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im Prinzip jaWas ist das eigentlich für eine Phantomdiskussion. Jeder Käufer/Verkäufer wird sich auf eine Währung einigen, welche er in seine gewünschte Währung konvertieren kann. Und da eignen sich die üblichen Handelswährungen am besten weil keine Restriktionen bestehen und man an das Geld herankommt. So einfach ist das.
allerdings stimmt deine Prioritätenliste nicht unbedingt
das erste Kriterium dürfte nachwievor Zahlungssicherheit und Risikobewertung sein, nicht die Umwandelbarkeit in eigene Landeswährung
in aller Regel bezahlt ja ein Käuferunternehmen A aus Land X nicht direkt beim Lieferanten B aus Land Y, sondern der Deal wird über im Hintergrund finanzierende Banken im Land X und im Land Y abgewickelt, zur Not sind auch noch mehr Player in mehr dazwischengeschalteten Ländern im Spiel. Das war die stark verkürzte Version.
In Deutschland speziell hast du dann auch noch Euler/Hermes und Coface Export Garantierversicherer im Hintergrund mitlaufen, welche es natürlich noch einmal eine Hürde höher erschweren, am Euro als Vertragsgrundlagenwährung vorbei zu kommen.
Solche Arten von Vertrauensgarantierern müssten die BRICS ja erstmal langwierig und langatmig aufbauen