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Das beste System: Skandinavischer Gleichheits-Skandinavismus?!

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denmarkisbetter

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Ich möchte hier mal eine These aufstellen.

Ich selbst bin Anhänger des Landes Dänemark und von Skandinavien im allgemeinen und bin der Meinung,man kann die gesamte Welt retten,wenn alle Länder,von Griechenland bis Pakistan auf dieses System umstellen würden. Meiner Meinung nach werden gerade die Erfolge von Ländern wie Dänemark von den anderen Ländern geschickt verschwiegen,es wird ein verlogener Rechts-Links Popanz betrieben und von Milliardären geredet um die Leute anzulenken.Dabei ist die Lösung nciht nur einfach,sondern wird am erfolgreichsten im Lande Dänemark praktiziert (jedes Land muss das System etwas anpassen,zb bei den Steuern macht es für Dänemark bei Autos Sinn,weil die dort nicht produziert werden, in anderen Ländern wie in Schweden besteuert man dann etwas anderes.)

Folgende Säulen hat dieses System (mit dem das Deutsche System NICHTS zu tun hat)

-Da man annimmt,das jeder Mensch alles kann, ist Bildung immer frei und wird mit Gehalt bezahlt,die Aufgabe des Staates ist: Bildung und Fürsorge für den Normalbürger
-die Abgabenlast ist folgendermassen aufgebaut: jeder soll Durchschnittlich verdienen,hohe Mindestlöhne und direkt 20 Prozent über dem Durchschnitt erhobene Steuern von 62 Prozent (derzeit zB in Dänemark) und auf Luxus (für ein 100 tsd Euro Auto werden bei Kauf 180 tsd Euro fällig,also ein Klaus Ernst von der Deutschen Linkspartei müsste für seine Porsche nach dänischem Masstab nicht mehr Einkommenssteuer sondern auch jeweils rund 180 Prozent Steuern zahlen)
-Kündigungsschutz gibt es nicht,weil jeder sich jederzeit rechtfertigen muss,gerade Gutverdiener.Dafür gibt es 90 Prozent Arbeitslosengeld,aber nur bei totaler Transparenz und man muss immer in Bewegung bleiben und irgendwas tun auch als Arbeitsloser, Lohnfortzahlung bei Krankheit ist immer ein wenig spürbar und setzt erst nach einigen Tagen voll ein,der Ehrliche ist immer der Schlaue
-totale Transparenz in Staatsjobs,die recht gleich bezahlt sind und Korruption wird auch nicht indirekt a la Pofalla-Posten geduldet,jeder kann jederzeit gucken wieviel der andere Steuern zahlt und verdient
-alle JObs werden relativ gleich bezahlt, Freitags nachmittags geht der Chef nach Hause und stellt lieber noch einen Mitarbeiter ein,denn die Mehrarbeit würde ihm ja ohnehin wegbesteuert durch den genialen Spitzensteuersatz

Die Knackpunkte am System sind meiner Meinung nach der fehlende Kündigungsschutz,der Nachschub an Akademikern,den der Staat liefern muss sowie der immer früh einsetzende und mindestens 10 Prozent der Bevölkerung zu treffende Spitzensteuersatz der auch über 50 Prozent sein muss. In Dänemark zahlt man ab umgerechnet 50 tsd Euro diesen Topskat (bei hohem Lohnniveau) und eben noch Autosteuer und sonstige Luxussteuern.
ABER: der Normalverdiener hat trotz hohem mehrwertsteuersatz etc geringere Abgaben als zb in Deutschland.Aber weil das System keine Beitragsbemssungsgrenzen bzw nur steuerfinanzierte Sozialsystem kennt werden durch diesen Topskat die Belastungen oberhalb des Durchschnitts extrem hoch,so dass der Staat direkt erzieherisch eingreift.

Das Ergebnis: Absolut ein höheres BIP als die USA ohne Öl wie Norwegen ist Dänemark reicher als Deutschland,die Standardaktien sind nach Studien die besten Performer der letzten jahrzehnte weltweit, die Staatsverschuldung ist gering und das Bildungsniveau hoch.

Ich will keinen Hehl daraus machen: Ich halte Syriza oder die deutsche Linkspartei für nicht links sondern die ganze angeblich linke deutsche und mitteleuropäische Politik für einen Flügel der Besserverdienende (egal ob staatsnah oder selbstgestempeltes Gehalt beim ungenutzten Provinzflughafen für den ex-spdler) vertritt und den Staat durch eine Kaste systematisch ausplündert,auf Kosten des Durchschnittsverdieners.
Aussagen wie die von Gabriel,man könne nicht höher als 50 Prozent bei den Abgaben progressieren,halte ich für einen Skandal.
Ich bin aber auch nicht für Umverteilung,sondern wie in Dänemark für Umerziehung,weil ich glaube : jeder kann Pofalla,man muss eben nur genug Bildung bieten.

Kann man mit einem solchen System (das wirklich in den Feinheiten sehr raffiniert ist,die Regelungen,der Staatshaushalt,Arbeitsrecht etcpp alles meiner Meinung nach hochintelligent) die Welt retten?

Ist der wahre Kapitalismus,derjenige der BIP-Weltmeister aus Skandinavien? Der Triezen-auf-Gleichheit Kapitalismus?
 

Pommes

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Ist der wahre Kapitalismus,derjenige der BIP-Weltmeister aus Skandinavien? Der Triezen-auf-Gleichheit Kapitalismus?

Ich möchte mal eine kapitalistische Gegenthese wagen.
Skandinavien hat nicht mal so viele Einwohner wie NRW das sind ganz andere Größenverhältnisse.
Die einzige ausbeutbare Ressource ist unser Humankapital.
Hier werden 50% vom BIP im Export verdient, um die Löhne zu drücken wird die Arbeitslosigkeit künstlich hoch gehalten, die Gewinner dieser Politik sind die Großaktionäre und die kaufen die Politik.
Wir werden von Lobbyisten regiert, mehr muß man eigentlich nicht wissen um zu ahnen was hier schief läuft.
Der Staat verschuldet sich bis zum Stehkragen um die kapitalistischen Leichen zu sozialisieren, das geht von Steuergeschenken über die Abwrackprämie bis zur Bankenrettung.
Machbar ist das alles nur mit solch großen Gesellschaften wie der unsrigen, es ist halt einfacher eine große Menge Leute zu verblöden.
 
OP
denmarkisbetter

denmarkisbetter

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auch Dänemark

verdient Geld mit Export,trotz hohen de Facto über die Gewerkschaft geregelten Mindestlöhnen sind die Unternehmen weltweit wettbewerbsfähig.Ein Studie hat die Export und Standardaktien verglichen : Dänemarks Aktien performen seit 1981 weltweit am Besten (kürzlich Artikel bei Welt.de).
Auch die Größe halte ich nicht für ein Argument, vielleicht bei der Manipulation ja, aber in Griechenland läuft es ja ähnlich wie in grossen Ländern: der kleine Bürger wird ausgeplündert und auf die Milliardäre gehetzt während die Gutverdiener-Kaste dort Staatsjobs abgreift und lächerlich niedrige und spät einsetzende Spitzensteuern einführt.

Aber ich stimme zu,die Manipulation durch die Medien ist erschreckend. In Deutschland/Griechenland werden selbst staatsnah Beschäftigte und entsprechende Freiberufe und Unternehmer pauschal bei hohem Einkommen zu Leistungsträgern erklärt,die möglicherweise weglaufen können (wohin ausser in die schweiz?) falls man die Steuern erhöht.
Dabei bestand schon die FDP als Markt-Anbeter immer mehrheitlich aus staatsnah Bediensteten und Subventionsempfängern etc und in ganz Mitteleuropa gilt doch MIttlerweile,nicht nur bei Pensionen : die Gutbezahlten Menschen arbeiten in staatsnahen Unternehmen.

Dies hat man in Dänemark erkannt,man hat keine Wasserwerke pseudoprivatisiert ,nur damit dort exParteigänger zu Millionenbezügen (Gelsenwasser etc) in strukturschwachen Regionen arbeiten können,der öffentliche Sektor ist gross, weil er nicht pseudoprivatisiert wurde.

Die Dänen haben erkannt: Gutverdiener sind mit dem Staat verwoben,sie können nicht weg.Angeblich ausgewanderte Dänen wurden zu hunderten durch Bankabhenungen im Inland als Betrüger und noch in Dänemark lebende Personen enttarnt.
Angesichts herrlicher Inseln in Griechenland vermute ich dort ähnliches.


Schuld an der Misere ist meiner Meinung nach das pauschale Urteil: wer gut verdient bringt Leistung. Auch wenn man staatsnah in selbstgestempelten Tätigkeiten der Klaus Kleber /Lierhaus Republik tätig ist und man es als normal empfindet,wenn dutzdende Kommentatoren der Bundeskanzlerin jeweils ein vielfaches von ihr verdienen.
 
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Kann man mit einem solchen System (das wirklich in den Feinheiten sehr raffiniert ist,die Regelungen,der Staatshaushalt,Arbeitsrecht etcpp alles meiner Meinung nach hochintelligent) die Welt retten?
Dann wäre es doch das Beste, alle Flüchtlinge, auch die, die künftig noch kommen, nach Skandinavien zu schicken. Die Schleuserbanden der Staatsgewalt stehen sicher schon in den Startlöchern nach diesem Thread ...

Ist dir bewusst, dass in Hongkong ganz andere Menschen leben als in Irland, in Tunesien andere als in Bolivien? Und mit denen haben sich auch die Umstände entwickelt, was man nicht nur an der unterschiedlichen Architektur bemerken kann. Machtvoll steuern lässt sich sicherlich jedes Verhalten. Wer nicht spurt, kann sogar total ausgeschaltet werden und steht dann nicht mehr zur Disposition.

Und so weiter, und so weiter.
 
OP
denmarkisbetter

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natürlich

sind die Menschen verschieden.


In Griechenland zb oder selbst in Deutschland habe ich mit Armen Menschen oder prekär Beschäftigten gesprochen.Einen höheren Steuersatz als 50 Prozent-auch für die Pofallas--lehnen die meisten Menschen ab.
Sind die Menschen in Skandinavien anders oder einfach intelligenter?


Und zum Thema Flüchtlinge: Dänemark hat ein gutes System,selbst kriminelle Einwanderer oder Elite-Syrer für die es ganz normal ist ,Schwarze unversteuerte Geschäfte zu machen,zahlen eben zb die Autosteuern,das Gratis-Vergnügen von Luxusautos wie in ihren Heimatländern ist in Dänemark nicht mehr möglich.Illegale Autorennten wie in Berlin und Köln in den letzten Monaten häufig ,die auch in China ein Problem einer kriminellen und korrupten Elite sind, gibt es nicht. 180 Prozent schrecken ab.
Und das dänische System entwickelt sich weiter. Der Topskat steigt,und ich bin begeistert: Bargeld wird bald abgeschafft.Die Intelligenz des Normaldänen kennt scheinbar keine Grenzen.
Während die einen noch Ängste von Datenmissbrauch haben (den es sicher gibt und der zu beachten ist ),rechnet der Normaldäne kühl nach: was hab ich zu verlieren ,was hab ich zu gewinnen? Kein Drogenhandel ohne Bargeld? Keine Korruption (ok Dänemark ist bei Transparency schon weltweit die NR. 1 ,trotzdem bleibt Korruption dort eine Todsünde)
Als in Berlin ein Flughafenmanager der Korruption verdächtigt wurde und nichts sagen wollte bzw leugnete,hab ich mir persönlich gewünscht: wie lässig wäre es wenn man einfach sagen könnte: du bist nicht korrupt? Ok Mal sehen wir checken mal deine Geld-Bewegungen in 5 Minuten.

Übrigens bin ich überzeugt,daß die Gutverdiener-Schicht,gerade beim Thema Flüchtlinge diesmal ihre KOmpetenzen überschätzt ,alle Risiken auf den bereits maximal ausgepressten Normalverdiener abzuwälzen.

Denn wenn man den Zustrom nicht in den Griff bekommt,wird man die Abgaben auf dänisches Niveau zeitnah erhöhen müssen.Das ist dann wie in Griechenland,man führt ungeliebte Reformen durch.
Aber sowohl in Griechenland als auch in Deutschland bin ich der Meinung,wenn die Mehrheit sieht,das bestimmte Reformen nur eine Minderheit stören,aber den anderen nützt,dann wird die Mehrheit auch folgen.
In nichtdemokratischen staaten spielt neben der Kultur sicher auch die fehlende Mitbestimmung eine Rolle.

Aber wer weiss, wenn die Migration weiter hin zu den Hochsteuer-Staaten und weg von den Niedriegsteuer-Fail-Staaten geht,dann werden vielleicht viele Niedrigsteuer-Fans und Ideologen umdenken (müssen).
 
OP
denmarkisbetter

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Flcühtlinge in Dänemark

Ergänzung zu Flüchtlingen in Dänemark.

Das dänische System wandelt sich schnell ,nach den Wahlen wurde eine Erfolgsprämie für das Dänischlernen von 300 Euro eingeführt ,aber alle die kein Dänisch lernen bekommen Gelder gekürzt.
Leider ist die Integration in den Arbeitsmarkt bei Migranten und FLüchtlingen noch nicht so gut, das dänische System hat schwächen,eine Analyse ergab ,das viele Migranten gerne ohne Arbeit leben,weil der Unterschied zwischen Arbeitslosigkeit und Entlohnung zu gering sei.
Flüchtling sein in Dänemark ist bei Ablehnung kein Zuckerschlecken: Man kommt erst aus den staatlichen (keine privaten Unternehmer ziehen Gewinne aus der Asylindustrie) Internierungslagern raus,wenn Identität und Anerkennung vorhanden sind,vorher gibt es nicht mal Sprachkurse.

Aber auch hier bin ich guter Dinge,dass durch eine weitere Erhöhung des Topskats wieder Betreuungsmassnahmen verbessert werden,die jeden Bürger zu seinem Glück für die Allgemeinheit tätig zu werden zwingen werden,sofern er etwas von der Allgemeinheit haben möchte.
 

Pommes

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.....,die jeden Bürger zu seinem Glück für die Allgemeinheit tätig zu werden zwingen werden,sofern er etwas von der Allgemeinheit haben möchte.

Das ist nach meinem Dafürhalten eine ganz grenzwertige Aussage.
Wenn nämlich der Staat zuläßt das seine Eliten eine Situation schaffen, die einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung in eine prekäre Lebenslage bringt, dann erscheint mir dein Ansinnen schon fast asozial.

Warum liegen denn die Mindestlöhne so knapp über der Sozialhilfe, doch nur weil wir 50% vom BIP im Export verdienen.
Warum konzentriert sich die Wirtschaft nicht auf den Binnenmarkt?
Warum sinken die Zinsen für private Kredite nicht?
Wir könnten binnen eines Jahres eine lupenreine Vollbeschäftigung haben und dann bräuchte sich der Bürger nicht bei der Allgemeinheit bedienen.
Das alles ist aber gar nicht gewollt denn unsere gegenwärtige Wirtschafterei verschiebt das Volksvermögen nämlich genau zu den 10% denen eh schon fast alles gehört.

Hier geht es nicht darum eine Wohlfühlgesellschaft zu erschaffen, hier geht es darum das Humankapital so effizient wie möglich auszubeuten.
 

Frosch

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Das ist nach meinem Dafürhalten eine ganz grenzwertige Aussage.
Wenn nämlich der Staat zuläßt das seine Eliten eine Situation schaffen, die einen nicht unerheblichen Teil der Bevölkerung in eine prekäre Lebenslage bringt, dann erscheint mir dein Ansinnen schon fast asozial.

Warum liegen denn die Mindestlöhne so knapp über der Sozialhilfe, doch nur weil wir 50% vom BIP im Export verdienen.
Warum konzentriert sich die Wirtschaft nicht auf den Binnenmarkt?
Warum sinken die Zinsen für private Kredite nicht?
Wir könnten binnen eines Jahres eine lupenreine Vollbeschäftigung haben und dann bräuchte sich der Bürger nicht bei der Allgemeinheit bedienen.
Das alles ist aber gar nicht gewollt denn unsere gegenwärtige Wirtschafterei verschiebt das Volksvermögen nämlich genau zu den 10% denen eh schon fast alles gehört.

Hier geht es nicht darum eine Wohlfühlgesellschaft zu erschaffen, hier geht es darum das Humankapital so effizient wie möglich auszubeuten.

Yeah!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! >8´))
 
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denmarkisbetter

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aber prekär gibt es ja nicht

Niemand ist prekär in Dänemark,die Mindestlöhne sind über Tarifpflicht extrem hoch ,und Arbeitslosengeld ist ja 90 Prozent.

Einzig bei Zugereisten aus Feudal-Staaten zb elitären Syrern (die in ihrer Heimat auch Personal haben,ich kenne selbst Iraner für die ist das ganz normal) die kassieren lieber die 90 Prozent und lassen sich eben ZUNÄCHST betüdeln durch die Arbeitslosenbetreuung.

Hier muss meiner Meinung nach eben nachgebessert werden,und ich würde mich täuschen wenn die Dänen es genauso machen,wie ich es als Gleichheits-Kapitalist am Reissbrett entwerfe:

Den Topskat weiter massiv steigern,dafür den Normalbürger (derjenige der nur etwas weniger verdient) etwas entlasten und von der dennoch übriggebliebenen Kapazität die das Wachstum durch die Entlastung des Normalbürgers nicht hemmt die Betreuung gerade von Migranten weiter intensivieren.

Bei Asylbewerbern jetzt die geniale Idee: jeder kriegt erstmal pauschal gekürzt,aber man bekommt sogar mehr als vorher WENN und nur WENN man Dänisch lernt.Man muss nur hingehen täglich.Wer nichts kann wird nicht diskriminiert,man muss sich nur MÜhe geben und schwupps ist man nicht prekär.

Allerdings funktioniert in Dänemark die totale soziale KOntrolle unter den Dänen bisher so wunderbar, das die Ächtung von Abnormen Verhalten (Null Korruption,Null Diskriminierung,null Mobbin in schulen : jedes Kind MUSS entweder alle Kinder einer KLasse zum Geburtstag einladen,oder alle Jungen oder alle Mädchen,FREUNDE einladen bzw bestimmte eben NICHT EINADEN ist NICHT ERLAUBT IN DÄNEMARK.)

Die soziale KOntrolle funktioniert bei eingewanderten Clans natürlich weniger.Ich bin gespannt wie die dänischen Gutverdiener wieder mit ihrem Geld diese Nuss knacken.
Mir kommen da spontan wieder Ideen,aber ich bin mir sicher: Ein Topskat von 80 Prozent wird eine neue Runde einläuten um die Integration aller Menschen weiter zu erzwingen.
Auch die Abschaffung des Bargelds wird illegale Geschäfte---auch bei Migranten die traditionell in ihren Ländern am Fiskus vorbei wirtschaften--beendet.


Manchmal wünsche ich,unser System muss schnell zusammenbrechen,damit wir endlich das dänische System erzwingen müssen. Naja jetzt können sie dank amerikanischer Spekulanten und Hedgefonds, die gegen Dänemark spekulieren sogar mit NEgativzins Häuser bauen,

Gegen Dänemark spekulieren macht aber keinen Sinn.Wie lange braucht eine dänische Exportfirma um einen hochbezahlten Mitarbeiter in einer Krise loszuwerden? keine 5 Minuten.Aber anders als in den USA ist dieser Mensch weiterhin solvent und kann die Binnenwirtschaft stärken,die anderen Dänen stehen nicht nur wie in den USA mit dem MUND für Patriotismus sondern auch finanziell für ihn ein.Und können ihn dank bald Null Bargeld auch viel besser sozial kontrollieren als die Amis es mit ihrer NSA jemals könnten.
 
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In Griechenland zb oder selbst in Deutschland habe ich mit Armen Menschen oder prekär Beschäftigten gesprochen.Einen höheren Steuersatz als 50 Prozent-auch für die Pofallas--lehnen die meisten Menschen ab.
Sind die Menschen in Skandinavien anders oder einfach intelligenter?
Dänemark ist eine kleine homogene Gesellschaft, die im industriellen Zentrum Europas, also im Dreieck England-Frankreich-Deutschland liegt. So wie Holland, Belgien, Luxemburg, eventuell auch Schweiz und Österreich. Das bietet Möglichkeiten, die andere kleine Staaten nicht haben. Deswegen ließe sich das Gesellschaftssystem auch so nicht auf andere Staaten ähnlicher Größe übertragen. Auf große Staaten wie Deutschland, die weit weniger homogen sind, auch nicht ohne weiteres.
 
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denmarkisbetter

denmarkisbetter

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natürlich nicht von heute auf morgen

aber es fängt ja schon bei der Kinderbetreuung an.Lobend wird in Deutschland immer erwähnt, wie toll Lehrer in Dänemark bezahlt würden und wie vorbildlich die KITA Betreuung sei (kleiner Betreuungsschlüssel)
Natürlich wird in Deutschland nie erwähnt,das die Aufgabe der Lehrer ist,JEDEN Schüler auf gleiches Level zu bringen und das der Lehrer Probleme kriegt,nicht der Schüler wenn etwas nicht klappt.
Sitzenbleiben? Was für ein Unsinn,aber nicht wie in Deutschland,daß man es einfach abschafft,nein ,man wendet alle Ressourcen auf Gleichheit aus.

Das diese reichste Region der Erde auch an den Unis keinerlei Trennung in gut und schlecht vorsieht,keinerlei Hochbegabtenförderung,können viele in Deutschland nicht nachvollziehen,besonders so manch pensionierter Deutschlehrer der noch nie geforscht hat glaubt zu wissen: Gleichmacherei ist schlecht.

Gleichmacherei ist auch schlecht,aber nicht TRIMMEN AUF GLEICHES KÖNNEN;GLEICHES VERHALTEN, dh man trimmt die Leute solange,bis alle das gleiche KÖnen,

Ergebnis kann dann bei den Innovationen in ganz Skandinavien nachgesehen werden.

Von heute auf morgen kann man das system nicht Einführen,aber ich glaube das hat etwas mit dem Selber-Denken zu tun.Intelligenz will ich hier verwenden,ist bei den innovativen Skandinaviern verpönt,und die müssen es ja wissen.

Ob das ganze system übertragen wird ist sicher ungewiss,und D kann nur langsam handeln und ist daher nicht so flexibel.Ich bin mir aber sicher die äusseren Umstände (demogrphischer Wandel,Euro-Schuldenkrise,Migration in Sozialsysteme etc) werden das System letztlich erzwingen,zumindest in den entscheidenden Punkten.
 

denker_1

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denmarkisbetter schrieb:
Gleichmacherei ist auch schlecht,aber nicht TRIMMEN AUF GLEICHES KÖNNEN;GLEICHES VERHALTEN, dh man trimmt die Leute solange,bis alle das gleiche KÖnen,

Ich habe rein gar nichts dagegen, wenn diejenigen, die mehr leisten, auch mehr verdienen, nur gehört Arbeit dann anständig bewertet. Eine Putzfrau mag bildungsmäßig nicht besonders quakifiziert zu sein, erledigt aber dennoch eine für uns alle außerordentlich wichtige Arbeit, zumal sich die Besserverdiener für diese Tätigkeit zu fein sind. Hinzu kommt, das die Arbeitszeiten der Putzfrauen nicht gerade familienfreundlich sind.

Ein Bauhilfsarbeiter, der nix weiter macht, als den Herrn Facharbeitern das Baumaterial zu schleppen, leistet eine körperlich richtig schwere Arbeit und sorgt dafür, das die Hern Facharbeiter schneller arbeiten können, weil sie sich nicht mit dem Transport ihres Materials aufhalten müssen.

Wie wird also aktuell in Dänemark Arbeit gewürdigt. Besonders jene Tätigkeiten, in denen die Menschen austauschbar sind, weil keine umfangreiche teure Ausbildung für diese Tätigkeiten notwendig ist?

Welcher Mindestlohn wird da gezahlt?
 
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Ich habe rein gar nichts dagegen, wenn diejenigen, die mehr leisten, auch mehr verdienen, nur gehört Arbeit dann anständig bewertet. Eine Putzfrau mag bildungsmäßig nicht besonders quakifiziert zu sein, erledigt aber dennoch eine für uns alle außerordentlich wichtige Arbeit, zumal sich die Besserverdiener für diese Tätigkeit zu fein sind. Hinzu kommt, das die Arbeitszeiten der Putzfrauen nicht gerade familienfreundlich sind.

Ein Bauhilfsarbeiter, der nix weiter macht, als den Herrn Facharbeitern das Baumaterial zu schleppen, leistet eine körperlich richtig schwere Arbeit und sorgt dafür, das die Hern Facharbeiter schneller arbeiten können, weil sie sich nicht mit dem Transport ihres Materials aufhalten müssen.

Wie wird also aktuell in Dänemark Arbeit gewürdigt. Besonders jene Tätigkeiten, in denen die Menschen austauschbar sind, weil keine umfangreiche teure Ausbildung für diese Tätigkeiten notwendig ist?

Welcher Mindestlohn wird da gezahlt?

Man muss auf solche "Ansichten" aber auch deutlich kontern, dass hier der Begriff der Individuellen Leistung völlig undefiniert über dir Bühne geht.
Leistung muss sich ganz elementar an der mitgebrachten individuellen Fähigkeit orientieren.

Der Starke leistet nicht mehr, wenn er einen Zentner hebt und der Schwächere gerade die Hälfte schafft.
Beide strengen sich gleich an.
Als ökonomisch verwertbares Ergebnis hat der Starke natürlich mehr erreicht und darum kommt der Ausbildung hauptsächlich die Aufgabe zu, den Schwächeren so weit zu konditionieren, dass er in einen sinnvollen Vergleich mit dem Stärkeren treten kann.
Diese Form von Ausbildung leistet die Pfliicht-Schule nicht, sie verkündet ihre Inhalte vor überfüllten Klassenräumen und überlässt die tatsächliche Ausbildung dem Nachhilfe-Gewerbe.
 
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wie schon gesagt

es gibt Tarifpflicht in Dänemark,dh jede Firma muss nach Tarif bezahlen.


Und diese Tarife sind sehr wenig gestreut,Hilfsarbeiter verdienen kaum weniger als 15 Euro die Stunde,Kellner würden niemals Trinkgeld annehmen,es gilt als Unverschämtheit und Beleidigung,als man es nötig hätte,man verdient als studentische HIlfskraft als kellner in Kopenhagen 20 Euro die Stunde.

Die Lebenshaltungskosten sind allerdings hoch, Mietwohnung gibt es nicht soviele,die meisten besitzen ein Eigenheim,es gibt nur einen eingeschränkten teuren Mietmarkt.

Aber der Clou am dänischen System ist: man bekommt Gehalt für das Studium,dh der Staat produziert am laufenden Band Akademiker gleichermassen wie Hilfsarbeiter.
Aber es ist schon wie hierzulande eine Gesellschaft wo es kaum hilfsarbeiterjobs gibt,das will die Politik dort auch nicht.

Wie dumm ist Deutschland,MIllionen arbeiten für 8.50 ,früher für weniger und sie sind die ersten die im Alter auf Sozialhilfe angewiesen sind,sobald sie weniger als 45 Jahre arbeiten,und das tun 99 Prozent derzeit.


Also Dänemark will keine Geschäftsmodelle die auf Lohndumping beruhen.Das lehnt Dänemark ab.Guter Job,gutbezahlter Job oder kein Job.Wenn man ganz blöde ist wird man wohl 5 jahre für die Gemeinde bei 90 Prozent Alg fegen und putzen und dann im riesigen öffentlichen Sektor zum ordentlichen Mindesttarif (der noch hoch ist) arbeiten.

Es gibt keine Billigjobs,keine Billigrenten dort.

Alles finanziert durch das fehlen von Pofalla jobs ,den frühen Topskat und die Autosteuer.Allen geht es gut,niemand beutet den anderen aus, jeder duzt den Chef.

Allerdings eine kleine finanzielle Delle bei Krankheit ein zwei Tage muss hingenommen werden.
 
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denmarkisbetter

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in deutschland

entsteht die Leistung und Lohnspreizung doch nur Kündigungsschutz und die Gesetze.

Pofalla oder damals hans peter Repnik,oder Werner Müller (ehemaliger wirtschaftsminister,verdient jetzt als chef der RHW stiftung ,irgendwas mit Rheinstahl,700 000 euro ( diese Posten des Volksvermögens sind bei uns für eine kaste pseudoprivatisiert, dies sind viele viele zehntausende hunderttausende stellen die versteckt sind.


Das fällt hier alles unter Leistungsträger,ist aber in Wirklichkeit ein abgeschotteter Bereich,jeder Stadtwerksboss verdiente nach der Pseduoprivatisierung plötzlich ein vielfaches,aber das Monopol und die Person blieben dieselben.



Deutschland als Staat wird von einer Kaste ausgeplündert ,die sich dann hinstellten und sagen: die Pofallas zahlen doch schon 50 Prozent der Einkommenssteuer.Ja aber die oberen 10 prozent kassieren mehr als 50 Proeztn der Einkommen und sind zudem extrem staatsnah und abgeschottet.Das ist Psuedo-Leistung.Deshalb ist dänemark beim BIP eben 30 Prozent über unserem Niveau.Dort wird auch der Wasserwerksboss dem Effiziensdruck unterzogen,weniger der Normalverdiener oder Durchschnittsverdiener (billigjobber gibt es ja nicht)
 
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Interessant, wie bei solchen Beispielen....

Ich habe rein gar nichts dagegen, wenn diejenigen, die mehr leisten, auch mehr verdienen, nur gehört Arbeit dann anständig bewertet. Eine Putzfrau mag bildungsmäßig nicht besonders quakifiziert zu sein, erledigt aber dennoch eine für uns alle außerordentlich wichtige Arbeit, zumal sich die Besserverdiener für diese Tätigkeit zu fein sind. Hinzu kommt, das die Arbeitszeiten der Putzfrauen nicht gerade familienfreundlich sind.

Ein Bauhilfsarbeiter, der nix weiter macht, als den Herrn Facharbeitern das Baumaterial zu schleppen, leistet eine körperlich richtig schwere Arbeit und sorgt dafür, das die Hern Facharbeiter schneller arbeiten können, weil sie sich nicht mit dem Transport ihres Materials aufhalten müssen.

Wie wird also aktuell in Dänemark Arbeit gewürdigt. Besonders jene Tätigkeiten, in denen die Menschen austauschbar sind, weil keine umfangreiche teure Ausbildung für diese Tätigkeiten notwendig ist?

Welcher Mindestlohn wird da gezahlt?

....unsere Politiker, aber, wie man hier sieht - auch brave Bürger - sofort opponieren, ohne das skandinavische System überhaupt einmal gründlich zu studieren und auf Machbarkeit zu prüfen. Die deutsche Borniertheit und Arroganz hindert uns daran, endlich gerechte Verhältnisse zu schaffen, ohne den alten DDR-Sozialismus aus der Mottenkiste holen zu müssen.
Wahrscheinlich wird man Skandinavien entweder der Planwirtschaft oder anderer antikapitalistischer Verfehlungen zeihen,
weil die Meckerei hierzulande doch so gut tut. Endlose Debatten über Bezahlbarkeit der Rente ab 63, aber keine Diskussion über hunderte Milliarden Euro für die Banken für Pleiteländer und für Militär. Das ist typisch deutsch !
kataskopos
 

denker_1

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Man muss auf solche "Ansichten" aber auch deutlich kontern, dass hier der Begriff der Individuellen Leistung völlig undefiniert über dir Bühne geht.
Leistung muss sich ganz elementar an der mitgebrachten individuellen Fähigkeit orientieren.

Genügt mir ganz und gar nicht, denn wie soll diese "Individuelle Fähigkeit konkret ermittelt werden. Wie sieht es zum Beispiel aus, wenn ich in der Produktion im Akkord keinen Fuß in die Tur kriege, jedoch gut mit Kindern umgehen kann? Wie schaut's aus, wenn ich nur Hilfsarbeiten drauf habe, aber berit bin Wochenenddienst zu leisten?

Der Starke leistet nicht mehr, wenn er einen Zentner hebt und der Schwächere gerade die Hälfte schafft.
Beide strengen sich gleich an.
Als ökonomisch verwertbares Ergebnis hat der Starke natürlich mehr erreicht und darum kommt der Ausbildung hauptsächlich die Aufgabe zu, den Schwächeren so weit zu konditionieren, dass er in einen sinnvollen Vergleich mit dem Stärkeren treten kann.

Klingt so weit gut, aber wie wird das in der täglichen Praxis bisher konkret erreicht.

Diese Form von Ausbildung leistet die Pfliicht-Schule nicht, sie verkündet ihre Inhalte vor überfüllten Klassenräumen und überlässt die tatsächliche Ausbildung dem Nachhilfe-Gewerbe.

Das ist richtig. Aber wie wird das in Dänemark aktuell konkret angegangen und welche praktisch erprobten Verbesserungen gibt es da?
 
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die wenigen Fälle

die es in Dänemark gibt ,wo ein Schulversagen auftritt, sind meist MIgranten die sich bewusst der Integration verweigern.


Ansonsten gilt auch hier: Lehrer werden zwar gut bezahlt,sind aber keine Beamten,es kommt oft vor ,dass sie wegen Geldmangel der Schule einerseits oder schlechter Schülerleistungen andererseits zum Rapport müssen und rausfliegen.

(Herrlich gelöst übrigens auch in Finnland,dort müssen die mies bezahlten Lehrer in den Ferien nachsitzen,wenn ein oder mehrere Schüler sitzenbleiben)

Versagt ein Schüler,gilt in Skandinavien: Der Lehrer ist schuld.

Die Deutcchen würden sagen: die haben sie nicht mehr alle,wenn der Schüler doch dumm ist und der Lehrer keine Zeit hat?

Wie schon bei den verpflichtenden Einladungen zu privaten Kindergeburtstagen ist in Dänemark selbstveständlich der gute Schüler,der Starke ,der Bessere in der Pflicht.

In Deutschland fordern sogenannte HOchbegabte nicht nur nach der Schule meist zu 90 Prozent ihren staatsnahen Arbeitsplatz vom Steuerzahler ein,nein auch während der Schulzeit wollen die Hochbegabten extra Förderung (der Skandinavier sagt: HÄ? Hochbegabt aber Extraförderung? Ham die kein Internet oder COmputer zu hause oder eine Garage?)

Ergo werden die guten schüler schon von ganz klein auf darauf getrimmt,den schwachen zu Helfen,es macht ihnen auch Spass das beste für Dänemark und seine stets beim Staat verbleibenden riesigen transparenten Bildungssektor mit seinen Ressourcen zu bereichern.
 
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Es gibt keine Billigjobs,keine Billigrenten dort.
Na, na, das kannst du Leuten erzaehlen die der skandinavischenede Sprache nicht maechtig sind.
Es gibt wunderbare Moeglichkeiten Tarifloehne zu umgehen, in Daenemark und Norwegen.
Richtig, Vieles ist besser geregelt, aber so rosarot wie du es schilderst ist es auch nicht.

Leider verstossen Fremdsprachen, ausser Englisch, gegen die Forenregeln.
 

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