Weil Autofahren auch einen wesentlichen praktischen Nutzen hat. Demgegenüber sind die Unfallgefahren relativ gering.
Ansonsten müßten solche Warnungen fast überall draufstehen, insbesonder z.B. auch auf Fahrrädern. Und Smartphones, usw.
Eine besser passende Parallele zum Rauchen wäre der Alkohol; aber selbst da stehen keine Warnungen drauf.
Recht hast Du, doch würde eine vernünftige Abwägung von praktischem Nutzen und unpraktischen Belastungen,
in denen auch Risiken eine große Rolle spielen, weil man als Kraftfahrer statistisch gesehen
gleich dreimal in einen Verkehrsunfall verwickelt wird in seinem Kraftohneverstandfahrerleben,
viele Menschen öfter wie den löblichen [MENTION=2694]Jakob[/MENTION] auf alternative Fortbewegungsmittel umsteigen lassen.
Seit vielen Jahren nimmt die Autoplage vor Kindergärten und Schulen
in den Zubringer- und Abholerzeiten zu.
Ich wurde von meinen Eltern nie gezwungen,
auf meine Entdeckungsreisen als Kindergartenkind und Schüler zu verzichten.
Gestern rauschte eine junge Mutter mit zwei fröhlichen Kindern im Anhänger
und Einkäufen in den Fahrradtaschen an mir vorbei
bei einer Bergfahrt vom Einkaufszentrum in die aussichtsvolle Wohngegend.
Das kann sie täglich machen mit 50 Cent Spritkosten pro Woche,
spart militärisches Feeling in nach Schweiß stinkenden Fitness-Centern,
teuere Zweitwägen, und macht Leute zu Organisationsgenies,
wenn es hagelt oder der Winter viel Freude hat,
Autos nach Rutschpartien im Schnee miteinander bekannt zu machen.
Das wird dann auch von solchen Leuten verhindert ...
Noch viel besser als Warnungen wäre eine Bewusstmachung,
worum es eigentlich geht und warum die allermeisten Menschen
unter einer saugefährlichen geistigen Behinderung leiden,
die sie nicht nur im Alltag kopflos handeln lässt,
sondern auch noch schlecht schlafen, fett werden, ekelhaft
und so einsam, dass sie ständig sich darum bemühen müssen,
ihr kaputtes Selbstvertrauen
_______________________ mit öffentlicher
____________________________________ Besserwisserei
________________________________________________ aufzupäppeln ...