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Autoritäre Gesellschaften. Gegenmodell oder Übergangsphase?

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Die Informationen liefert ein unabhängiger Journalismus, Journalisten die nicht an ihrer Arbeit gehindert werden sind mit Sicherheit sehr kritisch in Bezug auf die Wahrheit.

Problem bezogene Informationen werden durch Gutachten besorgt, das ist auch heute so, allerdings ist man heute so orientiert das man davon ausgeht, dass der der die Musik bezahlt auch bestimmt was gespielt wird.

Eine Basisdemokratie würde auch in dem Fall Gutachten auf Unabhängigkeit prüfen.
Da die Journalisten Menschen sind, die Gutachter Menschen sind, und auch diejenigen, die die Gutachten überprüfen, Menschen sind, wird das nicht funktionieren mit der Neutralität.
Leider.
 

Pommes

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Da die Journalisten Menschen sind, die Gutachter Menschen sind, und auch diejenigen, die die Gutachten überprüfen, Menschen sind, wird das nicht funktionieren mit der Neutralität.
Leider.

Das sehe ich anders, sobald Journalisten frei recherchieren können werden die schwarzen Schafe sofort auffallen und Gutachter kann man regelmäßig austauschen, die werden sich also hüten einseitig zu werden, last not least haben Abgeordnete eines Rätesystems nur ein imperatives Mandat, das Volk hat also jederzeit die Option Entscheidungen zu korrigieren.
 
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Volk ohne Autorität

Von was für einem Volk ist hier überhaupt die Rede -etwa von der Deutschen Bevölkerung nach 1945?
Vorher war diese Bevölkerung auf Politik geeicht und mit dem Obrigkeits-Begriff an seinen individuellen Freihraum angepasst.
Wenn einer etwas zu sagen hatte, dann orientierte er sich an den Herrschenden Kreisen und wurde wahrgenommen.
Heute haben wir keinen politisch formbaren oder lernfähigen Bürge mehr, seine Interessen sind partikulär egoistisch und Vorteils orientiert.
Er sieht sich als bürokratisch verwaltet an und spricht bevorzugt von der anonymen Ebene der "Politik", die er weder sachlich anerkennt noch als Bürgernah erfährt.
Das sind keine Wähler die etwas über die Grundlagen des eigenen States
wissen oder selbstbezogen nachvollziehen können.

Die Politik macht dies und jenes, meistens selbst nach Verhaltensweisen von Verdrängung, Rückzug oder hilfloser Nachgiebigkeit vor den Interessen der tatsächlich Mächtigen des Kapitals im Westen und des Militärs in den Entwicklungsländern.

Sie sind einerseits die Kundschaft für den Waffenhandel aber die sozialen Erpresser mit der Bevölkerungslawine.
Wer nicht in den Kriegwirren umkommt, macht sich auf den Weg in die Länder der westlichen Waffenproduktion und belastet die sozialen Netze und die Aktivitäten des Fortschritts.

Wollen die Bürge im Angesicht der tatsächlichen Schwierigkeiten der Rohstoff und Gebietsverknappung mit wenig Nachwuchs die Wirtschaftliche Lage stabillisieren, so treiben die Militärs der Entwicklungländer mit ihren Feldzügen soviele Völker auf Wanderschaft, dass die Bürger des Westens ihre Anstrengung auf reduziertes Wachstum nun mit vermehrtem Zulauf an neuen Kostgängern bezahlen müssen.
Sie merken einfach nicht die Kausalität der missbrauchten Macht auf beiden Seiten, weil sie eben keine Autorität anerkennen, ausser den täglichen Kosten der Lebenshaltung.
Das reicht nicht, um zu erkennen was die Ursachen der Täglichen Misere sind, weil die kritische Urteilsfähigkeit schon von Kindheit an, mit Konsumfakten zugekleistert wird, um politisch unaufgeklärte und leicht manipulierte Wähler von Konsumvorteilen zu bekommen.
Der Konsument des Westens ist politisch neutralisiert, naiv und subjektiv
ins private Exil ausgewichen, von wo er über den Fernsehapparat, gewissemassen in voller Deckung dasjenige für die Wahrheit hält, was ihm die
Figuren auf dem Schirm weismachen.
Die Daueraufforderung über den Schirm lautet dann auch tagein tagaus:

Wenn Du Deine Ruhe haben willst - dann zahle , für Deine Sicherheit, für
den Aktionismus Deiner Regierung, für das Wohlwollen Deiner Gewerkschaften, für die Unterbringung der Zugewanderten und überzähligen Kostgänger, für den Einsatz der Bundeswehr in allen Erdteilen und für die Klimaerwärmung und ihre Folgen usw. aber zahle und alles wird gut.

Und der Bürger zahlt und alles wird logische Weise schlecht und Schlechter, weil er ein dummer und gedankenloser Verwaltungsgegenstand geworden ist, den sowieso keiner mehr ernst nimmt - ausser er bildet einen Geheimbund
und erschiesst Ausländer.
Das fällt tatsächlich noch auf und mobilisiert die Staatsmacht, die hier eine
Eigenmächtigkeit erkennt, die auf sie selbst zurückfallen könnte und das muss sie aus reinem Selbterhaltungstrieb verhindern.
Nicht weil sie dem Deutschen Volk verpflichtet ist, sondern weil sie keinen Ärger mit den Zugewanderten haben will und damit auf ganzer Linie anerkennt, wer hier wirklich Vorrang hat.
Nicht der Deutsche mit seinen Interessen und Problemen, sondern die Initiatoren der Völkerwanderungen und ihre Kundschaft, der doch das Paradies in Deutschland versprochen wurde.
Und dafür hat der Deutsche zu arbeiten, möglicht mit verlängerter Lebensarbeitszeit und komischer Weise werden dabei die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer - mein Gott - muss man intelligent sein,
um daraus ein kaum erklärbares Phantom zu machen.
Als ob überzählige Kostgänger, die gar nicht arbeiten können, weil es keine Arbeit gibt, nur diejenigen bereichern, die an ihnen verdienen und nicht den
Angestellten oder Arbeitern dafür mehr Lohn zahlen - Heuchlerischer kann eine Deutschdeppen-Verwaltung nun wirklich nicht argumentieren.
 
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Demokratien sind lediglich anders autorisiert aber keineswegs weniger ausbeuterisch, agressiv und klassenbildend.
Nehmen wir als Beispiel die Deutsche Variante nach 1945.

Sie möchte gern freiheitlich, antimilitaristisch und sozial sein, führt aber im gleichen Atemzug den wirtschaftlichen Pluralismus ein, also ganz banal die Urwald-Ellenbogen-Wirtschaft der Interessenverbände mit dem klaren Ziel:
Alles für uns und den Rest für die anderen, die sich durchsetzen konnten.

Dieses Ökonomische Multipol-Prinzip führt dann auch sehr zügig zum Auseinanderdriften der Löhne und Gehälter, es kommt wieder zu den unterpriveligierten Massen mit dem Sozial-Anspsruch 2-ter Klasse, der Kapitalflucht nach Lichtenstein, der Schweiz und den Südlichen Antillen.

Mass aller Dinge ist das Relativitätsprinzip des Kommunismus, wo die Schönen Ideen eines besseren Lebens an der grottenschlechten Kenntnis elementarer wirtschaftlicher Grundsätze in der Praxis scheitern - weil der Markt ohne ein bestimmtes Mass an freiheitlichen Entscheidungen eben nicht funktioniert.

Die Kommandowirtschaft ist dann auch das beliebte Vorzeigeobjekt, wie man es nicht machen sollte - und um wieviel besser man doch relativ dazu im Westen lebte.

Menschenskind, braucht eine fundierte Marktwirtschaft wirklich den Vergleich mit stümperhaften LPG-Modellen, um die eigenen Grundlagen zu rechtfertigen oder ist da nicht einfach wieder die Ebene der elementaren Unkenntnis erreicht, wie beim Kommuismus, nur auf einer oder zwei höheren Stufen?

So wie sich die Dinge der Wirtschaft heute in Deutschland laufen, wie die Minderheiten-Regierung die Übersicht verloren hat, wie die Zuwanderungs-Ideologie die Gesellschaft belastet und verarmt, kann man guten Gewissens feststellen:
Demokratie wie hier und heute hat versagt, wenn auch in Etappen aber auf Dauer garantiert ein Auslaufmodell.
Demokratie braucht planerische, vorausschauende Strukturen und Leitlinien,
sie braucht regerationsorientierte Modelle der Gesellschaftlichen Lohnskala,
die mindesten alle 50 Jahre neu eingestellt werden müssen - sei es über Währungsreform oder Lohn-Preis-Reform der gesamtem Wirtschaft.

Die internen Selbstregelungsprozesse sind nur von temporärem also zeitlich
begrenztem Wert, das muss respektiert und berücksichtigt werden und darf nicht als Allheilmittel gelten.

Wir haben in der Berliner Zentrale kein gesellschaftliches und ökonomisches Fachwissen, sondern nur Personalistische Stellen der Verwaltung nach überholten Vorschriften.
Dort findet alltäglich das Grosse Treffen der Manipulateure statt, die sich
darüber verständigen, was im Volk noch für Möglichkeiten genutzt werden
sollten, um es weiter auf dem Existenzminimum zu halten, damit die Besseren Kreise mit ihren Konten, Flugzeugen , Yachten und Villen weltweit ein "wohlverdientes" Leben führen können .- einen Dreck können sie -und das
werden sie auch bald merken.

Da werden für eine Super-Vettern-Wirtschaft (Griechenland) Milliarden aus dem Fenster geworfen - aber für die Löhne von Eisenbahnern gibts keine Anpassung an die Preise, da werden den Banken alle Regularien und öffentliche wie internen Kontrollen entzogen, damit sie ihr Kredit-Monopolie
in globalem Ausmass spielen können und die Klasse des Existenzminimus darf
die Folgen tragen.
Das ist keine Politik mehr - da sind totale Nullen am Werk, egal ob sie Merkel oder Gabriel heissen -sie haben Null Ahnung von den Gesetmässigkeiten eines gesunden Staates und spielen auf Zeit.
Aber die Zeit duldet keine Versager und holt diese Figuren sehr bald ein, doch die Lehren aus ihren Fehlern müssen wir selbst ziehen.

Wenn es uns nicht betrifft, werden wir damit leben, bis andere die Geduld verlieren - dann betrifft es uns auch -ob wir wollen oder nicht.
 
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denker_1

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Mass aller Dinge ist das Relativitätsprinzip des Kommunismus, wo die Schönen Ideen eines besseren Lebens an der grottenschlechten Kenntnis elementarer wirtschaftlicher Grundsätze in der Praxis scheitern - weil der Markt ohne ein bestimmtes Mass an freiheitlichen Entscheidungen eben nicht funktioniert.

Die Kommandowirtschaft ist dann auch das beliebte Vorzeigeobjekt, wie man es nicht machen sollte - und um wieviel besser man doch relativ dazu im Westen lebte.

Menschenskind, braucht eine fundierte Marktwirtschaft wirklich den Vergleich mit stümperhaften LPG-Modellen, um die eigenen Grundlagen zu rechtfertigen oder ist da nicht einfach wieder die Ebene der elementaren Unkenntnis erreicht, wie beim Kommuismus, nur auf einer oder zwei höheren Stufen?

Ich sag mal: Propaganda gegen das konkurruerende System. Einerseits fürchten die Kapitalisten um ihren Einfluss und um ihre Profite. Hätte der Sozialismus den Kampf der Systeme gewonnen, wäre das den Kapitalisten schlecht bekommen und das wissen sie. Daher versuchen sie alles, um den Sozialismus zu diffamieren und im Idealfall zu erreichen, das die Arbeiter gegen ihre eigen sozialistische Regierung opponieren.

Wenn der Sozialismus nun eigene Mängel aufweist, die Arbeiter unzufrieden sind, dies aber nicht artikulieren dürfen, die Kommunisten beginnen, ihr Volk zu belügen, selber sich auf Arbeiterkosten zu bereichern oder einfach nur die Wachstumsziele nicht erreichen, dann ist das für die Kapitalisten eine Steilvorlage. Dann müssen die nicht mehr lügen, brauchen nur noch die Mängel benennen, die die Kommunisten lieber verschweigen würden. Der Arbeiter fühlt sich dann von den feindlichen westlichen Medien ernst genommen, da die täglich sichtbaren Versorgungsmängel hier benannt werden, die die sozialistische Propaganda unterschlägt, Verbrechen der Kommunisten benennen (Stalin, politische Verfolgung,...), die diese lieber verschweigen würden. Mit Benennung wirklicher Schwächen der sozialistischen Gesellschaft, die in dieser nicht beseitigt werden konnten, da es bei Strafe verboten war, sie zu benennen, haben die Kapitalisten letztlich errreicht, was sie wollten, nämlich dieses Systen nicht nur zu beseitigen, sondern dazu noch unglaubwürdig zu machen bei denen, die im Kapitalismus die Ausgebeuteten sind.

Den Kommunisten hilft hier nur eine schonungslose Analyse aller Schwächen und eine schonungslose Benennung selbiger. Danach gilt es, den Gesellschaftsenwurf so zu korrigieren, das ein wirtschaftlicher Aufschwung erreicht werden kann, der eine faire Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstandens garantiert. Dazu ist dem Menschen der Vorzug vor der Ideologie zu geben.

Wenn die Menschen im System zufrieden sind, braucht es weniger Sicherheitsapparate, weniger Militär und Polizei, weniger Gefängnisse, geschweige internierungslager, um Opposition auszuschalten.

Was 1989 passiert ist, ist auch für die Kapitalisten ein Glücksfall der Geschichte. Ich bin ganz sicher, das die Initiative hierzu vom eigenen Volk der betroffenen Länder ausgegangen ist. Selbt dann, wenn ausländische antikommunistische Saboteure mitgewirkt hätten, wären letztlich auch diese auf das Mitwirken der Menschen in den den sotialistischen Ländern angewiesen. Wenn nämlich das Volk dieser Länder mit der Politik zufrieden und einverstanden ist, dürften schich solche Saboteure "die Zähne ausbeißen". Dann wäre es u.U. für selbige eng geworden.
 
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Ophiuchus

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In der Tat meine ich, dass die totalitären Gesellschaftsformen, Kummunismus/Faschismus auf absehbare Zeit abgewirtschaftet haben, zu negative sind die Erfahrungen der Völker mit diesen Gesellschaftsformen. Allerdings gibt es neben den Demokratien auch noch die "autoritären Gesellschaften".

Diese Gesellschaftsformen sind weniger einheitlich als die Demokratien. Ein "Wahlkaisertum" wie in Russland, eine Einparteien-Herrschaft wie in China, religiöse Herrschaftsformen wie in Arabien oder Pakistan, usw.

Sind das aber nur Übergangsformen oder langfristige Alternativen? Gibt es Kulturen für die unser demokratisches System ungeeignet ist oder sogar autoritäre Regierungsformen die der parlamentarischen Demokratie überlegen sind?

Was ist mit Deutschland ?
Haben wir da nicht praktisch auch ein Einparteiensystem?
Einen Unterschied zwischen SPD und C.... kann man eigentlich nicht mehr aus machen!
 
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Zitat denker_1:
Den Kommunisten hilft hier nur eine schonungslose Analyse aller Schwächen und eine schonungslose Benennung selbiger. Danach gilt es, den Gesellschaftsenwurf so zu korrigieren, das ein wirtschaftlicher Aufschwung erreicht werden kann, der eine faire Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstandens garantiert. Dazu ist dem Menschen der Vorzug vor der Ideologie zu geben.
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Man kann nicht analysieren, was man nicht ganz versteht.
Die Lebens -und Produktionsverhältnisse in einer nationalen Gemeinschaft,
müssten zunächst im einzelnen studiert und zusammengefast werden, damit
das Bild einer funktionsfähigen Ökonomie klar erkennbar wird -auch für den
Laien.
Die Initiatoren des Kommunismus "wussten" aber schon vor der revolutionären (bzw gewaltsamen) Einführung des Neuen Geselschaftsmodells, wie eine gerechte Wirtschaft und die Psychologie des Konsumenten funktioniert - was aber objektiv nicht der Fall war.

Sie hatten absolut keine Ahnung von den ökonomisch effektiven Abläufen
des Marktes und konstruierten sich einen Phantasie-Zentralismus ohne jede Überprüfung seiner Nachhaltigkeit.

Sie wären auch zu einer Kritik ihrer eigenen Ideale intellektuell gar nicht in
der Lage gewesen -ausser Dubtschek vielleicht - aber der galt als Verräter.

In einer sozialen Marktwirtschaft liegen die Dinge ähnlich - hier tritt an die
Stelle des ideologischen Dirrigismus der Dirrigismus des konzentrierten Grosskapitals, es ruiniert die Umwelt und hinterlässt nach den anfänglichen Fortschrittsversprechen lediglich ein vergrössertes und aufgeblätes Proletariat , wie z.B Hartz-4.

Das nationale Lohngefälle führt dazu, dass Sonderleistungen und Sonderprodukte entstehen, z.B. Yachten, Privatflugzeuge, sanierte Luxuswohnungen in bevorzugter Lage, die lediglich die Kluft zwischen Arm und Reich vergrössern, anstatt sie zu verringern.

Es fehlt einfach ein Ergänzungsgesetz, das den Kapital-Gebern verbietet,
Projekte für Reiche oder Projekte für die Vermehrung von Unterpriviligierten
zu bedienen. Paradebeispiel: die Zuwanderung von Armut ohne jede Aussicht auf Besserung. Dabei werden die Anforderungen an die Sozialen Netze so weit gesteigert, bis das Existenzminimum einer vermassten Gesellschaft z.B die Chinesen vor Mao, der unveränderbare Normalzustand
eines ganzen Volkes darstellt -von einer Kaste der Superreichen gnadenlos
und scheinlogisch bevormundet, dirrigiert und verdummt.

Eben gerade so, wie es momentan in Deutschland und Europa läuft.
Nur, dass sich die Superreichen hinter dem Rücken von blassen, hilflosen
und handlungsunfähigen Parlamentariern verstecken, um nicht persönlich
in Erscheinung treten zu müssen.

Der erste Schritt zu einer Neuen Ordnung wäre die Eiführung eines Normal-Lohn-Tarifs für alle Berufsgruppen - orientiert an den herrschenden Lebenshaltungskosten.
Dieser Lohn erfasste auch die Gruppe der Erwerbslosen und würde jährlich automatisch an die Inflation angepasst.

Dazu kämen nach Aufwand für Ausbildung, Lehr -und Studienzeit festgelegte Aufschläge, die das gesamte Tarifspektrum umfassen-
nicht für die Erwerbslosen.

Parallel dazu sind alle Kapitalgeber berechtigt, Verbesserungsmassnahmen
in der Infrastruktur des Verkehrs und des Wohraums anzubieten, die das Kriterium der allgemeninen Zugänglichkeit für alle Berufsgruppen erfüllen.

Wer also z.B. Neue und Moderne Wohnungen bauen möchte, soll sie so
gestalten, dass sie ohne Einschränkungen, das Kriterium urban und Familienfreundlich, Lärmfrei usw erfüllen - und damit auch den Abriss
wenig attraktiver Bausubstanz beflügeln.

Wer Kapital hortet, muss dies offenlegen, damit die Öffentlichkeit deutlich erkennen kann, ob dieses Kapital bei Gewinnbringenden Projekten auch dem
Interesse des Duchschnittskonsumenten entspricht.
 
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denker_1

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Zitat denker_1:
Den Kommunisten hilft hier nur eine schonungslose Analyse aller Schwächen und eine schonungslose Benennung selbiger. Danach gilt es, den Gesellschaftsenwurf so zu korrigieren, das ein wirtschaftlicher Aufschwung erreicht werden kann, der eine faire Verteilung des gesellschaftlichen Wohlstandens garantiert. Dazu ist dem Menschen der Vorzug vor der Ideologie zu geben.
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Man kann nicht analysieren, was man nicht ganz versteht.
Die Lebens -und Produktionsverhältnisse in einer nationalen Gemeinschaft,
müssten zunächst im einzelnen studiert und zusammengefast werden, damit
das Bild einer funktionsfähigen Ökonomie klar erkennbar wird -auch für den
Laien.
Wie wärs mit Wirtschaftsforschung?

Die Initiatoren des Kommunismus "wussten" aber schon vor der revolutionären (bzw gewaltsamen) Einführung des Neuen Geselschaftsmodells, wie eine gerechte Wirtschaft und die Psychologie des Konsumenten funktioniert - was aber objektiv nicht der Fall war.

Eher, was sie nicht zum Wohler der Allgemeinheit umgesetzt haben.

Sie hatten absolut keine Ahnung von den ökonomisch effektiven Abläufen
des Marktes und konstruierten sich einen Phantasie-Zentralismus ohne jede Überprüfung seiner Nachhaltigkeit.

Eher haben die aus ideologischen Gründen so gehandelt, wie sie es taten. denen selber ging es ja gut, die hatten alle Freiheiten.


Sie wären auch zu einer Kritik ihrer eigenen Ideale intellektuell gar nicht in
der Lage gewesen -ausser Dubtschek vielleicht - aber der galt als Verräter.

Wobei ich auch hier deren ideologische Borniertheit verantwortlich mache.

In einer sozialen Marktwirtschaft liegen die Dinge ähnlich - hier tritt an die
Stelle des ideologischen Dirrigismus der Dirrigismus des konzentrierten Grosskapitals, es ruiniert die Umwelt und hinterlässt nach den anfänglichen Fortschrittsversprechen lediglich ein vergrössertes und aufgeblätes Proletariat , wie z.B Hartz-4.

Das sah aber bis 1989 anders aus, da war zeitweise in der Alt BRD Vollbeschäftigung bei überdurchschnittlicher (Im Vergleich zur DDR) Bezahlung.

Das nationale Lohngefälle führt dazu, dass Sonderleistungen und Sonderprodukte entstehen, z.B. Yachten, Privatflugzeuge, sanierte Luxuswohnungen in bevorzugter Lage, die lediglich die Kluft zwischen Arm und Reich vergrössern, anstatt sie zu verringern.

Exakt!

Es fehlt einfach ein Ergänzungsgesetz, das den Kapital-Gebern verbietet,
Projekte für Reiche oder Projekte für die Vermehrung von Unterpriviligierten
zu bedienen. Paradebeispiel: die Zuwanderung von Armut ohne jede Aussicht auf Besserung. Dabei werden die Anforderungen an die Sozialen Netze so weit gesteigert, bis das Existenzminimum einer vermassten Gesellschaft z.B die Chinesen vor Mao, der unveränderbare Normalzustand
eines ganzen Volkes darstellt -von einer Kaste der Superreichen gnadenlos
und scheinlogisch bevormundet, dirrigiert und verdummt.

Man könnte auch einfach die Löhne so anheben, das jeder so leben kann, wie die Reichen.

Indem man auf Waffengeschäfte verzichtet, Geld statt an der Börse, in Produktionsmittel und soziale Infrastruktur investiert.

Dann recht es sogar noch für jede Menge Zuwanderer. Laut Zeitungsbericht können die Zuwanderermassen den eigenen Geburtrnschwund gar nicht kompensieren.

Wir brauchen eine Gesellschaft, die sozial genug ist, auch Zuwanderer aufnehmen zu können. Geld dazu ist genug da, wird nur falsch investiert. Die Zuwanderer und Erwerbslosen sind da komplett unschuldig!




Dazu kämen nach Aufwand für Ausbildung, Lehr -und Studienzeit festgelegte Aufschläge, die das gesamte Tarifspektrum umfassen-
nicht für die Erwerbslosen.

Parallel dazu sind alle Kapitalgeber berechtigt, Verbesserungsmassnahmen
in der Infrastruktur des Verkehrs und des Wohraums anzubieten, die das Kriterium der allgemeninen Zugänglichkeit für alle Berufsgruppen erfüllen.

Ich seh schon jetzt die Mietpresschraube.


Wer also z.B. Neue und Moderne Wohnungen bauen möchte, soll sie so
gestalten, dass sie ohne Einschränkungen, das Kriterium urban und Familienfreundlich, Lärmfrei usw erfüllen - und damit auch den Abriss
wenig attraktiver Bausubstanz beflügeln.

Wer Kapital hortet, muss dies offenlegen, damit die Öffentlichkeit deutlich erkennen kann, ob dieses Kapital bei Gewinnbringenden Projekten auch dem
Interesse des Duchschnittskonsumenten entspricht.
 

Ophiuchus

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Es gibt aber nicht nur SPD und CDU.

Sind 5 % - Parteien einer Diskussion wert?

Jetzt nach Bremen gibt es wieder die Verwunderung über die Wahlbeteiligung!

Wahlen in Deutschland versprechen soviel Gewinn wie Losbuden ,aber meistens
Trifft man nur Nieten ,also lieber Spaß fürs Kind und ne´ Wust und n´Bier für Papa!
 

Ophiuchus

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Die Tatsache, dass manche Parteien beliebter sind als andere, macht noch keine Einparteien-Gesellschaft.

Wenn Parteien eine große Koalition betreiben die in ihrem Profil eigentlich nicht zu unterscheiden sind ,
und die Opposition eine vernachlässigbare Größe ist, nicht von den Inhalten aber vom Einfluß her schon,
dann kommt dies für mich schon stark an ein Einparteiensystem ala Nordkorea heran.
 
OP
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Wenn Parteien eine große Koalition betreiben die in ihrem Profil eigentlich nicht zu unterscheiden sind ,
und die Opposition eine vernachlässigbare Größe ist, nicht von den Inhalten aber vom Einfluß her schon,
dann kommt dies für mich schon stark an ein Einparteiensystem ala Nordkorea heran.
Für mich nicht.
 

Ophiuchus

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Worin bestehen denn dann für dich die positiven Unterschiede zwischen einer
gleichgeschalteten uniformen GroKo und einem Einparteiensystem?
Für mich gibt es da keinen außer die Außenwirkung als Scheindemokratie .
 
OP
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Worin bestehen denn dann für dich die positiven Unterschiede zwischen einer
gleichgeschalteten uniformen GroKo und einem Einparteiensystem?
Für mich gibt es da keinen außer die Außenwirkung als Scheindemokratie .
Ich glaube nicht, dass sich auf diese plakative Weise irgendwie sinnvoll diskutieren lässt.
 
OP
Söldner
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Sei doch ehrlich du muß dies zwanghaft loslassen ,aber Argumente hast du nicht.
Tja, aber du doch auch nicht. Außer ein paar plakativen Phrasen wie Einparteiensystem, Scheindemokratie und gleichgeschaltet. Worüber also diskutieren?
 

denker_1

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Die Tatsache, dass manche Parteien beliebter sind als andere, macht noch keine Einparteien-Gesellschaft.

Die Große Koalition dagegen sehr wohl! Da braucht man die Parteien nicht erst zu verinigen wie einst KPD und SPD in der DDR zur Großen Koalition namens SED. Die Geschichte wiederholt sich und keiner will es wahr haben.
 

Wer ist gerade im Thread? PSW - Foristen » 0 «, Gäste » 1 « (insges. 1)

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