Das kann man so nicht stehen lassen, das Urchristentum ist absolut unpolitisch einzig für den Islam trifft das zu, selbiger ist Politik.
Es ist die Kirche die aus dem Wort Gottes Politik gemacht hat, die Dogmen gebracht hat und die Macht und Herrschaft ausgeübt hat.
Jesus hat mit all dem nichts zu tun, seine einzige Forderung war die Nächstenliebe.
Jesus war auch nicht der Rebell den mache gerne in ihm sehen würden, aber mit Nächstenliebe und Gewaltlosigkeit macht man keine Rebellion.
Christus ist Gott, die Inkarnation Gottes in Jesus von Nazareth.
Auch über das Leben nach dem Tod hat Jesus gesprochen allerdings findet man dazu nichts in der Bibel das Thema Reinkarnation ist nämlich für die Kirche tabu.
Ich habe mich jetzt eher auf die monotheistischen Religionen der letzten 10 Jahrhunderte bezogen.
Sie alle haben sich in dieser Zeit nicht gerade als etwas gezeigt, was für mich irgendeinen Wert hätte.
Wie ich aber schrieb, achte ich überzeugte Christen selbstverständlich.
In der brd findet man nur noch wenige. Die allermeisten Evangelen sind eingebildete, grüne Fatzken geworden, bei denen Jesus (der ein ganz normaler Mensch war in meinen Augen) im Grab rotieren müsste.
Dgl bei den deutschen Katholen. Politisierter und janusköpfiger gehts kaum noch.
Über die URCHRISTEN weiß ich wenig, aber es ist mir eben bekannt, dass sie die Reinkarnation als Selbstverständlichkeit betrachteten und eventuell, das ist jetrzt reine Spekulation, teilweise von diesen geheimnisvollen, ururalten Schriften wussten, die den wahren Zustand nach dem Tode beschreiben. Ansätze finden sich natürlich im Tibetansichen Totenbuch, das heute aber keines mehr ist, sondern auch absolut verwässert wurde. Die neuen deutschen Übersetzungen bieten höchstens einen Bruchteil des Wissens der Originaltexte.
Für mich ist Reinkarnation ein Fakt, alles Andere machte keinen Sinn, wenn man beurteulen möchte, warum der Eine in besten Verhältnissen BEI tollen Eltern, die dann erst mit 90 an Altersschwäche einschlafen zu irdischem BEWUSSTSEIN gelangt, der Andere aber bei Eltern seiner irdischen Existenz bewusst wird, die von mir aus gewissenlos gleichgültig sind, Alkoholiker oder noch schlimmer.
Warum ich bei guten Eltern meiner selbst irdisch bewusst wurde, die aber sehr, sehr früh gleichzeitig starben.)
Ohne "Vorgeschichte" ist dies nicht logisch erklärbar. Jegliche rein technischen und biologischen Erklärungen ("Die Eltern haben halt Sex gehabt, mit "Folgen", das wars) befriedigen nicht.
Die andere Erklärung, Weltall und Erde seien einfach eine Matrix, geschaffen von etwas Unerkärlichem, die wir dann von Leben zu Leben austauschen, sind auch interessant.
Meines Wissens glauben die australsichen Aborigines von jeher an etwas ähnliches. Sie empfinden das irdische "Nichtsein" als den Normalzustand.