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Das bayrische Nein zu Olympia im Lande: Mehr als nur ein Symbol?

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Timirjasevez

Im Herzen Kiewljan
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Während man einerseits noch die Präsentation der olympischen Fackel für Sotschi 2014 im Weltraum mehr oder minder bestaunte, knipsten andererseits die bayrischen Bürger in vier Regionen via Volksentscheid einer Umsetzung der Idee Olympischer Spiele in München 2022 das Licht aus. Überraschung?

Verantwortungsträger in Staat, Kommunen und in Sportverbänden geben sich unisono tief enttäuscht und unverstanden. Mancherorts erzeugte vox populi gar Entsetzen.

Haben die Bürgerinnen und Bürger dabei aber nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern bewusst oder unbewusst auch die Forderung nach grundlegenden antikommerziellen Reformen der olympischen Bewegung artikuliert und vor allem dem IOC in den Koffer ..., na, Ihr wisst schon...:cool:?

Ist der Ausgang des Bürgerentscheids nicht auch eine deutliche Klatsche für Thomas Bach?
 

Th.Heuss

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Dass der IOC Geld aus Stroh machen will ist ok.
Winterspiele interessieren mich nicht. Das Rumgehopse auf Schnee und Eis geht mir am Arsch vorbei. Olympia ist Sommer und auch da interessiert mich nur die Schwerathletik. Vielleicht erhöhen sich nach der Münchner Absage die Chancen auf Sommerspiele in Berlin 2O36. :))
 

zwei2Raben

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mmn

ist es vor allem ein Sieg der Bevölkerung gegen eine Medienlandschaft die nur die Interessen von ein paar hohlen Schwätzern vertritt. Diese Olympia-Suchtis haben sich so weit von der Bevölkerung entfernt, dass sie nicht mehr merken, wenn das Baby schreit.
 
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Jetzt will der FDP-Loser schon was von Sport erzählen. Wie peinlich

Dass dir der Leistungssport nicht behagt ist mir schon klar.

Ja. Und jetzt stelle noch die abenteuerliche Behauptung auf, dass ein Armstrong oder ein Bolt diese Leistung auch ohne Doping
gebracht hätte und du bist noch naiver als du eh schon bist.:rolleyes2: Come on, Theo.

Davon abgesehen bin ich letztens wieder paar Kilometer mit vollen Einkaufstüten gejoggt und würde ich trainieren, wären die 10km in 45 min locker dring.

Also einfach mal F-halten!!!!

P.S. Bei einer Kneipenschlägerei mit mir hättest du glaube ich nicht nur keine, sondern GAR keine Chance!!!:giggle:
 

Th.Heuss

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Ja. Und jetzt stelle noch die abenteuerliche Behauptung auf, dass ein Armstrong oder ein Bolt diese Leistung auch ohne Doping
gebracht hätte und du bist noch naiver als du eh schon bist.:rolleyes2: Come on, Theo.

Davon abgesehen bin ich letztens wieder paar Kilometer mit vollen Einkaufstüten gejoggt und würde ich trainieren, wären die 10km in 45 min locker dring.

Also einfach mal F-halten!!!!

P.S. Bei einer Kneipenschlägerei mit mir hättest du glaube ich nicht nur keine, sondern GAR keine Chance!!!:giggle:

Auch mit meiner Gichtkralle und einiges über 60 würde ich dich, kleines Schwammerl, pulverisieren. Schon mein stahlharter Blick würde als erstes dein Bier und dann dich schockgefrieren lassen. :)):giggle:
 
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Haben die Bürgerinnen und Bürger dabei aber nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern bewusst oder unbewusst auch die Forderung nach grundlegenden antikommerziellen Reformen der olympischen Bewegung artikuliert und vor allem dem IOC in den Koffer ..., na, Ihr wisst schon...:cool:?

Symbolischer Wert ist der der am wenigsten kostet ;).

Ich kann der Bevölkerung vor Ort einfach nur gratulieren für ihre zutiefst rationale Entscheidung angesichts der Welle an Kosten und Lebensqualitätsminderung die Olympia mit sich brächte, sowie der Knebelverträge des IOC auf Kosten der Steuerzahler!

Dass die Sportverbände entsetzt sind ... nun das bin ich auch manchmal wenn ich auf meinen Kontostand schau :rolleyes2:
 
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ist es vor allem ein Sieg der Bevölkerung gegen eine Medienlandschaft die nur die Interessen von ein paar hohlen Schwätzern vertritt. Diese Olympia-Suchtis haben sich so weit von der Bevölkerung entfernt, dass sie nicht mehr merken, wenn das Baby schreit.

Gut formuliert. So ist es, liebe Raben.:)
 

Psw - Redaktion/dh

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Ermahnung [MENTION=707]Stammtischkoller[/MENTION]

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Argumentieren Sie themenbezogen sachlich und verzichten Sie auf Pauschalitäten und Ausfälliges ad hominem.

Die Redaktion
 

Uwe O.

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Dass der IOC Geld aus Stroh machen will ist ok.

Ich halte das für nicht ok.

Die gewinnmaximierte Vermarktung der Olypischen Spiele durch das IOC hat zur Folge, dass die Veranstalterorte / -länder die "notwendigen" Protzbauten allein finanzieren müssen, am Ende der Spiele dann riesige Schulden für eigentliuch nutzlose Gebäude angehäuft haben.

Las ich doch vor einige Tagen noch über die Folgewirkungen der Olympiade in Griechenland: hohe Schulden und ungenutzte Bauten, die vor sich hergammeln.

Wenn Olympiade, dann nur durch alleinige Vollfinanzierung durch den IOC.
Samt Folgekosten.

Uwe
 
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Ich bin etwas hin und her gerissen bei diesem Thema.
Einerseits finde ich sportliche Ereignisse in dieser Größenordnung immer spannend. Hier wachsen die Menschen aller Länder zusammen und feiern gemeinsam ihre Athleten, die nicht selten als Idole in ihren Ländern gelten. Mich packt jedes mal das Fieber egal ob WM, EM, Olympia (zugegebener Maßen nicht bei allen Disziplinen gleichermaßen ;) )
Ich finde die Tatsache gut, dass die Bewerbung von der Entscheidung der Bürger abhängig gemacht wurden. Denn wie bereits zuvor erwähnt wurde, haben solche Events der Superlative nicht nur ihre Sonnenseiten. Vor allem kann ich verstehen, dass die Sache kritischer gesehen wird, seid uns beispielsweise Bilder und Berichte aus Brasilien erreichten. Vielen Menschen wurden hierdurch wahrscheinlich die Augen geöffnet.
 
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Geben sich unisono tief enttäuscht !

Während man einerseits noch die Präsentation der olympischen Fackel für Sotschi 2014 im Weltraum mehr oder minder bestaunte, knipsten andererseits die bayrischen Bürger in vier Regionen via Volksentscheid einer Umsetzung der Idee Olympischer Spiele in München 2022 das Licht aus. Überraschung?

Verantwortungsträger in Staat, Kommunen und in Sportverbänden geben sich unisono tief enttäuscht und unverstanden. Mancherorts erzeugte vox populi gar Entsetzen.

Haben die Bürgerinnen und Bürger dabei aber nicht nur ein Zeichen gesetzt, sondern bewusst oder unbewusst auch die Forderung nach grundlegenden antikommerziellen Reformen der olympischen Bewegung artikuliert und vor allem dem IOC in den Koffer ..., na, Ihr wisst schon...:cool:?

Ist der Ausgang des Bürgerentscheids nicht auch eine deutliche Klatsche für Thomas Bach?

Fest zustellen bleibt, dass bei der Ausstattung von Olympischen Spielen, Weltmeisterschaften usw. immer Geld in die Region, in die Infrastruktur geflossen ist und eine Bereicherung für das Land war. Es hat immer erhebliche Belastungen für die Bevölkerung, Einschränkungen gegeben.

Es wäre interessant zu erfahren warum die Bürger so abgestimmt haben.

Sehen die Bürger in den Olympischen Spielen eine Veranstaltung bei der sich die sogenannten VIP´S sonnen? Der Normale " Anlieger" Bürger nicht an Karten kommt? Internationale Firmen über Sponsoren Verträge die Sahne abschöpfen dem Anlieger der Ärger und die Last bleibt?

Oder ist die Bevölkerung einfach nur satt und bequem geworden?

Hätte ich mit stimmen können, ich hätte so glaube ich mit nein gestimmt.
Grund für mich wären:
Die Sponsoren Verträge welche den örtlichen Geschäften die Luft zum atmen nimmt.
Außerdem der fehlende Zugang zu Eintrittskarten für die Allgemeinheit.
 
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