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Morgens um 8:43 Uhr und 15 Sek. Er frühstückt - liest Zeitung (Süddeutsche - Streiflicht)
Plötzlich geht leise quitschend die Küchentür auf - ein seltsam vertrauter, süßlicher Duft strömt in's Zimmer. Ein bläulich anmutender Schatten wirft sich auf die Zeitung. Er dreht sich um und sieht in ein mißmutiges Gesicht:
Warum?
Was hab ich getan? Sag's mir, damit ich es wieder(X)holen kann.
Und aus Frust darüber hast Du Dir einen angetrunken!?! Du siehst etwas bläulich aus.Sie verläßt die Küche. Er liest weiter.
Nach 30 Minuten und dem FEUILLETON geht die Tür schlagartig auf ... bis zum Anschlag.
Sie steht im Raum ... sieht etwas wärmer aus ... und ...
Er, erschrocken:
Die zweite Hälfte der unausgesprochenen Worte und des stechenden, männermordenden, des nicht vertrauten Blickes.
Schatz, schon in der Schule haben wir gelernt:
An ein und demselben Ort können nicht zwei Elemente gleichzeitig sein:
Wasser oder Eis ... Mann oder Frau ... Kälte oder Wärme.
Schau Dich an:
Eben noch kalt, jetzt ist Dir warm, jetzt bist Du aufgetaut - aber eben später.
Wenn Frau so anfängt sollte Mann wachsam sein ... egal um welche Uhrzeit, oder, wie man es aus diversen Western kennt, wie die Cowboys ihre Colts griffbereit halten, sollte der moderne Mann seine Kreditkarte sicher wissen.
Was zu den Fragen Anlaß gibt:
Noch eine, für unseren weiteren Lebensweg viel entscheidenere Frage:
Ich wollte etwas wieder(X)holen (X = diesmal mit Zwischenpause ... definitiv):
kostete mich ein Abendessen ... die Decke und auch die Publikation.
Plötzlich geht leise quitschend die Küchentür auf - ein seltsam vertrauter, süßlicher Duft strömt in's Zimmer. Ein bläulich anmutender Schatten wirft sich auf die Zeitung. Er dreht sich um und sieht in ein mißmutiges Gesicht:
Einen schönen guten Morgen, mein Schatz! Gut geschlafen?
Als Antwort ein durchdringend, stechender Blick. (Ein Blick sagt mehr als tausend Worte ... einen Großteil davon schon verbraucht.)
Dann noch:Mit Dir rede ich nicht mehr!
Warum?
Was hab ich getan? Sag's mir, damit ich es wieder(X)holen kann.
(X = wahlweise mit oder ohne Zwischenpause - ganz wie benötigt)
Weil ich den Fernseher noch nicht habe reparieren lassen? Und aus Frust darüber hast Du Dir einen angetrunken!?! Du siehst etwas bläulich aus.
Nach 30 Minuten und dem FEUILLETON geht die Tür schlagartig auf ... bis zum Anschlag.
Sie steht im Raum ... sieht etwas wärmer aus ... und ...
Was machst Du heute?
Jetzt hast Du doch Dein Versprechen gebrochen.
Wieder Pause.Die zweite Hälfte der unausgesprochenen Worte und des stechenden, männermordenden, des nicht vertrauten Blickes.
Hast Du nicht eben gesagt, Du sprichst nicht mehr mit mir?
Pause! Die wörtliche Verlängerung.Ja!
Aber ... weil ... ich gestern abend den Film über Sibirien mitanschauen mußte ...
Du hast mir heute nacht die Bettdecke weggezogen, hast mich fast aus dem Bett geschmissen.
Aber ... weil ... ich gestern abend den Film über Sibirien mitanschauen mußte ...
Du hast mir heute nacht die Bettdecke weggezogen, hast mich fast aus dem Bett geschmissen.
(Immer noch dieser durchdringende Blick ... jetzt aber etwas wärmer, mehr fragend.
Irgendwas muß mir jetzt einfallen.)
Irgendwas muß mir jetzt einfallen.)
Schatz, schon in der Schule haben wir gelernt:
An ein und demselben Ort können nicht zwei Elemente gleichzeitig sein:
Wasser oder Eis ... Mann oder Frau ... Kälte oder Wärme.
Schau Dich an:
Eben noch kalt, jetzt ist Dir warm, jetzt bist Du aufgetaut - aber eben später.
Quatsch keine Opern! Ich muß mit Dir reden!
(Oh, oh, diesen Ton kenn' ich ... das kann teuer werden.)
Schatz, glaubst Du wirklich, daß ich dafür der Richtige bin?
Du warst doch erst gestern beim Friseur.
Dafür müßtes Du Dir aber auch die Haare färben lassen.
Aber was ist mit der Handtasche? Den Schuhen?
...
Du warst doch erst gestern beim Friseur.
Das ist ja das Problem.
Warum, war er nicht da?Doch, das ist ja das Problem.
Wir sind doch wieder wer ... ich meine im Fußball ...
Wir sind doch wieder wer ... ich meine im Fußball ...
(ah, darüber will sie mit mir reden.)
... und die Damen-Nationalmanschaft hat doch jetzt schöne neue Anzüge ...Dafür müßtes Du Dir aber auch die Haare färben lassen.
Ich wußte, daß Du dafür Verständnis hast.
OK!Aber was ist mit der Handtasche? Den Schuhen?
...
Was zu den Fragen Anlaß gibt:
Ist das so? Ist es genetisch oder anatomisch bedingt? Ich meine, daß Frauen schneller frieren? Nur so, vom Zusehen?
Oder brauchen sie nur länger? Beim Auftauen, damit sie redseliger werden?
Ich meine, geben ist seliger denn nehmen. Können Frauen nichts bei sich behalten? Keine Worte? Kein Geheimnis? Keine Decken?Oder brauchen sie nur länger? Beim Auftauen, damit sie redseliger werden?
Noch eine, für unseren weiteren Lebensweg viel entscheidenere Frage:
Ist die Gefahr weiblich?
Treiben sie mit ihrer Sammelwut die Kosten in die Höhe? (Kleider, Schuhe, Handtaschen, etc.)
P.S.:Ich wollte etwas wieder(X)holen (X = diesmal mit Zwischenpause ... definitiv):
kostete mich ein Abendessen ... die Decke und auch die Publikation.
Schaaatz, ist unten noch auf ... die Pommesbude???
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