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Daimler beantragt Kronzeugenschutz bei der EU

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Dr. Nötigenfalls

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Doppel Post.
 
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Da haben wir es mal wieder,die Linken wollen die ganze Welt durchfüttern.
GENAU deshalb werdet ihr nicht gewählt.
Ihr wollt immer Deutschland für alles verantwortlich machen.
und damit hängt der kleine Arbeitnehmer wieder am Fliegenfänger.
Als wenn die Steuerbelastung nicht schon hoch genug wäre.

Gerade erst gebe ich dir ein Top und nu kommst du schon wieder mit derartigem Schwachsinn daher.

WENN Deutschland heute seine Grenzen so engmaschig schützen soll, dass alles schön dicht ist, dann entstehen dabei Kosten, für Grenzzäune, Grenzpolizei, usw.
Rechne mal nach was das kosten würde und dann rechne dagegen, was es kosten würde Flüchtlingen in den Nachbarländern ihrer Heimat Hilfen zu bezahlen, damit die dort nicht hungern müssen.
Vielleicht fällt dir dann auf, dass der Grenzschutz um Grössenordnungen MEHR kostet als es kostet dafür zu sorgen, dass die gar nicht erst kommen.

NOCH billiger wäre sogar die Kriege aus denen die entstehen gar nicht erst zu führen, denn wenn man das Geld was die Waffenexporteure an Gewinnen machen direkt und einfach so aus Steuermitteln diesen Firmen schenken würde, unter der Bedingung, dass die dann keine Waffen bauen, dann wäre das immer noch billiger als den Nachbarländern Hilfen zu bezahlen.
 
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Dr. Nötigenfalls

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Gerade erst gebe ich dir ein Top und nu kommst du schon wieder mit derartigem Schwachsinn daher.

WENN Deutschland heute seine Grenzen so engmaschig schützen soll, dass alles schön dicht ist, dann entstehen dabei Kosten, für Grenzzäune, Grenzpolizei, usw.
Rechne mal nach was das kosten würde und dann rechne dagegen, was es kosten würde Flüchtlingen in den Nachbarländern ihrer Heimat Hilfen zu bezahlen, damit die dort nicht hungern müssen.
Vielleicht fällt dir dann auf, dass der Grenzschutz um Grössenordnungen MEHR kostet als es kostet dafür zu sorgen, dass die gar nicht erst kommen.

Das ist viel zu kurz gedacht.
Wir werden bald jede Menge Arbeitslose am Hals haben,durch Industrie 4.0,durch die Digitalisierung,und die damit einhergehende Monopolisierung.
und die Werbung die Merkel uns verschafft hat tut ihr Übriges,nämlich das jeder Depp hier reinkommt,wie er gerade mag.
 
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Piranha

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Das ist viel zu kurz gedacht.
Wir werden bald jede Menge Arbeitslose am Hals haben,durch Industrie 4.0,durch die Digitalisierung,und die damit einhergehende Monopolisierung.

Das werden (geschätzte) 50% aller Jobs, also so ca. 22 Mio. Arbeitnehmer.
Wie stellst du dir vor, dass du durch die Ausweisung und/oder Verhinderung von 1 Mio. Einwanderern 22 Mio. Jobs erhalten kannst?

Von mir aus lass es 10 Mio. Einwanderer sein (bin zu faul die genaue Zahl nachzuschauen und runde gerne grosszügig auf), die in den letzten 30 Jahren gekommen sind, und stell dir vor du würdest ALLE ausweisen die von egal woher (selbst Österreicher) eingewandert sind, inklusive der Kinder die die hier bekommen haben, dann hättest du immer noch nicht mal DIE HÄLFTE vom Problem gelöst.

Mal abgesehen davon, dass wenn du 10 Mio. Menschen ausweist der Einzelhandel einen wahnwitzigen Schock an Nachfrage-Rückgang hätte, durch den weitere 5 Mio. Leute arbeitslos würden.

Das Problem der Deutschen ist, dass JEDER EINZELNE Arbeiter mehr herstellt als 3 Andere verbrauchen können.
Darum ist es vollkommen schnurzpiep wie viele Leute im Land sind, woher die kommen, wie viele du ausweisen willst oder sonstwas, du hast in JEDER beliebigen Bevölkerungsgrösse IMMER das Problem, dass nicht genug Arbeit für alle da ist.
 
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Dr. Nötigenfalls

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Das werden (geschätzte) 50% aller Jobs, also so ca. 22 Mio. Arbeitnehmer.
Wie stellst du dir vor, dass du durch die Ausweisung und/oder Verhinderung von 1 Mio. Einwanderern 22 Mio. Jobs erhalten kannst?

Von mir aus lass es 10 Mio. Einwanderer sein (bin zu faul die genaue Zahl nachzuschauen und runde gerne grosszügig auf), die in den letzten 30 Jahren gekommen sind, und stell dir vor du würdest ALLE ausweisen die von egal woher (selbst Österreicher) eingewandert sind, inklusive der Kinder die die hier bekommen haben, dann hättest du immer noch nicht mal DIE HÄLFTE vom Problem gelöst.

Mal abgesehen davon, dass wenn du 10 Mio. Menschen ausweist der Einzelhandel einen wahnwitzigen Schock an Nachfrage-Rückgang hätte, durch den weitere 5 Mio. Leute arbeitslos würden.

Das Problem der Deutschen ist, dass JEDER EINZELNE Arbeiter mehr herstellt als 3 Andere verbrauchen können.
Darum ist es vollkommen schnurzpiep wie viele Leute im Land sind, woher die kommen, wie viele du ausweisen willst oder sonstwas, du hast in JEDER beliebigen Bevölkerungsgrösse IMMER das Problem, dass nicht genug Arbeit für alle da ist.

und dir,wie allen Linken ist es auch schnurzpiep,woher das Geld kommen soll,wenn es um die Finanzierung Gesellschaftlicher Verpflichtungen geht.
Weil ihr ja alle soviel Geld habt,wollt ihr auch jeden rein lassen.

Dabei stört es von euch auch niemanden,das das wir heute schon starke Defizite haben den Gesellschaftlichen Auftrag überhaupt wahrzunehmen.
Vieleicht wäre es eine gute Idee,als Partei,sich zuerst einmal darüber Gedanken zu machen,anstatt Geld verbrennen zu wollen,was wir jetzt schon nicht besitzen.

Genau das ist das Dilemma der Linken,genau deshalb kann man sie so wie sie jetzt sind auch nicht ernst nehmen.

Vertrauen muss man sich eben zuerst verdienen.
 

Dr. Nötigenfalls

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Genauuuuuuuuuuuuuuuuuuuuu.
Warum ist eigentlich bis zur Kürzung der Hilfsmittel für die Nachbarländer kaum einer gekommen?
Gabs damals Wachtürme mit Selbstschussanlagen an den Grenzen?

Nochmal anders gefragt:
Was hätte es gekostet seinerzeit die Hilfen für die Nachbarländer nicht zu kürzen, im Vergleich zu dem was es heute kosten würde alle Grenzen luftdicht zu machen?

Geld ins Ausland zu pumpen und Hilfslager zu finanzieren ist keine Lösung.
Es werden dann auch nur immer mehr Hilfslager,und wirklich helfen wird es den Betroffenen auch nicht.

Die Lösung wäre zuerst einmal nur eine Militärische,aber das kapierst du nicht.
 

Dr. Nötigenfalls

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DAS ist eine Ausrede die grundsätzlich nicht funktioniert.
Wenn die sich gegenseitig abknallen, dann sterben dabei 1-2% der Bevölkerung und die anderen 98% werden zu Flüchtlingen.
Dabei wird die "Luft zum Atmen für uns" ganz drastisch viel dünner.
Die Schweiz liefert keine Waffen und hat auch keine Probleme mit Terroristen.

Sie funktioniert ganz wunderbar,wenn wir auch bereit sind unsere eigenen Grenzen zu schützen,und auch nach außen hin, zu zeigen,das wir die Eier und das Interesse haben,unser eigenes Land zu verteidigen.
Dazu muss dieses Land einem natürlich auch etwas wert sein.

Deine Lösung ist aus Deutschland einen Agrarstaat zu machen.
DDR 2.0.
 
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Piranha

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Sie funktioniert ganz wunderbar,wenn wir auch bereit sind unsere eigenen Grenzen zu schützen,und auch nach außen hin, zu zeigen,das wir die Eier und das Interesse haben,unser eigenes Land zu verteidigen.
Dazu muss dieses Land einem natürlich auch etwas wert sein.

Deine Lösung ist aus Deutschland einen Agrarstaat zu machen.
DDR 2.0.

Soso, die Schweiz ist also ein Agrarstaat mit massiv beschützten Grenzen?
Komisch, als ich das letzte Mal in die Schweiz gefahren bin gabs da gar keine Kontrollen, weil die der Schengenzone beigetreten sind.
 
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Piranha

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und dir,wie allen Linken ist es auch schnurzpiep,woher das Geld kommen soll,wenn es um die Finanzierung Gesellschaftlicher Verpflichtungen geht.
Weil ihr ja alle soviel Geld habt,wollt ihr auch jeden rein lassen.

Dir, wie allen Rechten, ist einfach nicht klar, dass du ein Problem was relativ zur Einwohnerzahl besteht nicht durch Änderung der absoluten Einwohnerzahl lösen kannst.
Diese eklatante Mathematikschwäche scheint ein rechtes Problem zu sein, ihr habt den Unterschied zwischen relativ und absolut nicht verstanden.
Wenn jeder einzelne Arbeiter mehr herstellt als 3 Andere verbrauchen können, dann ist es vollkommen schnurz ob das Land 82 Mio. oder nur 82.000 Einwohner hat, es sind IMMER ca. 10-15% unterbeschäftigt.

Selbst wenn du 81 Mio. Einwohner aus Deutschland ausweisen würdest, dann hättest du unter der verbleibenden 1 Mio. Einwohner immer noch 550.000 im arbeitsfähigen Alter und 450.000 Kinder und Rentner, und von den 550.000 Arbeitern wären so ca. 100.000 entweder arbeitslos oder unterbeschäftigt, sprich so ca. 450.000 Arbeiter hätten immer noch ganz genau dieselbe Steuerlast um 100.000 Unterbeschäftigte "durchzufüttern" und von den NOCH 450.000 voll Beschäftigten würden immer noch 50% durch die Digitalisierung demnächst arbeitslos.
 
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Dr. Nötigenfalls

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Dir, wie allen Rechten, ist einfach nicht klar, dass du ein Problem was relativ zur Einwohnerzahl besteht nicht durch Änderung der absoluten Einwohnerzahl lösen kannst.
Diese eklatante Mathematikschwäche scheint ein rechtes Problem zu sein, ihr habt den Unterschied zwischen relativ und absolut nicht verstanden.
Wenn jeder einzelne Arbeiter mehr herstellt als 3 Andere verbrauchen können, dann ist es vollkommen schnurz ob das Land 82 Mio. oder nur 82.000 Einwohner hat, es sind IMMER ca. 10-15% unterbeschäftigt.

Selbst wenn du 81 Mio. Einwohner aus Deutschland ausweisen würdest, dann hättest du unter der verbleibenden 1 Mio. Einwohner immer noch 550.000 im arbeitsfähigen Alter und 450.000 Kinder und Rentner, und von den 550.000 Arbeitern wären so ca. 100.000 entweder arbeitslos oder unterbeschäftigt, sprich so ca. 450.000 Arbeiter hätten immer noch ganz genau dieselbe Steuerlast um 100.000 Unterbeschäftigte "durchzufüttern" und von den NOCH 450.000 voll Beschäftigten würden immer noch 50% durch die Digitalisierung demnächst arbeitslos.

Irrelevant.
Denn es geht darum das durch ungeregelte Einwanderung die Arbeit immer billiger wird,das willst du nicht kapieren.
Auch müssen die Eingewanderten Dauerarbeitslosen von immer weniger Beschäftigten finanziert werden.
Deine Theorie ist also keinen Pfifferling wert du Leuchte,
 

Dr. Nötigenfalls

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Soso, die Schweiz ist also ein Agrarstaat mit massiv beschützten Grenzen?
Komisch, als ich das letzte Mal in die Schweiz gefahren bin gabs da gar keine Kontrollen, weil die der Schengenzone beigetreten sind.

Die Schweitzer haben ihre ganz eigenen Probleme,profitieren aber enorm,das sie billig im nahen Ausland einkaufen können.
 

Mino

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Dir, wie allen Rechten, ist einfach nicht klar, dass du ein Problem was relativ zur Einwohnerzahl besteht nicht durch Änderung der absoluten Einwohnerzahl lösen kannst.
Diese eklatante Mathematikschwäche scheint ein rechtes Problem zu sein, ihr habt den Unterschied zwischen relativ und absolut nicht verstanden.
Wenn jeder einzelne Arbeiter mehr herstellt als 3 Andere verbrauchen können, dann ist es vollkommen schnurz ob das Land 82 Mio. oder nur 82.000 Einwohner hat, es sind IMMER ca. 10-15% unterbeschäftigt.

Selbst wenn du 81 Mio. Einwohner aus Deutschland ausweisen würdest, dann hättest du unter der verbleibenden 1 Mio. Einwohner immer noch 550.000 im arbeitsfähigen Alter und 450.000 Kinder und Rentner, und von den 550.000 Arbeitern wären so ca. 100.000 entweder arbeitslos oder unterbeschäftigt, sprich so ca. 450.000 Arbeiter hätten immer noch ganz genau dieselbe Steuerlast um 100.000 Unterbeschäftigte "durchzufüttern" und von den NOCH 450.000 voll Beschäftigten würden immer noch 50% durch die Digitalisierung demnächst arbeitslos.

Den ersten Abschnitt mit dem idiotensichen Rechenproblem der sogenannten Rechten ( was immer das sein soll ) blende ich jetzt einfach mal aus. Ansonsten hast du völlig Recht ( oh, schon wieder dieses böse Wort ), allerdings mit einen entscheidenten Schönheitsfehler. Der demographische Faktor der uns seit Jahren vorgegaukelt wird ist natürlich völliger Unsinn und es wäre in einem Land das komplett kaputtgesiedelt ist für Mensch und Umwelt nur vom Vorteil wenn die Bevölkerungszahl auf dem jetzigen Maß bliebe, besser noch wenn es einen natürlichen Rückgang gäbe der in wirklichen Wohlstandsgesellschaften auch völlig normal ist. Klar, 1 Arbeiter produziert für 3, wegen mir produziert er auch für 1000 Andere, doch da kommen wir genau zum Problem das du weggelassen hast. Wichtig ist nämlich wem die übrigen 999 Produkte zugute kommen. Und wie wir alle wissen wird ein Großteil davon ans Ausland verschenkt oder die Hälfte landet gleich auf dem Müll. Bereichern tun sich daran nur ganz ganz wenige, zum größten Teil sitzen die wiederum im Ausland. Und dieses Fehlwirtschaften generiert eben mehr Einwohner=mehr Arbeitskräfte ( am besten so billig wie möglich ), Vollbeschäftigung, produzieren bis zum umfallen und Wachstum Wachstum Wachstum. Die Digitalisierung ist dann das nächste Problem was innerhalb weniger Jahre eine noch extremere Produktivitätssteigerung mit sich ziehen wird, mit Millionen von Arbeitslosen. Die Vorgehensweise mit den so entstandenen Produkten wird genau die selbe sein, sie werden Wenigen großen Nutzen bringen während der Sozialstaat völlig zusammenbricht weil er angeblich nicht mehr finanzierbar ist, dieses Märchen kennen wir ja schon aus der Gegenwart. Politik und Wirtschaft haben darauf keine Antwort, bzw. wollen darauf keine Antwort haben. Von daher ist deine Rechnung leider nur zum Teil richtig. Es müsste eine totale Umstrukturierung her, doch beispielsweise die Digitalisierung wird nicht einmal thematisiert.
 
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Piranha

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Es müsste eine totale Umstrukturierung her, doch beispielsweise die Digitalisierung wird nicht einmal thematisiert.

Das ist absolut richtig, aber halt mit Ausweisung von Ausländern nicht machbar und DARUM ging es.

Wenns nach mir (und vielen anderen Leuten die in Mathe aufgepasst haben) ginge, würde das Problem mit Arbeitszeitverkürzung gelöst.
Wenn das Land als Ganzes 9% mehr Zeug produziert als es verbraucht und dabei immer noch ca. 15 Mio. Unter- oder gar nicht Beschäftigte existieren, dann müssen ALLE Arbeitszeiten um so etwa 30% verkürzt werden (selbstverständlich bei vollem Lohnausgleich), so dass die Summe der verfügbaren Arbeitskraft nicht mehr reicht um mehr herzustellen als im eigenen Land verbraucht wird.

Weil aber eine Arbeitszeitverkürzung in PROZENT auch wieder relativ zur Anzahl der Arbeiter ist, spielt es keine Rolle, was man mit Einwanderern macht.
Zuwanderung ist ein vom Problem völlig unabhängiges Thema.
Nur wenn es ohnehin schon Arbeitslose gibt, weil jeder Arbeiter mehr herstellt als 3 Andere verbrauchen, DANN führen zusätzliche Einwanderer zu kleineren Löhnen.

WENN man Arbeitszeiten so weit verkürzt wie nötig um Vollbeschäftigung ohne Exportüberschuss herzustellen, dann KÖNNTE man die Sache mit der Zuwanderung in 2 möglichen Versionen sehen:

1) Wer auch immer zuwandert und wie viele auch immer es sind, findet ohne Probleme sofort Arbeit, verdient Geld und erzeugt damit eine Nachfrage, die wiederum der eigenen Arbeitsleistung entspricht, darum ist Zuwanderung aus Sicht der Produktion, Arbeitslosigkeit und Lohnhöhe vollkommen bedeutungslos.

2) Wenn das Land sich gegen Überbevölkerung und/oder Entfremdung schützen will, Einwanderer gar nicht erst reinlässt und/oder bereits eingewanderte Menschen wieder ausweist, ist auch das für Produktion, Arbeitslosigkeit und Lohnhöhe vollkommen bedeutungslos.
 

Mino

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Das ist absolut richtig, aber halt mit Ausweisung von Ausländern nicht machbar und DARUM ging es.

Wenns nach mir (und vielen anderen Leuten die in Mathe aufgepasst haben) ginge, würde das Problem mit Arbeitszeitverkürzung gelöst.
Wenn das Land als Ganzes 9% mehr Zeug produziert als es verbraucht und dabei immer noch ca. 15 Mio. Unter- oder gar nicht Beschäftigte existieren, dann müssen ALLE Arbeitszeiten um so etwa 30% verkürzt werden (selbstverständlich bei vollem Lohnausgleich), so dass die Summe der verfügbaren Arbeitskraft nicht mehr reicht um mehr herzustellen als im eigenen Land verbraucht wird.

Weil aber eine Arbeitszeitverkürzung in PROZENT auch wieder relativ zur Anzahl der Arbeiter ist, spielt es keine Rolle, was man mit Einwanderern macht.
Zuwanderung ist ein vom Problem völlig unabhängiges Thema.
Nur wenn es ohnehin schon Arbeitslose gibt, weil jeder Arbeiter mehr herstellt als 3 Andere verbrauchen, DANN führen zusätzliche Einwanderer zu kleineren Löhnen.

WENN man Arbeitszeiten so weit verkürzt wie nötig um Vollbeschäftigung ohne Exportüberschuss herzustellen, dann KÖNNTE man die Sache mit der Zuwanderung in 2 möglichen Versionen sehen:

1) Wer auch immer zuwandert und wie viele auch immer es sind, findet ohne Probleme sofort Arbeit, verdient Geld und erzeugt damit eine Nachfrage, die wiederum der eigenen Arbeitsleistung entspricht, darum ist Zuwanderung aus Sicht der Produktion, Arbeitslosigkeit und Lohnhöhe vollkommen bedeutungslos.

2) Wenn das Land sich gegen Überbevölkerung und/oder Entfremdung schützen will, Einwanderer gar nicht erst reinlässt und/oder bereits eingewanderte Menschen wieder ausweist, ist auch das für Produktion, Arbeitslosigkeit und Lohnhöhe vollkommen bedeutungslos.

Auch das ist wieder ein guter Ansatz, schon seit Jahrzehnten müsste die Arbeitszeit proportional zur Produktivitätssteigerung sinken, doch genau das tut sie nicht weil am Rahmen des Wirtschafts- und Finanzsystems nichts geändert wurde, mehr noch, die Verwerfungen dieser Fehlkonstruktion haben sich speziell in den letzten Jahren extrem verschärft. Mag zwar in einigen Branchen die wöchentliche Arbeitszeit zurück gegangen sein verteilt sie sich dafür auf deutlich mehr Arbeiter ( Thema Vollbeschäftigung ), was als Erfolg gefeiert wird, aber in Wirklichkeit eine Kapitulation vor dem System ist. Also macht dein vernünftiger Vorschlag nur dann Sinn wenn die Grundprinzipien geändert werden, dann wäre auch Zuwanderung ein deutlich geringeres Problem. Würde weltweit nach diesem Prinzip agiert werden wäre Zu- und Abwanderung in diesem Ausmaß gar nicht erst denkbar. Aktuell werden beide Seiten, also die sogenannten Nehmer- und Geberländer ( auch wieder so eine unerträgliche Bezeichnung ) geschädigt, und wenn die Politik noch so viel von Notwendigkeit und Bereicherung schwadroniert. ( Ich habe im Übrigen nicht aufgepasst in Mathe bzw. war selten da, passt aber vielleicht ins Bild denn für einige hier im Forum bin ich auch ein böser rechter )
 
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Piranha

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Auch das ist wieder ein guter Ansatz, schon seit Jahrzehnten müsste die Arbeitszeit proportional zur Produktivitätssteigerung sinken, doch genau das tut sie nicht weil am Rahmen des Wirtschafts- und Finanzsystems nichts geändert wurde, mehr noch, die Verwerfungen dieser Fehlkonstruktion haben sich speziell in den letzten Jahren extrem verschärft. Mag zwar in einigen Branchen die wöchentliche Arbeitszeit zurück gegangen sein verteilt sie sich dafür auf deutlich mehr Arbeiter ...

Ich bin grad zu faul den Link zu suchen, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann lag die Durchschnitts-Arbeitszeit schon mal deutlich unter 40 Stunden, war auf dem Weg zu 35 Stunden und ist heute wieder bei 42 Stunden.
Da musst du nämlich die Zeiten mitrechnen, wo Arbeiter freiwillig, ohne Bezahlung länger bleiben.
Ich kenne 2 Krankenpfleger hier im Krankenhaus, die kommen NIE pünktlich aus der Arbeit, weil sie es aus rein menschlichen Gründen nicht übers Herz bringen die Kranken alleine zu lassen, wenn die Arbeit noch nicht getan ist und/oder noch keine Ablöse da ist, aber bezahlt werden sie dafür nicht.

Das Problem ist ein Exponentielles und basiert auf einem Gesetz, was von der SPD gemacht wurde und auch wieder nur beweist, dass die SPD eine rechte Partei ist.

Früher mal waren Arbeiter in Gewerkschaften, weil die Gewerkschaften bessere Löhne ausgehandelt haben als die Arbeiter auf eigene Faust.
Dadurch hatten die Gewerkschaften die Macht Streiks auszurufen mit denen sich tatsächlich ganze Wirtschaftszweige lahm legen liessen und mit dieser Macht haben die Gewerkschaften dann neben Lohnerhöhungen auch Arbeitszeitverkürzungen durchgesetzt.
Das wiederum führte zu wenig bis gar keine Arbeitslose, so dass die Arbeitgeber auch keine Chance hatten mit Hilfe von Arbeitslosen die Löhne zu drücken.

Dann hat die Politik ein Gesetz verabschiedet, was besagt, dass auch Arbeiter die nicht in der Gewerkschaft sind denselben Lohn bekommen müssen, den die Gewerkschaften aushandeln.
Auf den ersten Blick hat seinerzeit niemand verstanden, was daran das Problem ist, darum hatten sie leichtes Spiel dieses Gesetz zu machen.

Heute sehen wir, zu was das geführt hat.
Immer mehr Arbeiter haben sich gesagt, sie müssen ja nicht in der Gewerkschaft sein, sie sparen sich die Beiträge und bekommen die Lohnerhöhung trotzdem.
Dadurch haben die Gewerkschaften immer mehr Mitglieder verloren, damit wiederum haben sie ihre Macht verloren und heute haben sie nicht mehr die Kraft sich durchzusetzen.
Sobald die Macht der Gewerkschaften klein genug war, haben die Arbeitgeber die Arbeitszeiten wieder verlängert, damit Arbeitslose erzeugt und diese Arbeitslosen dann dazu benutzt die Löhne zu drücken.

Klar müsste man die Arbeitszeiten drastisch verkürzen und dabei nicht nur vollen Lohnausgleich zahlen, sondern die Löhne sogar noch erhöhen, aber das wäre halt nur dann machbar, wenn man so etwa 80-90% aller Arbeiter dazu bewegen könnte in Gewerkschaften einzutreten und genau DAS wird durch dieses blöde Gesetz verhindert.
 

Mino

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Ich bin grad zu faul den Link zu suchen, aber wenn ich mich richtig erinnere, dann lag die Durchschnitts-Arbeitszeit schon mal deutlich unter 40 Stunden, war auf dem Weg zu 35 Stunden und ist heute wieder bei 42 Stunden.
Da musst du nämlich die Zeiten mitrechnen, wo Arbeiter freiwillig, ohne Bezahlung länger bleiben.
Ich kenne 2 Krankenpfleger hier im Krankenhaus, die kommen NIE pünktlich aus der Arbeit, weil sie es aus rein menschlichen Gründen nicht übers Herz bringen die Kranken alleine zu lassen, wenn die Arbeit noch nicht getan ist und/oder noch keine Ablöse da ist, aber bezahlt werden sie dafür nicht.

Das Problem ist ein Exponentielles und basiert auf einem Gesetz, was von der SPD gemacht wurde und auch wieder nur beweist, dass die SPD eine rechte Partei ist.

Früher mal waren Arbeiter in Gewerkschaften, weil die Gewerkschaften bessere Löhne ausgehandelt haben als die Arbeiter auf eigene Faust.
Dadurch hatten die Gewerkschaften die Macht Streiks auszurufen mit denen sich tatsächlich ganze Wirtschaftszweige lahm legen liessen und mit dieser Macht haben die Gewerkschaften dann neben Lohnerhöhungen auch Arbeitszeitverkürzungen durchgesetzt.
Das wiederum führte zu wenig bis gar keine Arbeitslose, so dass die Arbeitgeber auch keine Chance hatten mit Hilfe von Arbeitslosen die Löhne zu drücken.

Dann hat die Politik ein Gesetz verabschiedet, was besagt, dass auch Arbeiter die nicht in der Gewerkschaft sind denselben Lohn bekommen müssen, den die Gewerkschaften aushandeln.
Auf den ersten Blick hat seinerzeit niemand verstanden, was daran das Problem ist, darum hatten sie leichtes Spiel dieses Gesetz zu machen.

Heute sehen wir, zu was das geführt hat.
Immer mehr Arbeiter haben sich gesagt, sie müssen ja nicht in der Gewerkschaft sein, sie sparen sich die Beiträge und bekommen die Lohnerhöhung trotzdem.
Dadurch haben die Gewerkschaften immer mehr Mitglieder verloren, damit wiederum haben sie ihre Macht verloren und heute haben sie nicht mehr die Kraft sich durchzusetzen.
Sobald die Macht der Gewerkschaften klein genug war, haben die Arbeitgeber die Arbeitszeiten wieder verlängert, damit Arbeitslose erzeugt und diese Arbeitslosen dann dazu benutzt die Löhne zu drücken.

Klar müsste man die Arbeitszeiten drastisch verkürzen und dabei nicht nur vollen Lohnausgleich zahlen, sondern die Löhne sogar noch erhöhen, aber das wäre halt nur dann machbar, wenn man so etwa 80-90% aller Arbeiter dazu bewegen könnte in Gewerkschaften einzutreten und genau DAS wird durch dieses blöde Gesetz verhindert.
Überall nur Rückentwicklungen. Zum Faktor Mehrarbeit, Überstunden, Vollbeschäftigung, rollende 3- oder 4-Schicht, gesteigerte Wochenarbeitszeit usw. kommt noch das spätere Renteneintrittsalter.
Gewerkschaften sind genauso unterwandert wie alle anderen Institutionen die vorgaukeln etwas für den "kleinen Mann" bewirken zu wollen. In ihrer Grundidee zu Zeiten der ersten Industrierevolution oder z.B. zu Zeiten des sogenannten Wirtschaftswunders hatten sie ihre Berechtigung und erfüllten ihre Aufgabe in großen Teilen sehr Gut. Heute sind sie reine Erfüllungsgehilfen der Großkonzerne durch ihre ablenkende Tätigkeit, sozusagen die übliche, bekannte Scheinopposition. Selbst bei der Vorgehensweise der noch relativ mächtigen Gewerkschaftsbünde ist das der Fall. Beispielsweise im "Beamten"tum bzw. im "Staats"dienst. Da wird Monatelang verhandelt und am Ende kommt ein groß gefeiertes Ergebnis heraus. Schaut man dann allerdings genauer hin bemerkt man ebenfalls die Ablenkungsfunktion der entsprechenden Gewerkschaft. Denn das ausgehandelte Ergebnis deckt wenn überhaupt gerade einmal die Inflationsrate ab, will heißen die Betroffenen haben maximal genauso viel im Portemonnaie wie zuvor. Hinzu kommt noch das es sich in der betreffenden "Branche" um ein Klientel handeld das es definitiv am wenigsten verdient hat eine Lohnerhöhung zu erhalten da dieser bis zum platzen künstlich aufgeblähte Bürokratieapparat der Allgemeinheit eher schadet als nützt ( abgesehen von Polizisten vielleicht ). Das einigermaßene Bewusstsein darüber mag wohl auch ein Grund sein warum mit Gewerkschaften keiner mehr etwas am Hut hat, wenn auch nicht in dem Umfang wie die von dir angesprochene geänderte Gesetzeslage.
 
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Überall nur Rückentwicklungen.

Wenn du es genau betrachtest, dann ist Rückentwicklung nur ein anderes Wort für konservativ und darum ist es kein Wunder, dass es unter konservativer CDU-Politik rückwärts geht.

In einer Welt die sich mit ständig wachsendem Tempo weiterentwickelt führt jeder Versuch Altes zu bewahren nun mal dazu, dann man vom Rest der Welt hoffnungslos abgehängt wird.
Ist man dann einmal hinten dran, so wie z.B. Kodak seinerzeit mit aller Gewalt an der Analog-Fotografie festhalten wollte und genauso wie die deutschen Autobauer sich derzeit an den Verbrennungsmotor klammern, fällt man mit exponentieller Geschwindigkeit immer weiter zurück.

Wann dann der Punkt kommt, an dem langsamerer Fortschritt faktisch zu Rückschritt wird, lässt sich auch sagen, nämlich genau dann, wenn Firmen wie Kodak Pleite machen, ihre Angestellten arbeitslos werden und diese Arbeitslosen dann von den verbleibenden Arbeitgebern dazu benutzt werden den Arbeitern die Arbeitszeiten zu verlängern.

Auf YT gibt es ein Video (Link finde ich gerade nicht wieder), zum Thema Entwicklung künstlicher Intelligenz.
Da wird sehr anschaulich dargelegt, dass sich die Intelligenz der Maschinen jedes Jahr in etwa verdoppelt, sprich hier eine Exponentialkurve existiert.
Wer auch nur ein ganz kleines Bisschen von Exponentialkurven versteht, der weiss, dass wer auch immer auf der Welt als Erster eine KI entwickeln kann, die intelligenter ist als der Mensch, dadurch bis in alle Ewigkeit einen ständig wachsenden Vorsprung haben wird.
Selbst wenn der Erste nur MINUTEN vor dem Zweiten fertig wird, kann er seinen Vorsprung innerhalb von 20 oder 30 Jahren verMILLIONENfachen.
 
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Wenn du es genau betrachtest, dann ist Rückentwicklung nur ein anderes Wort für konservativ und darum ist es kein Wunder, dass es unter konservativer CDU-Politik rückwärts geht.

In einer Welt die sich mit ständig wachsendem Tempo weiterentwickelt führt jeder Versuch Altes zu bewahren nun mal dazu, dann man vom Rest der Welt hoffnungslos abgehängt wird.
Ist man dann einmal hinten dran, so wie z.B. Kodak seinerzeit mit aller Gewalt an der Analog-Fotografie festhalten wollte und genauso wie die deutschen Autobauer sich derzeit an den Verbrennungsmotor klammern, fällt man mit exponentieller Geschwindigkeit immer weiter zurück.

Wann dann der Punkt kommt, an dem langsamerer Fortschritt faktisch zu Rückschritt wird, lässt sich auch sagen, nämlich genau dann, wenn Firmen wie Kodak Pleite machen, ihre Angestellten arbeitslos werden und diese Arbeitslosen dann von den verbleibenden Arbeitgebern dazu benutzt werden den Arbeitern die Arbeitszeiten zu verlängern.

Auf YT gibt es ein Video (Link finde ich gerade nicht wieder), zum Thema Entwicklung künstlicher Intelligenz.
Da wird sehr anschaulich dargelegt, dass sich die Intelligenz der Maschinen jedes Jahr in etwa verdoppelt, sprich hier eine Exponentialkurve existiert.
Wer auch nur ein ganz kleines Bisschen von Exponentialkurven versteht, der weiss, dass wer auch immer auf der Welt als Erster eine KI entwickeln kann, die intelligenter ist als der Mensch, dadurch bis in alle Ewigkeit einen ständig wachsenden Vorsprung haben wird.
Selbst wenn der Erste nur MINUTEN vor dem Zweiten fertig wird, kann er seinen Vorsprung innerhalb von 20 oder 30 Jahren verMILLIONENfachen.

Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber hier irrst und widersprichst du dich gleich mehrfach. Wenn wir früher schon weiter waren beim Thema Arbeitszeit, Gewerkschaftsmacht usw., und gleichzeitig konservative Politik angeblich schlecht da rückwärtsgewandt ist, ergibt sich hier ein äußerst großer Zwiespalt. Da wir bereits festgestellt haben das wir also schon einen deutlichen Schritt weiter waren als aktuell kann das verharren auf den "bösen alten Werten" nicht einfach so als nachteilig abgetan werden, was wie gesagt auch deinen vorhergehenden Aussagen widerspricht. Zum Thema KI und dem Vorsprung ist zu sagen das es sich hierbei definitiv um eine Exponentiafunktion handelt, doch leider gilt auch hier der Spruch "die Ersten werden die Letzten sein" und umgekehrt. Denn dieses Wissen wird heutzutage einfach "eingekauft" oder durch andere unlautere Mittel in Besitz genommen, unter Umständen hat somit der wirkliche Entdecker, Erfinder usw. überhaupt nichts davon. Oft werden diese Pioniere an den Pranger gestellt oder verschwinden sogar "ganz unauffällig", beispielsweise beim Thema Patentvergabe. Es ist also überhaupt nicht gesagt das die Urentdecker diejenigen sind die am Ende am meisten partizipieren.
 
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Piranha

Piranha

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Ich will dir ja nicht zu nahe treten, aber hier irrst und widersprichst du dich gleich mehrfach.

Hui, nu haben wir einige Punkte wo wir uns nicht einig sind, aber das ist ja auch der Sinn der Sache, sonst hätten wir ja nichts zu diskutieren.
Also auf ins Wortgefecht:

Wenn wir früher schon weiter waren beim Thema Arbeitszeit, Gewerkschaftsmacht usw., und gleichzeitig konservative Politik angeblich schlecht da rückwärtsgewandt ist, ergibt sich hier ein äußerst großer Zwiespalt.

Warum sollte sich da ein Zwiespalt ergeben?
Anfang des letzten Jahrhunderts gabs schon mal fast weltweit dasselbe Problem, mit bekanntem Ergebnis und die beiden Weltkriege waren wohl ganz eindeutig ein drastischer Schritt rückwärts.
Nach den Kriegen hatten die allermeisten Staaten der westlichen Welt was gelernt.
Daraus resultierte, dass in Deutschland die SPD weiter links stand als die Linke heute steht und zu Zeiten von Willy Brandt und Helmut Schmidt die Rechten noch nicht mal von einem Wahlsieg träumen konnten.
Damals stand die CDU noch weiter links als die SPD heute steht, aber selbst das war damals schon derartig viel zu weit rechts, dass sie keine Chancen auf Mehrheiten bei Wahlen hatten.
DAS war die Zeit als es Fortschritt gab, DAS war die Zeit als immer mehr Tarifverträge mit immer weiter verkürzten Arbeitszeiten abgeschlossen wurden.
Seit Helmut Kohl dran gekommen ist und rechte Politik gemacht hat, gehts halt immer langsamer voran, ein paar Reste der unter linker Regierung eingeleiteten Entwicklung haben noch nachgewirkt, aber diese Weiterentwicklung wurde halt immer weiter gebremst und weil das nu schon entsprechend lange her ist, gehts mittlerweile sogar rückwärts.
Und weil währenddessen das gesamte politische Spektrum einen richtig heftigen Rutsch nach rechts gemacht hat, geht es mittlerweile sogar noch immer schneller rückwärts.
Dementsprechend bist DU auf dem Holzweg, wenn du sagst

Da wir bereits festgestellt haben das wir also schon einen deutlichen Schritt weiter waren als aktuell kann das verharren auf den "bösen alten Werten" nicht einfach so als nachteilig abgetan werden, was wie gesagt auch deinen vorhergehenden Aussagen widerspricht.

Hast du wenigstens mittlerweile erkannt, dass ich mir nicht widersprochen habe?

Zum Thema KI und dem Vorsprung ist zu sagen das es sich hierbei definitiv um eine Exponentiafunktion handelt, doch leider gilt auch hier der Spruch "die Ersten werden die Letzten sein" und umgekehrt. Denn dieses Wissen wird heutzutage einfach "eingekauft" oder durch andere unlautere Mittel in Besitz genommen, unter Umständen hat somit der wirkliche Entdecker, Erfinder usw. überhaupt nichts davon. Oft werden diese Pioniere an den Pranger gestellt oder verschwinden sogar "ganz unauffällig", beispielsweise beim Thema Patentvergabe. Es ist also überhaupt nicht gesagt das die Urentdecker diejenigen sind die am Ende am meisten partizipieren.

Ich fürchte in DEM Punkt hast du nicht wirklich begriffen, was eine Exponentialfunktion ist.
In der Vergangenheit konnte ein Land was technisch im Rückstand war diesen Rückstand mit Industriespionage und Abkupfern von Produkten zu Dumpingpreisen aufholen und via Lerneffekt irgendwann als Schüler den Lehrer überholen, aber das geht halt nur, wenn die Erfinder vom Original irgendwann aufhören weiter zu entwickeln.
Das haben die Deutschen seinerzeit mit den Engländern gemacht und das machen die Chinesen gerade mit dem Rest der Welt.
Bei der KI geht das nicht, denn völlig egal wie schnell einer im Rückstand irgendwas abkupfern kann, der Erste der es entwickelt ist an der Stelle wo der Nachmacher seine Kopie fertig hat, schon zigfach intelligenter.
Da kannst du auch nichts aufkaufen, den selbst wenn der Kauf der Technologie nur ein paar Sekunden dauern sollte, verzigfacht sich alleine in diesen paar Sekunden die Intelligenz des Originals schon wieder.
Die KI bleibt nämlich nicht irgendwann stehen und ruht sich auf ihren Lorbeeren aus, so dass die Anderen aufholen können, die KI lernt exponentiell und ohne Pause.
 
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Mino

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Hui, nu haben wir einige Punkte wo wir uns nicht einig sind, aber das ist ja auch der Sinn der Sache, sonst hätten wir ja nichts zu diskutieren.
Also auf ins Wortgefecht:



Warum sollte sich da ein Zwiespalt ergeben?
Anfang des letzten Jahrhunderts gabs schon mal fast weltweit dasselbe Problem, mit bekanntem Ergebnis und die beiden Weltkriege waren wohl ganz eindeutig ein drastischer Schritt rückwärts.
Nach den Kriegen hatten die allermeisten Staaten der westlichen Welt was gelernt.
Daraus resultierte, dass in Deutschland die SPD weiter links stand als die Linke heute steht und zu Zeiten von Willy Brandt und Helmut Schmidt die Rechten noch nicht mal von einem Wahlsieg träumen konnten.
Damals stand die CDU noch weiter links als die SPD heute steht, aber selbst das war damals schon derartig viel zu weit rechts, dass sie keine Chancen auf Mehrheiten bei Wahlen hatten.
DAS war die Zeit als es Fortschritt gab, DAS war die Zeit als immer mehr Tarifverträge mit immer weiter verkürzten Arbeitszeiten abgeschlossen wurden.
Seit Helmut Kohl dran gekommen ist und rechte Politik gemacht hat, gehts halt immer langsamer voran, ein paar Reste der unter linker Regierung eingeleiteten Entwicklung haben noch nachgewirkt, aber diese Weiterentwicklung wurde halt immer weiter gebremst und weil das nu schon entsprechend lange her ist, gehts mittlerweile sogar rückwärts.
Und weil währenddessen das gesamte politische Spektrum einen richtig heftigen Rutsch nach rechts gemacht hat, geht es mittlerweile sogar noch immer schneller rückwärts.
Dementsprechend bist DU auf dem Holzweg, wenn du sagst



Hast du wenigstens mittlerweile erkannt, dass ich mir nicht widersprochen habe?



Ich fürchte in DEM Punkt hast du nicht wirklich begriffen, was eine Exponentialfunktion ist.
In der Vergangenheit konnte ein Land was technisch im Rückstand war diesen Rückstand mit Industriespionage und Abkupfern von Produkten zu Dumpingpreisen aufholen und via Lerneffekt irgendwann als Schüler den Lehrer überholen, aber das geht halt nur, wenn die Erfinder vom Original irgendwann aufhören weiter zu entwickeln.
Das haben die Deutschen seinerzeit mit den Engländern gemacht und das machen die Chinesen gerade mit dem Rest der Welt.
Bei der KI geht das nicht, denn völlig egal wie schnell einer im Rückstand irgendwas abkupfern kann, der Erste der es entwickelt ist an der Stelle wo der Nachmacher seine Kopie fertig hat, schon zigfach intelligenter.
Da kannst du auch nichts aufkaufen, den selbst wenn der Kauf der Technologie nur ein paar Sekunden dauern sollte, verzigfacht sich alleine in diesen paar Sekunden die Intelligenz des Originals schon wieder.
Die KI bleibt nämlich nicht irgendwann stehen und ruht sich auf ihren Lorbeeren aus, so dass die Anderen aufholen können, die KI lernt exponentiell und ohne Pause.

Unterschiedliche Meinungen sind wunderbar, die Grundlage einer Diskussion und wirken geradezu belebend. Das große Problem zwischen uns ist das ich kein Einteiler bin. Für mich sind diese nichtssagenden Schubläden links, rechts, konservativ usw. ohne jegliche Bedeutung. Die Realpolitik richtet sich immer nach der Macht des Geldes aus und nicht nach erfundenen Begriffen die eigentlich nur eine Himmelsrichtung beschreiben. Das sind Dogmen die du hier formulierst, nicht mehr und nicht weniger. Von solchen Begrifflichkeiten lasse ich mich nicht ablenken. Und du bestätigst das auch noch selbst. Was früher angeblich links war ist heute angeblich rechts und umgekehrt, daran müsstest du sofort merken das diese Dogmabegriffe uns nichts zu sagen haben, sie dienen ausschließlich der Teilung des Volkes und unterbinden damit erfolgreich eine Annäherung der unterschiedlichen Meinungen die in ihrem Kern dann doch oft gar nicht so unterschiedlich sind.
 

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