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Baukosten Sicherheit der öffentlichen Hand.
Gleich welche Schule, Flughafen, Krankenhaus oder Straße,
überall wo die öffentliche Hand -Bund -Länder-Kommunen bauen laufen regelmäßig die Kosten aus den Rudern.
Ich frage mich ist das nicht so gewollt, bzw. längst von der Politik und den Verantwortlichen sogar so geplant?
Hängen solch Baubegleidende Planungen mit der europäischen Ausschreibungspflicht zusammen? Will man durch die Vorspiegelung niedriger Kosten sich die Zustimmung erschwindeln?
Liegt da nicht eine ..... Täuschung vor?
Zur Baubegleitende Planung habe ich folgenden Artikel gefunden welchen ich zitiere und bitte bei Diskussionen zu Kosten wie Flugplatz Berlin usw. zu bedenken.
Zitat: http://www.baulinks.de/webplugin/2012/1024.php4
"ARGE Baurecht: Baubegleitende Planung erhöht Kosten um bis zu 30 Prozent
(24.6.2012) „Es ist eine Binsenweisheit, aber sie ist längst nicht bei allen angekom*men: Kostensicherheit lässt sich nur mit einer abgeschlossenen Planung vor Baubeginn gewährleisten“, erläutert Heike Rath, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht und Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). „Baubegleitende Planung, wie sie heute vor allem bei kommunalen und Großprojekten üblich ist, verur*sacht dagegen in der Regel Nachträge und damit verbunden Kostensteigerungen von 20 bis 30 Prozent.“
„Jeder Bauherr, der baubegleitend planen lässt, muss wissen, dass er dies nicht zum gleichen Preis haben kann wie das Bauen mit abgeschlossener Planung. Und er muss abwägen, ob sich das lohnt, ob die erhöhten Baukosten die Zeitersparnis wettma*chen“, empfiehlt die Baufachanwältin. „Auf jeden Fall sollten die zu erwartenden Mehrkosten bereits in der Kostenberechnung berücksichtigt werden.“
„Außerdem verlangt Kostensicherheit immer Disziplin beim Bauherrn. Es sind nämlich die Änderungen im Bauablauf, die das Bauen massiv verteuern, und das in fast nicht kalkulierbarem Ausmaß.“ Änderungen in der Planung führen erfahrungsgemäß zu Störungen im Bauablauf und damit, nach Erfahrung vieler Baurechtsanwälte, fast unausweichlich zu Nachtragsforderungen. „Viele Bauherren verlangen zudem von ihren Architekten, dass sie etwaige Umplanungen während der Bauphase unentgeltlich erledigen. Damit untergraben sie nicht nur die Motivation der Planer, sondern sie verkennen auch, dass kostensicheres Bauen maßgeblich von ihrem eigenen Verhalten abhängt. Der Bauherr muss sich nach Abschluss der Entwurfsplanung Disziplin aufer*legen und die einmal getroffenen Entscheidungen nicht mehr ohne Not revidieren, sonst wird der Bau immer teurer als geplant. Außerdem schwindet der Zeitvorteil mit jeder neuerlichen Störung des Bauablaufs.“"
Nach dem ich diesen Beitrag gelesen habe ist für mich so einiges ganz klar geworden - ich fühle mich durch die öffentlichen Bauherren einfach verarscht!
Gleich welche Schule, Flughafen, Krankenhaus oder Straße,
überall wo die öffentliche Hand -Bund -Länder-Kommunen bauen laufen regelmäßig die Kosten aus den Rudern.
Ich frage mich ist das nicht so gewollt, bzw. längst von der Politik und den Verantwortlichen sogar so geplant?
Hängen solch Baubegleidende Planungen mit der europäischen Ausschreibungspflicht zusammen? Will man durch die Vorspiegelung niedriger Kosten sich die Zustimmung erschwindeln?
Liegt da nicht eine ..... Täuschung vor?
Zur Baubegleitende Planung habe ich folgenden Artikel gefunden welchen ich zitiere und bitte bei Diskussionen zu Kosten wie Flugplatz Berlin usw. zu bedenken.
Zitat: http://www.baulinks.de/webplugin/2012/1024.php4
"ARGE Baurecht: Baubegleitende Planung erhöht Kosten um bis zu 30 Prozent
(24.6.2012) „Es ist eine Binsenweisheit, aber sie ist längst nicht bei allen angekom*men: Kostensicherheit lässt sich nur mit einer abgeschlossenen Planung vor Baubeginn gewährleisten“, erläutert Heike Rath, Fachanwältin für Bau- und Architektenrecht und Mitglied des Geschäftsführenden Ausschusses der Arbeitsgemeinschaft für Bau- und Immobilienrecht (ARGE Baurecht) im Deutschen Anwaltverein (DAV). „Baubegleitende Planung, wie sie heute vor allem bei kommunalen und Großprojekten üblich ist, verur*sacht dagegen in der Regel Nachträge und damit verbunden Kostensteigerungen von 20 bis 30 Prozent.“
„Jeder Bauherr, der baubegleitend planen lässt, muss wissen, dass er dies nicht zum gleichen Preis haben kann wie das Bauen mit abgeschlossener Planung. Und er muss abwägen, ob sich das lohnt, ob die erhöhten Baukosten die Zeitersparnis wettma*chen“, empfiehlt die Baufachanwältin. „Auf jeden Fall sollten die zu erwartenden Mehrkosten bereits in der Kostenberechnung berücksichtigt werden.“
„Außerdem verlangt Kostensicherheit immer Disziplin beim Bauherrn. Es sind nämlich die Änderungen im Bauablauf, die das Bauen massiv verteuern, und das in fast nicht kalkulierbarem Ausmaß.“ Änderungen in der Planung führen erfahrungsgemäß zu Störungen im Bauablauf und damit, nach Erfahrung vieler Baurechtsanwälte, fast unausweichlich zu Nachtragsforderungen. „Viele Bauherren verlangen zudem von ihren Architekten, dass sie etwaige Umplanungen während der Bauphase unentgeltlich erledigen. Damit untergraben sie nicht nur die Motivation der Planer, sondern sie verkennen auch, dass kostensicheres Bauen maßgeblich von ihrem eigenen Verhalten abhängt. Der Bauherr muss sich nach Abschluss der Entwurfsplanung Disziplin aufer*legen und die einmal getroffenen Entscheidungen nicht mehr ohne Not revidieren, sonst wird der Bau immer teurer als geplant. Außerdem schwindet der Zeitvorteil mit jeder neuerlichen Störung des Bauablaufs.“"
Nach dem ich diesen Beitrag gelesen habe ist für mich so einiges ganz klar geworden - ich fühle mich durch die öffentlichen Bauherren einfach verarscht!