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"Braucht das Währungssystem einen Goldanker?"
Weiterlesen auf Wirtschaftswoche
Man nimmt inzwischen auf, was unvermeidbar scheint.
Aber nur um den Kern des Problems zu vernebeln: Die große Gier und wie sie sich in zentralistischen, globalisierten Systemen entfalten kann.
Thorsten Polleit, Chefvolkswirt der Investmentbank Barclays Capital, spricht sich für die Idee des Goldstandards aus.
Die Währungsgeschichte zeigt unmissverständlich: Die größte Gefahr für den Geldwert ist der Staat. Diese Gefahr ist besonders akut im staatlich beherrschten Papiergeldsystem, in dem die Geldmenge jederzeit in beliebiger Menge ausgeweitet werden kann. 1971 wurde das Eintauschrecht der Währungen in Gold aufgehoben, seither wird das Geld von den staatlichen Zentralbanken „aus dem Nichts“ per Kredit geschaffen – ohne dass dafür Ersparnisse zur Verfügung stehen. Dieses Geld ist inflationär und provoziert eine Wirtschafts- und Finanzkrise nach der anderen.
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Man nimmt inzwischen auf, was unvermeidbar scheint.
Aber nur um den Kern des Problems zu vernebeln: Die große Gier und wie sie sich in zentralistischen, globalisierten Systemen entfalten kann.