Die Gewalt wird ohne Zweifel zunehmen!
In der Tat sind die Demonstrationen in Madrid, Tessaloniki, Athen oder Rom von zunehmender Härte gezeichnet. Da ich in vielen dieser Länder schon seit langer Zeit beruflich unterwegs bin, darf ich solche Szenen auch einmal life und nicht nur im Fernsehen erleben. Dies wird natürlich weder im Europaparlament noch in der Kommission erörtert, da dies dort ja auch durchaus so vorgesehen ist. Da ja jedem in Brüssel klar ist, das die gesamte europäische Union und insbesondere die Eurostaaten und vor allen Dingen ihre Mitbürger letzendlich so um die fünfzig Prozent ihres bishger erreichten Wohlstandes einbüßen werden, um aus der zum Teil selbstverschuldeten Krise wieder heraus zu kommen! Das dies nicht ganz friedlich ablaufen wird, können sich bereits vierzehnjährige Schulkinder vorstellen. So darf man also davon ausgehen, dass in naher Zukunft die sozialen Spannungen in den Südstaaten eventuell genug Sprengkraft bekommen, den Euro aus der weltweiten Währungslandschaft zu eleminieren. Um das so lange wie möglich zu verhindern, verfügt Brüssel über eine etwa dreitausend Mann starke Eingreiftruppe, die bei zu heftigen Manifestationen von den jeweiligen Staaten angefordert werden kann, um eine Bürgerkriegssituation durch das Eingreifen des eigenen Militärs erst einmal zu verhindern. So wird man also schon in naher Zukunft, die spanischen Gewerkschaften planen bereits im März den nächsten Generalstreik, weitaus brutalere Übergriffe durch die jeweiligen Polizeikräfte erleben können. So heisst es schon heute in der Brüsseler EÜ-Kommision: "Das Volk sind wir"!