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Deals bei Gericht

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 25 «  

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Moin,
kürzlich kam ja gerade eine Spitzenfigur der millionenfachen Abgasmessungsbetrugsmaschinerie zu Lasten der Kunden, der Steuerzahler und der Umwelt (Stadler, Audi) mit einer faktisch symbolischen Strafe davon, während z.B. ein Alfons Schubeck für eine - im Vergleich dazu - geradezu Petitesse mit 74 Jahren für Jahre weggeschlossen wird. Offenbar sind ja Deals inzwischen mehr die Regel als die Ausnahme.
Führt das nicht zu einem "Basar-Recht", anstelle eines legitimen Rechts auf Basis der Blindheit von Jiustitia?
Meine Frage:
Sind Deals zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung mit dem Ziel "schnell zu Ende kommen" eines Rechtsstaats würdig?
Oder handelt es sich schlicht um praktizierte Rechtsbeugung, gleichgültig mit welchen winkeladvokatischen Tricks man das euphemistisch zu rechtfertigen versucht?
 

HeWhoIsGoingToWin

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Deutschland muss das organisierte Böse legal bekämpfen

Ein Aspekt ist, wie klar Rechtslage und Beweislage bei einem Fall sind. Wenn das unzweifelhaft ist, dann gibt es eher ein schnelles Urteil gemäß Rechtslage und bisherigen Urteilen. Wenn ein Fall unklarer ist, dann kann es mit teuren Anwälten länger dauern.

Das Wichtigste ist es, einen möglichst guten Rechtsstaat zu gewährleisten aber das bedeutet nicht, dass jeder Kriminelle bestraft werden muss, sondern dass der Staat möglichst gut funktioniert und in schwierigen Zeiten muss man u.U. Kompromisse machen.

Ein Hauptproblem sind zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und dass nicht systematisch nach Verbrechern in Machtpositionen gesucht wird. Dann müsste es mehr Transparenz, Kontrolle und Überwachung geben. Ein paar Deals vor Gericht sind nichts im Vergleich zum organisierten Bösen, das Deutschland und EU im Griff hat.

Der eigentliche Skandal beim Abgasskandal ist die Abzocke der Autokonzerne durch die USA und Kläger zum Schaden von Deutschland.

Man kann auch vermuten, dass zu strenge Grenzwerte Deutschlands Autoindustrie sabotieren sollten und dass die Fahrzeughersteller durch illegale Manipulationen in eine teure Falle gelockt wurden, bzw. willfährige Diener des Bösen die Unternehmen erpressbar machten. Manche Diener des Bösen dienen dem Bösen und agieren gegen ihr Unternehmen, gegen Volk und Staat. Hier müsste ermittelt werden aber das wird verzweifelt vermieden.

Die zukünftige Lösung sind KI, die Gerichtsverfahren viel schneller und gerechtiger erledigen können. Es kann dann ja immer auch noch menschliche Richter und Anwälte geben aber was können die gegen eine korrekte KI-Entscheidung sagen? (alles imho)
 
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Man kann auch vermuten, dass zu strenge Grenzwerte Deutschlands Autoindustrie sabotieren sollten und dass die Fahrzeughersteller durch illegale Manipulationen in eine teure Falle gelockt wurden, bzw. willfährige Diener des Bösen die Unternehmen erpressbar machten. Manche Diener des Bösen dienen dem Bösen und agieren gegen ihr Unternehmen, gegen Volk und Staat. ...
Ja, ja, JA! Die Fahrzeughersteller wurden vom satanisch Bösen nächtens unterwandert. In ihre einfandfreie Software wurden diverse Programmcodes eingeführt - Du weißt, was das bedeutet, EINGEFÜHRT! - die nun Analversuche an den Fahrern durchführen und zur Ablenkung das Abgasverhalten (ABGAS! Du weißt wofür das steht!) verschlimmbessern.
 
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Meine Frage: Sind Deals zwischen Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung mit dem Ziel "schnell zu Ende kommen" eines Rechtsstaats würdig? Oder handelt es sich schlicht um praktizierte Rechtsbeugung, gleichgültig mit welchen winkeladvokatischen Tricks man das euphemistisch zu rechtfertigen versucht?
Ist es eines Rechtsstaats würdig, dass der Eine keine Ahnung von Recht und Gesetz hat, sich dadurch bei der Polizei unwillentlich selber belastet, sich zudem keinen kompetenten Anwalt leisten will oder kann und auf Staatskosten von einem lausigen Feld-Wald-Wiesen Anwalt verteidigt wird, während ein Andere sich auskennt, bei der Polizei keine Angaben macht, hochqualifizierte, teure und spezialisierte Fachanwälte im Rudel leisten kann, an denen sich die STA die Zähne aus beisst ?
 
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Ist es eines Rechtsstaats würdig, dass der Eine keine Ahnung von Recht und Gesetz hat, sich bei der Polizei selber belastet, sich keinen Anwalt leisten will oder kann und auf Staatskosten von einem lausigen Feld-Wald-Wiesen Anwalrt verteidigt wird, während ein Andere sich auskennt, bei der Polizei keine Angaben macht, hochqualifizierte, teure und spezialisierte Fachanwälte im Rudel leisten kann, an denen sich die STA die Zähne aus beisst ?
Sehr gute und wie man dich kennt auch rein rhetorische Frage.
 
OP
Dummi
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Ist es eines Rechtsstaats würdig, dass der Eine keine Ahnung von Recht und Gesetz hat, sich dadurch bei der Polizei unwillentlich selber belastet, sich zudem keinen kompetenten Anwalt leisten will oder kann und auf Staatskosten von einem lausigen Feld-Wald-Wiesen Anwalt verteidigt wird, während ein Andere sich auskennt, bei der Polizei keine Angaben macht, hochqualifizierte, teure und spezialisierte Fachanwälte im Rudel leisten kann, an denen sich die STA die Zähne aus beisst ?
NEIN
 

immernochIch

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Mir wurde ja auch schon indirekt "angeboten", dass ich Hilfe bekommen, wenn ich das Gerichtsverfahren zurueck ziehe.
Wird aber nicht passieren!
Ich habe meinen "Deal" angeboten und keine Antwort bekommen.
Jetzt laeuft es weiter, so lange der lebt, dem ich die Vollmacht gegeben habe.
Es hat also keinen Zweck mehr, nur mich zu beseitigen.
Und frueher oder spaeter werden Koepfe rollen.
Ich versuche nur noch, dass es eben frueher passiert.
 

Zentrifug'

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Deutschland muss das organisierte Böse legal bekämpfen

Ein Aspekt ist, wie klar Rechtslage und Beweislage bei einem Fall sind. Wenn das unzweifelhaft ist, dann gibt es eher ein schnelles Urteil gemäß Rechtslage und bisherigen Urteilen. Wenn ein Fall unklarer ist, dann kann es mit teuren Anwälten länger dauern.

Das Wichtigste ist es, einen möglichst guten Rechtsstaat zu gewährleisten aber das bedeutet nicht, dass jeder Kriminelle bestraft werden muss, sondern dass der Staat möglichst gut funktioniert und in schwierigen Zeiten muss man u.U. Kompromisse machen.

Ein Hauptproblem sind zu viele schlechte Menschen in Machtpositionen und dass nicht systematisch nach Verbrechern in Machtpositionen gesucht wird. Dann müsste es mehr Transparenz, Kontrolle und Überwachung geben. Ein paar Deals vor Gericht sind nichts im Vergleich zum organisierten Bösen, das Deutschland und EU im Griff hat.

Der eigentliche Skandal beim Abgasskandal ist die Abzocke der Autokonzerne durch die USA und Kläger zum Schaden von Deutschland.

Man kann auch vermuten, dass zu strenge Grenzwerte Deutschlands Autoindustrie sabotieren sollten und dass die Fahrzeughersteller durch illegale Manipulationen in eine teure Falle gelockt wurden, bzw. willfährige Diener des Bösen die Unternehmen erpressbar machten. Manche Diener des Bösen dienen dem Bösen und agieren gegen ihr Unternehmen, gegen Volk und Staat. Hier müsste ermittelt werden aber das wird verzweifelt vermieden.

Die zukünftige Lösung sind KI, die Gerichtsverfahren viel schneller und gerechtiger erledigen können. Es kann dann ja immer auch noch menschliche Richter und Anwälte geben aber was können die gegen eine korrekte KI-Entscheidung sagen? (alles imho)
Mit dem letzten Absatz noch ein
"Top" vergeigt. Bzw. einen Topf ergeigt.
 

Redwing

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Vor allen Dingen fällt auf, daß diese Deals bevorzugt überaus betuchten und nicht selten auch mehr oder weniger prominenten Kapitalverbrechern angeboten werden, sofern sie denn überhaupt belangt werden. Zwar opfert man ab und an mal einen Bonzen öffentlichkeitswirksam mehr oder weniger, um Gleichheit vor dem Gesetz vorzugaukeln, aber in der Regel kommen die verhältnismäßig billig davon. Und selbst jenen, die mal eine Zeit lang weggesperrt werden - vermutlich im Luxusknast oder in Villenarrest -, verkürzt man die ohnehin schon geringe Zeit, die sie wirklich absitzen müssen, nicht selten noch zusätzlich deutlich. Ist eben eine typische System"justiz" und kein Rechtsstaat; nicht der Rede wert. ;-/
 

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