Aktuelles
  • Hallo Neuanmeldung und User mit 0 Beiträgen bisher (Frischling)
    Denk daran: Bevor du das PSW-Forum in vollen Umfang nutzen kannst, stell dich kurz im gleichnamigen Unterforum vor: »Stell dich kurz vor«. Zum Beispiel kannst du dort schreiben, wie dein Politikinteresse geweckt wurde, ob du dich anderweitig engagierst, oder ob du Pläne dafür hast. Poste bitte keine sensiblen Daten wie Namen, Adressen oder Ähnliches. Bis gleich!

Brasilien

PSW - Foristen die dieses Thema gelesen haben: » 0 «  

Registriert
11 Jul 2012
Zuletzt online:
Beiträge
7.149
Punkte Reaktionen
1
Punkte
0
Website
mark2323.wordpress.com
Geschlecht
Der Nordosten Brasiliens kämpft momentan mit der wohl schlimmsten Dürre seit etlichen Jahren:

http://www.blickpunkt-lateinamerika.de/nachrichten/msgf/brasilien%3A_schlimmste_duerre_seit_knapp_50_jahren.html


Schlimmste Dürre seit knapp 50 Jahren

Der Nordosten Brasiliens hat mit einer der schwersten Dürren seit knapp 50 Jahren zu kämpfen. Bereits seit 13 Monaten hat es im Bundesstaat Ceará nicht mehr ausgiebig geregnet. Das Land in der betroffenen Region ist vollkommen ausgetrocknet. Nach offiziellen Angaben müssen die ansässigen Farmer mit bis zu 90 Prozent Ernteausfällen rechnen. 10 Millionen Menschen in zehn Bundesstaaten sind von der Trockenheit betroffen. Für 1.900 Gemeinden wurde bereits der Notstand ausgerufen. Auch etwas weiter südlich, im Bundesstaat Sao Paulo bekommt die Landwirtschaft die Folgen des ausbleibenden Regens zu spüren. Nach jüngsten Schätzungen wird die Zuckerrohrente dort in diesem Jahr zwischen 20 und 30 Prozent geringer ausfallen als im Vorjahr.

Regierung investiert Milliarden

Der Nordosten Brasiliens gilt seit jeher als eine der ärmsten Regionen des Landes. Aus diesem Grund leiden die Betroffenen besonders unter der Dürre und den damit einhergehenden steigenden Preisen für Grundnahrungsmittel. Zwar habe die Regierung unterschiedliche Programme aufgelegt, um die Auswirkungen des fehlenden Regens abzumildern, diese können jedoch nicht alles abfedern. Auch organsierte Trinkwasserverteilungen können das Leid der Menschen nur kurz mildern. Um der Trockenheit langfristig etwas entgegensetzen zu können, hat die brasilianische Regierung vor einer guten Woche ein fünf Milliarden schweres Bewässerungsprojekt angekündigt, das ein solches Ausmaß an Trockenheit in Zukunft verhindern soll.


Kam gestern auch ein Bericht drüber bei der ARD im Weltspiegel. Da konnte es der Moderator es nicht unterlassen, den Bericht (in etwa) so anzukündigen: "Wer nach folgendem Bericht noch am Klimawandel zweifelt, dem ist wohl nicht mehr zu helfen."

Ein Schelm, wer Böses dabei denkt...:rolleyes2:
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 4 « (insges. 4)

Ähnliche Themen

Neueste Beiträge

Warum wird der Luftraum...
Ich überlege gerade, welchen Beruf ich dir empfehlen kann. Vielleicht vom...
Die totgesagte Welt
Der herrschende Materialismus betrachtet den Menschen und die Welt als sinn- und leblose Apparaturen.
Sektor für Sektor
Oben