt.


Ich hoffe sehr,
die EU-Kommissare, welchen die politische Führung der Europäischen Kommission in ihrer fünfjährigen Amtszeit obliegt begreift was die Briten unter dem Sieg der Freiheit verstehen.

Der Deutrixs wäre eine Chance für die Demokratie !

Die Pfarrer und Pfarrerstöchter haben nach dem Herbst `89 als sie ihre Ziele erreicht hatten , sehr schnell die runden Tische verbrannt !
 
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Keine Ahnung was "Bexis" ist, aber falls du "Brexit" gemeint haben solltest, dann wart mal ab wie lange noch :giggle:

Uffzach danke für Deinen Hinweis auf den Tippfehler, den hast Du gut erkannt.

Ob man die Beweggründe welche zu dem „Brexit“ geführt haben verstanden hat , da habe ich doch großen Zweifel.
 
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Der Deutrixs wäre eine Chance für die Demokratie !

Die Pfarrer und Pfarrerstöchter haben nach dem Herbst `89 als sie ihre Ziele erreicht hatten , sehr schnell die runden Tische verbrannt !

Richtig, da stimme ich zu.
 
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In Großbritannien feiert man den „Brexit“ als Sieg der Freiheit!

Das klingt schon ein wenig zu pa*the*tisch, Heinz.
Bleiben wir bei den Fakten: Halb Großbritannien feiert, halb Großbritannien spricht von einer großen Dummheit. Eigentlich keiner der Wähler möchte sein Stimmverhalten ändern. Mit Theresa May ist der Brexit beschlossene Sache - Antrag an die EU folgt irgendwann im Jahr 2017.

Ich erinnere mich an eine Aussage eines Politikers: „Bringen wir das Gesetz nicht durch das deutsche Parlament, dann machen wir es eben über das EU Parlament.“

Diese Vorgehensweise spiegelt sich auch in der aktuellen Diskussion zu CETA und TTIP

Jean-Claude Juncker hat diesen Machtkampf bekanntlich verloren. Sowohl EU-Parlament als auch sämtliche nationalen Parlamente müssen nun zustimmen. Alles andere wäre nach der bisherigen Aufgabenverteilung EU - Mitgliedsländer auch komisch gewesen (die Zuständigkeiten sind geregelt).
Insofern wäre das ein erschreckendes Unwissen des von dir zitierten Unbekannten.

Zitat aus: https://blog.campact.de/2016/02/ger...ag-soll-nicht-ueber-ceta-entscheiden-duerfen/
"Gerücht aus Brüssel: Der Bundestag soll nicht über CETA entscheiden ...
12.02.2016 - Nach allem was wir aus Brüssel hören, könnte sie CETA als „EU only“ ... im Rat und vom Europäischen Parlament ratifiziert – und das war es dann. ... Er könnte einfach ein Gesetz machen, das es der Bundesregierung ... CETA durchdrücken – ohne dass Bundestag (und Bundesrat) ein Wörtchen mitreden?"

Wie du so schon zitiert hast, die Gerüchteküche von Februar 2016. Wenn du den aktuellen Stand lesen willst: http://www.welt.de/debatte/kommenta...Brexit-erledigt-Ceta-und-TTIP-gleich-mit.html Stand: 11. Juli 2016.
Über die Überschrift des Artikels darf man sicherlich geteilter Meinung sein: "Die EU-Kommission erlaubt rund 40 Parlamenten, über die Freihandelsabkommen Ceta und TTIP abzustimmen. Das Veto von wenigen wird die Verträge torpedieren – und ganz Europa Wohlstand kosten." (Quelle: siehe Link oben). Dennoch ist klar, dass die EU-Mitgliedsländer über beide Freihandelsabkommen abstimmen werden.

Ich denke es ist an der Zeit, dass sich die EU kritisch hinterfragt und die Kritik aus England und sowie der Ländern, von den Bürgern ernst nimmt.

Dafür muss Jean-Claude Juncker erst in den Ruhestand gehen.


Ich hoffe sehr,
die EU-Kommissare, welchen die politische Führung der Europäischen Kommission in ihrer fünfjährigen Amtszeit obliegt begreift was die Briten unter dem Sieg der Freiheit verstehen.

Die Freiheit, ein Abkommen mit der EU schließen zu müssen - in welcher Form auch immer. Nur ohne Mitsprache :giggle:
 
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Das klingt schon ein wenig zu pa*the*tisch, Heinz.
Bleiben wir bei den Fakten: Halb Großbritannien feiert, halb Großbritannien spricht von einer großen Dummheit. Eigentlich keiner der Wähler möchte sein Stimmverhalten ändern. Mit Theresa May ist der Brexit beschlossene Sache - Antrag an die EU folgt irgendwann im Jahr 2017.



Jean-Claude Juncker hat diesen Machtkampf bekanntlich verloren. Sowohl EU-Parlament als auch sämtliche nationalen Parlamente müssen nun zustimmen. Alles andere wäre nach der bisherigen Aufgabenverteilung EU - Mitgliedsländer auch komisch gewesen (die Zuständigkeiten sind geregelt).
Insofern wäre das ein erschreckendes Unwissen des von dir zitierten Unbekannten.



Wie du so schon zitiert hast, die Gerüchteküche von Februar 2016. Wenn du den aktuellen Stand lesen willst: http://www.welt.de/debatte/kommenta...Brexit-erledigt-Ceta-und-TTIP-gleich-mit.html Stand: 11. Juli 2016.
Über die Überschrift des Artikels darf man sicherlich geteilter Meinung sein: "Die EU-Kommission erlaubt rund 40 Parlamenten, über die Freihandelsabkommen Ceta und TTIP abzustimmen. Das Veto von wenigen wird die Verträge torpedieren – und ganz Europa Wohlstand kosten." (Quelle: siehe Link oben). Dennoch ist klar, dass die EU-Mitgliedsländer über beide Freihandelsabkommen abstimmen werden.



Dafür muss Jean-Claude Juncker erst in den Ruhestand gehen.




Die Freiheit, ein Abkommen mit der EU schließen zu müssen - in welcher Form auch immer. Nur ohne Mitsprache :giggle:



Erdrachen, ich möchte nur auf deinen letzten Satz zu den Briten eingehen.

Die Briten sind keines Falls in einer schwachen Verhandlungs-Position, auch die EU auch Deutschland braucht die Britten.

TTIP wird kommen, das Freihandelsabkommen TTIP öffnet auch den Briten Tür und Tor in den Europäischen Markt.

Den Zahlmeister Deutschland wird es treffen, noch mehr Geld für die EU auch zum Ausgleich der Schuldenlasten der Mittelmeerländer.

Armes Deutschland oder besser arme deutsche Arbeitnehmer!

Die Briten das sind Kluge Menschen.
 
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Wie kommen die Engländer zu dieser Einschätzung?
Ich würde mal sagen, " Sie sind uns nur eine Stufe voraus."

England hat im letzten Augenblick die Reisleine gezogen.
https://www.youtube.com/watch?v=4tTlQhkum7s

Schaut mal, was inzwischen mit Hilfe der Grünen in den Schulen abgeht!
 
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Erdrachen, ich möchte nur auf deinen letzten Satz zu den Briten eingehen.

Die Briten sind keines Falls in einer schwachen Verhandlungs-Position, auch die EU auch Deutschland braucht die Britten.

TTIP wird kommen, das Freihandelsabkommen TTIP öffnet auch den Briten Tür und Tor in den Europäischen Markt.

Den Zahlmeister Deutschland wird es treffen, noch mehr Geld für die EU auch zum Ausgleich der Schuldenlasten der Mittelmeerländer.

Armes Deutschland oder besser arme deutsche Arbeitnehmer!

Die Briten das sind Kluge Menschen.

Warten wir TTIP und CETA ab. Bei Ceta wird man wohl recht kurzfristig sehen, in welche Richtung die Frage Freihandelsabkommen weiter läuft.
Wo du eine starke Verhandlungsposition für die Briten siehst, würde mich interessieren. Gerade ein internationaler Börsenstandort Dublin hätte wirtschaftliche Verflechtungen bis nach Amerika - auch ohne Briten.

Die Briten sind in der Frage EU und wie geht es nach dem Brexit weiter zuerst einmal ein geteiltes Volk. Wunderbar auch an der Frage schottischer Unabhängigkeit zu sehen. Wunderbar zu sehen im Kontrast englischer Regionen - Weltmetropole London gegen plattes Walieser Land.
52% zu 48% und relativ geringer Wahlbeteiligung bei solch einer Frage ist eigentlich das schlechtest mögliche Ergebnis. Eine eindeutige Entscheidung wäre einfacher gewesen.
 
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Auch wir Deutschen sind in vielen Fragen ein geteiltes Volk, dennoch gibt es eine funktionierende Regierung.

Die deutsche Wirtschaft braucht Großbritannien als Absatzmarkt.

Großbritannien wird den Antrag auf Austritt aus der EU erst stellen wenn für Sie alles in trockenen Tüchern ist.
Erinnern wir uns an Margaret Thatcher, unsre Politiker werden noch ihr blaues Wunder erleben.
Herr Junker wird nicht zum tätcheln kommen.
 
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Die deutsche Wirtschaft braucht Großbritannien als Absatzmarkt.

Die Eigenart einer Marktwirtschaft ist es, immer wieder neue Märkte zu erschließen - auch wenn alte Märkte wegfallen.
Die Autobranche dürfte stärker betroffen sein vom Brexit. Die Verflechtungen sind doch recht eng. Zulieferer etc. hängen mit dran. Aber auch da finden sich neue Märkte. Es braucht eben auch innovative Ideen wie die Wasserstoffbrennzelle als Energielieferant für das Auto.

Großbritannien wird den Antrag auf Austritt aus der EU erst stellen wenn für Sie alles in trockenen Tüchern ist.
Erinnern wir uns an Margaret Thatcher, unsre Politiker werden noch ihr blaues Wunder erleben.
Herr Junker wird nicht zum tätcheln kommen.

Das ist denke ich realistisch dargestellt. Wenn Junker den verhandelt.
 
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Brexit: Schulz und ein Gentleman ‎igrimend?

Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, die Politik der EU mit der Dominanz von Deutschland haben das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland mit seinen britischen Überseegebiete in ihrem Stolz und Ehre verletzt und so zum Brexit geführt.

Man konnte sich nicht mehr als Weltmacht fühlen!

Der Brexit wird England jede Mengen Sonderechten im Umgang und Handel mit der EU bescheren.

Denken wir nur an das „gentleman ‎igrimend“ zwischen Helmut Schmidt und Margaret Thatcher
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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