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Braucht die Bundeswehr einen Hort der " Heldenverehrung " ?

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Brauchen wir eine Heldenverehrung für die Gefallenen der Bundeswehr ?

  • Unbedingt , Deutschland muß weltweit verteidigt werden .

    Stimmen: 1 8,3%
  • Nein, da noch kein Soldat bei der unmittelbaren Verteidigung des Vaterlandes gefallen ist.

    Stimmen: 10 83,3%
  • Mir doch egal.

    Stimmen: 1 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    12

Commander

Deutscher Bundeskanzler
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Jeder der gegen so etwas wie Taliban kämpft verdient Respekt, ich habe da gar keine Bedenken und Zweifel.

Die frage ist hier wohl eher warum ausgerechnet Deutschland? Nun wir haben halt eine Bündnisstreitmacht, da muß man halt mit leben. Bündnisse sind ja schließlich nicht dazu da daß man selber gar nichts mehr machen muß.
 

zwei2Raben

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Ich darf Dich daran erinnern, dass Du von einem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg und von einem Überfall auf Afghanistan durch die Bundeswehr gesprochen hast. Nun weichst Du aus.
Aber wer das "Soldaten sind Mörder!" offen oder verdeckt, aber per se vertritt, hat dazu eben ggf. eine andere Meinung. Mein Nachbar ist aber kein Verbrecher!

Nein, ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass Soldaten automatisch Mörder sind, so etwas würde ich nie behaupten. Es sind auch nicht alle Soldaten Mörder. Wenn deutsche Soldaten Deutschland verteidigen, sollen sie das tun, genau wie afghanische Soldaten Afghanistan verteidigen sollen. Dass sie aufgrund ihrer veralteten Waffen andere Taktik als deutschen Panzer verwenden, ist für mich naheliegend.
Aber wenn Soldaten andere Länder überfallen, die nichts getan haben, als eine Politk zu machen die ich nicht gut finde, dann ist das nicht mit dem Eid vereinbar.
ich fand die Politik der Taliban auch menschenverachtend, aber das können die von Merkels Politk auch sagen.
Überfälle die mit Märchen begründet werden sind im GG nicht vorgesehen. Wer das behauptet soll mir die §§ nennen. An der Stelle bin ich eisern, den sonst kommt der nächste WW noch viel schneller, als er ohnehin kommt.
 

Timirjasevez

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Nein, ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass Soldaten automatisch Mörder sind, so etwas würde ich nie behaupten. Es sind auch nicht alle Soldaten Mörder. Wenn deutsche Soldaten Deutschland verteidigen, sollen sie das tun, genau wie afghanische Soldaten Afghanistan verteidigen sollen. Dass sie aufgrund ihrer veralteten Waffen andere Taktik als deutschen Panzer verwenden, ist für mich naheliegend.
Aber wenn Soldaten andere Länder überfallen, die nichts getan haben, als eine Politk zu machen die ich nicht gut finde, dann ist das nicht mit dem Eid vereinbar.
ich fand die Politik der Taliban auch menschenverachtend, aber das können die von Merkels Politk auch sagen.
Überfälle die mit Märchen begründet werden sind im GG nicht vorgesehen. Wer das behauptet soll mir die §§ nennen. An der Stelle bin ich eisern, den sonst kommt der nächste WW noch viel schneller, als er ohnehin kommt.
Die Bundeswehr hat noch nie und wird auch nicht irgendeinen Staat oder ein Volk überfallen. Auch und vor allem in Afghanistan nicht.
 

zwei2Raben

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irgendwie kam hier keiner an

Die Bundeswehr hat noch nie und wird auch nicht irgendeinen Staat oder ein Volk überfallen. Auch und vor allem in Afghanistan nicht.

Warum verteidigen sie sich dann?
Sie scheinen wohl angegriffen worden zu sein.
Komisch, ich habe mich noch nie gegen einen Afghanen verteidigen müssen, hier kam keiner angedackelt.
:eek:
 

Timirjasevez

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Warum verteidigen sie sich dann?
Sie scheinen wohl angegriffen worden zu sein.
Komisch, ich habe mich noch nie gegen einen Afghanen verteidigen müssen, hier kam keiner angedackelt.
:eek:
In Afghanistan verteidigen sie sich wohl gegen militante, zum Töten bereite Taliban und sie schützen in internationalem Zusammenwirken eine gewählte Regierung.
Über die politische Sinnhaftigkeit und die rechtliche Begründung von ISAF kann man ja unterschiedlicher, ja ablehnender Meinung sein, doch hindert das mich nicht, anzuerkennen, dass die gefallenen Soldaten dort am Hindukusch das als Pflichterfüllung verstanden haben.Daran gilt es zu denken. Der Ehrenhain in Potsdam - so wie ich in sehen konnte - leistet das vorbildlich.
 

bejaka

Deutscher Bundeskanzler
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Der Überfall eines Landes, vor allem, mit dem Ausgang wie in Afghanistan, ist Massenmord. Alle beteiligten Nationen sind damit Massenmörder. Ob das deren Militärs, deren Wirtschaftsverbrecher, deren Propagandaministerien oder deren NGO's sind, spielt dabei keine Rolle. Es spielt auch keine Rolle, ob sich in Afghanistan, die eine Gruppe gegen die andere wendet, was eigentlich, in revolutionären Zeiten, normal ist. Das Verbrechen an der Menschlichkeit begründet sich mit der Einmischung in die inneren Angelegenheiten eines Volkes oder eines souveränen Staates. Das ist auch klar in den Menschenrechtscharten formuliert und läßt überhaupt keine Deutungen zu. Dafür ist auch die Todesstrafe vorgesehen!
Ein Angreifer, auch wenn es ein deutscher Massenmörder und Faschist ist, verteidigt sich nicht!
In dem Atemzug könnte ich das auch ausspinnen und den Rückwärtsgang im zweiten WK durch die deutsche Wehrmacht, als Verteidigung auslegen. Wer so einen Shit von sich gibt, hat wirklich, keine Ahnung, Recht von Unrecht zu unterscheiden.
Pflichterfüllung im Rahmen von Menschenrecht, ist nur möglich, wenn man faschistische Armeen und deren Vertreter, wie die der NATO, weltweit, stehenden Fußes verhaftet und für ihre Massenmorde, militärisch abstraft!
Aus diesem Grund hat das gesamte faschistische Pack, in Afghanistan nix zu suchen und bestenfalls, dort, das Standrecht zu erwarten; und zwar, für Völkermord, schweren Raub, Drogenhehlerei, unberechtigte Entnahme von Organen bei Gefallenen (Leichenschändung mit organisierter Kriminalität), Geldwäsche und Vergewaltigung. Und wer sich dahin als "Schutzmacht" (auf deustch: Räuber) begibt, hat da zu landen, wohin er mit seinem geistig-unterbemittelten Körper gehört:
http://wolfgang-huste-ahrweiler.de/...erzahlt-nur-die-wahrheit-von-mumia-abu-jamal/
Wer das hier versucht, schönzureden, darf sich gern bei den Faschistenbrigaden melden und in der ersten Reihe, Platz nehmen. Es winkt immerhin das Eiserne Kreuz, auch postum. Da darf mer sich doch recht wohl fühlen unter seines gleichen.
Das gilt übrigens auch für Leute, die vorgeben, sie würden dem Land "helfen", ein eigenes Militär oder eine eigene Sicherheitsstruktur aufzubauen. Das letzte, was Afghanistan braucht, ist eine Gestapo! Die Leute, die sich auf diese Art, dort einmischen, sind abzuhaften und lebenslang, einzukerkern! Dabei würde ich, diese Gestapogruppen, schwer zur Arbeit anhalten, um die Trümmer der Besatzung zu beseitigen! Das gilt auch für die nachhaltige Verstrahlung des Landes durch die Faschistenmunition.
Bevor sich also, der afghanische Widerstand über die Befreiung seines Landes freuen kann, gilt es eben, sämtliche Besatzer zu beseitigen. Daß die Besatzer in ihren Wochenschauen und faschistischen Einheitsmedien, von Taliban und sonstigen Hirngespinnsten faseln, ist wohl mehr als verständlich. Dreiste Diebe rufen immer zuerst: Feuer!

kh
 
OP
Ophiuchus

Ophiuchus

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Jeder der gegen so etwas wie Taliban kämpft verdient Respekt, ich habe da gar keine Bedenken und Zweifel.

Die frage ist hier wohl eher warum ausgerechnet Deutschland? Nun wir haben halt eine Bündnisstreitmacht, da muß man halt mit leben. Bündnisse sind ja schließlich nicht dazu da daß man selber gar nichts mehr machen muß.


Ist diese Argumentation nicht sehr einfach gestrickt ?

Bündnispartner hatte auch Nazideutschland.
Verloren hat Deutschland den WK II. seltsamerweise allein.
Bündnisverpflichtungen sollten genauso wie der oft zur Entschuldigung vor gebrachte Befehlsnotstand
hinterfragt werden.
Kampf gegen Taliban ..... sind dies nicht die Verbündeten von Rambo von gestern...
Kampf gegen IS .... wird die nicht über Katar mit deutschen Waffen beliefert ?


Zurück zum Ehrenhain müsste da nicht auch der Opfer von Oberst Klein und Co. gedacht werden .

Der Späne die beim Friedensichern nun mal abfallen (kurz Kollateralschäden)
 
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In Afghanistan verteidigen sie sich wohl gegen militante, zum Töten bereite Taliban und sie schützen in internationalem Zusammenwirken eine gewählte Regierung.
Über die politische Sinnhaftigkeit und die rechtliche Begründung von ISAF kann man ja unterschiedlicher, ja ablehnender Meinung sein, doch hindert das mich nicht, anzuerkennen, dass die gefallenen Soldaten dort am Hindukusch das als Pflichterfüllung verstanden haben.Daran gilt es zu denken. Der Ehrenhain in Potsdam - so wie ich in sehen konnte - leistet das vorbildlich.

Das kann man so sehen,aber wie bereits von anderen angemerkt wäre es nicht nötig wenn man dort nicht anwesend wäre.Eine weitere Frage ist,ob das "internationale Zusammenwirken" in Afghanistan überhaupt rechtmäßig ist,denn offenkundig ist selbst die Regierung Karsai nur durch Wahlfälschung an die Macht gekommen.Damit stellt sich die Frage nach ihrer Legitimität und den damit verbundenen intern. Verträgen.
Pflichterfüllung in dem Sinne,das dafür bezahlte Soldaten freiwillig in einem anderen Land Krieg führen und ihr Vertrag das auch so vorsieht.Würden sie sich weigern,wäre das eine Verletzung des "Arbeitsvertrages".So kann man das darstellen,Fragen der Moral eines solchen Verständnisses muß man dann aber ausklammern.
 
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gert friedrich

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Ein Soldat

Soldaten denken und handeln grundsätzlich anders als Zivilisten,die noch nie im Leben irgendwo mal auf Risiko gegangen sind.

Seien wir froh,daß es Menschen gibt,die den ungemütlichen Teil des Lebens nicht ausblenden.

Lieber Soldat als ein Schwätzer.
 
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Soldaten denken und handeln grundsätzlich anders als Zivilisten,die noch nie im Leben irgendwo mal auf Risiko gegangen sind.

Seien wir froh,daß es Menschen gibt,die den ungemütlichen Teil des Lebens nicht ausblenden.

Lieber Soldat als ein Schwätzer.

Üblicherweise werden Soldaten nicht gefragt,ob sie willig sind in einen Krieg zu ziehen.In den allermeisten Staaten herrscht noch die Wehrpflicht.Wehrpflicht aber bedeutet,das die Soldaten die Pflicht zur Wehr haben was aber wiederum voraussetzt,das ihr Staat,dem sie verpflichtet sind,angegriffen wurde.Das aber hat eine andere Qualität als Söldnerheere die gegen Bezahlung das Töten zu ihrem Beruf gemacht haben.Diesen Unterschied sollte man schon machen.
 

gert friedrich

Deutscher Bundespräsident
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Der Mensch ist ein krummes Holz

Guten Tag fjodorov,
ich glaube es hat jeden Menschen schon mal gekitzelt, eine Waffe zu benutzen.

Es kommt halt auf die Einstellung an.

Hast Du einen sauberen Geist,setzt Du Deine Waffe nur sauber ein.
 
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Da wurde jetzt ein Ehrenhain für die gefallenen Bundeswehrangehörigen errichtet.
So traurig wie der Tod meist junger Menschen ist , so schwer wie der Verlust für die Angehörigen
sein muss - ist dies das Richtige Zeichen ?
Für mich sind diese Todesfälle genauso bedauernswert wie Unfälle von Jugendlichen auf Bahnhöfen,
welche der Fahrleitung zu nahe gekommen sind , aber auch genauso - sinnlos.
Keiner dem dort gedacht / gehuldigt werden soll hat mich gefragt ob er meine Freiheit am Hidukus
oder sonst wo am A ... der Welt verteidigen soll.
In meinem Umfeld kenn ich auch niemand der sie dort hin geschickt hat !
Haben sie dort wo sie gefallen sind nicht nur die Interessen einer realitätsfremden Politikerkaste und
der Rüstungslobby vertreten ?
Ist so ein Heldenhain nicht der Dünger auf dem auch dt. Dschiadisten wachsen - schließlich wird der
Eindruck erweckt -" Krieg ist geil " !
In der Stube meiner Großeltern hing ein Bild meines Onkels , Fallschirmjäger teilgenommen an der
Landung auf Kreta - gefallen - 13.06.44 Carentan .

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Carentan

Das Bild hatte einen von meinem OPA handgetriebenen Blechrahmen , 1/2 von Eichenlaub - 1/2 von Lorbeerlaub
umkränzt und außer dem Namen Geburts und Sterbedatum den Schriftzug " Damit Ihr lebt mußte ich fallen".
Die Arbeit an diesem Rahmen hat meinem Opa bestimmt geholfen seine Trauer über den Verlust seines Sohnes zu
verarbeiten. Aber mußte er in der Normandie fallen damit ich lebe ?

Verdrehst Du die Dinge immer so? Es geht bei diesem Ehrenhein der Bundeswehr weder um "Heldenverehrung" noch um die Frage, ob Deutschland am Hindukusch oder sonst wo verteidigt werden muss, sondern lediglich um eine Gedenkstätte für bei Auslandseinsätzen zu Tode gekommene Soldaten. Warum sollte der Bundeswehr das Recht verwehrt werden ihrer Toten zu Gedenken? Wenn Dich diese Gedenkstätte nicht interessiert, brauchst Du sie nicht zu besuchen.
Und warum zur Hölle sollte ein Ehrenhein bei irgendwem den Eindruck erwecken, dass Krieg geil ist oder gar Dschiadisten schaffen? Meinst Du auch, dass irgendwelche Leute über Kriegsgräber aus dem 1. oder 2. WK wandeln und plötzlich von einer Kriegsgeilheit übermannt werden? Wie absurd ist das denn?

Nein, ich bin überhaupt nicht der Meinung, dass Soldaten automatisch Mörder sind, so etwas würde ich nie behaupten. Es sind auch nicht alle Soldaten Mörder. Wenn deutsche Soldaten Deutschland verteidigen, sollen sie das tun, genau wie afghanische Soldaten Afghanistan verteidigen sollen. Dass sie aufgrund ihrer veralteten Waffen andere Taktik als deutschen Panzer verwenden, ist für mich naheliegend.
Aber wenn Soldaten andere Länder überfallen, die nichts getan haben, als eine Politk zu machen die ich nicht gut finde, dann ist das nicht mit dem Eid vereinbar.
ich fand die Politik der Taliban auch menschenverachtend, aber das können die von Merkels Politk auch sagen.
Überfälle die mit Märchen begründet werden sind im GG nicht vorgesehen. Wer das behauptet soll mir die §§ nennen. An der Stelle bin ich eisern, den sonst kommt der nächste WW noch viel schneller, als er ohnehin kommt.

Ja, die Bundeswehr hat aber zu keinem Zeitpunkt Afgahnistan "überfallen" - das waren die USA.
Muss man echt immer wieder den Ablauf des Afgahnistan-Konfliktes erklären?? Die Bundeswehr und der ISAF-Einsatz KAMEN ERST NACH DEM ANGRIFF AUF AFGAHNISTAN UND ALS DIESER OFFIZIELL BEENDET GEWESEN IST, quasi um das Chaos aufzuräumen, dass die Amerikaner hinterlassen haben und dem Land überhaupt wieder eine Struktur zu geben. Ganz ehrlich: Sind Leute wie Du nach 2001 geboren worden, oder woher kommen diese gravierenden Wissenslücken? Man muss doch für die Dinge über die man diskutieren will auch nen bischen Basiswissen mitbringen.

Und Deine Defintion von "menschenverachtend" ist wirklich ziemlich merkwürdig bis abartig, wenn Du Merkel's Politik mit dem Terror der Taliban vergleichst. Dir ist schon klar, dass unter den Taliban etliche Menschen wegen irgendwelcher Nichtigkeiten und oftmals willkürlich exikutiert wurden? Und das ganze öffentlich/als Spektakel inzeniert - zum Beispiel in Fussballstadien vor Tausenden von Menschen?
 
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zwei2Raben

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Kein Denkmal für Kriegsverbrecher und Hinterherdackler

Und Deine Defintion von "menschenverachtend" ist wirklich ziemlich merkwürdig bis abartig, wenn Du Merkel's Politik mit dem Terror der Taliban vergleichst. Dir ist schon klar, dass unter den Taliban etliche Menschen wegen irgendwelcher Nichtigkeiten und oftmals willkürlich exikutiert wurden? Und das ganze öffentlich/als Spektakel inzeniert - zum Beispiel in Fussballstadien vor Tausenden von Menschen?

Der einzige Unterschied ist, dass die Taliban dumm und offensichtlich mordet und Deutschland zumindest so schlau und verdeckt mordet, dass DU es nicht gleich mitbekommst und wer sich sonst noch nicht für die Zusammenhänge interessiert. Also, DICH kann man noch anlügen und Dir eine heile Konsumwelt vorgaukeln.
Erstens ist Deutschland mitschuld an den Morden in Afghanistan, weil es mit seiner Politk die Taliban erst geschaffen hat und zweitens sind wir auch an den anderen Opfer der Umverteilung schuld. Wir tun ja nichts gegen die Morde des Kapitalismus, also übernimmt diese Aufgabe die Taliban. Leider übernehmen sie diese Aufggabe schlecht, Du könntest es vermutlich besser. Aber Du unternimmst ja nichts.
Bis zu den Siedlungen in Palästina, bis zum Massaker von Srebrenica, bis zur Sprengung des wtc war der Islam eine rückständige verschlafene Religion. Der Kapitalismus braucht aber die Raubzüge in den mittleren Osten, um den Zusammenbruch des Dollar noch ein wenig hinauszuzögern. Darum hat er die Regime gezüchtet und die Kriege begonnen. Wenn jetzt Deutsche Trottel da runterwackeln um Geld zu den Reichen umzuverteilen wird es ab und zu welche davon erwischen. Diese Deppen sind selbst schuld, sie könnten sich ja für die Zusammenhänge interessieren und eine sinnvolle Arbeit machen.

Wer als Soldat oder deren Helfer nach Islamistan fährt
  • verteilt Geld von Fleißig nach Reich um
  • verschwendet Steuergelder und Ressurcen
  • mordet unschuldige Frauen, Kinder und alte Leute
  • hält den Widerstand am kochen
  • arbeitet für die Waffenlobby
  • hat niedere Motive
  • schadet dem Ansehen Deutschlands
  • bringt sich und andere in Gefahr
Die Taliban mordet wegen Nichtigkeiten (da hast Du vollkommen recht und das billige ich nicht). Die Nato aber mordet vollkommen ohne Nichtigkeiten, einfach nur grundlos. Die Taliban hat lowtech, die Nato tötet mit hightech. Die Nato ist schlimmer als die Taliban.

Kein Denkmal für uninformierte und gleichgültige Gewalttäter!
 
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Da wurde jetzt ein Ehrenhain für die gefallenen Bundeswehrangehörigen errichtet.
So traurig wie der Tod meist junger Menschen ist , so schwer wie der Verlust für die Angehörigen
sein muss - ist dies das Richtige Zeichen ?
Für mich sind diese Todesfälle genauso bedauernswert wie Unfälle von Jugendlichen auf Bahnhöfen,
welche der Fahrleitung zu nahe gekommen sind , aber auch genauso - sinnlos.
Keiner dem dort gedacht / gehuldigt werden soll hat mich gefragt ob er meine Freiheit am Hidukus
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In meinem Umfeld kenn ich auch niemand der sie dort hin geschickt hat !
Haben sie dort wo sie gefallen sind nicht nur die Interessen einer realitätsfremden Politikerkaste und
der Rüstungslobby vertreten ?
Ist so ein Heldenhain nicht der Dünger auf dem auch dt. Dschiadisten wachsen - schließlich wird der
Eindruck erweckt -" Krieg ist geil " !
In der Stube meiner Großeltern hing ein Bild meines Onkels , Fallschirmjäger teilgenommen an der
Landung auf Kreta - gefallen - 13.06.44 Carentan .

http://de.wikipedia.org/wiki/Schlacht_um_Carentan

Das Bild hatte einen von meinem OPA handgetriebenen Blechrahmen , 1/2 von Eichenlaub - 1/2 von Lorbeerlaub
umkränzt und außer dem Namen Geburts und Sterbedatum den Schriftzug " Damit Ihr lebt mußte ich fallen".
Die Arbeit an diesem Rahmen hat meinem Opa bestimmt geholfen seine Trauer über den Verlust seines Sohnes zu
verarbeiten. Aber mußte er in der Normandie fallen damit ich lebe ?

Es gibt keine Helden. Menschen ermorden ist keine Held-Sache, es ist die Ehre des Mordes.

Politisch so wirken dass es in der Zukunft keine Militär mehr gibt. Es reicht reformierte Polizei aus. Demnach kann bei Straftaten Jeder Jeden verhaften.
 

taz

Frischling
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Braucht die Bundeswehr einen Hort der " Heldenverehrung " ?

gute Frage, zu allererst braucht die Bundeswehr erstmal ne vernuenftige Ausbildung, sonst bleibt sie Kannonenfutter. Keine gescheite ausbildung aber in den krieg zeihen absolut unverantwortlich.

aber den soldaten erzaehlen sie waeren top. lachhaft und schwer kriminell.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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